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Globalisierung der demographischen Entwicklung: die weltweite demographische Alterung als Konsequenz
In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft: eine Bestandsaufnahme, S. 267-280
"Dieser Beitrag analysiert die Beziehung zwischen Globalisierung und demographischer Entwicklung. Hauptfolgerungen aus dem demographischen Altern werden durch Beispiele aus den verschiedenen Teilen der Welt erklärt. Trotz regional-politischer, kultureller und ökonomischer Veränderungen, konvergiert die weltweite demographische Entwicklung. Dieses wird mit dem Prozess des demographischen Alterns der Weltbevölkerung veranschaulicht. In diesem Artikel wird das mittlere Alter (der Bevölkerung) als Maß für das demographische Altern angewendet. Beginnend 1970, ändert sich das mittlere Alter grundlegend. Bis heute werden gleichzeitige Abnahmen in der Sterblichkeit und der Fruchtbarkeit beobachtet, die soziale und institutionelle Reaktionen erfordern. In den einzelnen Teilen der Welt wurden unterschiedliche Konzepte eingeführt, um dem demographischen Altern zu begegnen. Sie reichen von der Ignorierung des Problems bis hin zu dem Versuch, die Bevölkerung zu regulieren. Die Zukunft der sozialen Absicherung wird intensiv diskutiert, zum Beispiel in Deutschland und in Japan. Während die Auswirkung des demographischen Alterns auf die soziale Absicherung (z.B. langfristiger Pflegeversicherung) weltweit diskutiert- wird, werden entsprechende Schlussfolgerungen nicht notwendigerweise gezogen." (Autorenreferat)
Die demographische Hypothek
Fragen der demographischen Entwicklung bestimmen zunehmend die politische Diskussion. Wie wird sich der Bevölkerungsanteil der Rentner entwickeln? Wird die Arbeitslosen rate bei abnehmender Bevölkerung sinken? Brauchen wir mehr Zuwanderer?
BASE
Demographischer Faktor
In: Wissen 3000
Dass die Tatsache des demographischen Faktors auch emotionsfrei diskutiert werden kann, beweist die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (geb. 1945). Ihre Interpretation gipfelt nicht in Katastrophenmeldungen, falls die "gierigen Alten" (vgl. Bernd Klöckner, geb. 1966, BA 11/03) weiter die Zukunft der Jugend belasten. Roloff nutzt die statistischen Beweise zu differenzierten Analysen über die vorhandene und die zukünftige Altersstruktur nicht nur für die Faktoren Rente und Gesundheit, sondern auch im Hinblick auf Schule und Arbeitswelt. Ihr Fazit: Ein neues Selbstbewusstsein der Alten, gestützt auf ein positiveres Gruppenbild, wäre notwendig, um die Übernahme von ehrenamtlichen Aktivitäten im Sozialbereich und in der Politik, privat oder in Gremien nicht als Zeitvertreib für die letzte lange Lebensphase einzuschätzen. Das setzt einen Generationen übergreifenden Wandel im Denken voraus. Unbedingt neben Klöckner, doch bitte aufpassen, dass das bescheidene Bändchen neben dem provokanten Hardcover Klöckners in keiner Weise verloren geht! (2)
Das demographische Zwischenhoch
Die Kassenlage der öffentlichen Haushalte scheint trotz Schuldenkrise in Europa ausgesprochen günstig. Insbesondere die Lage der Sozialversicherungen ist gut. Die gute Arbeitsmarktlage stärkt die Einnahmenseite und die Ausgaben steigen anders als vor wenigen Jahren nicht ständig dramatisch an. Insbesondere Letzteres ist allerdings neben verschiedener politischer Maßnahmen, wie der Kostendämpfung im Medikamentenbereich oder der Rücknahme des Eingriffs in die Rentenformel, auch von einer demographisch günstigen Entwicklung beeinflusst. Nach vielen Jahren des Rückgangs stagnierte der Anteil der zwischen 20- und 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in den Jahren 2007 bis 2009. In den Jahren 2010 und 2011 ist er deutlich gestiegen. Das umgekehrte Absinken der Abhängigenquote schafft ein günstiges Umfeld für Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungen, da die Zahl der potentiellen Beitragszahler gestiegen und zugleich die Kostenentwicklung gedämpft worden sein dürfte.
BASE
Demographischer Wandel und demographischer Schwindel: zur Debatte um die gesetzliche Krankenversicherung
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 49, Heft 6, S. 742-751
ISSN: 0006-4416
In dem Aufsatz werden die angeblichen kausalen Beziehungen zwischen der Altersstruktur eines Landes und den Gesundheitsausgaben kritisch hinterfragt. Zumindest zeigen Vergleichswerte aus den OECD-Ländern, dass dieser Zusammenhang zumindest fraglich ist (z.B. haben Schweden und Norwegen die ungünstigste Alterstruktur, liegen aber bei den Ausgaben im hinteren Bereich). Es wird darauf hingewiesen, dass in einer 40- bis 50-Jahresperspektive gravierende Verbesserungen im Sinne einer so genannten 'Kompressionsstrategie' möglich sind. Eine solche Strategie hat die durchschnittliche Gesundheit der Bevölkerung im Visier und könnte durch Konzentration auf die chronischen Erkrankungen bei Angehörigen der Unter- bzw. Mittelschicht erfolgreich sein. Das kann durch Kombination von sozialer und medizinischer Prävention sowie durch verbesserte Behandlung und Rehabilitation chronisch Kranker erreicht werden. Damit wäre ein realer und erheblicher Beitrag zur künftigen Finanzierbarkeit des Sozialstaats erreichbar. (IAB)
Demographischer Sparzwang?
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 15, Heft 15/16, S. 587-588
ISSN: 1434-7474
Demographischer Keynesianismus
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 62, Heft 1, S. 36-43
ISSN: 2510-4179
Der Beitrag beleuchtet die aktuelle keynesianische Geburtenpolitik in Frankreich und Deutschland mit Blick auf die keynesianische Beschäftigungs- und Bildungspolitik in den beiden Ländern. Diese Form der Bevölkerungspolitik schafft für Menschen Versorgung, die ohnehin nur schwer zu vermitteln sind, nun aber die lebenswichtige Aufgabe der gesellschaftlichen Vermehrung übernehmen. Sollte die Vermehrungspolitik auf der Qualitätsseite scheitern, wäre damit die keynesianische Linie keineswegs widerlegt. Gelingt es, die Verschuldung der Staatsbürgerin so zu gestalten, dass sie als Privatbürgerin selbst davon profitiert, dann gewänne man bildungsnahen Nachwuchs von einfallsreichen Müttern. Dafür muss die Defizitfinanzierung von Kindern so angelegt sein, dass die Spitzenleisterinnen mit dem höchsten Steuersatz sie auch nachfragen. Denn sie sind es, bei denen in der Regel das zweite Kind fehlt. Sie aber sind es auch, denen die Angst vor Bruch oder gar Verlust der Karriere genommen werden muss. Deshalb ist ihnen ein so attraktives Angebot - und zwar ausschließlich für ein zweites Kind - zu machen, dass kaum eine Frau ablehnen kann. (ICG2)
Demographischer Strukturwandel
In: Deutschland im Wandel, S. 83-100
Demographische Entwicklungen
In: Die neue Weltpolitik, S. 73-78
Zunächst werden im vorliegenden Beitrag die Daten und Determinanten der Entwicklung der Weltbevölkerung seit 1650 dargestellt. Im weiteren werden Entwicklungstendenzen der Moderne sowie Konsequenzen für die internationale Gemeinschaft erläutert. Vor allem wird analysiert, welche regionalen Unterschiede es bei der Bevölkerungsentwicklung gibt, bezogen auf Entwicklungs- und Industrieländer und auf Erdteile. Daraus werden Folgerungen für die Bevölkerungspolitik abgeleitet. (TL)
Der demographische Boom
In: Polens Gegenwart: Informationsbulletin d. Presse-Agentur West, Band 18, Heft 4, S. 1-4
ISSN: 0209-049X
Der Artikel faßt zusammen, welche Faktoren den deomographischen Boom in Polen im Jahre 1983 verursacht haben können und welche Konsequenzen sich aus dem Bevölkerungsanstieg im Bereich der Sozial- und Wohnungsbaupolitik sowie für die Industrie ergeben. (BIOst-Hrs)
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