Politische Operationalisierung erforderlich: Zum Aufsatz von P. Brandt / G. Minnerup "Osteuropa und die deutsche Frage"
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 35, Heft 7, S. 674-678
ISSN: 0177-6738
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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 35, Heft 7, S. 674-678
ISSN: 0177-6738
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 49, S. 3-21
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 31, S. 29-46
ISSN: 0479-611X
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Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Beruf, Wohnen und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Lebensumstände. Politische Fragen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Berufstätigkeit in der letzten Woche; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; Art des Arbeitsverhältnisses; Vorgesetztenfunktion; Einstellen von Angestellten; Pendeln; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); genutztes Verkehrsmittel zur Arbeitsstelle; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Berufsbezeichnung; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Jahre der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Hauptgrund für die Kündigung der letzten Arbeitsstelle; beruflicher Status der letzten Arbeitsstelle; Art des Arbeitsverhältnisses des letzten Jobs; Berufsbezeichnung, Beruf (ISCO) und Betriebsgröße der letzten Arbeitsstelle; derzeitige Jobsuche.
Familie: Beschreibung der Beschäftigungssituation des Ehepartners: Berufstätigkeit; Grund für fehlende Berufstätigkeit; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; Art des Arbeitsverhältnisses; Vorgesetztenfunktion; Einstellen von Angestellten; Branchenzugehörigkeit; Berufsbezeichnung; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Jahre der Betriebszugehörigkeit; Betriebsgröße; Alter des Ehepartners; Zusammenleben mit dem Ehepartner; Angaben zu den Eltern des Befragten: Zusammenleben mit einem oder mit beiden Elternteilen bzw. Eltern verstorben; Alter, Familienstand und derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Angaben zu den Kindern: Gesamtzahl der Kinder; Geschlecht der Kinder, noch im elterlichen Haushalt lebend; Alter, Familienstand und Berufstätigkeit der Kinder; Haushaltsgröße; Angaben zu sämtlichen Familienmitgliedern hinsichtlich Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl der Familienmitglieder mit Ausnahme und einschließlich des Befragten; Haushaltsvorstand; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad des Wohnortes; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners (jeweils insgesamt und im Hauptberuf); Anzahl jüngerer und älterer Brüder und Schwestern des Befragten und seines Ehepartners; jemals verheiratet; Anzahl der Eheschließungen; Alter bei jeder Eheschließung; Erlebnis von Scheidung bzw. Witwenstand und deren Anzahl; Alter bei Scheidung bzw. dem Tod des Ehepartners; Aufgabe des Jobs aufgrund von Heirat oder Geburt eines Kindes.
Bezogen auf die Kindheit des Befragten im Alter von 15 Jahren: Größe des damaligen Wohnortes; dörflicher Charakter des damaligen Wohnortes; Berufstätigkeit und beruflicher Status des Vaters; Vorgesetztenfunktion des Vaters; Berufsbezeichnung; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter.
Bildung: Bildungsgrad des Befragten, des Ehepartners und der Eltern; für den Befragten und dessen Ehepartner wurde erfragt: Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Schuljahr bei derzeitigem Schulbesuch; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurden zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Kommunikationsmedien: Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule);
Mobiltelefonnutzung; Informationssuche im Internet bzw. über Mobiltelefon; Internet-Shopping; Online-Banking; Erstellen von Web-Seiten; Online-Spiele; keine Internetnutzung; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von: Autofahren aus Spaß, Karaoke, Filme schauen, Musikhören, Videospiele, Gartenarbeit, Shogi bzw. Go, Lotterie, Pachinko;
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand und Partnerschaft; Glücksempfinden; Hoffnungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft und das Erreichen von Zielen; psychische Gesundheit in den letzten vier Wochen (ruhig und friedlich, voller Energie, niedergeschlagen und depressiv); Lieblingsfarbe; Farbe, die das moderne Zeitalter repräsentiert.
Lebensumstände: Wohnstatus; persönliche Nutzung ökologischer Produkte (Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Auto (Hybrid Fahrzeug), keine); Häufigkeit von ökologischem Verhalten (Licht ausschalten, Strom sparen); Wohndauer in derselben Gegend; Ortsverbundenheit; derzeitiger oder früherer Besuch von berufsorientierten Kursen bzw. mit Bezug auf ein Hobby; Häufigkeit von Aktivitäten im Alter von 10-12 Jahren (Paukschule, außerschulische Aktivitäten wie Klavierspielen oder Kalligraphie, Mannschaftssport wie Schwimmen oder Volleyball, Aufräumen in der Gemeinde sowie traditionelle Feste);
Häufigkeit von Gelegenheiten zur Konversation mit Kindern und Menschen unterschiedlicher Altersgruppen; Freundeskreis: Anzahl enger Freunde; Anteil der Freunde mit demselben Geschlecht, derselben Generation, ähnlichem Bildungsniveau, ähnlichem Einkommen wie der Befragte sowie Anteil der Ausländer im Freundeskreis; Veränderung der finanziellen Situation; Vergleich des persönlichen Familieneinkommens derzeit und im Alter von 15 Jahren mit dem Familieneinkommen japanischer Familien; Rang innerhalb der Klasse im dritten Jahr der Junior High School; Einschätzung der Möglichkeiten zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards innerhalb der japanischen Gesellschaft; erwartete Alterspension im Vergleich zu heute; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis im Hinblick auf die zukünftige persönliche wirtschaftliche Situation; Verantwortlichkeit des Einzelnen oder des Staates für den Lebensunterhalt von Älteren, die medizinische Versorgung und Pflege von Älteren, die Bildung von Kindern sowie die Erziehung und Pflege von Kindern; politische Position konservativ-progressiv (5-stufig); empfundene Steuerbelastung; Meinung zur Verantwortung des Staates zur Reduzierung von Einkommensunterschieden; unterstützte politische Partei; kompetenteste Partei zur Kontrolle der politischen Macht; präferierter Regierungstyp; für oder gegen zunehmende ausländische Bevölkerung; gefährliche Orte im Wohnumfeld; Viktimisierungserfahrung (Überfall, Gelegenheitsdiebstahl).
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zum
Drei-Generationen-Haushalt; Meinung zum Stromsparen; Meinung zum Beitritt Japans zum Bündnis TPP (Trans-Pacific Partnership); angemessener Prozentsatz der Konsumsteuer; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; Meinung zu einer Frau als Kaiserin; Meinung zur Thronfolge des ersten Kindes unabhängig vom Geschlecht; Politikinteresse; Wunsch nach eigenem gesellschaftlichen Beitrag; gegenseitige Besorgnis und Bereitschaft zur Unterstützung in der Nachbarschaft; Problemlösung unabhängig von anderen; Beurteilung der Legalisation von Kasinos; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); soziale Akzeptanz (freundliche Menschen im Umfeld, Gefühl, ausgeschlossen zu sein, persönliche Rechte werden geachtet, Wahrnehmung als Person, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leistet); Vertrauenspersonen bei Problemen; Absicht zu ehrenamtlicher Tätigkeit; Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Teilnahmehäufigkeit bei Nachbarschaftsaktivitäten; ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr; persönliches Spendeverhalten im letzten Jahr; Spendenhöhe; Institutionenvertrauen: Vertrauen in Großunternehmen, kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsbehörden, Gewerkschaften, Zeitungen, Krankenhäuser, Fernsehen, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute; Meinung zur Todesstrafe; Befolgen einer Religion; Name dieser Religion; Selbsteinschätzung der Religiosität.
Naturkatastrophen: Wahrscheinlichkeit des Eintritts ausgewählter Naturkatastrophen in der Wohnregion (Erdbeben, Tsunami, Flut, Vulkanausbruch, Erdrutsch und Lawinen aus Sand und Stein, Unfälle von Kernkraftwerken); Angst vor Naturkatastrophen; präferierte Kernkraftpolitik für Japan; Bewertung des Katastrophenmanagements der japanischen Regierung unmittelbar nach dem großen Erdbeben in Osten Japans sowie beim Wiederaufbau derzeit; persönliches Engagement in Bezug auf Naturkatastrophen (z.B. Spenden etc.); Veränderung der Kommunikationsmöglichkeiten mit ausgewählten Personen nach diesem Erdbeben; Auswirkungen des Erdbebens auf die Arbeit oder den Arbeitsplatz (z.B. reduzierte Arbeitszeit, Anweisung zuhause zu bleiben, etc.); Angst vor radioaktiver Verseuchung von Lebensmitteln; Schwere der Umweltbeeinträchtigungen am Wohnort durch Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung und Bodenverschmutzung; Fähigkeit der Menschen am Wohnort zur gemeinsamen Bewältigung der Folgen einer Naturkatastrophe; Befürwortung von Steuererhöhungen zur Finanzierung des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben.
Zusätzlich verkodet wurde: Gesundheitszustand (EASS Skala); Glücksempfinden (EASS Scale); Haupttätigkeit des Befragten und des Ehepartners in einer öffentlichen oder gemeinnützige Einrichtung; aktive Teilnahme in ausgewählten Vereinigungen, Gruppen und Organisationen (z.B. politischen Vereinigung, etc.); Organisation, in welcher der Befragte am meisten aktiv war im letzten Jahr; hierarchische Struktur und Homogenität der Mitglieder der Organisationen, in denen der Befragte aktiv war; Anzahl der Kontaktpersonen im Alltag (Familienmitglieder bzw. Verwandte und andere Personen); soziale Stellung dieser Kontaktpersonen; Beruf dieser Bekannten; Verwandte, Freunde und Bekannte im Ausland; Ausländer im Bekanntenkreis; Netzwerk für die Arbeitssuche: Anzahl der Personen, die bei der Jobvermittlung geholfen haben und Nützlichkeit dieser Hilfe; Häufigkeit von Essengehen; Charakteristika gesellschaftlichen Trinkens bzw. Essens (z.B. ranghöhere Person spricht zuerst, etc.); Ansprechperson bei Sorgen und mentalen Problemen, Gesundheitsproblemen, Problemen im Haushalt, in der Kinderpflege oder Pflege von Älteren, bei finanziellen Problemen und im Notfall oder bei Naturkatastrophen; Nachbarschaftsverhältnis: Anzahl der gegrüßten Nachbarn und der Nachbarn, die man um einen Gefallen bittet; soziale Toleranz von Personen mit gleichem, höheren und niedrigeren sozialen Status; gemeinschaftliche Treffen zu Themen Umwelt, Bildung, Sicherheit und Verbraucher; ehrenamtliche Tätigkeit in den letzten 12 Monaten (Verbesserungen in der Gemeinde, Sport, Kultur, Kunst, für sozial gefährdete Gruppen, andere, politische Themen, keine); Personen, die zur Unterstützung der Wahlkampagne aufgefordert haben; Personenvertrauen und Institutionenvertrauen (EASS Scale); Meinung zum Einfluss von Bürgern auf die Politik (EASS Scale); Meinung zur Kompliziertheit von Politik (EASS Scale); Politikinteresse (EASS Scale); Wunsch, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten (EASS Scale); Nachbarschaftsumfeld (gegenseitiges Kümmern und Bereitschaft Hilfe zu leisten (EASS Scale); Wunsch nach Problemlösung unabhängig von anderen (EASS Scale); Kraft, wichtige lebensverändernde Entscheidungen zu treffen; Besitz ausgewählter finanzieller Instrumente (z.B. Bonds, Anlagefonds, etc.); Gewichtungsfaktor.
GESIS
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld.
Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachenkenntnisse. Beruf.
Politische Fragen.
1. Mündliche Befragung: Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr);
Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende
Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei
Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf
und in eventuellen Nebenjobs; berufliche Position;
Vorgesetztenfunktion; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten);
Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen
Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens;
Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre
Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren;
Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit;
Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im
Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden;
momentane Jobsuche; Außenhandelsbeziehungen des Unternehmens.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des
Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs,
beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl
der Arbeitstage pro Woche, reguläre Wochenarbeitszeit; Jahre der
Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Zusammenleben
mit dem Partner; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des
Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und
seines Partners: Alter, Familienstand, derzeitige Berufstätigkeit der
Eltern; Kinderzahl (inklusive verstorbene); Angaben zu allen Kindern:
Geschlecht, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand,
Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Angaben über
sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht
und Alter; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie
entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen
außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des
Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer
Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad; Haushaltsbruttoeinkommen des
letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners;
Geschwisterzahl des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive
verstorbene); Stellung in der Geschwisterfolge.
Bezogen auf den Befragten als er 15 Jahre alt war:
Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des
damaligen Wohnorts; Erziehungsstil des Vaters und der Mutter;
berufliche Position und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der
damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter;
Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder
Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und
Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Befragten;
Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche
Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen
Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher;
Häufigkeit des Zeitungslesens; Computernutzung (daheim, auf der
Arbeit/in der Schule); Informationssuche im Internet,
Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten;
Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versenden von E-Mails per PC
bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden,
Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und
Müll entsorgen; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage;
Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Autofahren zum Vergnügen, Karaoke
singen, Kinobesuch, Musik hören, Videospiele bzw. Computerspiele,
Gärtnern, Shogi bzw. Go spielen, Pachinko spielen und Lotterielose
kaufen.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes;
Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten;
traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit:
Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation
des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand, Partnerschaft;
eigenes Glücklichsein; Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten im
letzten Jahr; Gründe für Verzicht auf Krankenhausbesuch trotz
Krankheit; genutzte Gesundheits-Checks: am Arbeitsplatz oder in der
Schule; Check finanziert von der Gemeindeverwaltung oder privat;
Besorgnis über zukünftig fehlenden Zugriff auf medizinische Versorgung;
erfahrene physische Gewaltanwendung durch Schläge und Prügel in der
Kindheit sowie im Erwachsenenalter (Viktimisierungserfahrung);
Beziehung des Befragten zum Gewaltanwender; erfahrene Kritik oder
Anschreien in den letzten fünf Jahren und Beziehung des Befragten zum
Kritisierenden; Besorgnis über das bestehende Notfallmedizinsystem am
Wohnort.
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Wohnsituation; Wohndauer;
Ortsverbundenheit; Änderung der finanziellen Situation in den letzten
Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen
Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen
Jugendzeit; Selbsteinschätzung des Rangs im Schulerfolg; Einschätzung
der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale
Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im
Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Besorgnis über die persönliche zukünftige
finanzielle Situation; Präferenz für staatliche oder individuelle
Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung
und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Erziehung der
Kinder (Wohlfahrtsstaat); eigene politische Einordnung (konservativ
oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Einstellung
zur Legalisierung der Sterbehilfe (Euthanasie); Einstellung zur
Überarbeitung des Jugendstrafrechts; Einstellung zur Todesstrafe;
Einstellung zur Verantwortung der Regierung für Einkommenstransfer von
einkommensstarken zu einkommensschwachen Familien; Beurteilung der
Rolle der Regierung; Einstellung zur Balance zwischen Sozialwesen und
Steuerbelastung (Stärkung des öffentlichen Sozialwesens durch
Steuererhöhungen versus Steuersenkungen und Schwächung des
Sozialwesens); Einstellung betreffend: politische Einflussnahme des
Bürgers (efficacy), Kompliziertheit der Politik,
Wahlbeteiligungspflicht, Einhaltung von Wahlversprechen durch
Parlamentsmitglieder; angemessene Amtszeit für einen Gouverneur;
Kenntnis des Gouverneurs der Präfektur am Wohnort Unterstützung dieses
Gouverneurs; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind
Regierungsverantwortung zu übernehmen; Häufigkeit eigenen ökologischen
Verhaltens: Licht ausschalten, öffentliche Verkehrsmittel nutzen,
eigene Einkaufstasche verwenden, beschädigte Dinge reparieren,
Recyclingprodukte und biologisch angebautes Gemüse kaufen; Einstellung
zur Priorität von Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz (Split A) bzw.
Bereitschaft zu einem unbequemen Leben zum Schutz der Umwelt (Split B);
Einstellung zu einem steigenden Ausländeranteil in der Nachbarschaft;
Präferenz für den Kauf heimischer Lebensmittel vor importierten;
Unternehmensethik und umweltfreundliches Verhalten eines Unternehmens
als Motiv für die Änderung des persönlichen Kaufverhaltens; Verzicht
auf den Kauf von Produkten aus spezifischen Ländern aus politischen und
diplomatischen Gründen; persönliche Nutzung ökologischer Produkte:
Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit
heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute),
emissionsreduziertes Fahrzeug (Hybrid Autos).
Kriminalitätsbelastung: Gefährliche Gegend in der Nachbarschaft;
Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall.
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge
oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zur Kindererziehung: Präferenz
für Disziplinierungsmaßnahmen (Grenzen setzen) oder Laissez-Faire;
Präferenz für eine Sensibilität der Eltern für kindliche Gefühle oder
Verweigerung des Einflusses kindlicher Gefühle auf die Eltern;
Einstellung zum Ermahnen fremder Kinder bei ungewünschtem Verhalten;
beobachtete Verhaltensänderungen in der Nachbarschaft bezüglich:
Disziplin von Kindern zuhause, in der Schule, in der Öffentlichkeit,
psychologische Präsenz des Vaters und der Mutter, moralische
Entwicklung der Kinder; Einstellung zu körperlicher Bestrafung von
Kindern durch deren Eltern; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt;
Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur
Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat;
Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf
und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder;
Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger
als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der
menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder
böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen;
Religionszugehörigkeit und Religiosität; Glaube an ein Leben nach dem
Tod; Institutionenvertrauen: Vertrauen in kirchliche Organisationen,
Schulen, Ministerien und Regierungsagenturen, Gewerkschaften, Medien,
Krankenhäuser, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder,
Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute.
Fragebogen B: Herstellung von Web-Seiten (inklusive Blogs);
Glücklichsein (EASS Skala); Ausländerkontakte in der Nachbarschaft;
Präferenz für japanische Produkte beim Kauf von elektrischen Geräten;
Einstellung zur Legalisierung von Kasinos in Japan; Bereitschaft zum
Besuch eines Kasinos; Einstellung zu außerehelichem Geschlechtsverkehr
(Ehebruch); Einstellung zur Homosexualität; Pornographie führt zum
Moralverfall; Einstellung zur Beschränkung von Pornographie;
ostasiatischer Kulturaustausch: Rezeptionshäufigkeit von japanischen
Animationsfilmen, chinesischen Filmen sowie koreanischer TV-Dramen;
Wahrsagen des Vornamens des eigenen Kindes; Berücksichtigung
glückverheißender oder unheilbringender Tage bei besonderen Ereignissen
wie Hochzeit, Umzug oder Beerdigung; wichtigste Ansprüche an die
Eigenschaften persönlicher Freunde; Einstellung zu: Geschlechterrolle,
unantastbare Autorität des Vaters, Meinungsanpassung an die Mehrheit,
Kritik üben, Jobvergabe an Verwandte oder Freunde, Lokalpatriotismus;
Unterordnung gegenüber Vorgesetzten (Autoritätsgläubigkeit),
Führungspersönlichkeiten sollen entscheiden, Risikoorientierung,
Präferenz für Risikogeldanlage; Verbundenheit mit dem Wohnort, Japan
und Ostasien; präferierte Musikgenres (Klassik, Rock, Jazz/Blues,
populäre Musik, Enka); Anzahl der Bekannten im sozialen Umfeld, die an
sex-bezogenem Amüsement in unterschiedlichen Regionen beschäftigt sind;
Häufigkeit von Gesprächen über internationale Angelegenheiten im
Familien- oder Freundeskreis; Informationsquelle für internationale
Nachrichten (Zeitungen, Radio, TV, Internet, Personen);
Auslandsaufenthalte in China, Südkorea, Taiwan, Süd-Ostasien, Europa,
Nordamerika oder anderen Ländern; Bekannte in den vorgenannten Ländern;
Einstellung zu ausländischen Kollegen, Nachbarn und nahen Verwandten
aus den vorgenannten Ländern und Regionen; Einstellung zu einem höheren
Ausländeranteil unter Arbeitern; Einstellung zur Zunahme von
Eheschließungen mit Ausländern; Beziehungen zwischen Japan und anderen
Ländern: Einstellung zur Beschränkung von Importen zum Schutz der
nationalen Wirtschaft; Einstellung zum Verfolgen nationaler Interessen
trotz der Konflikte mit anderen Nationen, Einstellung zum Kulturverlust
durch die steigende Flut fremder Filme, Musik und Bücher; Vorteile oder
Nachteile der Globalisierung für: die japanische Wirtschaft,
Arbeitsmöglichkeiten für Arbeiter in Japan, die japanische Umwelt,
Verbraucher in Japan, die eigene Arbeitsplatzsicherheit, die eigenen
Verbrauchergewohnheiten;
Fremdsprachen und Sonstiges: Einschätzung der eigenen
Englischkenntnisse (Fähigkeit des Lesens eines kurzen englischen
Zeitungsartikels, Unterhaltung in Englisch führen und Briefeschreiben);
Schulbesuch und Fortbildung im Ausland; Befragter ist hauptberuflich
Angestellter einer ausländischen Kapitalfirma; hauptberufliche Arbeit
des Befragten bzw. seines Ehegatten für eine öffentliche oder
gemeinnützige Institution; geschätzte Anzahl der Bekannten sowie der
Familienmitglieder und Verwandten mit denen Neujahrsgrüße ausgetauscht
wurden; durchschnittliche Anzahl der Kontaktpersonen pro Tag und
Berufsbezeichnung der Kontaktpersonen (Verkehrskreis).
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Fragebogenform A oder B;
Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag);
Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten;
Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview
und schriftlicher Befragung.
GESIS
Hauptgegenstand dieses Projektes war es, eine internationale Datenbank (insb. für Europa) von Faktoren herzustellen, die für die gesundheitlichen Auswirkungen von wirtschaftlicher Umstrukturierung und Personalabbau relevant sind. Daten von der WHO, EUROSTAT, OECD, FAO, ILO, Weltbank und der UNO wurden so zusammengeführt, dass sie die Analyse ökonomischer Faktoren, die Umstrukturierungen hervorbringen und die Gesundheit der Bevölkerungen industrialisierter Länder beeinflussen, ermöglichen. Es wurde darauf geachtet, die wichtigsten Hypothesen zu einer möglichen Relation von ökonomischer Umstrukturierung und Gesundheit in Betracht zu ziehen. Globalisierung und Umstrukturierung Brenner bestimmt die zentralen externen Faktoren, die großen Einfluss auf den Umstrukturierungsprozess haben: Globalisierung (durch internationalen Handel), technischer Wandel (als Hauptursache für Produktivitätsanstieg), politische Entscheidungen (bzgl. internationaler Konkurrenzfähigkeit, High-Tech-Investitionen, Investitionen in Bildung und Wissenschaft, Einwanderungspolitik) und Unternehmensführung (u.a. Trends in akademischen Management-Theorien bezüglich Kostenkontrolle, Profitmaximierung, sozialer Verantwortung und Investitionsentscheidungen in Kapitalgüter vs. Humankapital). Mögliche Quellen einer Gesundheitsbeeinträchtigung der Bevölkerung sind Deindustrialisierung, Personalabbau, Outsourcing, Offshoring und Standortwechsel. Geschwindigkeit des Wandels Globalisierung und die damit verbundenen Umstrukturierungen üben einen extremen Anpassungsdruck auf die betroffenen Beschäftigten, Familien und Gemeinwesen aus. Aber die Geschichte hat gezeigt, dass eine ausbleibende oder besonders langsame Umstrukturierung zu langsamen Wachstum, Inflation und instabilen Währungskursen führt. Schnelle Umstrukturierung ist in modernen, industrialisierten, vernetzten und technologisch innovativen Gesellschaften ein Teil des Lebens. Die Hypothese muss überprüft werden, dass der negative Einfluss von Umstrukturierung auf die Gesundheit der Beschäftigten proportional zur Länge des wirtschaftlichen Abschwungs verläuft. Personalabbau ist ein weiterer Aspekt des heutigen Arbeitsmarktes, der negative Auswirkungen wie höhere Arbeitsbelastung, unsicherere Arbeitsbedingungen, Gesundheitsgefahren und die Gefahr der Arbeitslosigkeit für die Weiterbeschäftigten haben kann. Andreeva et al. untersuchen diesen Hauptaspekt des Personalabbaus. Regionale Dimensionen Edenharter führt Scatterplots als ein Werkzeug zur Überwachung regionaler Entwicklung ein. Lineare Regression erzeugt die Scatterplots, die die Beziehung zwischen Lebenserwartung und zwei ökonomischen Indikatoren, Arbeitslosigkeitsrate und Einkommen, in jeder der Regionen in der Fallstudie in Deutschland anzeigen. Sozioökonomische Gesundheitsungleichheiten in der Rezession Die Untersuchung von Theodossiou geht der Frage nach, durch welche Einflusswege Rezession und ökonomische Erholung sozioökonomische Ungleichheiten und Arbeitslosigkeit verstärken, welche sich wiederum auf die physische und psychische Gesundheit auswirken. In der empirischen Literatur wird Arbeitslosigkeit als eine zentrale sozioökonomische Determinante von Gesundheit identifiziert, insbesondere bei Männern. Allerdings beeinflusst Arbeitslosigkeit nicht nur die Arbeitslosen, sondern auch ihre Partner und Kinder. Ein wichtiger politischer Rückschluss der Untersuchung ist der Langzeit- und sogar generationsübergreifende Effekt von Armut und Arbeitslosigkeit. Entsprechende Entbehrungen in der Kindheit haben langwierige Folgen für die Gesundheit der Betroffenen, die sich erst später im Erwerbsalter zeigen. Wirtschaftspolitik und gesundheitliche Ungleichheit Drakopoulos berichtet, dass infolge der Stagflation der 70er Jahre, als die Regierungen konservativer wurden, der Schwerpunkt ihrer Wirtschaftspolitik sich auf Kosten der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit hin zur Bekämpfung der Inflation verschob. Ein positiver Einfluss wird folgenden Maßnahmen zugeschrieben: Reduzierung der Arbeitslosigkeit, höheren Ausgaben, niedrigeren Steuern und Zinsraten sowie Subventionen an Firmen, die ihre Beschäftigungsraten erhöhen. Bildungsausgaben die die Arbeitskräfte für die Bedürfnisse neuer Industrien und Bereiche mit Arbeitskräftemangel qualifizieren erhöhen das Humankapital und die Produktivität. Politische Maßnahmen zur Abschwächung der Umstrukturierungsfolgen Triomphe stellt fest, dass Umstrukturierung für Manager, Gewerkschafter und Beschäftigte eine breite Palette von Änderungen bedeutet, die mindestens einen Unternehmensbereich oder ein gesamtes Unternehmen in Form von Schließung, Personalabbau, Outsourcing, Offshoring, Leiharbeit, Zusammenlegung, Versetzungen oder anderen komplexen Reorganisationen betreffen. Doch für die betroffenen Regionen und Arbeitsämter bedeutet es vor allem Personalabbau und Fabrikschließungen. ; The main purpose of this project has been to construct an international database, especially for Europe, involving factors that relate to economic restructuring and job downsizing that have implications for health. Relevant data from the WHO, EUROSTAT, OECD, FAO, ILO, World Bank, and United Nations have been merged in a manner that will permit analysis of economic factors bearing on restructuring as they influence the health of industrialized country populations. In order to be certain that the relevant factors were included in the database, the investigators wanted to be confident that the major hypotheses regarding the potential relation between economic restructuring and health were taken into account. Thus, the more specific aims of the project were to identify the literatures and hypotheses that bear on these issues. These literatures are reviewed below. Globalisation and Restructuring: Indicators Brenner identifies the principal external factors that are thought to have a major influence on the restructuring process. These include globalization (via international trade), technological change (i.e. the principal source of productivity growth), government policies (involving international competitiveness, high technology investments, investments in science and education, immigration policies) and management style (including the trends in academic managerial theories as to cost control, profit maximization, social responsibility, investment in capital goods versus human capital etc). Potential sources of harm to the health of the population include: deindustrialization, downsizing, outsourcing, offshoring and delocalization. Rate of Change We know that globalization, and associated restructuring, places extreme pressure on adaptation of affected workers, families and communities. But, history has shown that lack of restructuring or restructuring at very slow speed leads to slow growth, inflation and exchange rate instability. Rapid restructuring is a fact of life for modern, industrialised, highly interconnected, technologically innovative societies. A hypothesis that needs testing is the belief that negative impacts of restructuring on workers' health are proportional to the length of the economic downturn. Downsizing is another aspect of today's labour market which can introduce negative changes for those who remain employed, such as heavier workload, unsafe working conditions, physical hazards, and job insecurity. Andreeva and colleagues review these main effects of downsizing. Regional Dimension Edenharter introduces scatter-plots as a tool to monitor regional development over time. Linear regression generated the scatter-plots indicating the relationship between life expectancy and two economic indicators, unemployment rate and income, in each of the regions in the case study of Germany. Socioeconomic Inequalities of Health in Recessions The review by Theodossiou suggests mechanisms, or pathways, for how recession and economic upheaval foster socioeconomic inequalities and unemployment, which, in turn, impact on physical and mental health. The review of the empirical literature identifies unemployment as a key socioeconomic determinant of health, particularly for men. However, unemployment does not only affect unemployed individuals but also their spouses and children. A main policy implication of this review of evidence is the long term and even intergenerational effect of poverty and unemployment. Childhood deprivation due to poverty and unemployment of their parents have long lasting detrimental effects on the health of individuals that are visible at later ages of working life. Economic Policy and Health Inequalities Drakopoulos recounts that, following the stagflation of the 1970's, as governments became more conservative, the emphasis of their economic policies shifted towards eliminating inflation at the expense of unemployment. What particular economic policies have a beneficial impact on health? These include policies targeted to reducing unemployment, including increased government spending, lowered taxation and low interest rates as well as employment subsidies to firms in order to maintain/increase employment levels. Education and training funds directed toward capacity building of the workforce to fill new industries and address critical shortages improves human capital and also increases productivity. Policies Mitigating Consequences of Restructuring Triomphe indicates that for managers, trade unions and employees, restructuring refers to a wide panel of changes, affecting at least a whole organizational sector or an entire company in the forms of closure, downsizing, job losses, outsourcing, off-shoring, sub-contracting, merging, delocalization, internal job mobility or other complex internal reorganizations. But, it means mostly downsizing, closing factories and dismissals for employment services and territories.
BASE
In: Routledge International Handbooks
World Affairs Online
In: Économie et société
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In 48 Artikeln - überwiegend zu gesellschaftspolitischen Themen - wird in dem vom Verein "philippinenbüro" betreuten Buch die gegenwärtige Situation auf den Philippinen dargestellt. In populärwissenschaftlichem Stil und in gut verständlicher Sprache werden viele fundierte Basisinformationen, aber auch aktuelles Insiderwissen problemorientiert vermittelt. Soziale Gerechtigkeit und Armut sind dabei die Leitthemen, die durch eine Vielzahl von Einzelaspekten (z.B. Landreform, Umweltzustand, Gesundheitswesen, Sextourismus, Bürgerrechte, Religion oder Entwicklungshilfe) analysiert werden. Das Werk ist aber eher ein Lesebuch und verfügt über recht wenige (schwarz-weiße) Abbildungen. Besonders mehr und bessere Karten wären wünschenswert gewesen. Unter dem Strich ist es trotzdem ein wertvolles Buch für den Asien-Bestand, da es mit Schülern, Studenten, Touristen, kirchlichen und Entwicklungshilfegruppen eine große Zahl von potentiellen Nutzern anspricht. (2 S)
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In: Japan Echo (Bonn), Vol.28.1991.Special Issue
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In: Europe Asia studies, Band 66, Heft 3, S. 444-466
ISSN: 0966-8136
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In: Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen, Band 17
"Die Welt befindet sich in einer Phase des strukturellen Wandels. Durch das Zusammenwachsen der Wirtschaftsräume erhöht sich der Wettbewerbsdruck auf die deutschen Unternehmen. Die deutschen Arbeitsbeziehungen - und damit auch das Mitbestimmungssystem - werden dabei in Konkurrenz zu den Systemen anderer Länder gesehen. Bedenken über die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Arbeitsbeziehungen sind allgegenwärtig in der öffentlichen Diskussion. Die Analyse der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung in Deutschland steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Dabei soll zum einen untersucht werden, wie Betriebsräte und Tarifverträge die betriebliche Produktivität, die Prozessinnovationen und die Eigenkündigungen beeinflussen. Zum anderen soll aufgezeigt werden, wie sich der Einfluss beider Mitbestimmungsinstitutionen in den letzten Jahren durch den institutionellen Wandel verändert hat. Herausgehobene Bedeutung kommt in diesem Kontext der Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes im Jahr 2001 zu. Wenn Kritik an dem deutschen Mitbestimmungssystem geäußert wird, wird häufig auf das britische Mitbestimmungssystem als positives Gegenbeispiel verwiesen. In diesem Kontext wird regelmäßig die britische Reformpolitik hervorgehoben, die das britische Mitbestimmungssystem - insbesondere das Gewerkschaftssystem - in den 80er und 90er Jahren grundlegend verändert hat. Eine eventuelle Vorteilhaftigkeit des britischen Systems im Allgemeinen sowie eine mögliche Übertragbarkeit der britischen Reformpolitik auf die deutschen Gegebenheiten im Speziellen ist ebenfalls Gegenstand dieser Arbeit." (Autorenreferat)