Einstellungen zu Problemen der internationalen und vor allem zur Politik der Supermächte.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Beurteilung der Kriegsgefahr sowie der amerikanischen und sowjetischen Friedensbemühungen; Einstellung zu amerikanischen Militärstützpunkten in Europa und zu verschiedenen Ländern; gewünschte politische Orientierung und Einstellung zur Neutralität der BRD; Einstellung zur Vier-Mächte-Konferenz sowie Einschätzung der Vertragstreue und Kompromißbereitschaft der Verhandlungspartner; Einstellung zur Wiederbewaffnung, zur Erweiterung des Ost-West-Handels, zur NATO, zur Aufnahme Chinas in die UNO; gewünschtes Verhalten der Westmächte gegenüber der Sowjetunion; Einstellung zur Reise Adenauers in die Sowjetunion; Kenntnis der Neutralität Österreichs; Bereitschaft zur Verteidigung von Grundwerten; vermuteter Einsatz von Atomwaffen in einem neuen Weltkrieg; Beurteilung der militärischen Stärke der Supermächte und der Ernsthaftigkeit der Bemühungen zur Ächtung von Atomwaffen; Parteipräferenz; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße; Intervieweridentifikation.
Einstellung zu Problemen der internationalen Politik sowie Beurteilung verschiedener Länder, deren Politik und Politiker. Das USA-Bild der Deutschen.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Einstellung zur Vereinigung Europas und vermutete Realisierungschancen; Bewertung der amerikanischen Haltung zu den Einigungsbestrebungen; Notwendigkeit einer westeuropäischen Verteidigungsorganisation und eines deutschen Verteidigungsbeitrages; Image der NATO; Bewertung der deutsch-amerikanischen und deutsch-sowjetischen Beziehungen; Einschätzung der Kriegsgefahr; Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Bemühungen zur Vermeidung eines Krieges und des möglichen Nutzens einer Ost-West-Konferenz; Vorstellungen über die politische Orientierung bzw. Neutralität der BRD; Beurteilung der Erfolge kommunistischer bzw. westlicher Mächte in Europa und Asien; Einstellung zur Abrüstung, zu einem Herstellungsverbot von Atomwaffen und zur friedlichen Nutzung der Atomenergie; Beurteilung von Adenauer, Mendes-France, Eden, Dulle und Molotow; Einstellung zu Frankreich, England, China, Amerika und Sowjetunion; Kenntnis des Begriffs "friedliche Koexistenz"; Einschätzung der Glaubwürdigkeit der amerikanischen und sowjetischen Politik; vermuteter Einfluß der Kommunisten in der BRD und der Sowjetunion auf die KPD; Parteipräferenz; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand; Bundesland; Mitgliedschaft.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Intervieweridentifikation; Ortsgröße.
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und Beurteilung amerikanischer Politik.
Themen: Ansichten zu verschiedenen Ländern: Deutschland, Frankreich, Rot-China, Israel, Ägypten, UdSSR und USA; Einschätzung der Außenpolitik Amerikas und der UdSSR; Ansichten über politische Persönlichkeiten: Nasser, Macmillan, Eisenhower, Bulganin und Gomulka; Präferenz des Befragten zur Ost-West-Orientierung des Landes; Einstellung zur Atomenergie; Gefahr eines Weltkrieges sowie Ernsthaftigkeit der Bemühungen Amerikas und der UdSSR um dessen Verhinderung; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Erwartungen an einen gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der Realisierungschancen eines gemeinsamen Marktes; Einstellung zum Euratom-Plan; Einstellung zum neuen Verteidigungsplan Englands; Vertrauen zur NATO; Beurteilung der Stärke der NATO; Einschätzung des Konflikts Israels mit seinen arabischen Nachbarn; Einstellung zur amerikanischen Nahostpolitik; Interesse des Befragten an Gebieten des amerikanischen Lebens: z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und Rassenproblematik; vermutete Veränderung des amerikanischen Einflusses auf Europa durch die Vereinigung Europas; Bewertung des amerikanischen Einflusses auf Europa; vermutete Übereinstimmung der amerikanischen Interessen mit denen des eigenen Landes; vermutete Abhängigkeit von den USA; Beurteilung amerikanischer Politik; Parteipräferenz.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Ortsgröße; Beruf; Schulbildung; Berufsausbildung; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und Beurteilung amerikanischer Politik.
Themen: Ansichten zu verschiedenen Ländern: Deutschland, Frankreich, Rot-China, Israel, Ägypten, UdSSR und USA; Einschätzung der Außenpolitik Amerikas und der UdSSR; Ansichten über politische Persönlichkeiten: Nasser, Macmillan, Eisenhower, Bulganin und Gomulka; Präferenz des Befragten zur Ost-West-Orientierung des Landes; Einstellung zur Atomenergie; Gefahr eines Weltkrieges sowie Ernsthaftigkeit der Bemühungen Amerikas und der UdSSR um dessen Verhinderung; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Erwartungen an einen gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der Realisierungschancen eines gemeinsamen Marktes; Einstellung zum Euratom-Plan; Einstellung zum neuen Verteidigungsplan Englands; Vertrauen zur NATO; Beurteilung der Stärke der NATO; Einschätzung des Konflikts Israels mit seinen arabischen Nachbarn; Einstellung zur amerikanischen Nahostpolitik; Interesse des Befragten an Gebieten des amerikanischen Lebens: z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und Rassenproblematik; vermutete Veränderung des amerikanischen Einflusses auf Europa durch die Vereinigung Europas; Bewertung des amerikanischen Einflusses auf Europa; vermutete Übereinstimmung der amerikanischen Interessen mit denen des eigenen Landes; vermutete Abhängigkeit von den USA; Beurteilung amerikanischer Politik; Parteipräferenz.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Beruf; Schulbildung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsgröße; Bundesland.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Einstellung zu Problemen der internationalen Politik, Ansichten über ausgewählte Länder und das USA-Image.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; Einstellung zu Frankreich, USA, Großbritannien, Sowjetunion und China; präferierte Ost-West-Orientierung der BRD; Beurteilung der amerikanischen bzw. sowjetischen Außenpolitik und der Friedensabsicht der Supermächte; Beurteilung der militärischen Stärke der beiden Supermächte; Bereitschaft zu einem verstärkten europäischen Verteidigungsbeitrag; Einschätzung der Gefahr eines sowjetischen Angriffs und des Freiheitswillens der amerikanischen sowie der sowjetischen Bürger; Beurteilung der Gerechtigkeit der Einkommensverteilung in ausgewählten Ländern; perzipierte Annäherung der Supermächte; Einstellung zu einem Abkommen zur Abschaffung von Kernwaffenversuchen zwischen den USA und der Sowjetunion; Einstellung zur Abrüstung; vermutete Auslöser für einen Atomwaffenkrieg; Einstellung zu einem vereinigten Europa; gewünschtes Verhalten einer europäischen Gemeinschaft gegenüber den Vereinigten Staaten; perzipierter Einfluß von Organisationen und Verbänden auf die BRD; Einstellung zu amerikanischen Privatinvestitionen in der BRD und zu einer europäischen Entwicklungshilfe; Einschätzung der Entwicklung des sowjetisch-chinesischen Konflikts; Einstellung zur UNO und einer eigenen UNO-Streitmacht; Kenntnis von Rassenproblemen in den USA und Einfluß der Rassenprobleme auf das Image der USA; besonders bewunderter Politiker in Westeuropa; Hören ausländischer Radiosender; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Beruf; Bundesland.
Interviewerrating: Interviewdauer; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Schwierigkeiten bei der Beantwortung der Fragen; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße; Interviewdatum.
Steuermentalität der Spanier und finanzpsychologische Situation in Spanien.
Themen: Einstellung zu Staat und Gesellschaft; Einstellung zur Verwaltung und Schwierigkeiten mit der Steuerbehörde bzw. empfundene Ungerechtigkeiten; Einstellung zum Steuersystem, zur Gerechtigkeit der Steuerlastverteilung, zum Steuerdelikt, zur Steuerstrafe und zu Steuersündern; Konsumpionierverhalten; Sparverhalten; Sparziele; Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen; wöchentliche Arbeitszeit; Altersvorsorge; Zukunftserwartungen und Lebensziele; Arbeitszufriedenheit; Einstellung zur Altersgrenze; Vorstellung über die Ausbildung der Kinder; Religiosität; soziale Herkunft.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung; Beruf; Berufslaufbahn; Einkommen; regionale Herkunft; Besitz von Vermögen.
Steuermentalität der Briten und finanzpsychologische Situation in Großbritannien.
Themen: Einstellung zu Staat und Gesellschaft; Einstellung zur Verwaltung und Schwierigkeiten mit der Steuerbehörde bzw. empfundene Ungerechtigkeiten; Einstellung zum Steuersystem, zur Gerechtigkeit der Steuerlastverteilung, zum Steuerdelikt, zur Steuerstrafe und zu Steuersündern; Konsumpionierverhalten; Sparverhalten; Sparziele; Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen; wöchentliche Arbeitszeit; Altersvorsorge; Zukunftserwartungen und Lebensziele; Arbeitszufriedenheit; Einstellung zur Altersgrenze; Vorstellung über die Ausbildung der Kinder; Religiosität; soziale Herkunft.
Demographie: Alter (klassiert); Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufslaufbahn; Einkommen; Besitz von Vermögen.
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und Beurteilung amerikanischer Politik.
Themen: Ansichten zu verschiedenen Ländern: Deutschland, Frankreich, Rot-China, Israel, Ägypten, UdSSR und USA; Einschätzung der Außenpolitik Amerikas und der UdSSR; Ansichten über politische Persönlichkeiten: Nasser, Macmillan, Eisenhower, Bulganin und Gomulka; Präferenz des Befragten zur Ost-West-Orientierung des Landes; Einstellung zur Atomenergie; Gefahr eines Weltkrieges sowie Ernsthaftigkeit der Bemühungen Amerikas und der UdSSR um dessen Verhinderung; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Erwartungen an einen gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der Realisierungschancen eines gemeinsamen Marktes; Einstellung zum Euratom-Plan; Einstellung zum neuen Verteidigungsplan Englands; Vertrauen zur NATO; Beurteilung der Stärke der NATO; Einschätzung des Konflikts Israels mit seinen arabischen Nachbarn; Einstellung zur amerikanischen Nahostpolitik; Interesse des Befragten an Gebieten des amerikanischen Lebens: z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und Rassenproblematik; vermutete Veränderung des amerikanischen Einflusses auf Europa durch die Vereinigung Europas; Bewertung des amerikanischen Einflusses auf Europa; vermutete Übereinstimmung der amerikanischen Interessen mit denen des eigenen Landes; vermutete Abhängigkeit von den USA; Beurteilung amerikanischer Politik; Parteipräferenz.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Beruf; Schulbildung; Berufsausbildung; Ortsgröße.
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass viele Migrationsflüsse, je weiter sie in der Geschichte zurückreichen, insbesondere aus Afrika, Asien und Polynesien nicht freiwillig waren, wurde der Begriff der Emigration sehr weit gefasst. Auch Personen, die ihren neuen Wohnsitz in einem kolonialen Besitzteil ihres Landes wählten, wurden als Migranten gezählt, obwohl sie den Herrschaftsbereich ihres Landes nicht verlassen haben (z.B. der Umzug vom Deutschen Reich nach Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia und ein Teil von Botswana) oder von Franzosen nach Algerien). Hier handelt es sich dann um aus- bzw. einwandernde Staatsbürger, da sie Bürger des jeweiligen Landes bleiben. Diese Migrationsbewegungen wurden auch nicht als internationale Migration gewertet, aber es ist eine inter-kontinentale Migration und damit vergleichbar mit der Migration von Engländern nach Kanada oder Australien. Daher wurden inter-kontinentale und internationale Migrationsbewegungen gleichermaßen erfasst. Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst. Die kontinentale Wanderungsbewegung des 18. Jh. nach Ungarn, Galizien, Preußen und Russland ist besonders bedeutungsvoll, da sie in großem Umfang von den jeweiligen Landesherren organisiert wurden. In der 2. Hälfte des 19. Jh. folgte eine ebenso bedeutungsvolle Wanderungsbewegung innerhalb Europas und Asiens.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
Die vorliegenden Tabellen enthalten die Zusammenstellung der internationalen Migrationsstatistik. Folgende Themen werden hier behandelt:
A Interkontinentale Auswanderung nach Land der Auswanderung und Zielland (Auswanderungsstatistiken) von 1866 bis 1924.
B Einwanderung nach Land des letzten Wohnsitzes oder nach Nationalität (Einwanderungsstatistiken) von 1821 bis 1924.
C. Beschreibung der Migranten nach Alter und Geschlecht
D. Beschreibung der Migranten nach Beruf (wirtschaftlicher Sektor der beruflichen Tätigkeit)
E. Durchreise-Statistik von Migranten (Europäische Staaten)
Ansichten zu verschiedenen Ländern, Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Politik sowie das USA-Bild der Deutschen.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Einstellung zu England, Frankreich, Schweden, Niederlande, China, Amerika und Sowjetunion; gewünschte politische Orientierung der BRD; Beurteilung der sowjetischen Außenpolitik, der Friedensbemühungen der Supermächte, der Kriegsgefahr und der allgemeinen Erfolge der Westmächte und der kommunistischen Mächte; Einstellung zur amerikanischen bzw. sowjetischen Hilfe für Afrika und zur Ausweitung des Osthandels; Einstellung zur Vereinigung Europas, zur Atomenergie und zu Atomwaffenversuchen; Beurteilung der Abrüstungsbemühungen; Einstellung zu Konflikten in den früheren Besitzungen Englands, Frankreichs und der Niederlande; Einstellung zum Sozialismus, Kommunismus und Kapitalismus (Skala); gewünschte Übereinstimmung des Wirtschaftssystems der BRD mit dem der USA; Beurteilung des Begriffs ´Jedermann-Kapitalismus´ und verschiedener Bereiche des amerikanischen Lebens; Kenntnis der Rassenprobleme in den USA und ihre Auswirkungen auf das Bild von Amerika; Parteipräferenz; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation; Intervieweralter und Interviewergeschlecht; Ortsgröße.
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und Beurteilung amerikanischer Politik.
Themen: Ansichten zu verschiedenen Ländern: Deutschland, Frankreich, Rot-China, Israel, Ägypten, UdSSR und USA; Einschätzung der Außenpolitik Amerikas und der UdSSR; Ansichten über politische Persönlichkeiten: Nasser, Macmillan, Eisenhower, Bulganin und Gomulka; Präferenz des Befragten zur Ost-West-Orientierung des Landes; Einstellung zur Atomenergie; Gefahr eines Weltkrieges sowie Ernsthaftigkeit der Bemühungen Amerikas und der UdSSR um dessen Verhinderung; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Erwartungen an einen gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der Realisierungschancen eines gemeinsamen Marktes; Einstellung zum Euratom-Plan; Einstellung zum neuen Verteidigungsplan Englands; Vertrauen zur NATO; Beurteilung der Stärke der NATO; Einschätzung des Konflikts Israels mit seinen arabischen Nachbarn; Einstellung zur amerikanischen Nahostpolitik; Interesse des Befragten an Gebieten des amerikanischen Lebens: z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und Rassenproblematik; vermutete Veränderung des amerikanischen Einflusses auf Europa durch die Vereinigung Europas; Bewertung des amerikanischen Einflusses auf Europa; vermutete Übereinstimmung der amerikanischen Interessen mit denen des eigenen Landes; vermutete Abhängigkeit von den USA; Beurteilung amerikanischer Politik; Parteipräferenz.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Schulbildung; Beruf.
Themen: Über- bzw. unterprivilegierte Gruppen in der Gesellschaft; Selbsteinstufung der sozialen Schichtzugehörigkeit; berufliche Wertorientierung; Beruf des Vaters; politische Präferenzen der Eltern; Ausbildung der Eltern; Religionszugehörigkeit; Familienstand; Ausbildung; Stellung im Beruf; berufliche Situation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Einkommen; Ortsgröße; Parteipräferenz
Ökologische Wertvorstellungen in der Bundesrepublik.
Themen: 1.) Aspekte des ökologischen Bewußtseins: Einstellungen zu Wissenschaft, Technik, Kernkraft, Grenzen des Wirtschaftswachstums und Zunahme der Rohstoff- und Energieprobleme; Lebensqualität in Industriegesellschaften; Überbevölkerung der Erde; Harmonie von Mensch und Natur als Überlebensvoraussetzung; zunehmende Fremdbestimmung; Störung des ökologischen Gleichgewichts; Mißbrauch der Natur.
2.) Umweltbezogene gesellschaftliche Einstellungen: perzipierte zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Nutzung der Natur und Bürgerbeteiligungen an politischen Entscheidungen; Präferenz für Planwirtschaft oder Marktwirtschaft; Bewertung der Leistungsgesellschaft; Wohlstand auf Kosten von Risiken; leistungsdeterminierter Lebensstandard des Einzelnen; Sinn der Arbeit; Priorität von Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum; Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen; Selbstverantwortlichkeit für das eigene Wohlergehen.
3.) Umweltbezogene private Handlungsbereitschaft: Wichtigkeit unberührter Natur, von Kontaktmöglichkeiten, von Abenteuer, von kulturellen Sehenswürdigkeiten und guten Einkaufsmöglichkeiten bei der Auswahl des Urlaubsortes; eigene Beteiligung an Recycling; Achten auf die Verpackung beim Einkauf.
4.) Umweltbezogene politische Aktivitäten: Engagement in Umweltfragen; Zugehörigkeit zu einer Bürgerinitiative oder einer Organisation für den Umweltschutz; eigenes Beschwerdeverhalten bei empfundener Umweltbelastung; Einschätzung der eigenen politischen Wirksamkeit in umweltrelevanten Fragen in der Gemeinde.
5.) Indikatoren für die natürliche und soziale Umwelt: Dringlichkeit ausgewählter Umweltschutzprobleme und perzipierte Lösungswahrscheinlichkeit; Zufriedenheit mit der Umweltpolitik in der Bundesrepublik; Dringlichkeit ausgewählter politischer Aufgabenbereiche; Lösungsbeitrag zu Umweltproblemen von Seiten ausgewählter politischer, wirtschaftlicher Gruppen sowie von Umweltschutzgruppen und der Bevölkerung; Einstellung zu Umweltschutzgruppen; Bereitschaft, zusätzliche Steuern für den Umweltschutz zu zahlen; generelle Einschätzung des Ausmaßes der Umweltgefährdung; Nachdenken über Umweltprobleme; Priorität von Arbeitsplatzsicherheit oder Umweltschutz; Lösung der Umweltschutzproblematik durch soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen; Einstellung zu Bürgeraktionen gegen Großprojekte; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Links-Rechts-Orientierung; Parteipräferenz; Ortsgröße.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung einschließlich Hochschule in Jahren; Berufliche Stellung; Branche; Tätigkeitsbereich; Anzahl Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Parteipräferenz; Urbanisierungsgrad; Urbanisierungsgrad des Herkunftsortes; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Die Untersuchung stellt den Verlauf der industriewirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands von 1860 bis 1932 anhand empirischen Materials dar. Anhand des erhobenen Datenmaterials (und berechneter Indexziffern) soll geprüft werden, ob der Trend der industriellen Warenerzeugung Deutschlands Rückgangstendenzen struktureller Art aufweist, oder ob die Vermutung gestützt wird, dass eine größere Aufwärtsbewegung noch bevorsteht. "Befinden wir uns in einer Strukturkrisis, aus der es ohne einen organisatorischen Umbau der Wirtschaft keinen Ausweg mehr gibt? Oder durchleben wir vielleicht nur eine jener zyklischen Krisen, wie sie das kapitalistische System wohl oder über mit sich bringt – wie sie dieses gleiche System bislang aus eigener Kraft zu heilen vermochte? … Zunächst wird die konkrete Produktionsentwicklung mit all ihren strukturellen Nebenprozessen dargestellt. Anschließend wird die relative Entwicklung untersucht, und zwar werden als Vergleichsmaßstäbe die Entwicklung im Ausland, die Entwicklung der Industriegruppen und die Entwicklung einzelner typischer Industrien herangezogen. Aus der Gesamtheit dieser 'Relationen' soll dann zusammenfassend ein Urteil über die Entwicklungsrichtung der deutschen Industrie versucht werden. Dabei wird die deutsche Industrieproduktion in ihrem jeweiligen Umfang – ohne Ausschaltung der Gebietsveränderungen (etwa durch Division mit der jeweiligen Bevölkerungszahl) – betrachtet, da die Rolle und der Einfluß der Bevölkerungszahl auf das Produktionsvolumen nicht klar gestellt ist … Ergänzend zu den Wachstumsberechnungen werden Niveauvergleiche durchgeführt, da Stand und Entwicklung der industriellen Produktion nur in ihrem Zusammenwirken voll verstanden werden können" (Wagenführ, R., 1933: Die Industriewirtschaft. Entwicklungstendenzen der deutschen und internationalen Industrieproduktion 1860 bis 1932. Vierteljahrshefte zur Konjunkturforschung (Hrsg. vom Institut für Konjunkturforschung), Sonderheft 31. Berlin: Verlag von Reimar Hobbing, S. 5f).
Zentrale Indexziffern sind: Indexziffern der deutschen Industrieproduktion 1913 bis 1931 (1928 = 100); Indexziffern der deutschen Industrieproduktion 1860 bis 1913 (1913 = 100) und internationale Produktionsziffern 1913 bis 1931 (1928 = 100).
Verzeichnis der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik, www.histat.gesis.org):
- Entwicklung der Industrieproduktion in wichtigen Ländern, Index (1860-1913) - Indexziffer der deutschen Industrieproduktion (1860-1913) - Indexziffer der deutschen Industrieproduktion (1913-1931) - Produktion und Ausfuhr der deutschen Industrie (1913-1931) - Internationale Produktionsindexziffern (1860-1913) - Internationale Produktionsindexziffern (1913-1931)
Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).
Im Rahmen der Erstellung der deutschen Zahlungsbilanz erhebt die Deutsche Bundesbank die Statistik zum internationalen Dienstleistungshandel Deutschlands. Diese bildet die Basis für den Forschungsdatensatz Statistik zum internationalen Dienstleistungshandel (SITS: Statistics on International Trade in Services). SITS gibt Informationen darüber, welche Dienstleistungen, in welchem Umfang und in welche Länder exportiert bzw. aus welchen Ländern importiert werden. Meldepflichtig sind Dienstleistungstransaktionen zwischen Gebietsansässigen (deutsche Firmen) und Gebietsfremden, wenn sie 12.500 Euro oder den Gegenwert in anderer Währung übersteigen. Der Datensatz liegt ab dem Jahr 2001 als Paneldatensatz mit einer monatlichen Frequenz vor.