Gesundheitsbewußtes Verhalten, Kenntnisse über Gesundheitsfragen und Hygieneverhalten von Schülern des 3. bis 6. Schuljahres.
Themen: Wohlbefinden beim morgendlichen Aufstehen; tägliches Hygieneverhalten; Häufigkeit des Wechselns der Unterwäsche; bereits überstandene Kinderkrankheiten; Kenntnisse über Heilungsmöglichkeiten bei Krankheiten; besonders gefürchtete Krankheiten; Einschätzung des Gesundheitszustands der Eltern; Kenntnis giftiger Pflanzen und der Schädlichkeit von Insektenvertilgungsmitteln für die menschliche Nahrung; Einstellung zum Rauchen; störende Umwelteinflüsse; Erziehungsstil der Eltern; Fernsehgewohnheiten; besonders empfundene Ängste (Skala); gesundheitsbewußte Ernährung; Ernährungsgewohnheiten; Mahlzeiten gemeinsam mit den Eltern; Wegezeiten zur Schule; Einstellung zur Schule; Hilfe bei Hausaufgaben; Vorstellungen über die Ausstattung eines Kinderspielplatzes; Selbsteinschätzung des Interesses am Fragebogen; Beurteilung der Fragebogenlänge.
Ziel der vorliegenden Datensammlung ist es, zu einzelnen Teilgebieten des Bildungswesens Deutschlands lange Reihen zur Verfügung zu stellen. Hierfür werden zu wichtigen Variablen hauptsächlich aus den Bereichen des Primär- und Sekundärschulwesens, der Beruflichen Bildung, des Universitätswesens sowie der Bevölkerung und zu ausgewählten volkswirtschaftlichen Kennzahlen Daten zusammengestellt. Die Zeitreihen beziehen sich ausschließlich auf die Bundesebene. Datenreihen zu den einzelnen Ländern sind in dieser Zusammenstellung nicht mit aufgeführt worden. Die amtliche Bildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes dient hierbei als Hauptquelle, da durch die geleistete kontinuierliche Datenerhebung und die regelmäßige Berichterstattung Daten über größere Zeiträume vorliegen. Die Bildungsstatistik des Bundes ist erst in den fünfziger Jahren aufgebaut worden, so daß sich die Datenreihen überwiegend auf den Zeitraum von 1960 bis 2000 beziehen. Der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland im Oktober 1990 spiegelt sich in den Datenreihen durch einen Bruch zwischen 1989 und 1990 wieder. Von 1960 bis 1990 - mitunter bis 1991 - beziehen sich die Werte auf das frühere Bundesgebiet. Ab 1991 wird für die alten und neuen Länder - also für Gesamtdeutschland - berichtet.
Themen
Zeitreihen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
A Allgemeinbildende Schulen A1. Überblick A2. Schulen nach Schultypen A3. Klassen nach Schultypen A4. Schüler nach Schultypen A5. Lehrer nach Schultypen
B Hochschulen B1. Überblick B2. Hochschulen nach Hochschultypen B3. Studierende nach Hochschultypen B4. Hochschullehrer nach Hochschultypen
C Berufliche Bildung C1. Überblick C2. Berufsschulen C3. Klassen C4. Berufsschüler C5. Lehrer an Berufsschulen
D Förderung von Schülern und Studenten D1. Geförderte nach BAföG D2. Förderungsumfang und Förderungsart
E Ausgaben für Bildung E1 Ausgaben der öffentlichen Haushalte für Bildungseinrichtungen nach Bund, Länder und Kommunen E2 Ausgaben der öffentlichen Haushalte E3 BIP, BSP, Volkseinkommen
F Bevölkerung
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
In preparation of the next refreshment sample of the Swiss Household Panel (the SHP_IV, to start in 2020), the SHP ran a two-wave pilot study in 2018 and 2019 to test alternative modes of interviewing. Advances in information and communication technol-ogies and the increasing use thereof, suggest that web-based data collection offers a particularly promising alternative to telephone in the Swiss context. However, differences between CATI and web are large in terms of interviewer presence, interview pace, and the channels of communication used (oral or visual) (Couper 2011), meaning the compa-rability between the modes should be evaluated. Also, the SHP is considering recruiting a refreshment sample in a different mode than the one used until now, which for large-scale household panel surveys has not yet been tested. It is often assumed that web mode would be inappropriate for panel recruitment purposes (Tourangeau 2017) because of its typically lower response rates, but it is un-clear whether this argument still holds in the context of a panel recruited by telephone. To test the ways in which offering web as an alternative mode affects response rates, sample composition and measurement, the SHP mounted a two-wave pilot study, incor-porating a mixed mode experiment in 2018-2019. The aim was to compare the standard SHP CATI-based fieldwork (and recruitment) strategy with two online alternatives: a mixed mode (telephone for the HRP interview plus web for individual household mem-bers) group and a web-only group (see Voorpostel et al., in press). Now the pilot study is completed, the data will be made available to SHP data users. These data are especially suited to answer methodological research questions related to interview mode in household panels. As the study is based on a stratified random sam-ple and uses the complete SHP questionnaires, the data can also be used for substan-tive analysis. It is important to note, however, that the weights provided with the data do not weigh for the mode of data collection and the sample of the pilot cannot be easily combined with the main samples of the SHP.
In preparation of the next refreshment sample of the Swiss Household Panel (the SHP_IV, to start in 2020), the SHP ran a two-wave pilot study in 2018 and 2019 to test alternative modes of interviewing. Advances in information and communication technol-ogies and the increasing use thereof, suggest that web-based data collection offers a particularly promising alternative to telephone in the Swiss context. However, differences between CATI and web are large in terms of interviewer presence, interview pace, and the channels of communication used (oral or visual) (Couper 2011), meaning the compa-rability between the modes should be evaluated. Also, the SHP is considering recruiting a refreshment sample in a different mode than the one used until now, which for large-scale household panel surveys has not yet been tested. It is often assumed that web mode would be inappropriate for panel recruitment purposes (Tourangeau 2017) because of its typically lower response rates, but it is un-clear whether this argument still holds in the context of a panel recruited by telephone. To test the ways in which offering web as an alternative mode affects response rates, sample composition and measurement, the SHP mounted a two-wave pilot study, incor-porating a mixed mode experiment in 2018-2019. The aim was to compare the standard SHP CATI-based fieldwork (and recruitment) strategy with two online alternatives: a mixed mode (telephone for the HRP interview plus web for individual household mem-bers) group and a web-only group (see Voorpostel et al., in press). Now the pilot study is completed, the data will be made available to SHP data users. These data are especially suited to answer methodological research questions related to interview mode in household panels. As the study is based on a stratified random sam-ple and uses the complete SHP questionnaires, the data can also be used for substan-tive analysis. It is important to note, however, that the weights provided with the data do not weigh for the mode of data collection and the sample of the pilot cannot be easily combined with the main samples of the SHP.
Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Einfluss des Eisenbahnbaus auf die Entwicklung der deutschen Eisen- und Maschinenbauindustrie zur Zeit der Industrialisierung Deutschlands. Es soll die Ausdehnung der Produktionsanlagen und der Beschäftigung in diesen beiden zentralen Wirtschaftszweigen nachgezeichnet werden.
Der Untersuchungsbereich erstreckt sich auf die Eisen- und Maschinenbauindustrie des Deutschen Zollvereins.
Das Jahr 1835 bietet sich als Anfangspunkt für die Untersuchung an, weil erst von dieser Zeit an der Eisenbahnbau in Deutschland einsetzte. 1860 erscheint als Abschlussjahr aus folgenden Gründen geeignet: - Das deutsche Eisenbahnnetz ist in den Hauptlinien um 1860 nahezu vollständig fertiggestelle und der Anschluss an das angrenzende Ausland erfolgt, so dass von jedem Punkt Deutschlands diese Länder erreicht werden konnten. - Für die deutsche Eisenindustrie sowie für den Maschinenbausektor stellte das Jahr 1860 den Abschluss einer grossen Neubauperiode dar. - Nach 1860 erfolgte eine starke Zunahme des Exports von Eisenbahnmaterial, der den Import von entsprechendem Material wesentlich überstieg. Daraus kann man schliessen, dass Kapazitäts- und Beschäftigungseffekte auuf die deutsche Industrie nicht mehr so stark von einheimischhen, sondern mehr vom Eisenbahnbau in anderen Ländern ausgingen.
Zur Kennzeichnung der Entwicklung der ausgewählten Industrien wurden folgende Perioden gewählt: - 1835-1840: Diese Periode ist gekennzeichnet durch eine monopolartige Stellung der ausländischen Industrie bei der Lieferung des Bau- und Betriebsmaterials für die entstehenden deutschen Eisenbahnen und einer umfangmässig geringen Reaktion deutscher Unternehmer auf die Nachhfrage der Eisenbahnen. - 1841-1850: Die erste Welle von Neugründungen und Erweiterungen von Betrieben findet statt, sowohl im Bereich der Eisenindustrie als auch im Maschinenbausektor. - 1851-1860: Die zweite Gründungs- und Ausbauperiode findet statt.
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
A. Periode 1835-1840: Beginn des Eisenbahnbaus und die Materialbeschaffung
A.1 Produktion von Koksroheisen und Zahl der Kokshochöfen in Schlesien 1797-1827
A.2 Tab. 4: Entwicklung der Einfuhr ausgewählter Erzeugnisse der Eisen- und Maschinenbauindustrie in den Deutschen Zollverein 1835-1840 in Ztr
B. Periode 1841-1850: Ausweitung der deutschen Eisenbahnlinien
B1. Zuwachs der Streckenlänge der deutschen Eisenbahnen 1836-1850
B2 Einfuhr und Produktion von Roh- und Stabeisen sowie Roheisengesamtbedarf im Deutschen Zollverein 1835-1850
B3. Produktion von Roh- und Stabeisen sowie des roheisenverarbeitenden Sektors und Beschäftigte in den eisenverarbeitenden Industrien in Preussen
B4. Betriebe der Eisenproduktion: Produktions- und Beschäftigungszahlen
B5. Erzeugung von Stabeisen in den Staaten des Zollvereins 1834 - 1850 in 1000 Ztr.
B6. Betriebe des Maschinenbaus: Produktions- und Beschäftigungszahlen, 1837-1850
C. Periode 1851-1860: Weiterer Ausbau des dt. Eisenbahnnetzes
C.1 Entwicklung des roheisenerzeugenden Sektors
C1.1 Produktion, Produktionsmittel und Beschäftigte des roheisenerzeugenden Sektors in Preussen 1851-1860 C1.2 Einfuhr von Roheisen in den Deutschen Zollverein 1850-1860
C2 Entwicklung des roheisenverarbeitenden Sektors
C2.1 Produktion, Produktionsmittel und Beschäftigte der stabeisenerzeugenden Industrie in Preussen 1851-1860 C2.2 Erzeugung von Puddel- und Gusstahl, Produktionsmittel und Arbeiter in Preussen 1851-1860 C2.3 Schwarzblech- und Eisendrahtproduktion sowie die Zahl der Arbeiter in Preussen 1851-1860 C2.4 Stabeisenproduktion der Staaten des Deutschen Zollvereins 1853-1860
C3 Betriebe der Stabeisen- und Schienenerzeugung: Produktion, Produktionsanlagen und Beschäftigungszahlen, , 1844-1860
C4 Ein- und Ausfuhr des Deutschen Zollvereins von Stabeisen und Eisenbahnschienen in 1000 Ztr., 1840-1860
C5 Betriebe zur Erzeugung sonstigen Eisenbahnmaterials: Produktion, Produktionsanlagen und Beschäftigungszahlen, 1840-1860
C6 Entwicklung der Maschinenbauindustrie
C6.1 Maschinenbau: Anteil der einzelnen Staaten des Deutschen Zollvereins an der Gesamtproduktion von Gusswaren aus Roheisen C6.2 Maschinenbau: Produktion von Gusswaren in Preussen 1851-1860 C6.3 Maschinenbau: Zahl der Kupol- und Flammmöfen in Preussen und im Deutschen Zollverein 1846-1861 C6.4 Maschinenbau: Entwicklung der Betriebe und Beschäftigtenzahlen der Maschinenbauindustrie Preussens 1846-1861
C7 Lokomotivenproduktion ausgewählter Maschinenbaufabriken: Produktion, Produktionsmittel und Beschäftigung, 1853-1860
C8 Waggonbauproduktion ausgewählter Maschinenbaufabriken: Produktion, Produktionsmittel und Beschäftigung, 1853-1860
D Auswirkungen des Eisenbahnbaues auf die Entwicklung der deutschen Eisen- und Maschinenbauindustrie 1835 - 1860
D1 Roheisenerzeugung
D1.1 Betriebe der Roheisenerzeugung: Anteil der behandelten preussischen Betriebe an der roheisenerzeugung und Produktionskapazitäten Preussens, 1837-1860 D1.2 Roheisenerzeugung: Beschäftigte der roheisenerzeugenden Industrie Preussens, 1843-1861 D1.3 Roheisenerzeugung: Anteil der behandelten Werke in Preussen an der Zahl der Arbeiter im roheisenerzeugenden Sektor Preussens, 1843-1861
D2 Roheisenverarbeitung
D2.1 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Anteil der behandelten preussischen Betriebe an der roheisenerzeugung und Produktionskapazitäten Preussens, 1837-1860 D2.2 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Beschäftigte Arbeiter bei der Stabeisenerzeugung in Preussen 1843-1860 D2.3 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Beschäftigte Arbeiter bei der Stabeisenerzeugung in Preussen 1843-1860 D2.4 Betriebe der Roheisenverarbeitung: Anteil des in Preussen hergestellten Eisenbahnmaterial an der Gesamterzeugung von Stabeisen in Preussen 1852-1860 D2.5 Anteil des im Zollverein hergestellten Eisenbahnmaterials an der Gesamterzeugung von Stabeisen im Zollverein 1852-1860 D2.6 Beschäftigte im stabeisenerzeugenden Sektor des Zollvereins und der Anteil der behandelten Werke 1848-1860 D2.7 Produktion von Puddelstahl in Preussen (=Zollverein) und der Anteil der behandelten Betriebe 1852-1860 D2.8 Entwicklung der Gustahlerzeugung in Preussen und im Zollverein und der Anteil der behandelten Betriebe 1837-1860 D2.9 Zahl der Arbeiter bei der Gusstahlproduktion in Preussen und der Anteil der behandelten Betriebe 1853-1860 D2.10 Anteil der behandelten Betriebe der Roheisenverarbeitung an der Gesamtzahl der in diesemm Sektor beschäftigten Arbeiter 1852-1856
D3 Maschinenbauindustrie
D3.1 Anteil der behandelten preussischen Betriebe an der Produktion von Gusswaren aus Roheisen in Preussen 1852-1860 D3.2 In Betrieb gewesene Kupol- und Flammöfen in Preussen und der Anteil der untersuchten preussischen Maschinenbaubetriebe 1852 – 1857 D3.3 Beschäftigte in der Maschinenbauindustrie Preussens und der Anteil der behandelten Werke in Preussen 1846-1861
D4 Gesamtwirtschaftliche Aspekte
D4.1 Zuwachs des deutschen Eisenbahnnetzes in Meilen und Kilometer 1836-1863 D4.2 Anteil des Rohesenverbrauchs für den Eisenbahnbau und Betrieb am gesamten Roheisenverbrauch des Zollvereins 1835-1863 (S. 269) D4.3 Entwicklung des Roheisenanteils für die Eisenbahnen an der Gesamtzunahme des roheisenverbrauchs im Zollverein 1833/35 – 1859/63
Gegenstand der Studie: Neben der Landwirtschaft ist die Forst- oder Waldwirtschaft die flächenmäßig bedeutendste Landnutzungsform. Der Holzeinschlag bzw. die Holzfällung ist eine Kennzahl, welche die Nutzungsintensität der forstlichen Produktion wiedergibt. Sie bildet die Grundlage für die Analyse der Ertragslage der Forstwirtschaft. Da die Holzwirtschaft die wichtigste Einnahmequelle der Forstwirtschaft ist, wird das gefällte Holz nach Verwendungsart gruppiert und entsprechend in einer statistischen Systematik erfasst und dargestellt. Neben der Holzerzeugung ist die wichtigste Aufgabe der Forstwirtschaft die Pflege und Erhaltung der Wälder. Damit trägt sie zum Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft bei. Diese Anforderungen an die Forstwirtschaft soll in den ausgewählten statistischen Parametern widergespiegelt werden. Durch sie werden Aussagen getroffen zu - Betriebe und Forstflächen - zur Entwicklung der Holzeinfällung und somit zur Nutzungsintensität des Waldes, - zur Verwendung des Holzes als Nutz- oder Industrieholz, - zu entstandenen Schäden durch Waldbrände - Gesamtholzbilanz und Aussenhandelsbilanz.
Die Darstellung der Forstbetriebe, der Forstflächen sowie des Holzeinschlages erfolgt nach den Besitzformen in der Forstwirtschaft. Hierbei werde drei Eigentumsarten von Wald unterschieden: (a) Staatswald oder Staatsforst (Landeswald, Treuhandwald und Bundeswald), (b) Körperschaftswald (c) Privatwald
(a) Staatswald oder Staatsforst: Als Staatsforst oder Staatswald werden Wälder im staatlichen Eigentum bezeichnet. Der Wald im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland wird, obgleich auch Staatsforst, zumeist als Bundesforst bezeichnet. Die Wälder im Eigentum des Bundes werden von der Bundesforstverwaltung betreut. Der Bundeswald umfasst 3,7 Prozent der Waldfläche und befindet sich vor allem auf militärisch genutzten Flächen und entlang von Bundeswasserstraßen und Autobahnen. Bundeswald unterliegt deswegen meist einer besonderen Zweckbestimmung, an der sich die forstliche Betreuung auszurichten hat. Die Wälder im Eigentum der deutschen Bundesländer entstammen überwiegend landesherrlichen Besitztümern, die im Zuge der Aufklärung aus dem Besitz der früheren Herrscherfamilien in Staatseigentum übergingen sowie aus kirchlichen Besitztümern durch Enteignung im Rahmen der Säkularisierung Anfang des 19. Jahrhunderts.
(b) Körperschaftswald oder -forst: Bei einem Körperschaftswald handelt es sich gemäß § 3 Absatz 3 Bundeswaldgesetz um Wald im Alleineigentum von Körperschaften des öffentlichen Rechts wie Gemeinden und Städten (dann auch als Kommunalwald, Stadtwald oder Gemeindewald bezeichnet) oder auch Universitäten (dann oft Universitätsforst genannt) und sonstiger dort genannter Rechtsträger.
(c) Privatwald oder -forst: Im Fall von Privathorsten handelt es sich um Wald im Eigentum von natürlichen oder juristischen Personen oder auch Personengesellschaften. Auch Wald im Eigentum von Kirchen kann zum Körperschaftswald gehören, wenn dies durch das Landesrecht so festgelegt wurde. In Deutschland macht der Privatwald mit rund 47 % der Waldfläche den höchsten Besitzanteil aus. Privatwälder weisen oftmals eine unterschiedliche Entstehungsgeschichte auf. 1) Großprivatwald entstand überwiegend dadurch, dass mediatisierte Herrschaften (z. B. Fürstenhäuser) ihren Waldbesitz fast vollständig behalten durften (z.B. der Wald des Hause Thurn und Taxis). Die habsburgischen Besitzungen sind in den Bundesforsten aufgegangen. 2) Mittlerer Privatwald entstand (und entsteht) entweder durch Teilung von Großprivatwäldern (z. B. durch Erbteilung oder Verkauf), in erster Linie aber durch den Flächenverkauf von Waldflächen. Beispiel sind hier die neuen Bundesländern Deutschlands: Im Zuge der Bodenreform wurde in den Jahren 1945 bis 1949 Großgrundbesitzern in der sowjetischen Besatzungszone Land entzogen und auf Flüchtlinge und ehem. Landwirte verteilt (Junkerland in Bauernhand). Nach dem Mauerfall wurde beschlossen, den so entstandenen Privatwald der DDR nicht an die ursprünglichen Eigentümer zurückzugeben, sondern mit Hilfe einer Treuhandgesellschaft an neue Privateigentümer zu veräußern. Hierbei entstanden überwiegend Flächen zwischen 200 und 1000 ha Größe. 3) Klein- und Kleinstprivatwald entstand in den meisten Fällen aus Bauernwäldern. Diese wurden im Mittelalter von Klöstern in abgelegenen Regionen an Bauern verschenkt. Diese Bauernwälder hatten demnach eine Größe von mehreren Quadratmetern bis hin zu 200 ha Größe. In Gebieten der Realteilung (Süddeutschland, Österreich) wurden die teilweise sehr kleinen Grundstücke zusätzlich geteilt, was zu einer Parzellierung und Zerstückelung der Waldfläche führte, was eine Bewirtschaftung heutzutage teilweise unmöglich macht. Kleinprivatwald entstand zudem immer dort, wo Wald nicht in den Besitz einer Gemeinde überging (also Kommunalwald wurde), sondern gleichmäßig auf die berechtigten Bürger verteilt wurde. (zu den Eigentumsarten aus: Wikipedia, die freie Enzyklopädie: -http://de.wikipedia.org/wiki/Forstwirtschaft -http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsforst -http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschaftswald -http://de.wikipedia.org/wiki/Privatwald)
Holzeinschlag, Holzfällung: "Der Holzeinschlag ist eine der wichtigsten Kenngrößen der Forstwirtschaft. Er beschreibt die Nutzungsintensität der forstlichen Produktion, dient der Überprüfung der Massennachhaltigkeit und bildet die Grundlage für die Analyse der Ertragslage der Forstwirtschaft." (M. Dieter / H. Englert, 2005: Gegenüberstellung und forstpolitische Diskussion unterschiedlicher Holzeinschlagsschätzungen für die Bundesrepublik Deutschland. BFH-Arbeitsbericht. S. 1) Es handelt sich somit um eine Kennzahl der forstwirtschaftlichen Produktion, die wichtig für das nationale Berichtswesen (Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung) ist. Für die Holzindustrie bildet die Kenntnis des Holzeinschlags die Grundlage für Investitionsentscheidungen.
Die amtliche Holzeinschlagstatistik der Bundesrepublik Deutschland: Die Erfassung des Holzeinschlages ist in dem Agrarstatistikgesetz, §81, Absatz 1 und 2 geregelt. Hier ist eine Stichprobe von maximal 15000 Erhebungseinheiten jährlich vorgesehen. Weiterhin wird den Ländern erlaubt, den Einschlag in Privat- und Körperschaftswäldern zu schätzen. Seit 2010 wurden die unteren Erfassungsgrenzen deutlich angehoben. Betriebe unter 10 ha Waldfläche sind nicht mehr in die Erhebung eingeflossen (Fachserie 3, Reihe 2.1.1, 2010, S. 3). Die Ist-Menge des Holzeinschlages wird definiert als die gefällte und verbuchte Holzmenge. Das Stamm- und Industrieholz wird in der Regel durch gewerbliche Forstbetriebe an Sägewerke, die Zellstoff- oder Holzwerkstoffindustrie vermarktet und entgeht somit kaum der amtlichen Statistik. Der Verbrauch von Energieholz (Brennholz), welches von den nicht befragten Kleinbetrieben unter 10 ha Waldbesitz vermarktet oder von Waldbesitzern häufig zur Deckung des Eigenbedarfs verwendet wird, wird je nach Bundesland unterschiedlich und mehr oder weniger zuverlässig eingeschätzt, entweder über die Angaben freiwillig meldender Waldbesitzer oder direkt durch die Forstbehörden. Der Verbrauch an Energieholz dürfte nach Einschätzung der AGR (Arbeitsgemeinschaft der Rohholzverbraucher) deshalb weitaus höher liegen als die durch das Statistische Bundesamt bekanntgegebenen Werte. "Bayern hat sich in den Jahren 1995 und 1996 aus der Berichterstattung für den Körperschaftswald und von 1995 bis 2001 aus der Berichterstattung für den Privatwald zurückgezogen. In dieser Zeit wurde der Einschlag durch die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) anhand von Veränderungsraten im Staatswald fortgeschrieben. 2002 wurde für den bayerischen Kleinstprivatwald ein eigenes, umfragebasiertes Erhebungsverfahren entwickelt, dessen Ergebnisse seit 2002 Bestandteil der offiziellen bayerischen amtlichen Einschlagsschätzung sind. Mit der Umstellung auf die neue Methode ist der amtliche Einschlag im Privatwald Bayerns von einem Jahr auf das andere um 3,6 Mio m3 gestiegen." (M. Dieter, H. Englert, 2005: Gegenüberstellung und forstpolitische Diskussion unterschiedlicher Holzeinschlagsschätzungen für die Bundesrepublik Deutschland. BFH-Arbeitsbericht, S. 2). In der vorliegenden Datensammlung wurde auf die amtliche Holzeinschlagstatistik zurückgegriffen, so wie sie in dem Statistischen Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der Bundesrepublik Deutschland publiziert wurden, zurückgegriffen. Diese Entscheidung wurde aus Gründen der begrenzten Zeit- und Arbeitsressourcen gewählt, denn die alternative Vorgehensweise hätte erfordert, den Holzeinschlag mittels der Werte des verwendeten, verarbeiteten Holzes zu schätzen. (vergl. hierzu: M. Dieter, H. Englert, 2005: Gegenüberstellung und forstpolitische Diskussion unterschiedlicher Holzeinschlagsschätzungen für die Bundesrepublik Deutschland. BFH-Arbeitsbericht). Die Werte zur Gesamtholzbilanz sowie zur Aussenhandelsbilanz für Holz und Holzerzeugnisse beruhen jedoch auf den ermittelten Werten von der Verwendungsseite her.
Amtliche Statistik der DDR: Die Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (SZS) der DDR erhob regelmäßig Daten zu gesellschaftlichen Massenerscheinungen, bereitete diese auf, um sie anschließend zu analysieren und zu beschreiben. Dies wurde im Auftrag des Staates durchgeführt, wofür die Institution die notwendigen finanziellen und personellen Mittel erhielt. Die SZS entwickelte ein Statistiksystem und erfaßte im Verlauf des Bestehens der DDR eine Fülle von statistischen Daten. Nur ein Teil dieser Daten wurde durch die periodischen Veröffentlichungen des jährlich erscheinenden Statistischen Jahrbuchs, das Statistische Taschenbuch sowie in halbjährlichen Presseberichten veröffentlicht. "Die in den Publikationen enthaltenen Daten unterlagen in ihrer Auswahl und Interpretation einer Kontrolle und Zensur durch die Parteiführung der ehemaligen DDR. Die Staatliche Zentralverwaltung für Statistik war nicht berechtigt, weitere statistische Informationen herauszugeben. " (Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Heft 34. DDR – Statistik: Grundlagen, Methoden und Organisation der amtlichen Statistik der DDR 1949 bis 1990. S. XIII). Die im Rahmen der periodischen Veröffentlichungen herausgegebenen Daten sind daher unter der Einschränkung der damaligen Zensur zu betrachten. Der Zugriff auf den von der SZS erhobenen und gut dokumentierten Datenbestand sowie die entsprechende Bearbeitung und Anpassung an die Konvention der bundesrepublikanischen Statistik hätte den Rahmen dieses Projektes gesprengt, so dass auf die Publikation des Statistischen Jahrbuchs für die DDR zurückgegriffen wurde, soweit dies als vertretbar erschien.
Erhöhung des Holzeinschlages durch Sturmschäden: Orkan ´Wiebke´, in der Nacht vom 28. Februar auf 1. März 1990: Besonders in Mittelgebirgsregionen wurden eine große Anzahl von Bäumen, z.T. ganze Fichten-, Douglasien- und Buchenbestände zerstört. Hochrechnungen gehen von 60 bis 70 Millionen Festmetern Sturmholz aus, das entsprach damals in etwa dem doppelten Jahreseinschlag in Deutschland. Sturmtief Lothar / Martin (26. und 27. Dezember): In vielen Teilen Süddeutschlands, vor allem im Schwarzwald, Schönbuch und Rammert, richtete der Sturm hohe Waldschäden an. In Baden-Württemberg fiel das Dreifache des Jahreseinschlages (30 Mio. Festmeter). In Bayern fielen 4,3 Mio. fm Lothar zum Opfer. Betroffen waren vor allem Nadelholzbestände; Laubholz wurde fast nur im Mischwald geworfen. Sturmtief Kyrill (2007): In Deutschland fielen rund 37 Millionen Kubikmeter Holz dem Sturm zum Opfer. Im Thüringer Wald rechnet man mit etwa 500.000 Festmetern, also etwa 215.000 Tonnen Sturmholz. Zum Schluss hinterließ Kyrill in Thüringen 6300 ha Kahlflächen, 4700 ha gelichteten Wald und verstreute Baumwürfe auf 200.000 ha. Die größten Schäden entstanden in den Wäldern von Nordrhein-Westfalen (vor allem in Wittgenstein, im Sieger- und Sauerland), wo mit 12 Millionen Kubikmetern oder 25 Millionen Bäumen etwa die Hälfte des deutschen, sowie ein Drittel des europäischen (30 Mio. Kubikmeter) Verlustes auftraten. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg wurden etwa 1 Million Festmeter Holz umgeworfen. Kyrill zerstörte zehn Prozent des Waldbestandes des Regionalverbandes Ruhr. 150.000 Festmeter Bruchholz sind durch den Sturm angefallen. Das ist eine größere Menge Holz, als sonst im Durchschnitt in einem Jahr geschlagen wird. Besonders betroffen waren die Üfter Mark im Kreis Wesel, die Hohe Mark und die Haard im Kreis Recklinghausen; ebenfalls stark betroffen waren die so genannten Forstbezirke Süd in Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis.
Zeit und Ort der Untersuchung: Ziel war die Erstellung möglichst langer Zeitreihen, soweit dies die Publikationen der amtlichen Statistik ermöglichen. Es wurde versucht, einen Zeitraum vom Beginn der amtlichen Statistik von 1871 bis zur Gegenwart, dem Jahr 2010, mit statistischen Kenngrößen der Forstwirtschaft abzudecken. Insbesondere für die Anzahl der Forstbetriebe als auch für die Waldflächen gelang es, Stichtagswerte auch für das Deutsche Reich aus den Bänden der Statistik des Deutschen Reichs zu erheben. Für das Gebiet der neuen Länder (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) konnte für die Zeit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik von 1945 bis 1989 zu forstwirtschaftlichen Betriebe und deren Waldflächen keine entsprechenden Angaben aus den Publikationen der Amtlichen Statistik der ehemaligen DDR gefunden werden. Hier setzt der Berichtszeitraum erst nach der Zeit der deutschen Wiedervereinigung ab 1990 an. Demgegenüber war es aber möglich, Angaben zur Holzeinschlagsstatistik nach Baumart und Holzverwendung ausfindig zu machen. Die Werte zur Gesamtholzbilanz sowie zur Aussenhandelsbilanz beziehen sich wiederum nur auf das Gebiet der früheren Bundesrepublik und auf Deutschland in den Grenzen vom 3. Oktober 1990.
Folgende Themenbereiche werden durch die Datenkompilation abgedeckt:
A) Betriebe und Forstflächen insgesamt und nach Eigentumsformen (Staatsforst, Körperschafts- und Gemeindeforst, Privatforst); B) Holzeinschlag (=Holzfällung) nach Baumart und Eigentumsformen; C) Schäden durch Waldbrände; D) Gesamtholzbilanz und Aussenhandelsbilanz für Holz.
Gegenstand der Studie ist die wirtschaftliche Beurteilung des Zollvereins sowie die statistische Erfassung der wirtschaftlichen Schlüssengrößen.
Nach einer Darlegung der Stärken und Schwächen der Handelsstatistik folgt eine kritische Zusammenstellung älterer Bewertungsversuche der Handelsstatistik, dem eine Berechnung eines Handelsvolumens zu festen Preisen und die Aufstellung eines Preisindexes für den Außenhandel folgen.
Untersuchungszeitraum: Erst ab dem Jahr 1836 kann auf eine zuverlässige Quellenlage zurückgegriffen werden. Da für die Analyse des strukturellen Wandels mindestens ein Zeitraum von 20 Jahren benötigt wird, bietet sich das Jahr 1856 als Schlussjahr an.
Untersuchungsgebiet In die Untersuchung werden neben dem Zollverein auch die Nordseeküste bzw. der Anteil der norddeutschen Zollgebiete am deutschen Handel mit einbezogen. Auf diese Weise erreicht der Autor eine Vergleichbarkeit der Zahlenreihen mit dem späteren Deutschen Reich. Unter Gesamtdeutschland versteht der Autor das Territorium des Deutschen Reiches von 1870 ohne Elsaß-Lothringen und mit Luxemburg ab 1842. Zum Zollverein treten vor allem die drei Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck. Von den norddeutschen Flächenstaaten werden Hannover, Oldenburg und Schaumburg-Lippe, die bis 1853 den Steuerverein bilden, hinzugezählt. Die sechs wichtigen Zollgebiete Norddeutschlands werden jeweils für sich hinsichtlich des Handelswachstums, des Saldos, der strukturellen Zusammensetzung sowie Herkunft und Bestimmung des Handels analysiert. Um den gesamtdeutschen Außenhandel zu erhalten, wird der direkte Auslandshandel der Einzelstaaten addiert, der binnendeutsche Handel wird ausgelassen. Das Ergebnis wird anschließend mit den ausländischen Handelsstatistiken verglichen. Anschließend wird die Entwicklung des Aussenhandels im weiteren wirtschaftlichen Zusammenhang eingeordnet, um Wechselwirkungen zwischen Aussenhandel und Industrialisierung zu erkennen. Einbezogene Aspekte sind die Produktion, das Nettosozialprodukt sowie die konjunkturelle Entwicklung.
Der Autor verweist auf die Tatsache, dass die Arbeiten von Walter G. Hoffmann zum Außenhandel (1967: Strukturwandlungen im Außenhandel der deutschen Volkswirtschaft seit Mitte des 19. Jh; 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit Mitte des 19. Jh.) eine andere Fragestellung betrachten als der Autor in seiner Analyse verfolgt. Hoffmann untersucht ausschließlich die Strukturwandlungen des Handelsvolumens während einer sehr langen Zeitreihe von 1836 bis 1955 ohne Rücksicht auf den Wert. Deshalb beschränkt er sich ganz auf das Handelsvolumen des Zollvereins nach Preisen von 1913. Im Unterschied dazu analysiert Borries im Rahmen der Studie die ersten 20 Jahre, womit die Betrachtung des Volumens auf der Basis von 1913 ausgeschlossen ist (Borries 1970, S. 6).
Die Quellen, auf die sich der Autor hauptsächlich stützt, sind in erster Linie die veröffentlichten amtlichen Statistiken der deutschen Zollgebiete. Weiterhin werden wissenschaftliche Arbeiten mit einbezogen.
Handels- und Zollstatistik Die zeitgenössischen Statistiken erfassen den Handel nach Mengen und Werten. Bei der Wertangabe wechseln die Münzeinheiten, hinsichtlich der Mengenangaben kommen unterschiedliche Gewichts-, Hohl- und Stückmaße zur Anwendung. Um die Handelsstatistiken zu verwenden, wurde vom Autor festgelegt, nach welchen einheitlichen Mengen- und Wertangaben die unterschiedlichen Statistiken umgerechnet werden sollen. Weiterhin muß die Erfassungsmethodik der Handelsstatistik des jeweiligen Staates geklärt werden. Zwei Arten des Vollzugs (der Verzollung) sind von den Ländern umgesetzt worden und sind damit in der Handelsstatistiken zu unterscheiden: der Mengenzoll und die damit einhergehende Mengenstatistik und der Wertzoll sowie die damit zusammenhängende Wertstatistik. - Mengenzoll und –statistik Die Zolllisten des Mengenzolls erfassen die zu verzollende Ware unter einem bestimmten Posten des Zolltarifs nach Zentner oder nach Stück. Dabei wird die Warengattung, das Gewicht und bei zollpflichtigen Waren der Zollbetrag eingetragen. Aus diesen Zolllisten ist es möglich, eine reine Mengenstatistik zu erstellen, die jedoch keinerlei Auskunft über den Wert des Handels gibt. Ein weiteres Problem der Mengenstatistik ist die unterschiedlich angewendete Gliederung: je weniger Warensorten der Zolltarif unterscheidet, desto mehr verschiedene Waren müssen unter einer Position zusammengefasst werden. - Wertzoll und –statistik ('reine Wertstatistik') Der Wertzoll ist die andere Methode der Zollerhebung. Für jede Ware ist ein bestimmter Prozentsatz ihres Wertes als Zoll zu zahlen. Da der zu zahlende Anteil bei verschiedenen Waren unterschiedlich sein kann, wird auch hier ein Warenverzeichnis geführt. Die Zuverlässigkeit der Wertlisten hängt von der Zollhöhe, des jeweiligen Strafmaßes und der Ausbildung der Händler und Zöllner ab. Die Wertstatistik sellt jedoch gegenüber der Mengenstatistik einen erheblichen Fortschritt dar, da hier die Kontrollen und die Genauigkeit höher sind. - geschätzte Wertstatistik ('uneigentliche Wertstatistik') Eine zu dieser Zeit häufige Methode der Werteerhebung war die Schätzung. Hierbei geht man von der Mengenstatistik aus und multipliziert für jede Position die Menge mit einem geschätzten Druchschnittswert. Die statistischen Büros ließen die Preise meist durch Sachverständige schätzen, die sich an den Großhandels- und Börsenpreisen anlehnten, wobei entweder für einen langen Zeitraum (= permanente Werte) oder für jedes Jahr neu (laufende Werte) geschätzt wurde. Die Bildung von Jahresdurchschnittswerten ist problematisch, weil die Preise und Mengen vieler Waren im Verlauf des Jahres stark schwanken. Weiterhin ist für die Preisschätzung der Ort (Absendeort, Grenzort, Bestimmungsort) von besonderer Bedeutung, damit Fracht, Versicherung, Gewinn und Zoll einheitlich behandelt werden. Hierbei wurden überwiegend die Preise am Grenzort ohne Zoll (Einfuhr = cif Preise; Ausfuhr = fob Preise) für die Schätzung herangezogen. Das hat zur Folge, dass sich die Preise für eine Ware bei zwei Partnerländern ohne gemeinsame Grenze unterscheiden (z.B. durch die Seefracht) (Borries 1970, S. 8). Das Problem einer durch Schätzung aus der Mengenstatistik erstellten sogenannten Wertstatistik ist, dass die Exaktheit dieser Statistik von der Untergliederung der Warenliste und von der Sorgfalt der Preiserhebung abhängt. In der Praxis wurden Fertigwaren häufig überschätzt und Frankreich setzte seine Ausfuhr ca. um 20% zu hoch an.
Weitere statistische Besonderheiten
Partnerland Überwiegend sind die Wert- und/oder Mengenangaben der Statistiken nach den Partnerländern gegliedert. Hierbei muß der Begriff von 'Partnerland', sowie die Untergliederung der Länder in der jeweiligen Statistik genau beachtet werden. - eine mögliche Gliederung ist die Auflistung nach den Ländern des Grenzübertritts. Der Zollverein hat diese Auflistung nach Grenzländern erst 1845 begonnen, während der Steuerverein diese Art der Auflistung nicht angewendet hat. - die Auflistung des Herkunfts- oder Bestimmungslandes der Waren ist ein komplizierteres Vorhaben, das Herkunfts- und Bestimmungsland nicht immer identisch ist mit Einkaufs- und Verkaufsland. Die Güte einer solchen Erfassung hängt von der Genauigkeit der jeweiligen Deklaration in den Ländern ab. - weiterhin ist eine Auflistung nach Herstellungs- oder Verbrauchsland von Interesse.
Warengruppen Es können folgende Systeme der Wareneinteilung in Gruppen unterschieden werden. Alle diese Schemata geben auf verschiedene Fragen eine Antwort und richten sich entweder nach den Kategorien der volkswirtschaftlichen Aufbringungs- und Verwendungsrechnung oder orientieren sich an dem Grad der Veredelung der Handelsgüter. - Einteilung der Waren nach dem Produktionssektor in solche der Landwirtschaft und in solche des Gewerbes. Hier bildet die Einordnung der Waren des Bergbaus ein Problem. - Eine weitere Möglichkeit ist die Einteilung der Waren nach ihrer Bestimmung: Waren zum Verzehr sowie sonstigen privaten Verbrauch auf der einen Seite und Waren des öffentlichen Verbrauchs (z.B. Waffen) auf der anderen Seite. - Einteilung der Investitionsgüter in denen der Lagerhaltung und der weiteren Verarbeitung, von denen die Gruppe der eigentlichen Investitionen in Produktionsmitteln (z.B. Maschinen, Dünger) getrennt wird. - Gliederung in Waren, die für das Ausland bzw. für das Inland ein Monopol besitzten und solche, die im Inland und Ausland produziert werden. Während für die Nahrungsmittel diese Einteilung gebräuchlich ist, wird sie in den Statistiken nicht auf die Rohstoffe angewendet. - Einteilung der Waren nach der Art der Verarbeitung (Rohprodukte und Fertigwaren), üblich für Waren, die nicht für die Nahrung dienen. In der Praxis überschneiden sich oft die Einteilungskriterien.
Handelsbegriffe Spezialhandel umfaßt die zwischen dem freien Verkehr eines Landes und dem Ausland wirklich ausgetauschten Waren. Generalhandel bezeichnet den Gesamteingang und Gesamtausgang einschließlich der Durchfuhr (in der heutigen Statistik wird die Durchfuhr nicht mit hinzugezählt). Durchfuhrhandel Durchfuhr bezeichnet den Warentransport aus fremden Gebieten durch das analysierte Wirtschaftsgebiet des Zollvereins, ohne dass die Ware im Wirtschaftsgebiet des Zollvereins in den freien Warenverkehr gebracht wird. Neben der direkten Durchfuhr sowie der unverzollten Wiederausfuhr existiert noch ein unkontrollierbarer Teil der Durchfuhr, z.B. wenn bei zollfreien Gütern die Durchgangsabgabe gespart werden soll. "Dazu kommt noch ein umfangreicher Zwischenhandel. Zwischenhandel und Durchfuhr lassen sich aus dem Spezialhandel nicht ausgliedern. In den Hansestädten ist fast aller Handel Durchfuhr oder Zwischenhandel, da die eigene Produktion und der eigene Verbrauch gegenüber dem Gesamtumsatz kaum eine Rolle spielen. Die nicht in der Stadt umgesetzten Waren, die man als 'Transit' bezeichnet, sind wirtschaftlich den übrigen Waren gleichzuachten" (Borries 1970, S. 11).
Der Autor geht folgendermassen vor: "In den folgenden Untersuchungen wird die Durchfuhr getrennt gehalten, allerdings mit Ausnahme der Hansestädte. Wenn man aus dem Handel der einzelnen Zollgebiete den gesamtdeutschen Handel zusammensetzen will, muß man die Durchfuhr zu Einfuhr und Ausfuhr addieren. Oft ist die Durchfuhr eines deutschen Zollgebietes in einem anderen Spezialhandel, das gilt vor allem für die Hansestädte. Für Gesamtdeutschland lassen sich nur für den Generalhandel einigermaßen exakte Angaben machen. Erst von diesem läßt sich auf den Spezialhandel zurückschließen. (Borries 1970, S. 11)"
Für die statistische Darstellung des deutschen Aussenhandels greift der Autor nur in eingeschränktem Ausmaß auch auf ausländischen Quellen zurück. Auch von den deutschen Quellen hat der Autor nur die gedruckten Quellen für seine Datenerhebung herangezogen (also keine handschriftlichen Quellen in den Archiven). Handschriftliche Quellen enthalten keine Informationen über den gesamten Handel, sondern eher über einzelne Bereiche und Wirtschaftszweige.
Die wichtigste Frage der Studie ist die nach dem Wert des Handels. Daher müssen alle Angaben der Handelsstatistik in Werte umgerechnet werden, was jedoch auf Grund der Angaben in den Quellen nur eingeschränkt durchführbar ist.
Ein weiteres Problem stellt die Zusammensetzung des gesamtdeutschen Außenhandels aus dem Außenhandel der einzelnen Zollgebiete dar. "Solange Deutschland noch kein einheitliches Zollgebiet war, war die Freiheit des inneren Marktes nicht ganz hergestellt. Der deutsche Binnenhandel konnte, soweit er eine Zollgrenze überschritt, noch als Außenhandel aufgefaßt werden. Die Handelsstatistiken spiegeln diesen Zustand wider. Die Tatsache der Trennung durch Zollgrenzen hat den Handel sicher beeinflußt, der Binnenhandel blieb kleiner, der Außenhandel wurde größer, als dies bei einem einheitlichen Zollgebiet der Fall gewesen wäre. Die Handelsverbindungen waren durch die faktischen Zustände der Zeit bestimmt, solche Verzerrungen gegenüber dem Modell eines geschlossenen Handelsgebietes lassenn sich nachhträglich nicht korrigieren. Die Gesamtbilanz trägt also einen gewissermaßen fiktiven Charakter, da sie von den besonderen Bedingungen des Binnenhandels, den verschiedenen Zöllen in einzelnen Teilgebieten usw. abstrahiert. Insofern (…) läßt sie sich vor allem nur bedingt mit späteren Angaben für das Deutsche Reich vergleichen. Sie ist aber berechtigt, weil Deutschland gegenüber dem Ausland doch schon eine relative wirtschaftliche Einheit bildete (…). Die faktischen Einzelbilanzen sind neben der Gesamtbilanz nötig, um diese überhaupt zu errechnen, darüber hinaus geben sie auf einzelne Fragen viel genauere Antworten." (Borries 1970, S. 13). Somit stellen die Einzelbilanzen einen gewissen Schutz gegen falsche Schlüsse aus der Gesamtbilanz dar.
Vor diesem Hintergrund weist der Autor ausdrücklich darauf hin, dass die Zuverlässigkeit des Zahlenmaterials nicht überschätzt werden darf. "Für die Abschätzung der Fehlerquellen muß man systematische und zufällige Fehler unterscheiden. Bei systematischen Fehlern ergibt sich eine Fehlerneigung, so läßt der Schmuggel den Handel zu gering, die Einrechnung des Zolles die Einfuhr zu hoch, die Auslassung der Durchfuhrfracht die Generalausfuhr zu niedrig erscheinen. Zufällige Fehler heben sich im statistischen Mittel heraus, das gilt etwa für das Auf- und Abrunden oder für Berechnungs- und Druckfehler. Als zufällig können auch die Fehler angesehen werden, die durch Auslassung der Lagerbewegung usw. entstehen. Systematische Fehler setzen keineswegs immer die Zuverlässigkeit herunter. Das gilt besonders beim Vergleich mehrerer Größen mit gleichem systematischem Fehler. Zeitreihen, die auf gleicher Berechnungsmethode beruhen, sind das beste Beispiel. Selbst wenn sie mit einem erheblichen Fehler belastet sind, ist ihr Index sehr zuverlässig. Zufällige Fehler können umgekehrt im ungünstigsten Falle schwer ins Gewicht fallen (…)." Auf das Saldo können sich systematische Fehler empfindlich auswirken. Der Saldo stellt die Differenz der Aktiva und Passiva dar. "Wenn sich in Einfuhr und Ausfuhr geringe systematische Fehler eingeschlichen haben, (…), kann der Saldo schon völlig verfälscht sein. Die Entwicklung der Saldi im Vergleich mehererer Jahre ist dagegen weit zuverlässiger, falls die Preisannahmen der Jahre auf gleichartigen Quellen beruhen. Systematische Fehler können trotz aller Sorgfalt nicht sicher ausgeschlossen werden und senken die mutmaßliche Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Man kann den Verfälschungen jedoch durch den Vergleich möglichst vielseitigen Materials und mehrerer unabhängiger Methoden entgegenwirken." (…) Aus diesem Grund ist besondere Aufmerksamkeit auf den Anmerkungsteil in den Tabellen und in der Studienbeschreibung zu geben, in denen die Werte der Tabellen erläutert werden.
Borries' Ergebnisse im Vergleich zu anderen Studien (vrgl. Borries, S. 240 f.): Die älteren Schätzungen versuchen anhand der reinen Mengenstatistik des Zollvereins, den Wert des Handels anzugeben. Da sie mit unterschiedlichen Methoden arbeiten, können sie vom Autor für seine Studie nicht herangezogen werden. Borries berechnet das Handelsvolumen neu. Seine Ergebnisse weichen von denen Hoffmanns und Junghanns' erheblich ab. Der parallele Gesamtverlauf in allen drei Berechnungen bestätigt jedoch die relative Zuverlässigkeit der Werte. Über einen Preisindex wird aus dem Volumen der laufende Wert für den Durchschnitt von je drei Jahren errechnet. Die Ergebnisse des Autors weichen stark von den Ergebnissen Bondis ab. Der Autor stellt fest, dass Gerhard Bondi vor allem die Gesamtentwicklung ganz anders darstellt, weil seine Werte in den ersten Jahren über den Werten des Autors liegen, und in den letzten Jahren die Werte des Autors unterschreiten. Für die Analyse der Warenstruktur bildet Borries sieben unterschiedliche Warengruppen. Die Nahrungsmittel werden nach ihrer Herkunft in koloniale und europäische eingeteilt, die Halbwaren von den eigentlichen Rohstoffen abgetrennt. Aus den Fertigwaren kann man die Textilien im egneren Sinne ausgliedern. Dazu kommt noch ein Restposten (Sonstiges), der als untypisch nicht naher betrachtet wird. Die Quellenlage erlaubt nicht die tiefergehende Analyse nach einelnen Handelspartnern, ermöglicht aber die Einbeziehung der Durchfuhr Hoffmann hat in seinem Werk 'Das Wachstum der deutschen Wirtschaft …" die Durchfuhr nicht berücksichtigt. Ebenso hat Bondi in "Deuschlands Aussenhandel 1815-1870" die Durchfuhr ausgelassen.
Die Quellenlage der Hansestädte ist im Vergleich zum Zollgebiet Norddeutschlands weit günstiger. Die Hansestädte beginnen erst während des Untersuchungszeitraums, eine umfassende Handelsstatistik zu führen, verfügen aber schon für die Zeit davor über detaillierte Aufzeichnungen.
Zu folgenden Themen sind Zeitreihendaten und zeitreihenfähige Daten zusammengetragen worden:
A. Der Zollverein: Volumen, Werte und Indizes nach Warengruppen und nach Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr
B. Norddeutschland: Aussenhandel Hamburgs, Bremens und Schleswig-Holsteins; Volumen, Werte, Indizes nach Warengruppen und Handelspartnern
C. Gesamtdeutschland: Ein- und Ausfuhr; Generalhandel, Zwischenhandel, Spezialhandel, Handelswerte
Themen
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik) (Thema: Außenhandel)
A. Der Zollverein
A1 Zollverein: Bruttozolleinnahmen und Bevölkerung (nach Hübner und Hoffmann) (1834-1856) A2 Zollverein: Zeitgenössische Schätzungen des Handels für die Einfuhr, die Ausfuhr und die Durchfuhr in Talern nach Junghanns und Hübner (1834-1861) A3 Zollverein: Volumen nach Hoffmann und Junghanns, laufende Handelswerte nach Hübner und Bondi (in 1000 Talern) (1836-1856) A4 Zollverein: Korrigiertes Volumen nach v.Borries (1836-1856) A5 Zollverein: Index des Volumens zur Basis 1836 (1836-1856)
A6 Zollverein: Preisindizes A.6.1. Preisindex nach Jacobs-Richter (1834-1856) A.6.2. Zollverein: Preisindex der Warengruppen zur Basis 1836/38; Gewichte und Indizes nach Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr (1836-1856) A.6.3. Zollverein: Preisindex und Volumen der Warengruppen zur Basis 1836/41 nach v.Borries, Werte des Handels nach Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr (1836-1856)
A7 Zollverein: Handelswerte A.7.1. Zollverein: Werte in Dreijahresdurchschnitten (in 1000 Talern); Vergleich v. Borries und Bondi (1936-1856) A.7.2. Zollverein: Wert des Handels pro Kopf in Dreijahresdurchschnitten nach Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr (in Talern) (1836-1856)
A.8 Zollverein: Indizes der Volumina und Werte nach Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr nach v. Borries (1836/38=100) (1836-1856)
B. Norddeutschland
B1 Hamburg B1.1 Hamburg: Wert des Handels (in MkBco) auf Basis von 1848/50 nach Soetbeer B1.2 Hamburg: Einfuhr und Ausfuhr nach deutschen und ausländischen Handelspartnern nach Soetbeer (in MkBco, exkl. Contanten) B1.3 Hamburg: direkter Seehandel nach Partnerländern nach Soetbeer (in MkBco, exkl. Contanten und Altona) B1.4 Hamburg: direkter Seehandel nach Warengruppen nach Soetbeer (in MkBco, Exkl. Contanten) B1.5 Hamburg: Edelmetallverkehr (in MkBco) nach Soetbeer
B2 Bremen B2.1 Bremen: Wert des Handels (in Talern Gold) auf Basis von 1848/50 nach Rauers (Index: 1848/50 = 100) B2.2 Bremen: Ein- und Ausfuhr nach Deutschland und in das Ausland, Saldi und Wiederausfuhr nach Deutschland in Talern Gold nach Soetbeer B2.3 Bremen: Seehandel nach Partnerländern in Talern Gold nach Soetbeer
B3 Lübeck und Schleswig-Holstein B3.1 Lübeck: Wert des Handels (in MkCrt, exkl. Contanten) B3.2 Schleswig-Holstein: Offizielle Werte des Handels 1834-1856 in Rbtalern nach den Jahresbänden des Statistischen Tabellenwerkes
C. Gesamtdeutschland
C1 Gesamtdeutschland: Einfuhr und Ausfuhr der Zollgebiete (in Mio Talern) nach Berechnungen von v. Borries. C2 Gesamtdeutschland: Direkter Aussenhandel der Zollgebiete (in Mio Talern) nach v. Borries C3 Gesamtdeutschland: Generalhandel, Zwischenhandel, Spezialhandel ohne Zwischenhandel (in Mio Talern); Schätzungen von v. Borries C4 Gesamtdeutschland: Handelsumsatz im Vergleich der Handelsnationen in Mio. Talern C5 Zollverein und Deutsches Reich: Werte des Handels in Mio Talern C6 Zollverein und Deutsches Reich: Anteile der Warengruppen am Handel C7 Preußen: Ausprägung der Münsstätten (Nennwert in Talern)
Schlagwörter [Außenhandel, Warenströme, Warengruppen, Einfuhr, Ausfuhr, Import, Export, Warenstruktur, Handelsbeziehungen, deutsche Handelsstatistik, Außenhandelsstatistik, Deutscher Zollverein, deutsches Zollgebiet, Norddeutschland, Hamburg, Bremen, Deutsches Reich, deutsches Wirtschaftsgebiet, Frühindustrialisierung, Zeitreihendaten, historische Statistik ]