The proposed project aims to study the relations between inequalities and young people's ways of doing politics as well as to advance scenarios for future democratic models and political systems in Europe that are more inclusive for young people. It has three main objectives: (1) To provide systematic evidence on the ways in which inequalities are lived by young people and (re)acted upon, exploring the coping mechanisms which are embedded in young people's ways of doing politics; these coping mechanisms are manifested in multiple forms, i.e. as either political (dis)engagement and contestation online and offline or as (trans-)national democratic innovation and experimentation; (2) To advance knowledge on the conditions and causes underpinning young people's ways of doing politics; this involves an examination of their norms, values, attitudes, and behaviors regarding democracy, power, politics, policymaking, social and political participation (online and offline) and the organization of economic, social and private life in order to identify ways to strengthen youth political participation and engagement with democratic life in Europe; (3) To suggest a number of different future scenarios for the development of democracy and political participation in Europe, putting particular emphasis on implementing new democratic models that are more inclusive for young people especially those with fewer opportunities.
Die Studie über die Zeitenwende in der Außenpolitik wurde von dimap im Auftrag des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 17.04.2023 bis 28.04.2023 wurde die Bevölkerung ab 16 Jahren in Deutschland in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Einstellungen der Bevölkerung zu Deutschlands Rolle in der Welt, zu den USA, Russland und China, zu Fragen von Verteidigung und Waffenlieferungen sowie zum Sicherheitsgefühl in Deutschland. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Einstellung der Amerikaner zu Westdeutschland und zu wirtschaftlichen Fragen.
Themen: Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situation im Zeitvergleich; Beurteilung der regionalen, nationalen und internationalen ökonomischen Situation; Einschätzung der weltpolitischen Lage; Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung; Preisentwicklung; Rezession; Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Sozialversicherung und Altersversorgung; Einstellung zur BRD und zu Deutschen; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Deutschen in der westlichen Allianz; Einstellung zur Teilung Deutschlands und zum Berlin-Problem; Einstellung zum Kauf von Produkten aus Deutschland, Frankreich und Japan; Parteipräferenz; tatsächliche und gewünschte Kinderzahl.
Die Studie über Einstellungen zu Außen- und Sicherheitspolitik in Deutschland wurde von infratest dimap im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 15.01.2021 bis 28.01.2021 wurden 1003 Wahlberechtige in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Sicherheits- und Bedrohungsgefühl, Position Ausländerpolitik, Position Klimapolitik, Interesse Sicherheitspolitik, Bedeutung der Bundeswehr, künftige Verteidigungsausgaben, Sicherheitspolitische Grundorientierungen, Assoziationen Europäische Union, Sicherheitspolitische Zusammenarbeit, Einstellung zu anderen Staaten, Europäische Armee, Deutschlands Rolle in der internationalen Politik, Europäische Integration, Demokratiezufriedenheit, politisches Interesse, Sonntagsfrage. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine geschichtete Zufallsauswahl der Festnetzstichprobe und einfache Zufallsauswahl der Mobilfunkstichprobe (Dual-Frame Stichprobe) mit einer Überquote von N=367 in den ostdeutschen Flächenländern (ohne Berlin).
Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung erfasst Einstellungen zur Außenpolitik Deutschlands im Juni 2021. Im Fokus steht dabei beispielsweise die Einschätzung der weltpolitischen Lage, Deutschlands Partnerschaften, die Übernahme globaler Verantwortung, die Entwicklungshilfe und der Umgang mit menschenrechtsverletzenden Regimen.
Einstellung von Landwirten zur europäischen Agrarpolitik.
Themen: Vorteilhaftigkeit der europäischen Agrarpolitik für den eigenen Betrieb; Bewertung der europäischen Agrarpolitik aus Sicht der Agrarwirtschaft, der Konsumenten, der Umwelt und der Nahrungsmittelindustrie; Schätzung des Anteils der agrarwirtschaftlichen Ausgaben der EU am Gesamtetat; Bewertung des Budgets als ausreichend; persönliche Vorteile durch die europäischen Agrarsubventionen (erhaltene Zahlungen aufgrund der Bodenfläche oder des Viehbestands, aufgrund der produzierten Mengen, zur Unterstützung von Vermarktungsaktivitäten, für neue Gebäude oder Renovierung, für ein Projekt der ländlichen Entwicklung oder der Forstwirtschaft, für einen langfristigen Umweltschutzvertrag); Beurteilung der Schwierigkeiten bei der Mittelbeantragung; gewünschte Ziele der EU-Agrarpolitik und Bewertung der derzeitigen Durchsetzung entsprechender Maßnahmen: Sicherung eines stabilen und angemessenen Einkommens für Bauern, Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft auf dem Weltmarkt, Unterstützung der Bauern bei der Anpassung der Produkte an Verbraucherwünsche, Unterstützung der Interessen der Bauern beim Handel mit Zwischenhändlern oder Großhändlern, Verbesserung des Landlebens, Reduzierung der Entwicklungsunterschiede zwischen Regionen, Förderung der Sortimentserweiterung, Förderung des biologischen Anbaus, Förderung des Umweltbewusstseins, Schutz des Geschmacks und der Besonderheit europäischer Produkte, Schutz kleiner oder mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe, Sicherstellung einwandfreier landwirtschaftlicher Produkte; Beurteilung der Entwicklung der Agrarpolitik weg von Produktsubventionen hin zu Unterstützung und Entwicklung der ländlichen Wirtschaft; Informiertheit über den EU-Beitritt einiger Länder und die landwirtschaftlichen Aspekte davon; Einschätzung der Auswirkung des Beitritts auf den eigenen Betrieb; Informiertheit über die Diskussionen der Welthandelsorganisation in Genf und die landwirtschaftlichen Aspekte davon; Einschätzung der Auswirkung dieser Diskussionen auf die eigene Tätigkeit; ausreichende Informationsversorgung über agrarwirtschaftliche Themen im eigenen Land; persönliche Informationsbeschaffung über Fernsehen, Radio, Tageszeitungen, Zeitschriften, landwirtschaftliche Presse, Internet, spezielle Unterlagen wie Broschüren oder Prospekte, Berufsverbände oder Gespräche; Wunsch nach mehr Informationen über die Marktordnung einzelner Produkte oder die ländliche Entwicklung; Vertrauen in verschiedene Institutionen bei der Meinungsbildung über die EU-Agrarpolitik (Journalisten, Bauern, Experten, Regierung, europäische Institutionen, Bauernverband, Verbraucher- und Umweltschutzorganisationen, Familie und Freunde).
Demographie: Alter; hauptsächliche Produkte und Größe des landwirtschaftlichen Betriebes; Anteil der landwirtschaftlichen Tätigkeiten am Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der Betriebsgröße relativ zu den Betriebsgrößen in der Region.
Themen: Interesse für Außen- und Sicherheitspolitik; persönliches Sicherheitsgefühl; Länder, die für Deutschland eine Bedrohung sein könnten (offene Nennungen); empfundene Bedrohung in Deutschland durch: verstärkte Zuwanderung von Ausländern, ausländische Konkurrenz für die deutsche Wirtschaft, Abgeschnittenheit von lebenswichtigen Rohstoffen, militärischer Angriff auf Deutschland, Atomwaffen in der Hand von Staaten wie Iran oder Nord-Korea, religiöser Fanatismus des Islam, Naturkatastrophen, schwere Wirtschafts- und Finanzkrise, weltweite Ausbreitung einer gefährlichen Krankheit oder Seuche, Arbeitsplatzverlust bzw. keinen Arbeitsplatz finden, Terroranschläge; Klimawandel durch Erderwärmung, unzureichende finanzielle Alterssicherung); außenpolitische Grundorientierungen (Einsatz militärischer Gewalt niemals gerechtfertigt, Deutschland sollte sich auf um Probleme im eigenen Land kümmern und nicht um weltpolitische Fragen, außenpolitisches Handeln möglichst in Übereinstimmung mit den USA, Militäreinsätze gerechtfertigt bei Gefährdung der nationalen Sicherheit bzw. der Sicherheit der Bündnispartner, gemeinsame Haltung der EU-Mitgliedsstaaten bei internationalen Krisen, aktivere Rollen Deutschlands in der Weltpolitik, militärische Einmischung in innere Angelegenheit anderer Staaten ist zum Sturz gewalttätiger Machthaber gerechtfertigt, Deutschland sollte alleine für seine Sicherheit sorgen, Krieg kann notwendig sein zum Schutz der Landesinteressen, Deutschland sollte eigene Interessen gegenüber den USA selbstbewusster vertreten, Militäreinsatz auch zur Verteidigung von Wirtschaftsinteressen); Kenntnis der aktuellen Truppenstärke der Bundeswehr; präferierte Truppenstärke nach der Bundeswehrreform; vermutete Position der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke zur Wehrpflicht (Beibehaltung der Wehrpflicht versus nur noch Freiwillige) und eigene Position zu dieser Frage; Kenntnis der Anzahl der in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten; Meinung zum Afghanistaneinsatz der Bundeswehr (sofortiger Abzug versus Ausbau der Präsenz); Partei, die die eigene Position am besten vertritt; Ziel der Bundesregierung im Hinblick auf den Afghanistaneinsatz (Bedrohung durch den internationalen Terrorismus verringern, Fördern von Demokratie und Menschenrechten in Afghanistan, Sichern des Rohstoffzugangs); Einstellung zum Afghanistaneinsatz (keine hohen Verluste der Bundeswehr, falsche Entscheidung in 2001 für den Afghanistaneinsatz, Einsatz wird erfolgreich sein, Bündnispartner Deutschlands sind mehrheitlich für den fortgesetzten Einsatz, Konflikt hat auf allen Seiten bereits zu viele Todesopfer gefordert); Krieg gegen den Terror: Meinung zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus (USA sehen in Deutschland einen wichtigen Verbündeten gegen den internationalen Terrorismus, USA wünschen aktivere Beteiligung Deutschlands, USA schätzen Deutschlands wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Terrorismus in Afghanistan); Bewertung des Umfangs der Unterstützung der Bundesregierung bei den Maßnahmen der USA (Split 1) (Split 2: der Amerikaner, Split 3: des amerikanischen Präsidenten Obama) gegen den internationalen Terrorismus; Befürwortung der Maßnahmen der USA (Split 1) (Split 2: der Amerikaner, Split 3: des amerikanischen Präsidenten Obama) zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus; USA (Split 1) (Split 2: die Amerikaner, Split 3: der amerikanische Präsidenten Obama) berücksichtigen hinreichend die Interessen ihrer Verbündeten versus handeln nur nach eigenen Interessen; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Nationalismus und Patriotismus; Antiamerikanismus; Werteorientierung nach Schwartz; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: zurückhaltend, vertrauensvoll, gründlich, entspannt, phantasievoll, gesellig, Neigung zu Kritik, bequem, nervös und unsicher, wenig künstlerisches Interesse).
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster Bildungsabschluss; Haushaltsgröße; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung und Parteiidentifikation; Geburtsort (alte, neue Bundesländer, ehemalige deutsche Ostgebiete, Geburtsland falls im Ausland); Auslandsaufenthalt länger als drei Monate (Migranten: seit Ankunft in Deutschland); Land des Auslandsaufenthalts; Militärdienst; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Interviewtag; Interviewbeginn (Uhrzeit); Interviewdauer in Minuten und Sekunden; Interviewdatum, Datum des letzten Telefonats; Wochentag des Interviews; Bildung; diverse Gewichtungsvariablen wie Allgemein (Bildung, Alter, Geschlecht), Ost-West und Haushaltsgewicht; Split.
Einstellungen zu aktuellen Fragen der Außenpolitik und zum Freihandelsabkommen TTIP.
1. Außenpolitik: Werte und Interessen: Sorgen um die Zukunft Deutschlands und um die eigene Zukunft im Hinblick auf das Weltgeschehen; weltpolitische Entwicklungen, die die die größten Sorgen bereiten (Klimawandel, Wachstum der Weltbevölkerung, Kriege und Konflikte, Flüchtlinge, Probleme mit dem Euro wegen Griechenland, Streit in der EU, Terrorismus, Sammeln von persönlichen Daten durch große Internetunternehmen sowie Datenüberwachung durch verschiedene Staaten); Prioritäten der deutschen Außenpolitik (deutsche Interessenvertretung in internationalen Organisationen wie UNO und EU, Entwicklungshilfe für Länder der Dritten Welt, zivile und militärische Friedenssicherung der Bundeswehr gemeinsam mit den Partnern aus NATO und EU, weltweiter Einsatz für Menschenrechte, Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Demokratieförderung); Beurteilung der bilateralen Verhältnisse zwischen Deutschland und den USA, zwischen Deutschland und Russland bzw. Frankreich, der Türkei, Israel und Griechenland; Veränderung des Verhältnisses zu den vorgenannten Ländern; Meinung zu einer außenpolitisch engeren Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ländern; geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Fluchtursachen; Deutschlands Rolle in der Welt: Befürwortung der führenden Rolle Deutschlands in der europäischen Staats- und Schuldenkrise; Sicherheits- und Verteidigungspolitik: Befürwortung einer Beteiligung der Bundeswehr an internationalen Einsätzen; Meinung zu ausgewählten möglichen Auslandseinsätzen der Bundeswehr (Blauhelme bei einer UNO-Friedenstruppe, NATO-Einsätze in Krisengebieten, Hilfe für Flüchtlinge, Katastrophenfall im Ausland, schwere Menschenrechtsverletzungen, Kampf gegen Terrororganisationen, erhöhte Sicherheit in Deutschland); Meinung zu einem verstärkten Engagement der Bundeswehr in Afghanistan; Meinung zum Ukraine-Konflikt (bilaterale Angelegenheit zwischen der Ukraine und Russland, Aufnahme der Ukraine in die NATO zur Abschreckung Russlands, angemessene Bemühungen Deutschlands zur friedlichen Konfliktlösung).
2. Freihandelsabkommen TTIP: Bewertung des Freihandelsabkommens TTIP zwischen der EU und den USA; mehr Vorteile oder Nachteile durch ein Freihandelsabkommen für die deutsche Wirtschaft und die Verbraucher in Deutschland; erwartete größere Vorteile für die EU oder die USA durch TTIP.
Beurteilung außenpolitischer und sicherheitspolitischer Fragen.
Themen: Beurteilung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation sowie der Veränderung der Situation seit der Wiedervereinigung für den Landesteil, in dem der Befragte wohnt (Ost bzw. West); Konjunkturerwartung für den eigenen Landesteil; Demokratiezufriedenheit in der Bundesrepublik; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; wichtigste politische Streitfragen für die Wahlentscheidung; Beurteilung der eigenen gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage und der Veränderung seit der Wiedervereinigung; erwartete Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur Weltsicherheit, zur Atomwaffenstationierung, zum amerikanischen Kultureinfluß auf die deutsche Kultur, zur Rüstung, zum Nationalbewußtsein und zur NATO (Skala); Sympathie-Skalometer für die Franzosen, Perser, Türken, Engländer, Chinesen, Amerikaner, Israelis, Polen, Schweizer, Russen und Japaner; Wichtigkeit guter Beziehungen der Bundesrepublik zu ausgewählten europäischen Nachbarn und einigen außereuropäischen Ländern; Sympathie-Skalometer für führende Politiker wie Jelzin, Hussein, Kohl, Walesa, Major, Havel, Genscher, Mitterand, Gorbatschow und Bush; Länder, die die größte Bedrohung für Deutschland darstellen und Einschätzung der Größe dieser Bedrohung; Interessendifferenz in der Außenpolitik der USA und der Bundesrepublik; Vertrauen in die USA bei der Bewältigung weltpolitischer Probleme; Einstellung zur Sicherheitspolitik, zur Rüstung, zur NATO, zur Friedensgefährdung, zum Waffenverkauf, zur Konfliktbewältigung und zu Soldaten als potentielle Mörder (Skala); Einstellung zur Bundeswehr in der derzeitigen Form als Mischung aus Wehrpflichtigen oder zu einer Berufsarmee; präferierte Soldatenstärke der Bundeswehr; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit in Deutschland in den nächsten zehn Jahren; Einstellung zu den derzeitigen Verteidigungsausgaben in der Bundesrepublik; zuverlässigster Partner Deutschlands im Falle eines militärischen Konfliktes; Präferenz für Führungsmächte oder Gleichberechtigung aller Staaten zur Sicherung des Weltfriedens; beeindruckendste Ereignisse der jüngsten Weltpolitik; Einschätzung des Bedrohungspotentials durch Einwanderung, militärische Konflikte im Osten, Wirtschaftskonkurrenz, Drogenhandel, Terrorismus, Dritte Welt-Konflikte, Atomwaffenausbreitung, religiösen Fanatismus, Kommunismus, Umweltkatastrophen, Hochrüstung, Weltwirtschaftskrise oder russische Truppen in Deutschland; Land, dem man einen atomaren Erstschlag zutrauen würde; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP, die Grünen, die Republikaner und die PDS; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu militärpolitischen und sicherheitspolitischen Fragen wie Notwendigkeit eigener Streitkräfte für die Souveränität des Landes, Einbezug britischer und französischer Atomwaffen in die Abrüstung, Notwendigkeit der NATO und moderner Kampfflugzeuge wie "Jäger 90", Nichteinmischung in andere Länder, konfliktfreie Lösung von Streitigkeiten zwischen Staaten, Schutz der deutschen Kultur vor ausländischen Einflüssen und Rechtfertigung des Krieges gegen den Irak (Skala); Beurteilung der Fürsorge des Staates für seine Bürger; präferierte Bereiche für Kürzungen im Bundeshaushalt; Einstellung zu finanziellen Opfern der Bundesbürger zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Osteuropa; Einstellung zur europäischen Einigung, zum weltweiten Einsatz der Bundeswehr und zum Verzicht auf Gebietsforderungen gegenüber osteuropäischen Staaten; Einstellung zum Atomwaffenabbau; Vergleich der Freiheitsrechte in der Bundesrepublik mit anderen Ländern; Manöver und Tiefflüge als Belastung; Notwendigkeit der Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr; Schaden des deutschen Ansehens durch Rüstungsexporte; NATO als Friedensspender; Beurteilung der Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens und Sloweniens durch die Bundesregierung; Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht; Unabwendbarkeit von Kriegen; Bürgerorientierung der Politiker; wichtigste zukünftige Aufgaben der NATO; NATOverhältnis zum ehemaligen Ostblock; allgemeines Sicherheitsgefühl; Überschaubarkeit der Welt; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Dogmatismus und Rigidität (Skala) anhand von Begriffspaaren; Einstellung zum Abbau militärischer Abrüstung und zum gegenwärtigen Abzug amerikanischer Truppen aus der Bundesrepublik; Beurteilung der Truppenstärke der Bundeswehr nach dem geplanten Truppenabbau; erwartete Zunahme der Sicherheit in der Welt; Einstellung zu militärischer Hilfe für andere Länder; Beurteilung des US-amerikanischen Einflusses auf die Bundesrepublik; Beurteilung der Durchsetzungsfähigkeit der deutschen Außenpolitik; Einstellung zum Einsatz der NATO außerhalb des NATObereichs; Einstellung zu einer starken Bundeswehr ohne konkrete militärische Gefahr von auswärts; perzipierter eigener Einfluß auf die Außen- und Verteidigungspolitik; eigene Risikobereitschaft; Einstellung zur Einmischung Deutschlands in weltpolitische Angelegenheiten; Krieg als notwendiges Mittel zum Schutz von Landesinteressen; Überlegenheit der deutschen Kultur; Einbindung der amerikanischen Verteidigung in Europa; Selbsteinschätzung des Interesses an Verteidigungs- und Außenpolitik; Häufigkeit des Nachrichtenkonsums im Fernsehen sowie in der Tageszeitung; präferierte Tageszeitung; nationaler, lokaler oder internationaler Interessenschwerpunkt bei den Nachrichten; Kommunikationspartner über außen- und verteidigungspolitische Fragen; Häufigkeit von Gesprächen über diese Themen; Bewertung ausgewählter internationaler Organisationen wie UNO, WEU, NATO, EG, KSZE; Kenntnisse über die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Deutschland, gegen die zehn Jahre früher protestiert worden war; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Befragter oder Haushaltsmitglied mit längerem im Auslandsaufenthalt.
Männer wurden zusätzlich gefragt: Militärdienst und Dauer des eigenen Militärdienstes.
Als Selbstausfüller wurde dem Befragten vorgelegt: Issue-Kompetenz der Parteien und Issue-Relevanz in Fragen des Ost-West-Ausgleichs, zur europäischen Einigung, in Fragen der Verteidigungspolitik, bezüglich Gebietsforderungen gegenüber osteuropäischen Staaten und bezüglich der Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer.
In der 2. bzw. 3. Welle wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu ausgewählten Aussagen zum Ausbau der EG als Bedrohung für die deutsche Kultur und zur Bombardierungserlaubnis serbischer Stellungen durch die UNO; Sympathie-Skalometer für führende Politiker wie Kinkel, Clinton und Ghali; Einstellung zu militärischen Anschlägen auf den Irak wegen der Mißachtung der UN-Resolution; Einstellung zur Durchführung eines Volksentscheids über die weitere europäische Einigung, zu Gewaltaktionen gegen Ausländer und zur militärischen Durchsetzung des Flugverbotes über Bosnien-Herzegowina; wichtigste zukünftige Aufgaben der Bundeswehr (Skala); Wahrscheinlichkeit für zukünftige Ereignisse wie: wirksamere Rolle der UNO bei internationalen Problemlösungen, Konzentration der USA auf innenpolitische Probleme unter der Regierung Clinton (Skala); Einstellung zu ausgewählten Aussagen wie Medien als Sprachrohr des Staates bei weltpolitischen Fragen, zu einer gemeinsamen europäischen Einsatztruppe, zum Truppeneinsatz in Somalia, zur Verteilung von Hilfsgütern und zum Gewalteinsatz der UNO im ehemaligen Jugoslawien; Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Medien bei weltpolitischen Fragen; Einstellung zur Beendigung des Krieges im ehemaligen Jugoslawien durch Militäreinsatz der UNO, zur Weiterführung der europäischen Einigung nur bei gleichzeitiger Einführung demokratischer Mitwirkungs- und Kontrollrechte; Einstellung zur Erleichterung bzw. Einschränkung der Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer; wichtigste Bereiche, in denen Deutschland mehr Verantwortung übernehmen sollte (Skala); Sicherheitsempfinden hinsichtlich der gegenwärtigen weltpolitischen Lage; Beurteilung des europäischen Binnenmarktes; Einstellung zum Abzug amerikanischer Truppen aus der BRD; Einstellung zu den Kosten der europäischen Agrarpolitik, zur Weiterstationierung von UNOtruppen in Somalia zur Wiederherstellung der zivilen Ordnung, zum Prestigeverlust Deutschlands durch Gewalt gegen Ausländer und zur Funktionsfähigkeit der UN nur unter Führung der USA; Einstellung zur Weiterentwicklung der EG hinsichtlich Einführung einer gemeinsamen europäischen Staatsbürgerschaft, Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Zentralbank, Einwanderungspolitik, Währung und eigener Vorschlag zur dringlichsten Weiterentwicklung; Einstellung zur Vernachlässigung Europas durch die USA, zum wirtschaftlichen Erfolg der BRD durch die Mitgliedschaft in der EG, zur Einwanderungsminimierung durch vermehrte Entwicklungshilfe; Einstellung zu einer Medienberichterstattung, die ihren Schwerpunkt auf Konflikte legt; Schamgefühl, Deutscher zu sein wegen Gewalt gegen Ausländer; Mißtrauen anderer Staaten gegenüber Deutschland seit der Wiedervereinigung; Unmöglichkeit, große Probleme dieser Welt zu lösen; Einstellung zu Deutschland im Sicherheitsrat; demokratische Entscheidungen in der EG; Deutschland als Zahlmeister der EG; Wichtigkeit der Stationierung deutscher Truppen in Somalia.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Konfession; Religiosität; Verbundenheit mit der Kirche; Schulausbildung; Berufstätigkeit; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Familienstand; Mitgliedschaft in einem Verein, einer Bürgerinitiative, einer Partei oder Berufsvereinigung; Parteineigung; Parteiidentifikation; Dauer der Parteineigung; Haushaltsvorstand; Schulbildung, Berufstätigkeit und berufliche Position des Haushaltsvorstands; Beschäftigung des Haushaltsvorstands im öffentlichen Dienst; Gewerkschaftsmitgliedschaft eines Haushaltsmitglieds; Aussiedlerstatus, Übersiedlerstatus oder Flüchtlingsstatus und Jahr der Übersiedlung aus der DDR; Haushaltseinkommen und beteiligte Personen am Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße und Anzahl der Kinder im Haushalt.
Interviewerrating: Interesse des Befragten am Befragungsthema; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
This survey is part of the study series "Security". This series of studies is based on a representative survey of security policy opinion-forming in Switzerland carried out in 1983. This survey was conducted at the Institute of Sociology Unitobler University of Bern by K. Haltiner and was supported by the Swiss National Science Foundation (NRP No. 11 "Security Policy", Project 4.419.0.81.11). Since 1991, opinion-forming in security policy has been collected annually since January/February and published under the title "Security". At the same time, the survey was expanded to include questions on foreign policy and the general feeling of security. The project is now being led by the Military Sociology Lectureship of the Military Academy at ETH Zurich and the Center for Security Studies of ETH Zurich. The aim of these surveys is to identify trends and tendencies with regard to the general perception of security and threats, confidence in institutions and authorities, the degree of cooperation in foreign and security policy, neutrality in general and different views of neutrality, attitudes towards military defence and the interest in security policy. In addition to a core of questions that are asked at all times or at irregular intervals, they are also asked annually on current security policy issues. In 2019, the focus will be on relations between the USA and Switzerland as well as the general global political situation, attitudes towards equal opportunities in the Swiss army. In addition to the trend analysis, the series of studies also focuses on the question of the extent to which attitudes towards the three issues (general security, foreign policy and defence policy) are related to living conditions and political orientation.
This survey is part of the study series "Security". This series of studies is based on a representative survey of security policy opinion-forming in Switzerland carried out in 1983. This survey was conducted at the Institute of Sociology Unitobler University of Bern by K. Haltiner and was supported by the Swiss National Science Foundation (NRP No. 11 "Security Policy", Project 4.419.0.81.11). Since 1991, opinion-forming in security policy has been collected annually since January/February and published under the title "Security". At the same time, the survey was expanded to include questions on foreign policy and the general feeling of security. The project is now being led by the Military Sociology Lectureship of the Military Academy at ETH Zurich and the Center for Security Studies of ETH Zurich. The aim of these surveys is to identify trends and tendencies with regard to the general perception of security and threats, confidence in institutions and authorities, the degree of cooperation in foreign and security policy, neutrality in general and different views of neutrality, attitudes towards military defence and the interest in security policy. In addition to a core of questions that are asked at all times or at irregular intervals, they are also asked annually on current security policy issues. In 2020, the focus will be on the level of defense policy knowledge among the Swiss electorate, the reasons for the perceived necessity and non-necessity of the armed forces, the compatibility of militia and career, and the benefits of militia experience for career and everyday life. In addition to the trend analysis, the series of studies also focuses on the question of the extent to which attitudes towards the three issues (general security, foreign policy and defence policy) are related to living conditions and political orientation.