DDC Open Systems—An Overview
In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
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In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 6-15
ISSN: 1546-0126
In: issn:2196-4270 ; MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews
Marcus Stiglegger: Auschwitz-TV. Reflexionen des Holocaust in Fernsehserien Wiesbaden: Springer VS 2015 (Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung) ; 95 S. ; ISBN 9783658058760 ; EUR 29,99 Ivo Ritzer: Wie das Fernsehen den Krieg gewann. Zur Medienästhetik des Krieges in der TV-Serie Wiesbaden: Springer VS 2015 (Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung) ; 181 S. ; ISBN 9783658059194 ; EUR 29,99 Holger Schulze: American Progress. Nerdkultur ; akrobatische Komik und Commedia dell'arte Wiesbaden: Springer VS 2016 (Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung) ; 88 S. ; ISBN 9783658091347 ; EUR 19,99 Sven Stollfuß: Cyborg-TV. Genetik und Kybernetik in Fernsehserien Wiesbaden: Springer VS 2017 (Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung) ; 149 S. ; ISBN 9783658144715 ; EUR 29,99
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In: issn:2196-4270 ; MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews
Falk Richter: Dis-connected: Theater Tanz Politik Wolfgang Schneider ; Anna Eitzeroth (Hg.): Partizipation als Programm: Wege ins Theater für Kinder und Jugendliche
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In: issn:2196-4270 ; MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews
Annekathrin Kohout: Netzfeminismus: Strategien weiblicher Bildpolitik Wolfgang Ullrich: Selfies: Die Rückkehr des öffentlichen Lebens
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In: issn:2196-4270 ; MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews
Stephan Russ-Mohl: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde:Das Ende der Aufklärung. Warum die Digitalisierung unsereDemokratie gefährdet Köln: Herbert von Halem 2017 ; 367 S. ; ISBN 9783869622743 ; EUR 23,– Siegfried Weischenberg: Medienkrise und Medienkrieg: Brauchenwir überhaupt noch Journalismus? Wiesbaden: Springer VS 2018 ; 286 S. ; ISBN 9783658177973,EUR 19,99
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In: Strategic planning for energy and the environment, Band 18, Heft 2, S. 25-38
ISSN: 1546-0126
World Affairs Online
Die vorliegende Arbeit als Sammlung von Einzelbeiträgen ist das Ergebnis der Forschungsarbeiten fünf Arbeitsgruppen im Kurs: Vertiefung des Wissenschaftlichen Arbeitens, der im ersten Semester des Master-Programms: Innovation im Mittelstand der FHWS angeboten wird. Die Überlegungen dazu ergaben sich aus einem Brainstorming im Spätsommer 2020, der Kurs sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema fand in der Zeit von Anfang November 2020 bis Ende Januar 2021 statt. Thematisch wurde dazu das Thema in fünf Teilaspekte aufgeteilt. Jedes dieser Themen bedurfte einer vorbehaltlosen kritischen Betrachtung unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte. Auch bietet jedes dieser Themen Potential für unterschiedlichste Betrachtungen und Erkenntnisse. Beim wissenschaftlichen Arbeiten geht Qualität vor Quantität – entsprechend musste sich jedes Team einer oder wenigen spannender Fragestellungen des jeweiligen Teilaspekts annehmen. Selbstverständlich bleiben dabei viele Fragen offen, auch dies gehört zum wissenschaftlichen Prozess, damit bietet die vorliegende Arbeit evtl. den Nährboden für weitere Untersuchungen, entweder, weil sich neue Fragestellungen aus den Erkenntnissen ergeben, oder weil weitere Fragen gar nicht erst adressiert werden konnten. Auch wird eine Arbeit, die sich mit einem derartig aktuellen Thema beschäftigt, teilweise von der Realität eingeholt. Das Virus und seine Gefährlichkeit: Hier wird ein Vergleich der Infektion mit dem Corona-Virus mit einer Influenza Infektion betrachtet und die relative Gefährlichkeit von Corona daraus abgeleitet. Dies erfolgt anhand der Einordnung von Letalität und Symptomen der Erkrankung. Methodisch wurde die Letalität mit Hilfe einer Sekundärdatenanalyse aufgearbeitet, die Erörterung der Symptom-Lage erfolgte zusätzlich zur Analyse von Sekundärdaten mit Hilfe von Interviews Erkrankter. Im Ergebnis ist für Corona eindeutig eine höhere Letalität zu erkennen, die Symptome sind zum Teil unterschiedlich, aber nicht durchgängig unterschiedlich schwer. Die Autoren kommen zum Schluss, dass die Eindämmung beider Virenfamilien gleichermaßen verfolgt werden sollte. Die pandemische Entwicklung und deren Schwere: In diesem Abschnitt wird ein wichtiger Teilaspekt der pandemischen Entwicklung betrachtet: Die Wirksamkeit der AHARegeln. Zur Bewertung der Abstandsregel wurden Sekundärdaten analysiert. Diese bestätigen die aktuell von der Gesetzgebung formulierten Vorgaben, es wird erschwerend darauf hingewiesen, dass eine Abstandseinhaltung alleine nicht ausreicht, um die Ansteckung wirkungsvoll einzudämmen. Zur Bewertung der Hygiene-Regeln wurde eine offene, nicht-repräsentative Online-Befragung über die Einhaltung durchgeführt. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass 75% der Regeln eingehalten werden, Ältere und weibliche Studienteilnehmer neigen eher zur Einhaltung der Hygiene-Regeln, ferner geht Eigenschutz vor Fremdschutz. Die Wirksamkeit von Masken wird anhand von Sekundärdaten untersucht und kann klar bestätigt werden. Es wird auch bestätigt, dass medizinische Masken deutlich wirksamer sind. Die Auswirkung auf die Gesellschaft sowie die Rolle von Medien und Institutionen: Die vielfach gefühlte zunehmende Spaltung der Gesellschaft ist ein verwirrendes Phänomen. Ob dies substanziell ist, wird hier untersucht. Dies erfolgt anhand der Sinus-Milieus. Eine erste Orientierung erfolgte durch Interviews. Dann wurde anhand einer nichtrepräsentativen Online-Befragung die Milieu-Zuordnung mit den Meinungsbildern mit Hilfe von Metaphern und dem Medienkonsum verglichen. Obwohl aufgrund der relativ kleinen Stichprobe nicht alle Milieus repräsentativ analysiert werden können, ragt dennoch eine Beobachtung heraus: Die sog. Liberal-Intellektuellen haben eine besonders ausgeprägte Neigung zu nicht-redaktionellen Medien, teilen ein gemeinsames, negativ-kritisches, hinterfragendes Meinungsbild und beharren tendenziell eher auf ihrer Meinung. Zwar kann damit die Kausalkette zwischen Medien und Meinung nicht abschließend geklärt werden, aber die Beobachtung liefert eine Bestätigung für und lässt einen Hinweis über die Hintergründe der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung zu. In der vorliegenden Studie betrifft dies Gott sei Dank nur ca. 9% der Befragten. Die Auswirkung sowie die Einschränkung der Wirkung auf die Wirtschaft: Nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern auch der Wirtschaftssektor ist von den Corona-Auswirkungen erheblich betroffen. Wie in anderen früheren Krisen handeln die Regierungen unterschiedlich in Ausrichtung und Intensität, um den volkswirtschaftlichen Schaden einzudämmen. In diesem Abschnitt werden die Maßnahmen der Bundesregierung anhand eines Vergleichs der Länder: Deutschland, USA und Neuseeland eingeordnet und bewertet. Dazu werden die Kennzahlen: Bruttoinlandsprodukt, Staatsverschuldung und Arbeitslosenquote herangezogen. Die Studie erfolgt auf der Grundlage von Sekundärdaten, die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Länder werden mit den Veränderungen der gewählten Kennzahlen korreliert. Anhand der kurzfristigen Kennzahlenvergleiche ist festzustellen, dass die USA gegenüber den Vergleichsländern einen deutlich wirtschafts-liberaleren Kurs gewählt hat. Im direkten Vergleich der Länder auf der Grundlage der gewählten Kennzahlen schlägt sich Deutschland bei der Beherrschung der wirtschaftlichen Schäden relativ gut. Ein Ausblick auf zukünftige Krisen: Corona war nicht die erste und wird sicherlich auch nicht die letzte globale Krise der Menschheit sein. Interessant ist die Einordnung und Einschätzung zukünftiger Entwicklungen, was im letzten Abschnitt untersucht wird. Methodisch wird mit Hilfe von Sekundärdaten sowie Experten-Interviews gearbeitet. Erschreckenderweise wurde die Corona-Krise relativ klar vorhergesehen. Die Untersuchung zeigt zum einen, dass die Prognosen bisher gut durch die Realität validiert wurden, zum zweiten, dass eine proaktive Vorbereitung zur Schadensabwehr sehr wichtig ist, und drittens, dass bei aller Unterschiedlichkeit verschiedener Krisen die Schadensabwehr nicht erheblich abweicht. Für die Zukunft werden eher ökologische Krisen prognostiziert. Darauf sollte sich die Gesellschaft und ihre Institutionen vorausschauend vorbereiten, um sie soweit möglich zu verhindern, oder andernfalls den Schaden abzuwehren.
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As of late, scholars of diverse disciplines observe the growing importance of social networks for sustainable development processes. However, in the social sciences concepts of Social Network Analysis (SNA) have been frequently used metaphorically for another purpose (Hwang and Moon 2009, 7). At the same time, metaphorical uses of models can be harmful. "Relying on metaphors as the foundation for policy advice can lead to results substantially different from those presumed to be likely" (Ostrom 2010). This paper argues that empirical techniques of SNA can support evidence-based decision making and policy advice. On this note, results of a theoretically based empirical study are introduced that illustrate why and how SNA provides innovative tools to foster learning processes and synergy effects, bring together key resources and technological know-how and promote advancements and the diffusion of innovative ideas. Furthermore, it is argued that SNA helps to interpret existing networks and to identify innovation potentials in order to generate new information and to reveal new options for further developments.
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Facebook played a considerable role during the political uprisings of the so called 'Arab Spring' in 2011. Together with Al-Jazeera, it was one of the few reliable sources of information for protesters at that time. In this paper, we explore the media landscape in Tunisia two years after the uprising. We conducted a qualitative investigation (participant observation and interviewing) with young Tunisians. The paper describes how they use Facebook (FB), newspapers, and TV for gaining information and for exchange. By that time, FB was their primary medium for access to political information. They prefer the variety and diversity of user-generated content, they select information, discuss issues among their friends inside FB and with that, co-create meaning and trust. It seems that both traditional censorship in the national mass media and the revolutionary experience have created a unique media landscape among young Tunisians. Facebook still plays a leading role for many in that landscape, but there remains a 'digital divide'.
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Kumulative Habilitationsschrift Die Habilitationsschrift besteht aus zwei separaten Büchern: Ein Jahrhundert der Verunsicherung und Paragone 1900 ; Den Worten Susan Sontags zufolge ist das 20. Jahrhundert in Sarajevo "geboren worden und verstarb dort auch". Nach den beiden Weltkriegen, dem Kalten Krieg und dem Jugoslawienkrieg scheint dieser Tatbestand für ganz Europa relevant. Er schlägt sich häufig in der Ästhetik des Schreckens nieder. Im Buch werden vorrangig Werke des Alpen-Adria-Raumes analysiert, die diese Ästhetik als Antizipation, als Erklärung, als Warnung, als Appell benutzen (Werke von Stefan Zweig, Gabriele d´Annunzio, Miroslav Krleža, Thomas Mann, Roman Polanski, Władysław Szpilman, Pier Paolo Pasolini, Michelangelo Antonioni, Rainer Werner Fassbinder, Tarsem Singh, Derek Jarman, Giuseppe Tornatore, Ferdinand von Schirach, Slavenka Drakulić, Jasmila Žbanić, Danis Tanović, Oliviero Toscani, U2). Sie entlarven das 20. Jahrhundert als einen Nachfolger des 16. Jahrhunderts, als ein Jahrhundert der Verunsicherung. ; According to Susan Sontag, the 20th century "was born and died in Sarajevo". After the two World Wars, the Cold War and the Yugoslav War, this fact seems to be relevant through the whole of Europe. It shows its implications in the aesthetics of terror. The book primarily analyses works from the Alps-Adriatic region, which use these aesthetics as an anticipation, as an explanation, as a warning, as an appeal (works by Stefan Zweig, Gabriele d´Annunzio, Miroslav Krleža, Thomas Mann, Roman Polanski, Władysław Szpilman, Pier Paolo Pasolini, Michelangelo Antonioni, Rainer Werner Fassbinder, Tarsem Singh, Derek Jarman, Giuseppe Tornatore, Ferdinand von Schirach, Slavenka Drakulić, Jasmila Žbanić, Danis Tanović, Oliviero Toscani, U2). These various works unmask the 20th century as a successor to the 16th century, as a century of insecurity and uncertainty.
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1 Prolog 1.1 Einleitung 1.2 Abstract 1.3 Resumo 1.4 Danksagungen 2 Methodologie 2.1 Empirismus - Die Kritik an der quantitativen Sozialforschung 2.2 Dialektik als Wissenschaftstheorie 2.3 Teilnehmende Beobachtung 3 Ilha de Algodoal-Maiandeua 3.1 Die >harten< Fakten zu Algodoal - eine Einführung 3.2 Die monetäre Strukturrevolution und ihre Folgen 4 Epilog 4.1 Zusammenfassung 4.2 Nachhaltige Entwicklungskonzepte 4.3 Probleme bei der Feldforschung 4.4 Wichtige Erfahrungen bei der Feldforschung 4.5 Bewertung der Feldforschung 4.6 Lehren der Feldforschung und offene Fragen 5 Anhang 5.1 Die 3 Ordnungen der Beobachtung und die Teilnehmende Beobachtung 5.2 Gehirntheoretisches über Idee, Zweifel und Wahrheit in der Forschung 5.3 Was ist Maconha? 6 Verzeichnisse 7 Literatur 8 Kontakte ; Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Untersuchung des Phänomens der Globalisierung auf lokaler Ebene. In der politischen Auseinandersetzung um die Deutungshoheit wird im politikwissenschaftlichen Diskurs oftmals die Bedeutung der Auswirkung jener radikalen Umwälzung (Strukturrevolution) durch eine sich globalisierende Wirtschaft in Regionen fernab von hegemonialen Machtzentren unterschätzt. Für die sachadäquate Untersuchung werden zum einen mögliche Forschungsmethoden zur Annäherung an das Problem mit ihren Stärken und Schwächen ausführlich diskutiert. Nach Abwägung qualitativer, quantitativer und der dialektischen Methode, wird mit Verwendung der auf Ezra Park (Chicago School) fußenden freien unstrukturierten teilnehmenden Beobachtung jene Strukturrevolution am Beispiel der Insel Algodoal-Maiandeua im Norden Brasiliens untersucht.
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In: Annuaire suisse de politique de développement, Heft 22-2, S. 135-139
ISSN: 1660-5934
In klassischen Demokratietheorien erlangt die "Kunst des Zuhörens" kaum eine gewichtige Relevanz. Dabei lässt sich an den öffentlichen Diskussionen der letzten Jahre sehen, dass sie durchaus bedeutungsvoll ist und ihr eine eigene demokratische Qualität beigemessen werden muss. Im vorliegenden Aufsatz wird das 'Zuhören' als eine produktive Tätigkeit vorgestellt. Mit drei politischen Theoretikerinnen wird gezeigt, welche selbstreflexive Kraft im Zuhören liegt. Dabei bekommen marginalisierte Stimmen eine besondere Bedeutung. Denn von den Rändern der Gesellschaften aus können Spannungen und Widersprüche demokratischer Gesellschaften aufgezeigt werden. ; In classical theories of democracy, the "art of listening" seems to be of little relevance. Nevertheless, it became obvious from the public debates of recent years that it is indeed significant. To listen must be accorded its own democratic quality. In this essay, "listening" is presented as a productive activity. Referring to three political theorists the essay reflects on the self-reflexive power of listening. Within this context marginalized voices have a special significance here. Especially from the margins of societies tensions and contradictions of current democratic societies can be revealed.
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Social Media stellen die Medienwissenschaft vor neue theoretische und methodische Herausforderungen, geht es doch um die Analyse großer, dynamischer und vielfältig vernetzter Datenmengen (Big Data) über raumzeitliche Grenzen hinweg. Gefragt ist daher eine systematische Kombination qualitativer mit quantitativen Verfahren, da klassische mikroanalytische Fallanalysen aufgrund des Umfangs, der Vielfalt und Eigendynamik der Daten in vernetzten Online-Medien allein an ihre Grenzen stoßen, automatisierte Tracking-Verfahren hingegen blind für die Feinheiten kommunikativen Handelns bleiben. Den Ertrag einer solchen Methodenkombination demonstrieren wir im Beitrag am Beispiel der politischen Twitter-Kommunikation in Deutschland.
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