Vorbild, Inbild, Abbild: religiöse Lebensmodelle in geschlechtergeschichtlicher Perspektive
In: Rombach Wissenschaften
In: Reihe Historiae 15
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In: Rombach Wissenschaften
In: Reihe Historiae 15
In: Geschlecht und Gesellschaft Band 58
In: Research
Paul Scheibelhofer beschreibt Prozesse der sozialen Herstellung und Aushandlung von Männlichkeiten im Migrationskontext. Anhand der in Österreich durchgeführten Studie präsentiert der Autor einerseits eine differenzierte Analyse der gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen "fremde Männlichkeit" zu einem Problem gemacht und abgewertet wird. Andererseits wird auf Basis qualitativer Forschung gezeigt, welche Strategien junge migrantische Männer finden, um mit diesem gesellschaftlichen Kontext umzugehen, und welche Männlichkeitskonstruktionen sie dabei entwerfen. Der Inhalt Von richtigen und falschen Fremden: Migrationspolitik und die Konstruktion fremder Männlichkeiten Jugend, Hip-Hop und die kollektive Konstruktion einer "Ghetto Männlichkeit" Männlich, türkisch, schwul: ein unmögliches Verhältnis? Jenseits des Spektakels des "Anderen": Über die Schwierigkeit, Repräsentationsregime zu untergraben Die Zielgruppen Lehrende, Forschende und Studierende der Fachgebiete Soziologie, Pädagogik, Geschlechterforschung, Politikwissenschaft Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, Lehrer und Lehrerinnen, Schulsozialarbeiter und Schulsozialarbeiterinnen. Der Autor Paul Scheibelhofer ist Universitätsassistent am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck und befasst sich dort mit kritischer Männlichkeitsforschung, Migrations- und Rassismusforschung sowie emanzipatorischer Pädagogik
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 19, Heft 4, S. 33-52
'Einleitend wird die Frage aufgeworfen, warum Alter(n) in unserer Gesellschaft nach wie vor allenfalls in quantitativen Dimensionen diskursfähig erscheint. Im weiblichen Alternsprozeß kumuliert noch einmal eine spezifische defizitäre Sichtweise und reale Benachteiligung. Der biographische Forschungszugang konfrontiert mit dem historischen Zeitzyklus, der die Lebenswelten jetzt alt(ernd)er Menschen entscheidend geprägt hat. Aus den Lebens(re)konstruktionen von drei Frauen der Jahrgänge 1912, 1921 und 1932 werden exemplarisch Fragmente individueller und kollektiver Identität sichtbar.' (Autorenreferat)
Die Frage nach Identität ist in französischsprachigen Literaturen und Filmen aus dem Maghreb ein zentrales Thema. Aufgrund ihres Entstehungskontextes, der von der Kolonialisierung durch Frankreich geprägt ist, hinterfragen sie oftmals essentialistische Vorstellungen von Identität. Dabei fokussieren sie nicht nur kulturelle, sondern vor allem auch geschlechterspezifische Differenzen. Madeleine Löning analysiert am Beispiel eines Romans von Abdellah Taïa und eines Spielfilms von Nadia El Fani die Dekonstruktion von Identität in französischsprachigen Gegenwartskulturen des Maghreb. Im Vordergrund stehen die Kategorien Gender, Kultur und Klasse sowie ihre intersektionalen Wechselwirkungen.
A lot has already been written on Heinrich von Kleist's "Über das Marionettentheater" ("On the Marionette Theater"). I will engage in a reading that is based on deconstructivist approaches as well as on queer- and cyberfeminist-thoughtboth of which reform concepts of the subject by taking into question bodily and gender coherence and gender identity. Queer Studies provoke a thinking of the multiplication of difference as well as a thinking of difference within ('entities') rather than of difference between ('entities'). Cyberfeminism explores the possibilities of manipulating and changing the physical body and provides metaphors for thinking 'posthuman' identities. Donna Harawayin allusion to the hybridization of gender relations and gender conceptionsposits the cyborg as a leading figure/figuration of feminist politics.
BASE
In diesem Fachbuch beschäftigen sich mehr als ein Dutzend renommierter Expertinnen und Experten mit den Ursachen von psychischen Störungen bei Frauen, zeigen konkrete präventive Maßnahmen auf und stellen mögliche Therapien und Perspektiven vor, wie die psychische Gesundheit von Frauen erhalten werden kann. Psychische Störungen treten nämlich bei Frauen und Männern zwar insgesamt gleich häufig auf, doch sind Frauen anderen Risiken, Belastungen und Erkrankungen ausgesetzt. Sie leiden häufiger an Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Buch richtet sich an Fachleute in der Medizin, vor allem in der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Psychiatrie, in der Psychologie sowie an Expertinnen und Experten, die in der psychosozialen Betreuung und Beratung im Bereich Frauengesundheit tätig sind. Es ist auch für Lehrende und Studierende in diesen Fachgebieten zu empfehlen. Es analysiert die Grundlagen der psychischen Gesundheit von Frauen, zudem werden folgende Themenbereiche behandelt: Körperbild und Selbstzweifel; Gewalt und Früherkennung; Sexualität und Unsicherheit; Schwangerschaft beziehungsweise Elternschaft und Krisen; Reproduktionsmedizin und Psyche; Migration und Risiken sowie das Thema Psychotherapie und Gender
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 30, Heft 1, S. 34-64
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: SpringerLink
In: Bücher
Modernisierungstheoretische Verortung -- Geschlechterarrangements und Öffnung der Universitäten für Frauen um 1900 -- Differenzierte Geschlechterarrangements und Hochschulorganisation im 20. Jahrhundert -- Ökonomisierung und Geschlechterarrangements – Hochschulorganisation zu Beginn des 21. Jahrhunderts. .
In: Politik der Geschlechterverhältnisse 61
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Research
Ansetzend an der Schnittstelle von Übergangs- und Ungleichheitsforschung beschreibt Nina Theresa Lichtwardt auf Basis einer Triangulation quantitativer und qualitativer Verfahren die Übergangsverläufe der Gruppe junger Frauen mit Migrationshintergrund und Hauptschulbildung, deren Chancen im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf besonders gering ausgeprägt sind. Zudem erforscht sie deren Erfahrungen und Deutungen innerhalb dieser Verläufe, wobei sie einen intersektionalen Blickwinkel einnimmt. Die Autorin verdeutlicht, dass in den Übergängen ungleichheitsfördernde Strukturen und Prozesse zutage treten, deren Wirkung sich anhand nur einer, an dominanten Zuschreibungen orientierten, Ungleichheitsachse nicht ermessen lässt. Der Inhalt · Stand der Forschung zum Untersuchungsfeld · Quantitative und qualitative Analyse Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften · PraktikerInnen aus den Bereichen der schulischen und beruflichen Bildung Die Autorin Nina Theresa Lichtwardt arbeitet als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut in München (DJI).
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1777-1785
"Die Verfasserin möchte von der Frage ausgehen, wie die gesellschaftlichen Interpretationen der Geschlechtlichkeit des Körpers bei männlichen und weiblichen Jugendlichen je unterschiedlich zur Entwicklung des Selbstbildes beitragen. Zum einen sieht man eine Persistenz traditioneller binärer Aspekte (wie Festigkeit vs. Weichheit, Lust vs. Genießen, Entscheiden vs. Empfinden usw.), deren Funktionieren genauer betrachtet werden sollte, andererseits erkennt man doch auch eine deutliche Veränderung der Geschlechtsentwürfe, v.a. in Form eines Zuwachses an Breite auf der Seite der Mädchen und jungen Frauen. Hier scheint sich ihr eine konflikthafte Ambivalenz für beide Geschlechter anzudeuten, wobei die Verunsicherung auf beiden Seiten (wenn auch je unterschiedlich) neben der Möglichkeit der Verflüssigung von stereotypen Körperbildern auch die Gefahr der Rigidisierung und Wiederaufnahme tradierter Formen mit sich bringt. Um dieses Wirkungsgeflecht zu verstehen, scheint es deshalb sinnvoll, auch die symbolische Ebene der Bedeutung des Körpers, des Sexuellen und der Sexualität mit einzubeziehen. Dies sollte sowohl mit Blick auf die Ausgestaltung der geschlechtlichen Körperbilder von Jungen und Mädchen geschehen - also was die Bewertungen und Interpretationen des Genitales bzw. des geschlechtlichen Körpers angeht - als auch in Bezug auf die Frage, warum überhaupt die Geschlechtlichkeit des Menschen solch eine (strukturierende) symbolische Bedeutung hat und in welchem Verhältnis diese zum Realen des Körpers steht. Von da aus lässt sich dann auch besser die Frage diskutieren, welche Wirkungen von der Enttabuisierung des Sexuellen ausgehen und wie sich die Erosion der Geschlechterordnung in den Interpretationen des geschlechtlichen Körpers niederschlägt." (Autorenreferat)
In: Angewandte Sexualwissenschaft Band 22
"Sexuelle Bildungsangebote in der Jugendhilfe sind notwendig - und für das Sprechen über Sexualität ist Vertrauen die Basis. Torsten Linke zeigt auf, wie eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung im sozialpädagogischen Alltag entsteht und welche Anforderungen sich hierdurch an pädagogische Fachkräfte ergeben. Denn ein professioneller Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt in diesem Arbeitsbereich ist für eine angemessene Begleitung von Jugendlichen in ihrer Entwicklung unverzichtbar. Über Interviews gewonnene empirische Ergebnisse liefern dabei wertvolle Einblicke in die Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen und offenbaren zugleich deren Vulnerabilität in dieser Lebensphase. Daraus ableitend entwickelt Linke für Praxis wie Wissenschaft gleichermaßen relevante Gedanken zu Vertrauenskonzepten."--
In: Beiträge zur Sexualforschung Band 102
In: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Folge 3], 226