DDC Open Systems—An Overview
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
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In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 25-38
ISSN: 1546-0126
World Affairs Online
Over the past two decades, the Asante Akyem North District of Ghana has had limited peace and stability, which are preconditions for sustainable development due to protracted farmer-herder conflicts. This study provides an alternative perspective to the underlying causes of this resource conflict by arguing that mental constructions based on the formation of frames are the precursor, as contended by the framing theory. The study further investigated the psychosocial implications of the conflict on the well-being of the herders and farmers. The study also explored the resources that the actors employed to deal with the stressful event. Using a mixed-method but a qualitatively driven approach, the study used observation guide, interview guide, interview schedule, and focus group discussion guide for the data gathering. The findings highlighted that the conflict actors formed frames such as identity-relational, affective-intellectual, and compromise-win frames as the drivers of the conflict. The findings revealed that these frames and their attended hostile reactions between the actors, usually led to psychosocial problems. The study revealed that the actors adopted different coping strategies such as religion, voluntary migration, working harder, avoidance, and socio-cultural support to deal with the conflict. There is the need for a community-level education that emphasises constructive framing relationships between the transmigrant pastoralists and the host farming populace to ensure their peaceful coexistence and minimise conflict eruptions.
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Der nordwest2050-Werkstattbericht Nr. 17 dokumentiert die Ergebnisse eines eintägigen Workshops, der zum Ziel hatte, Rahmenszenarien der Governance in der Nordwest-Region zu bestimmen. Es wurde eine Form der explorativen Szenariotechnik gewählt, deren Ziel es ist, Szenarien für mögliche Entwicklungspfade und denkbare zukünftige Situationen zu erstellen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage "Was kann passieren?" Die von den Teilnehmenden des Workshops bestimmten Treiber bzw. Einflussfaktoren der Entwicklung der Nordwest-Region umfassen veränderte Formen von Staatlichkeit, veränderte Formen von Partizipation, Normen und Werte und entsprechende Prozesse des Wertewandels, der Umgang mit Randgruppen und Konflikten, die wirtschaftlichen Verhältnisse im Großen wie im Kleinen, sowie das Verhältnis von Regionen zueinander. Diese Treiber wurden im Rahmen von vier Szenarien situiert, die im Werkstattbericht ausführlich beschrieben werden: autoritärer Staat, starker Bürger-Staat, Gemeinwesen in Bürgerhand und Postdemokratie.
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'nordwest2050' hat mit der "Roadmap of Change" einen Fahrplan entwickelt, der Wege zu einer nachhaltigen, klimaangepassten und resilienten Metropolregion Bremen-Oldenburg bis zum Jahr 2050 beschreibt. In ihm sind Handlungsoptionen für regionale Akteure beschrieben, um dieses Ziel zu erreichen. Zu berücksichtigen sind dabei die externen Rahmenbedingungen, in denen sich die Region im Jahr 2050 bewegen wird. Aus diesem Grund hat 'nordwest2050' gemeinsam mit regionalen Akteuren so genannten Rahmenszenarien entwickelt, die mögliche Rahmenbedingungen für die Region im Jahre 2050 beschreiben und damit die 'Leitplanken' möglicher Entwicklungen für die Bereiche Energie, Ernährung, Hafen/Logistik sowie Regionalpolitik bilden. Zum Erstellen der Rahmenszenarien wurden in den Sektoren Energie, Ernährung/Landwirtschaft, Hafen/Logistik und Regionalpolitik die jeweils wichtigsten Einflussfaktoren identifiziert. Aus diesen wurden drei konsistente Szenarien erarbeitet, die eine mögliche Welt im Jahr 2050 beschreiben: Regionalisierte Welt, Nachhaltige Globalisierung, Ungebremste Globalisierung.
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Der Band enthält Beiträge der Jahrestagung 2011 des CultMedia-Netzwerks "Von der Informations- zur Wissensgesellschaft: Reloaded. e-Participation – e-Identity – e-Society", die im Juni 2011 in Prag stattfand. Diese Thematik geht auf die internationale Tagung "Von der Informations- zur Wissensgesellschaft. Demokratie – Partizipation – Technikfolgenbeurteilung" zurück, die im Jahr 2001 ebenfalls in Prag stattfand. Diese Tagung hatte – mit internationaler und multidisziplinärer Teilnehmerschaft – den Übergang zur Wissensgesellschaft zum Gegenstand, indem wünschenswerte und mögliche Visionen ("Technikzukünfte") im Bereich der Informationsgesellschaft entwickelt wurden. Dabei wurde weniger die technische Seite der Informationsgesellschaft ins Blickfeld genommen, sondern vielmehr die soziokulturellen Bedingungen und Möglichkeiten einer zukünftigen Gesellschaftsgestaltung. Da die Beiträge der Tagung publiziert wurden, können die damaligen Überlegungen gut sowohl mit der "Technikgegenwart" als auch mit den heutigen "Technikzukünften" (Technikvisionen) verglichen werden. Aus diesem Grund wurde für die Jahrestagung 2011 die damalige Thematik erneut aufgegriffen ("Reloaded"). Deutlich wird: Je schneller und nachdrücklicher sich die Gesellschaft von der Informationsgesellschaft loslöst und in Richtung Wissensgesellschaft bewegt, desto größer wird die Rolle reflektierender Wissenschaft als eines der Grundinstrumente, um ein angemessenes Niveau der Stellung des Menschen in der Gesellschaft zu erzielen. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge machen die ungeheure Vielfalt der Themen deutlich, die auf dieser Jahrestagung angeschnitten wurden und wohl auch angeschnitten werden mussten, um Facetten eines weitgehenden Gesamtbildes zusammenzufügen.
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Im Sommersemester 1997 startete das Sprachenzentrum der TFH Wildau eine Vortrags- und Diskussionsreihe unter dem Namen "Interkulturelle Kommunikation" (IK). Im Rahmen dieser Veranstaltungen soll unseren Studenten in Ergänzung zum Sprachunterricht die Möglichkeit geboten werden, Wissenswertes über andere Länder und ihre Kultur bereits während des Studiums an der Hochschule zu erfahren bzw. sich über ihre eigenen Erfahrungen im Ausland (z. B. im Praktikumssemester) auszutauschen. Es fanden schon Vorträge über China, Polen, Rußland, die USA, England, Irland, Korea, Japan und Kuba statt. Auf dem Programm des kommenden Semesters stehen weitere Beiträge über Frankreich, Spanien und andere Länder. Die Thematik der Vorträge reicht vom chinesischen Konfuzianismus über den politischen Konflikt in Irland, polnische Höflichkeitsetikette, deutsch-amerikanische Klischees auf beiden Seiten bis zur Problematik kultureller Mißverständnisse im allgemeinen. In den meisten Vorträgen wird auch dem fremdkulturellen Alltag ein gebührender Platz eingeräumt. Im Wintersemester 1997/98 wird die Vortragsreihe im gleichen Veranstaltungsrahmen weitergeführt. Parallel dazu soll für Studenten des Studiengangs Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt "Internationales Marketing" ein Seminar zum Thema IK angeboten werden. Im Seminar geht es um solche Fragen der IK, mit denen man bei einem intensiveren Kontakt mit Vertretern anderer Kulturen bzw. bei einem längeren (nicht touristischen) Aufenthalt in einer fremdkulturellen Umgebung unvermeidlich konfrontiert wird. Eine Auseinandersetzung mit diesen sog. "Begleiterscheinungen" ist erforderlich, wenn die Kommunikation zu einem positiven Ergebnis (in welcher Form auch immer!) führen soll. Es werden also Themen behandelt wie Kulturschock und Kulturkonflikt, Stereotyp und Vorurteil, das Fremde und das Eigene, kulturelle Relativität der Wirklichkeit und Werte, Geschlechterrolle im Kulturvergleich sowie Begriffe wie Zeit, Raum, Symbol und Regel als soziale Kategorien werden erörtert. In Vorbereitung des Seminars ist im Sprachenzentrum bereits eine Bibliographie zur IK zusammengestellt worden, die Anfertigung einiger Reader für Studenten wird folgen. Während also den Schwerpunkt der Vortragsreihe die Vermittlung von Wissen und Anschauung über fremde Kulturen bildet, soll das Seminar einen Schritt weiter gehen und die Entwicklung der interkulturellen Handlungskompetenz fördern. Von "Förderung interkultureller Handlungskompetenz" wird deshalb gesprochen, weil davon ausgegangen wird, daß jeder Mensch grundsätzlich die Fähigkeit besitzt, fremde Kulturen verstehen zu lernen. Ziel des Seminars ist es, dieses Potential bewußt zu machen, zu verstärken und seinen Einsatz zu trainieren.
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Despite the proximity of both countries, Danes and Germans differ in the level of trust in their government. This may play a role with respect to the disruptive impact of the COVID-19 pandemic on university students. This study investigated the association between trust in governmental regulations, trust in university regulations, risk perceptions, and academic frustration among Danish and German students. As part of the COVID-19 International Student Well-being Study, an online survey was distributed among university students in participating European and non-European universities. In Denmark, 2945 students and Germany, 8725 students responded to the questionnaire between May and July 2020. Students from both countries reported approximately the same level of academic frustration concerning their progress and quality of education. However, German students perceived a higher risk of contracting SARS-CoV-2 compared to Danish respondents. Danish students showed higher trust in their government's COVID-19 regulations than German students. Lower trust in government and university COVID-19 regulations and higher risk perception were associated with higher academic frustration. These results indicate that the level of trust in COVID-19 regulations might have an impact the overall frustration of students regarding their study conditions. ; Publikationsfonds MLU
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Der Einfluss der Coronapandemie wie auch die durch sie rasant beschleunigten Digitalisierungsprozesse haben zu tiefgreifenden Transformationen nahezu jeden Aspekts des urbanen Lebens geführt: von Wirtschaft und Sozialem bis zu Kultur und Alltag. Zugleich formieren sich in Politik, Medien und sozialen Netzwerken düstere Prognosen über die Zukunft der Städte. Wir möchten diese Phänomene und Debatten zum Anlass nehmen, anhand einer Reihe von Symptomen urbaner Krisen einige Fragen zur Zukunft des Städtischen zu formulieren und zur Diskussion zu stellen. Sie betreffen sowohl das Verhältnis von pandemischem Regieren, Digitalisierung und dem Urbanen als auch die Formen von Zukunftserzählungen und -planbarkeiten über das Städtische. Kurz gesagt, sie zielen auf nichts weniger als auf das Zentrum dessen, was wir unter Stadt und dem Urbanen verstehen. ; Publikationsfonds MLU
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Um die Perspektiven verschiedener Akteursgruppen auf das Thema Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung zu ermitteln, wurde im Juni 2019, im Rahmen des Projekts "Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung", ein Aufruf zur Einreichung eines Positionspapiers gestartet. Insgesamt 21 Autoren und Autorinnen sind dem Aufruf gefolgt. Beantwortet wurden die Fragen: "Was ist Informationskompetenz?", "Wie soll man Informationskompetenz vermitteln?", "Welches sind die zentralen Entwicklungen im Bereich der Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung?" Die Positionspapiere liefern einen umfassenden Überblick und vielfältige Perspektiven zur Informationskompetenz bspw. aus Sicht der Politikwissenschaft, der Erziehungswissenschaft, der Lehrerausbildung sowie der Informations- und Bibliothekswissenschaft. Es gilt das Thema der Informationskompetenz in der Fachwelt und der Öffentlichkeit als kritische Fragestellung des 21. Jahrhunderts zu positionieren.
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In den Programmatiken zur endogenen ländlichen Regionalentwicklung finden sich sowohl auf EU als auch auf Bundes- und Regionalebene implizit Forderungen zur Einbindung und Nutzung sozialer Diversität, was an Konzepte zu Diversity und Diversity Management erinnert. Um welche Diversität bzw. soziale und kulturelle Vielfalt es sich im ländlichen Raum handelt, die in die Entwicklung einbezogen werden soll, ist jedoch unklar. Ausgehend von dem differenzheoretischen Konzept, dass Unterschiede über Handlungen konstruiert werden (doing difference) und in einem Verhältnis zu sozialer Gleichheit und Ungleichheit zu betrachten sind, wurde das Vorgehen für die ethnographische Untersuchung eines Projekts der endogenen Regionalentwicklung konzipiert. Die Untersuchung geht davon aus, dass die ländliche Gesellschaft andere Entwicklungen und somit Voraussetzungen für die Herstellung und den Umgang mit Diversität als die urbane Gesellschaft mit sich bringt; dass soziale Diversität nichts naturgegebenes ist, sondern Differenzen situativ und kontextabhängig über Handlungen hergestellt werden, aber daraus noch kein politisches Konzept abzuleiten ist, sondern eine gesellschaftstheoretische Reflexion zum Umgang mit hergestellten Differenzen notwendig ist. Mit den explorierenden Fragen im Hintergrund, welche Differenzen wie in der Projektarbeit hergestellt und relevant gemacht werden, wie sie sich überschneiden und kontextualisiert werden, wurden unter teilnehmender Beobachtung an sogenannten Runden Tischen in zwei Ortschaften Daten in Form von Beobachtungsprotokollen erhoben. Die Auswertung der Daten mit Hilfe des Kodierverfahrens in Anlehnung an die Grounded Theory zeigt, dass über das Herstellen von verschiedenen Differenzlinien basale Prozesse von Inklusion und Exklusion angetrieben werden, die an die Beschreibung der Etablierten-Außenseiter-Figuration von Elias und Scotson (1990) erinnern.
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In der Literatur zur Erforschung von ethnischen Stereotypen nehmen die Untersuchungen zu Stereotypen über Polen in Deutschland und über Deutsche in Polen einen beachtenswerten Platz ein. Die hohe Konjunktur des Themas könnte mit der Neudefinition der deutsch-polnischen Beziehungen nach der politischen Wende in Verbindung gebracht werden - eine Erklärung im Sinne von A.Redder, wonach "gesellschaftliche Umschlagzeiten für bestimmte Forschungsthemen" maßgebend sind.
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Zum Qualifikationsprofil eines jungen Managers in Deutschland gehört heute unbedingt das Bewertungskriterium Fremdsprachenkenntnisse. Dabei wird erwartet, daß die zukünftige Führungskraft mindestens zwei Fremdsprachen beherrscht. An erster Stelle steht selbstverständlich Englisch, wo bei gute Englischkenntnisse vorausgesetzt und eher zur sogenannten "Allgemeinbildung" als zu den besonderen Kenntnissen gerechnet werden. Die Bedeutung des Englischen als Lingua franca ist in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen, aber auch in der Politik, im Bildungswesen, in den Wissenschaften und vielen anderen Bereichen (Flugkontrolle, UNO-Diplomatie, Sport u. a.) unumstritten. Ein großer Teil der Wirtschaftskorrespondenz mit dem Ausland und der Wirtschaftskommunikation überhaupt erfolgt bereits in Englisch. Viele internationale Studiengänge an europäischen Hochschulen werden außerhalb des englischen Sprachraumes zunehmend nicht in der jeweiligen Muttersprache, sondern in Englisch angeboten. Wissenschaftliche Publikationen, vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern, werden des öfteren in Englisch verfaßt, um die Forschungsergebnisse international bekannt machen zu können. Englisch ist also in der Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft fest etabliert. Dem Englischen folgen mit Abstand die "anderen", also die "eigentlichen" Fremdsprachen. Auf der einen Seite erleben wir den Siegeszug der Weltsprache Englisch als einer Verkehrssprache, auf der anderen Seite verstärken sich die Stimmen nach besseren Kenntnissen in den verschiedenen anderen Fremdsprachen. Die Frage stellt sich, was denn hinter diesen Forderungen nach mehr "anderen" Sprachen steht, wenn das Englische auf so vielen Gebieten bereits faszinierend bequem geworden ist?
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Die Broschüre gibt einen aktuellen Überblick über den Stand der Demografiepolitik des Freistaates Sachsen und beschreibt zehn ausgewählte Projekte, die mithilfe der Förderrichtlinie Demografie unterstützt werden. Die Herangehensweise und das Engagement der Akteure zeigen, dass es sich lohnt, nach Handlungsmöglichkeiten zu suchen, um den Herausforderungen durch den demografischen Wandel zu begegnen. Der Schlussteil der Broschüre listet hilfreiche Internetlinks zum Thema auf. Redaktionsschluss: 28.02.2014
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