Umfragen aus der empirischen Sozialforschung 1945 - 1982: Datenbestandskatalog des Zentralarchivs für Empirische Sozialforschung
In: Beiträge zur empirischen Sozialforschung
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In: Beiträge zur empirischen Sozialforschung
In: Perspektiven der politischen Soziologie im Wandel von Gesellschaft und Staatlichkeit: Festschrift für Theo Schiller, S. 87-101
Wie die Politikwissenschaft insgesamt weist auch die Demokratietheorie unterschiedliche Dimensionen und (metatheoretische) Ansätze auf. So befasst sich ein großer Teil der politisch-philosophischen und ideengeschichtlichen Literatur vorwiegend mit der normativen Dimension von Demokratie und "guten" politischen Ordnungen (good governance) insgesamt. Demgegenüber beinhalten in erster Linie empirisch ausgerichtete Demokratietheorien Erkenntnisse über "real existierende" demokratische politische Systeme unterschiedlicher Ausprägung, ihre Entstehungsbedingungen, institutionellen Varianten, Stabilität, Leistungsfähigkeit usw. An diesem Ansatz anschließend geht der vorliegende Beitrag zunächst auf einige historische Hintergründe der zeitgenössischen Demokratien und ihre jeweiligen konkreten Entstehungsbedingungen ein. Hieran folgt eine kurze Darstellung unterschiedlicher politikwissenschaftlicher Erklärungsansätze dieser Entwicklungen. Ein weiterer Abschnitt behandelt dann einige zentrale Ergebnisse der jüngeren empirischen Demokratieforschung einschließlich unterschiedlicher institutioneller Ausprägungen und möglicher Untertypen. Im Schlussteil werden einige kritische Abwägungen und Ausblicke vorgenommen. (ICA2)
In: Prekäre Legitimitäten: Rechtfertigung von Herrschaft in der postnationalen Konstellation, S. 45-67
Der Autor geht der Frage nach, in welchem Maße Öffentlichkeiten nationale und internationale politische Ordnungen unterstützen und auf welchen normativen Grundlagen diese Unterstützung beruht. Gegenstand der empirischen Studie sind mediale Diskurse in der Schweiz, Deutschland, Großbritannien und den USA, die auf ihren legitimatorischen Gehalt hin untersucht werden. Das Forschungsinteresse richtet sich zum einen auf die Legitimation oder Delegitimation der jeweiligen nationalen politischen Ordnung, zum anderen auf die Ordnung von drei internationalen Regimes: der Vereinten Nationen (UNO), der "Gruppe der Acht" (G8) und der Europäischen Union (EU). Bewertende Aussagen zu diesen vier Demokratien und drei internationalen Regimes sind die Grundeinheiten der empirischen Analysen. Die erfolgreiche (Re-) Produktion von Legitimität wird als das temporäre Ergebnis öffentlicher Auseinandersetzungen über die Anerkennungswürdigkeit politischer Ordnungen, über die Angemessenheit der vorgetragenen Bewertungen und der dabei verwendeten normativen Kriterien begriffen. Neben den politischen Eliten im engeren Sinne und den Unterstützern eines Regimes (den Legitimierern) können auch "einfache" Bürger oder ihre Interessenvertreter mit systemunterstützenden oder kritischen Positionen (als Delegitimierer) an dieser politischen Kommunikation teilnehmen. Ein gewisses Maß an "critical citizenship" dürfte somit den in normativer Perspektive durchaus erwünschten Normalfall öffentlicher Legitimitätsdiskurse darstellen. (ICI2)
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Ziel des Buches will sein - ohne großartige Voraussetzungen und in einer verständlichen Art und Weise - ein solides, gebrauchsfähiges Basiswissen über empirische Forschungsmethodik zu vermittteln.
In: Österreichische Beiträge zur Geschichtsdidaktik Band 10