Digital Services Act: Gesetz über digitale Dienste
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In: Beiträge zur politischen Wissenschaft Band 202
In the period between World Wars, the shock of World War 1 and the trauma caused by the conditions of the peace treaties generated an abundance of works on cosmopolitism and supranationalism. In the very period that witnessed the rise of nationalisms, pacifism and cosmopolitan thinking underwent a thorough renewal. While the Socialist International, bolstered by the progress of the Bolshevik revolution, claimed to offer an alternative to the weakness of Western democracies, these experienced a readjustment in the issues linked to cosmopolitanism, fuelled by the leading intellectual theories. Practically all the schools of thought and all the major intellectual figures played a part in this. Important turning points in theory were achieved. This enquiry into the intermediate period between both World Wars aims at outlining an archaeology of models and paradigms in contemporary cosmopolitan thought. / In the period between World Wars, the shock of World War 1 and the trauma caused by the conditions of the peace treaties generated an abundance of works on cosmopolitism and supranationalism. In the very period that witnessed the rise of nationalisms, pacifism and cosmopolitan thinking underwent a thorough renewal. While the Socialist International, bolstered by the progress of the Bolshevik revolution, claimed to offer an alternative to the weakness of Western democracies, these experienced a readjustment in the issues linked to cosmopolitanism, fuelled by the leading intellectual theories. Practically all the schools of thought and all the major intellectual figures played a part in this. Important turning points in theory were achieved. This enquiry into the intermediate period between both World Wars aims at outlining an archaeology of models and paradigms in contemporary cosmopolitan thought.
In: Eric Voegelin Studies: Yearbook volume 2
Die aktuelle Krise der liberalen Demokratie ist in den Mittelpunkt der verfassungsrechtlichen, historischen, philosophischen, theologischen und politischen Analyse gerückt. Der Populismus und die wachsende Abneigung gegen politische Eliten und ihre Dominanz in den Volksvertretungen stellt zunehmend das Wesen der Repräsentanz und die Beziehung zwischen Repräsentanz und Demokratie in Frage. Die Gefährdung von repräsentativen Demokratien durch autoritär auftretende politische Führungsfiguren hat der berühmte Politikwissenschaftler Eric Voegelin (1901–1986) nach Überwindung des Faschismus in Europa mit den Worten beschrieben: "If a government is nothing but representative in the constitutional sense, a representative ruler in the existential sense will sooner or later make an end of it; and quite possibly the new existential ruler will not be too representative in the constitutional sense"
In: Ergänzungsbände zum Reallexikon der germanischen Altertumskunde Band 141
Assemblies were important institutions in early medieval Europe. This was where decision-makers negotiated hierarchy, did politics, and exchanged information. This volume examines not just the major political assemblies in various European empires but also synods and smaller, regional assemblies. It spans the period from late antiquity to the early eleventh century
In: Schriften zum Agrar-, Umwelt- und Verbraucherschutzrecht volume 92
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Vom 18. bis 21. September 2019 fand der XXX. Europäische Agrarrechtskongresses des C.E.D.R in Poznań statt. Das übergreifende Thema des Kongresses war "Ernährungssouveränität, Ernährungssicherheit und der Beitrag des Agrarrechts". Die wissenschaftliche Arbeit wurde in drei getrennten Kommissionen entwickelt. Das Kolloquium widmete sich der kommenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik. Dieser Band enthält die im Rahmen des Kongresses von den drei Kommissionen erarbeiteten Generalberichte und deren Schlussfolgerungen, eine Darstellung des Kolloquiums sowie einen Synthesebericht. Mit Beiträgen von Prof. Dr. hab. Roman Budzinowski | Dr. Christian Busse | Prof. em. Margaret R. Grossman | Prof. Dr. hab. Aleksander Lichorowicz | Prof. Dr. Rudolf Mögele | Prof. Dr. Roland Norer | Dr. Ludivine Petetin | Ass.-Prof. Dr. Anikó Raisz | Prof. Jeroen Rheinfeld | Prof. em. Dr. Paul Richli | Prof. Dr. Luigi Russo
In: Berliner Schriften zur Museumsforschung Band 39
Im Zuge der Debatte über Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten steht Georg Zenker (1855-1922) exemplarisch für eine Generation von Sammlern, die in der Hochphase des Imperialismus disziplinenübergreifend Sammlungen für die Berliner Museen zusammenbrachten. Zenker gilt dabei als eine zentrale und zugleich sehr ambivalente Person in der Geschichte des deutschen Kolonialismus in Westafrika. Basierend auf umfangreichem Quellenmaterial nähert sich die vorliegende Publikation der Biografie sowie den Sammelpraktiken, Objekten und Netzwerken Georg Zenkers.Mit dem vorliegenden dreisprachigen Band auf Deutsch, Englisch und Französisch sollen die Erkenntnisse über Zenker für einen größeren Interessentenkreis zugänglich gemacht werden. In the course of the debate on collections from colonial contexts, Georg Zenker (1855-1922) is exemplary for a generation of collectors who brought together interdisciplinary collections for the Berlin museums during the heyday of imperialism. Zenker is considered a central and at the same time very ambivalent figure in the history of German colonialism in West Africa. Based on extensive source material, this publication approaches the biography as well as the collecting practices, objects and networks of Georg Zenker.With this trilingual volume in German, English and French, the findings on Zenker are to be made accessible to a wider circle of interested parties. Dans le cadre du débat sur les collections provenant de contextes coloniaux, Georg Zenker (1855-1922) est un exemple de la génération de collectionneurs qui, à l'apogée de l'impérialisme, ont réuni des collections interdisciplinaires pour les musées berlinois. Zenker est considéré comme une personne à la fois centrale et très ambivalente dans l'histoire du colonialisme allemand en Afrique de l'Ouest. Se basant sur de nombreuses sources, la présente publication aborde la biographie ainsi que les pratiques de collecte, les objets et les réseaux de Georg Zenker.Le présent ouvrage trilingue en allemand, anglais et français vise à rendre les connaissances sur Zenker accessibles à un plus grand nombre d'intéressés
In: Europarecht
In: Beiheft 2023,1
Dieses Sonderheft ist das Ergebnis einer vom SIPE in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg organisierten Konferenz über den Begriff der Rechtsstaatlichkeit in Europa / the rule of law in Europe / l'État de droit en Europe, in deren Mittelpunkt die richterliche Unabhängigkeit und wirksame Rechtsmittel standen. Die Beiträge spiegeln verschiedene Perspektiven auf den Begriff der Rechtsstaatlichkeit in Europa wider. Hervorgehoben werden Fragen des effektiven Rechtsschutzes durch eine unabhängige Justiz. Den Beiträgen ist ein weites Verständnis des Begriffs der Rechtsstaatlichkeit gemein, der Gewaltenteilung, wirksame Rechtsbehelfe und die Grundsätze eines demokratischen Regierungssystems sowie des Schutzes der individuellen Menschenrechte und Grundfreiheiten mit umfasst. Rechtsstaatlichkeit in diesem Verständnis geht weit über die Einhaltung des Legalitätsprinzips hinaus und erstreckt sich auch auf materielle Normen sowie institutionelle und strukturelle Prinzipien der Organisation der Ausübung öffentlicher Gewalt.
In: Oxford University studies in the Enlightenment 2023:11
Enlightenment values, including an emphasis on human rights and belief in rationalism and progress, aspire to be universals, yet at the same time they are concepts grounded in the eighteenth century. Since the French Revolution we have grappled with the concepts of Enlightenment, Lumières, Aufklärung, in an attempt to understand how these eighteenth-century concepts continue to shape and influence modern notions of liberal culture. This collection of essays approaches these important questions in a resolutely European and multi-lingual perspective
Vorliegender Sammelband widmet sich den politisch sehr heterogenen Europa-Ideen und Liberalismuskonzepten, die von 1900 bis 1950 in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik intensiv diskutiert werden. Die germanistischen, politologischen, ideen- und wissenschaftsgeschichtlichen Beiträge entstanden im Zusammenhang eines Forschungsprojekts der Universitäten Heidelberg, Paris-Sorbonne und Venedig, das vom Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne gefördert wurde. Das Buch befasst sich mit den philosophischen Ursprüngen, intellektuellen Konstellationen und literarischen Artikulationen dieser Europa-Ideen, die den Liberalismus und die Demokratie in einem größeren Zusammenhang mit Kulturdiagnosen der Moderne reflektieren. Gerade in der Zwischenkriegszeit zirkulieren nicht nur pazifistische und demokratische, sondern auch antiliberale und autoritäre Europa-Ideen, die auf den Untergang der Großreiche 1918 mit kontinentalen Größenphantasien reagieren und kaum als demokratische Vorläufer der EU gelten können. Sie werden von der Literatur aufmerksam beobachtet, kommentiert und teils auch in ihr entworfen
In: Berliner Schriften zur Museumsforschung Band 39
Im Zuge der Debatte über Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten steht Georg Zenker (1855-1922) exemplarisch für eine Generation von Sammlern, die in der Hochphase des Imperialismus disziplinenübergreifend Sammlungen für die Berliner Museen zusammenbrachten. Zenker gilt dabei als eine zentrale und zugleich sehr ambivalente Person in der Geschichte des deutschen Kolonialismus in Westafrika. Basierend auf umfangreichem Quellenmaterial nähert sich die vorliegende Publikation der Biografie sowie den Sammelpraktiken, Objekten und Netzwerken Georg Zenkers.Mit dem vorliegenden dreisprachigen Band auf Deutsch, Englisch und Französisch sollen die Erkenntnisse über Zenker für einen größeren Interessentenkreis zugänglich gemacht werden. In the course of the debate on collections from colonial contexts, Georg Zenker (1855-1922) is exemplary for a generation of collectors who brought together interdisciplinary collections for the Berlin museums during the heyday of imperialism. Zenker is considered a central and at the same time very ambivalent figure in the history of German colonialism in West Africa. Based on extensive source material, this publication approaches the biography as well as the collecting practices, objects and networks of Georg Zenker.With this trilingual volume in German, English and French, the findings on Zenker are to be made accessible to a wider circle of interested parties. Dans le cadre du débat sur les collections provenant de contextes coloniaux, Georg Zenker (1855-1922) est un exemple de la génération de collectionneurs qui, à l'apogée de l'impérialisme, ont réuni des collections interdisciplinaires pour les musées berlinois. Zenker est considéré comme une personne à la fois centrale et très ambivalente dans l'histoire du colonialisme allemand en Afrique de l'Ouest. Se basant sur de nombreuses sources, la présente publication aborde la biographie ainsi que les pratiques de collecte, les objets et les réseaux de Georg Zenker.Le présent ouvrage trilingue en allemand, anglais et français vise à rendre les connaissances sur Zenker accessibles à un plus grand nombre d'intéressés
In: Economic ideas that built Europe
This volume introduces two unique and hitherto largely unknown contributions to the making of modern economic knowledge, and makes them available internationally for the first time in full English translation. Written in 1597 Barthelemy de Laffemas' General regulation for the establishment of manufacturers (originally in French: Reiglement général pour dresser les manufactures) is one of the earliest voices in the history of political economy emphasising the necessity of manufacturing and large-scale industry as the source of the wealth of nations. Located somewhat at the cross-roads between medieval Scholasticism and early mercantilism presents a basic version of the infant industry argument and European standard model of economic development which made it into later doctrines of thought including Enlightenment thinkers such as Colbert, Sir James Steuart or Friedrich List and nineteenth and twentieth century neomercantilism.Leonhard Fronsperger's On the praise of self-interest (German original: Von dem Lob deß Eigen Nutzen, 1564) is the first documented instance of the 'Mandeville paradox', a theorem in modern economics usually associated with much later writings including Bernard de Mandeville's Fable of the Bees (1705/14), or Adam Smith's Theory of Moral Sentiments (1759) and Wealth of Nations (1776). Vested in Renaissance Humanism southern German military surgeon and polymath Fronsperger argues - without moving into the abstractions of neoliberalism - that possessive individualism and self-interest are key forces moving the human economy forward, contributing to virtuous cycles of enrichment and economic development.
In: Studien zur europäischen Rechtsgeschichte Band 338
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Le thème du travail et de la famille dans les sociétés du bas Moyen Âge et de l'époque moderne en Europe du Nord-Ouest a réuni des chercheurs et des chercheuses originaires de France, d'Allemagne et de Suisse lors d'un colloque à Francfort-sur-le-Main. Les contributions du recueil qui en est issu explorent avant tout l'agentivité des femmes, leur rapport au travail dans le cadre de structures familiales, ainsi que les dynamiques de reproduction sociale, qu'elles soient souhaitées ou subies. Historiens et historiennes, historiens et historiennes du droit ont sollicité dans une perspective interdisciplinaire des archives judiciaires, des règlements de métiers, des correspondances privées maritales, des sources législatives, des coutumiers, des écrits doctrinaux, des actes d'état civil et des registres communaux afin d'offrir un nouveau regard sur l'histoire (du droit) du travail en famille, dans un réseau de parenté, ou dans des cadres comparables. Arbeit und Familie in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ständegesellschaften Nordwesteuropas waren Gegenstand eines Frankfurter Kolloquiums von Forscher:innen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Die Beiträge des daraus entstandenen Sammelbandes untersuchen vor allem die Agency der Frauen, ihr Verhältnis zur Arbeit im Kontext von Familienstrukturen sowie die Dynamik der sozialen Reproduktion – ob gewünscht oder aufgezwungen. Aus interdisziplinärer Perspektive haben die Historiker:innen und Rechtshistoriker:innen dazu Gerichtsakten, Zunftordnungen, private Ehekorrespondenz, legislative Quellen, Gewohnheitsrechte, Lehrschriften, Personenstandsregister und Gemeindeverzeichnisse ausgewertet, um einen frischen Blick auf die (Rechts-)Geschichte der Arbeit in der Familie, in einem verwandtschaftlichen Netzwerk oder in vergleichbaren Kontexten zu werfen.
In: DGKSP-Diskussionspapiere 2022, April