Diese Diplomarbeit wurde im Rahmen des EU-Projekts EDEN (Electronic Democracy European Network) erstellt. In diesem Projekt geht es um die Entwicklung von elektronischen Werkzeugen zur Vereinfachung der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an Planungs- und Entscheidungsprozessen in Politik und Verwaltung. Das zu entwickelnde EDEN-Toolkit umfasst insgesamt sieben Subsysteme. Eines davon wird Natural Language Map (NLMap) genannt. Damit soll u.a. bei regional- und stadtplanerischen Prozessen eine Kommunikation auf der Basis geographischer Informationssysteme (GIS) mit Hilfe natürlichsprachiger Eingaben ermöglicht werden, die User müssen komplexere Fragen nicht mit booleschen Operatoren (UND, AND, OR...) verknüpfen, sie suchen online nach die Karten und die Dokumentationen durch eine Fragestellung in natürliche Sprache (im Gegensatz zu Formalen Sprache). Der Beitrag dieser Diplomarbeit besteht darin, eine flexible, effiziente, natürlichsprachliche Schnittstelle zu entwickeln, die mit der OGC-Schnittstelle vom GeoServer beim Amt für Stadtplanung und Bauordnung kommunizieren kann und die die EDEN NLP Tools mit deutscher Grammatik benützt, sowie die Kartensuch-Funktionen des Waller-Heerstrasse Projekts vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung Bremen zu integrieren. Damit wird den Bremer BürgerInnen ein benutzerfreundlicher Zugang zu Stadtplanungen und Bauordnungen in Bremen ermöglicht. Um es genauer zu beschreiben, gibt der Nutzer z.B. eine Anfrage in deutscher Sprache im Web Browser ein: "Bitte zeigen Sie mir alle Bauplanungen der Waller-Heerstrasse." Dann solle die Bauplanungskarte der Waller-Heerstrasse, alle entsprechenden Dokumente und die Information des Ansprechpartners usw. zurückgeliefert werden. Der Nutzer kann verschiedene Kartenausschnitte wählen, einen Kartenausschnitt vergrößern/verkleinern, die Dokumente online lesen, oder eine Frage direkt an den jeweiligen Ansprechpartner stellen (z.B. per E-Mail), usw. Im zweiten Kapitel "Grundlagen" wird zunächst der Begriff "Natural Language Processing" unter Verwendung der semiotischen Kategorien Syntax, Semantik und Pragmatik erläutert. Dann wird auf Natural Language Systems (NLS) eingegangen. Anschließend werden geographische Informationssysteme definiert und der Stand der Anwendung im Internet sowie Spezifikationen des OpenGIS-Konsortium geschildert. Bei der Behandlung der Anforderungen an den Prototypen im dritten Kapitel wird zunächst das Anwendungsprojekt "Sanierungsgebiet Waller Heerstrasse" dargestellt. Im Rahmen dieses Sanierungsprojekts sollen Bürgerinnen und Bürger per Internet Kartendarstellungen und Sachangaben in eigenen Formulierungen abfragen können. Die an ein entsprechendes System gerichteten Anforderungen werden in den Kategorien Funktionalität, Usability und Interoperabilität gegliedert. Nach den Anforderungen für den Prototypen und die Analyse der bestehenden Infrastruktur wird verschiedene Software für die Entwicklung des Prototypen ausgewählt. In viertem Kapitel werden die Eigenschaften der Software von der bestehenden Infrastruktur und der neu ausgewählten Software vorgestellt. Die Gründe werden erläutert, wieso die jeweilige Software für die Entwicklung des Prototyps benutzt werden. Nach der Analyse der entstehenden Infrastruktur und den Anforderungen an den Prototyp wird ein Prototyp als Middleware entworfen und entwickelt, welche NLMap Middleware genannt wird. Die Architektur und Klassendiagramme werden ausführlich wiedergegeben im Kapitel fünf. Die geforderte Eigenschaften des Prototypen NLMap Middleware werden durch verschiedene Test-Methoden getestet. Alle Tests werden protokolliert und die Ergebnisse werden analysiert. Das wird in Kapitel sechs beschrieben. Zum Ende kommt die Zusammenfassung im Kapitel sieben. Das "Highlight" dieser Arbeit ist Integration des Natural Language Processing (NLP) im Geographischen Informationssystemen (GIS) und die plattformunabhängige, flexible NLMap Middleware System Architektur. Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Hintergrund1 1.2Motivation3 1.3Zielsetzung5 1.4Kapitelüberblick7 2.Grundlage8 2.1Natural Language Processing (NLP)8 2.1.1Begriffe8 2.1.2Probleme und Lösungen9 2.1.3Natural Language System (NLS)13 2.2Geographische Informationssystem (GIS)14 2.2.1Hintergrund14 2.2.2Begriffe15 2.2.3GIS Daten17 2.2.4GIS im Internet19 2.2.5OpenGIS Konsortium (OGC) Spezifikationen22 2.2.6XML im GIS24 3.Anforderungen an den Prototypen26 3.1Sanierungsgebiet Waller Heerstraße Projekt26 3.2Anforderungsanalyse27 3.2.1Funktionalität27 3.2.2Usability28 3.2.3Interoperabilität29 4.Software für den Prototypen30 4.1Software aus der bestehenden Infrastruktur30 4.1.1NLP im EDEN Projekt30 4.1.2AED GeoServer32 4.2Neu ausgewählte Software37 4.2.1Apache XML-RPC Protokoll37 4.2.2Java Servlet Jakarta Tomcat 4.0.440 4.2.3Datenbank Server – MySQL41 5.Der Prototyp NLMap Middleware43 5.1Entwurf43 5.1.1NLMap Middleware Architektur44 5.1.2NLMap Middleware Klassendiagramme47 5.1.3Das NLMap Middleware Komponentendiagramm52 5.1.4Planung der Datenbank54 5.2Implementierung Integration56 5.2.1Die deutsche Grammatik für den EDEN NLP57 5.2.2Parser für die Integration59 5.2.3Probleme und Lösungen59 6.Testen des Prototypen NLMap Middleware65 6.1Funktionalitätstest66 6.1.1Black-Box-Test66 6.1.2White-Box-Test69 6.2Usability Test71 6.2.1Explorativ Test72 6.2.2Vergleichstest75 6.3Interoperabilitätstest76 6.4Performance Test77 7.Zusammenfassung und Ausblick79 7.1NLP Integration im GIS79 7.2NLMap Middleware System Architektur80 7.3Ausblick81 Literaturverzeichnis83
Aus der Einleitung: Wie teuer darf ein Parteiensystem sein, das effiziente Ergebnisse liefert und was sind diese Ergebnisse? Diese Fragen stellten sich beim Lesen der Texte verschiedener Autoren, in denen die Ausmaße der vielfältigen Formen der Finanzierung von Parteien quantifiziert, begründet und verworfen wurden. Gang der Untersuchung: Es ist keine Frage, daß ein System, das einen Beitrag zum Funktionieren des Zusammenlebens aller Individuen liefert, etwas kosten darf. Wie dieser Beitrag, der von den Parteien hierfür bereitgestellt wird, aussieht, ist Untersuchungsgegenstand des 3. Kapitels. Mit den gewonnenen Erkenntnissen über die Aufgaben der Parteien wird dann ein System von Regeln aufgestellt, das sich der Steuerfinanzierungsgerechtigkeit verpflichtet sieht. Zuvor soll aber im 2. Kapitel die bestehende Parteienfinanzierung der Bundesrepublik Deutschland vorgestellt werden. Obwohl der Schwerpunkt auf den aktuellen Regelungen liegt, werden auch einige Formen der Parteienfinanzierung der Vergangenheit dargestellt werden. Diese sind wichtig für das Verständnis der Entwicklung, besonders der staatlichen Unterstützung der Parteien. Nur so kann der Zustand der heutigen Parteienfinanzierung als das erkannt werden, was er ist, als Ergebnis eines langen Versuchs- und Verhinderungsprozesses. Hierbei ist unumgänglich, neben den gesetzlichen Regelungen, soweit diese vorhanden sind, auch auf die immer wieder richtungweisenden Urteile und Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes einzugehen. Diese stellen eine wichtige Determinante der öffentlichen Parteienfinanzierung dar. Im 4. Kapitel stehen die Möglichkeiten der Einräumung gruppenspezifischer Vorteile durch die Parteien im Vordergrund. Das Problem besteht in den meist nur argumentativ vorhandenen positiven Effekten, die zu wohlfahrtsökonomisch nichteffizienten Bereitstellungen staatlicher Unterstützung vor allem für Parteien und partikuläre Interessengruppen führen. Unter diesem Leitbild wird auch der Einfluß der Parteienfinanzierung auf den Wettbewerb zwischen den Parteien und möglichen neuen Bewerbern um politische Macht und die Tendenz zur Schaffung immer neuer Aufgaben für die Parteien zu untersuchen sein. Die im 5. Kapitel beschriebenen Ansätze zu einer Reform bemühen sich, das rationale Verhalten der politischen Akteure im Bereich der Parteienfinanzierung durch Regeln in Bahnen zu lenken, die zu effizienten Ergebnissen des politischen Prozesses führen. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Natürlich existieren in der Literatur eine Vielzahl weiterer Kritikpunkte und Lösungsvorschläge. Hier wurden aber nur zu den Bereichen Überlegungen angestellt, die auch im Text bereits zutage getreten waren. Die Parteien werden während der gesamten Arbeit als homogene Gebilde aufgefaßt. Hiermit soll der Existenz unterschiedlicher Interessen innerhalb der Parteien nicht widersprochen werden. Dies geschieht zum einen, weil es den Rahmen der vorliegenden Arbeit übersteigen würde, jeweils unabhängig voneinander agierende Repräsentanten zu unterstellen, und zum anderen, da bei den angenommenen rationalen Politikern durchaus gleichgerichtete Handlungen bzw. Absichten hinsichtlich der Parteienfinanzierung zu beobachten und zu erwarten sind. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Verzeichnis der Übersichten und Tabellen3 1.Einführung4 2.Die Finanzierung der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland5 2.1Private Parteienfinanzierung6 2.1.1Beiträge und Spenden6 2.1.2Einnahmen aus Unternehmenstätigkeit8 2.1.3Einnahmen aus Kreditaufnahme10 2.2Öffentliche Parteienfinanzierung11 2.2.1Direkte Formen11 2.2.1.1Die Regelungen vor dem 1.1.199411 2.2.1.2Staatliche Teilfinanzierung13 2.2.2Indirekte Formen15 2.2.2.1Sonderabgaben von Mandatsträgern16 2.2.2.2Steuerliche Begünstigungen17 2.2.2.3Zuschüsse an Parlamentsfraktionen21 2.2.2.4Aufwendungen für Mitarbeiter der Abgeordneten24 2.2.2.5Zuschüsse an parteinahe Stiftungen25 2.2.2.6Sonstige öffentliche Unterstützungen30 2.3Gesamtdarstellung der Parteienfinanzierung und Staatsquote31 3.Die Aufgaben der Parteien und ihre finanzwissenschaftlichen Implikationen33 3.1Gutspezifika als Konstitutiva33 3.2Die Ausgaben der Parteien35 3.3Die Aufgaben der Parteien aus verschiedenen Sichtweisen37 3.4Die Aufgaben der Parteien bei Zugrundelegung verschiedener Bezugsrahmen38 3.4.1Die integrationstheoretische Sicht der Parteien und ihre Aufgaben39 3.4.2Die konkurrenztheoretische Sicht der Parteien und ihre Aufgaben39 3.4.3Die transmissionstheoretische Sicht der Parteien und ihre Aufgaben40 3.5Die von Parteien bereitgestellten Güter41 3.5.1Der Gutcharakter der aus integrationstheoretischer Sicht von Parteien bereitgestellten Güter41 3.5.2Der Gutcharakter der aus konkurrenztheoretischer Sicht von Parteien bereitgestellten Güter42 3.5.3Der Gutcharakter der aus transmissionstheoretischer Sicht von Parteien bereitgestellten Güter43 3.6Aufgabengerechte Finanzierung poltischer Parteien44 3.6.1Parteien als Anbieter allgemeiner Kollektivgüter44 3.6.2Parteien als Anbieter privater Güter44 3.6.3Parteien als Anbieter von Gruppenkollektivgütern45 3.7Zusammenfassung des normativen Befundes45 3.8Vergleich der Finanzierungspraxis mit dem normativen Befund46 3.9Die von Parteien bereitgestellten Gutstypen in Abhängigkeit von der Finanzierungsform48 3.10Überlegungen zur Reform50 4.Parteienfinanzierung als politisch-ökonomisches Problem51 4.1Die Gründe der Beteiligung an der Parteienfinanzierung51 4.1.1Wähler als Anbieter von Parteienfinanzierung51 4.1.2Unternehmen als Anbieter von Parteienfinanzierung 53 4.1.3Interessengruppen als Anbieter von Parteienfinanzierung55 4.1.4Parteien als Nachfrager nach Finanzierung57 4.2Parteienfinanzierung vor dem Hintergrund des poltischen Wettbewerbs58 4.2.1Die Bedeutung finanzieller Ressourcen für den politischen Wettbewerb58 4.2.2Parteienfinanzierung und politischer Wettbewerb61 4.2.3Aufgabenausweitung und Öffnung des politischen Wettbewerbs63 5.Ansätze zu einer Reform der Parteienfinanzierung64 5.1Möglichkeiten zur Begrenzung der Parteienfinanzierung65 5.2Auf die Parteienfinanzierung anwendbare Einzelformen der Beschränkung66 5.3Zur Idee eines Bürgergeldes und den Folgen für die staatliche Teilfinanzierung69 5.4Weitere Gesichtspunkte für eine Reform71 5.5Ein Verbot von Unternehmensspenden?73 Anhang75 Tabellenanhang75 Literaturverzeichnis77
This is the first monograph about the Austro-American Composer Max Steiner (1888-1971), one of the great pioneers of film music in the so-called Golden Age of Hollywood. In the early 1930ies with his visionary energy he helped to establish symphonic film music as an integrated part in the film production process. In contrary to many of his colleagues, Mr. Steiner had devoted himself completely to film music. Therefore the preoccupation with Max Steiner's music gives a very valuable insight into the craft of film composing. Supported by many quotes and music examples, the first part of this monograph shows how Mr. Steiner wrote his film music. From the first viewing and the spotting session to the final exact timing of the cues, the whole creative and technical process of his film composing is demonstrated. The music of Max Steiner has a couple of quasi formulaic elements: the regular use of leitmotifs, quotations from his own music and the accurate synchronisation of screen action and music cues (with its extreme form, the so-called mickey mousing). The principles of the subjective use of harmonies as well as the technique of instrumentation are shown. The reader will also learn about the special relationship between composer and orchestrator. This distinctive form of collaboration was typical for the Hollywood cinema of the 30ies and 40ies of the 20th century, the so called Golden Age and still is today. Because the studios wanted to save the precious time of their employed composers, they wanted them to write their music on sketch paper with two to four staves, with the themes, voice leadings, harmonies and basic requirements of instrumentation. Then the orchestrator had to transform this into a complete score. Throughout his whole career, Mr. Steiner had been working with three orchestrators. This collaboration reached such an intuitive level, that is was sufficient that Max Steiner wrote only rudimentary musical information. When these sketches had been transformed into scores, Steiner conducted the studio orchestra, where he normally used the click. The second part of the book is based to a big extent on Steiner's yet unpublished autobiography. Born at the end of the 19th century in Vienna, Max Steiner was considered a musical wunderkind. His father as well as his grandfather before him was a famous theatre impresario. One of his teachers was Gustav Mahler. Steiner's first career as composer, arranger and conductor of operettas and musicals led him from Vienna to London and New York and lasted about 30 years. Then, in 1929, he got a call from Hollywood where he fulfilled his determination as dean of film music (Bette Davis). In the 50ies, when the symphonic film music lost its acceptance also Max Steiner's amount of work decreased. In 1965 he wrote his last of more than 300 scores. With the help of original documents from the archive of Warner Bros., such as memos, letters or billings the reader will get a three dimensional insight not only about how the movie Casablanca was made but on the mechanisms of the movie industry as a whole. Parts of the original sketches and the score of the music for Casablanca have been carefully transformed into a piano reduction to demonstrate even more clearly the efficient use of his skills and the yet highly artistic approach of Mr. Steiner Furthermore an example of this film music is compared to an excerpt of Richard Wagner's Ring des Nibelungen. There the reader will see how film music was not only inspired by but precisely obtained musical tools from the late romantic music theatre. Or, in Max Steiner's own words: "If Wagner would have lived in this century, he would be the number one film composer". Max Steiner is an outstanding protagonist of a generation of European immigrants who formed the cultural life in the USA. He is an important link between his native city Vienna and his new homeland America and through composers such as Steiner the tradition of the late European romantic m - Dies ist die erste Monographie über den austro-amerikanischen Komponisten Max Steiner (1888-1971), einen der großen Pioniere der Filmmusik des so genannten Goldenen Zeitalters Hollywoods. Es ist Max Steiners Verdienst, in den frühen 1930ern die sinfonische Filmmusik als gleichberechtigten und dramaturgisch unerlässlichen Bestandteil im Produktionsprozess der Filmindustrie Hollywoods durchgesetzt und etabliert zu haben. Steiner hat sich, im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, gänzlich der Filmmusik verschrieben. Daher verschafft einem die Beschäftigung mit Max Steiner einen guten Einblick, wie Filmmusik wirklich funktioniert. Unterstützt von vielen Zitaten und Notenbeispielen wird im ersten Teil der Monographie gezeigt, wie Max Steiner seine Filmmusik geschrieben hat. Dies beginnt bei der ersten Annäherung an den fertig geschnittenen Film, der schrittweisen Einteilung des Filmes und dem Festsetzen der cues. Max Steiners Musik beinhaltet verschiedene gleichsam formulaische Gestaltungsmerkmale: umfassender Gebrauch von Leitmotiven, häufiges Zitieren eigener Musik, punktgenaues Synchronisieren von Leinwandaktion und Musik, bis hin zum so genannten Mickey Mousing. Der subjektive Gebrauch der Harmonien und die Grundprinzipien der Instrumentierung werden erläutert, sowie die für die Filmmusik auch heute noch typische Kooperation zwischen Komponist und Orchestrator, bei welcher die Komponisten nur die wichtigsten musikalischen Informationen in zwei- bis vierzeilige Notensysteme schreiben, und die Orchestrator dies dann in fertige Partituren ausarbeiten. Während seiner gesamten Karriere arbeitete Steiner lediglich mit drei Orchestrierern. Diese Zusammenarbeit erreichte ein sehr hohes intuitives Niveau, so dass Steiner oftmals nur noch rudimentäre Angaben in seinen Skizzen gemacht hat. Seine Filmmusiken dirigierte er stets selbst, wobei er nach eigenen Angaben fast immer mit Klick arbeitete. Der biographische Teil stützt sich im Wesentlichen auf die bisher unveröffentlichte Autobiographie Max Steiners. Steiner, geboren im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts, war nach heutigen Vorstellungen ein musikalisches Wunderkind. Sein Vater war, ebenso wie bereits sein Großvater, ein wichtiger Theaterimpresario. Einer seiner Lehrer war Gustav Mahler. Steiners erste Karriere als Komponist, Arrangeur und Dirigent von Operetten und Musicals dauerte an die dreißig Jahre und umfasste die Stationen Wien, London und New York, bevor ihn 1929 der Ruf nach Hollywood ereilte, wo sich seine Bestimmung als Dean of Film Music (Bette Davis) erfüllen sollte. In den fünfziger Jahren, als die Bedeutung der sinfonischen Filmmusik im Allgemeinen abzunehmen begann, verblasste auch langsam Steiners Stern. 1965 schrieb er die letzte von über 300 Filmmusiken. Im dritten Teil wird zum einen mit Hilfe von Originaldokumenten wie Memos oder Briefen und Abrechnungen die genaue Entstehungsgeschichte des Filmes Casablanca nachgezeichnet. Der Leser bekommt zudem aus erster Hand einen Einblick in die Mechanismen der Filmindustrie. Zum anderen wurden Teile der Originalskizzen Steiners sowie der fertigen Partitur zu dieser Filmmusik vom Autor dieses Buches in Klavierauszüge umgewandelt, um so anschaulich zu dokumentieren, wie ökonomisch und dennoch musikalisch stimmig und kunstvoll Max Steiner gearbeitet hat. Darüber hinaus wird durch einen Vergleich einer Passage dieser Filmmusik mit Auszügen aus Wagners Ring des Nibelungen dem Leser veranschaulicht, wie sehr die Filmmusik nicht nur ihre Inspiration, sondern ganz konkrete kompositorische Prinzipien vom spätromantischen Musiktheater übernommen hat. Oder, wie Steiner es einmal ausdrückte: "If Wagner would have lived in this century, he would be the number one film composer". Max Steiner ist einer der herausragenden Protagonisten einer Generation von europäischen Einwanderern, die das kulturelle Leben der USA nachhaltig geprägt haben. Er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen seiner Geburtsstadt Wien und seiner neuen Heimat Amerika
Sport and social issues : the touchdowns and strikeouts / Terry L. Rentner -- "The Rooney ruse" : systemic racism and hiring NFL head coaches / David P. Burns Chris B. Geyerman -- When fandom stains your team : evaluating the effectiveness of the Utah Jazz's organizational responses to racist incidents / Nicola A. Corbin Anne Bialowas -- Concussion settlement and racial norming : the NFL fumbles into a crisis / Cory Young, Terry Rentner Annemarie Farrell -- Major League Soccer's navigation of the 2019 iron front crisis / Caleb Bills -- Protecting the Brees brand : how Drew Brees said "sorry" for his national anthem protest comments / Steph Doehler -- 'Kicking hate out of our game' : San Diego Loyal Soccer Club's stand against racism and homophobia / Jeffrey W. Kassing, Isaiah D. Utley Steffanie M. Kiourkas -- Issues and crisis management in athlete activism : Colin Kaepernick and take a knee / Lillian Feder -- Reputation management strategies at ESPN / Kevin Hull Denetra Walker -- From Les Esquimaux to The Elks : addressing social responsibility in the Canadian Football League / David J. Jackson Lori Liggett -- In the space of indecision : social and cultural challenges facing Major League Soccer NEXT Academies / Saleema Mustafa Campbell Erin E. Gilles -- #WeAreAllMonkeys : eating bananas as the intersection of hashtag activism and anti-racist solidarity / Pratik Nyaupane -- The Milwaukee Bucks : professional athletic labor's position in racist late-stage capitalism / Kevin Thompson -- Conquering a boy's club using an issues management approach : how women's soccer may pioneer a path to pay equity / Terry L. Rentner David P. Burns -- Communicating in crisis without the power to act / Bradley J. Baker -- Strategic resistance through communication capital : Rapinoe's reframing of women-identified athletes through mind-body performance for social change / Elesha L. Ruminski Dorene Ciletti -- Alysia, Allyson, and Nike's 'and of Brothers' : exposing the hypocrisy between corporate marketing and internal practices / Amy Aldridge Sanford, Nikola Grafnetterova RJ Loa -- Let them wear shorts! : analyzing the Norwegian women's beach handball team's uniform code protest / Megan R. Hill, Karen T. Erlandson, Katey A. Price -- Sports news media, major leagues, and intimate partner violence / Steve Ingham, Jade Metzger-Riftkin Tara McManus -- 'Play like the lady you are' : marketing women's Gaelic football / Niamh Kitching -- Trans inclusion in sports : assumed advantages, (un)fairness, and athlete well-being / Aaron W. Gurlly -- Athlete influence in regard to mask wearing : an application of social cognitive theory / Lindsey J. DiTirro Jennifer R. Allen Catellier -- Controlling the narrative : NBC, USA Gymnastics, and Simone Biles at the 2020 Summer Olympic Games / Aaron W. Gurlly -- "We hope to see you soon" : the Green Bay Packers crisis management through a letter to the fans during COVID-19 mega-crisis / Julia C. Richmond -- Blaming Biles : intersectionality and organizational obligations to mental health / Jeff Nagel Scott J. Varda -- How can organizations better support athletes? : a case study of the impact of COVID-19 on minoritized communities in intercollegiate sport / Yannick Kluch, Shaun Anderson Tomika L. Ferguson.
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Frontmatter -- CONTENTS -- ESSAYS -- PROSTITUTES OR PROSELYTES: EIGHTEENTH-CENTURY FEMALE ENTHUSIASTS -- EDMUND BURKE ON MONARCHY: KEYSTONE AND TRIALS OF STRENGTH -- "THESE KINGS OF ME" THE PROVENANCE AND SIGNIFICANCE OF AN ALLUSION IN JOHNSON'S TAXATION NO TYRANNY -- LOCALIZING WOMEN? MARY WOLLSTONECRAFT, BURKA AVENGER, AND THE ADAPTABLE HEROINE -- THE WOMAN, THE POLITICIAN, AND THE WILL: CHARLOTTE SMITH'S LITERARY ASSAULTS ON JOHN ROBINSON, "THE LOWEST RANK OF HUMAN DEGRADATION" -- IN QUOTES: ANNOTATING MARIA EDGEWORTH'S BELINDA -- SPECIAL FEATURE: METAPHOR IN THE POETRY AND CRITICISM OF THE LONG EIGHTEENTH CENTURY -- INTRODUCTION TO THE SPECIAL FEATURE: METAPHOR IN THE POETRY AND CRITICISM OF THE LONG EIGHTEENTH CENTURY -- ORGANIZING POETRY IN THE EIGHTEENTH CENTURY: ANTHOLOGIES AND METAPHOR -- CURVILINEAR THINKING IN THE LONG EIGHTEENTH CENTURY -- FEELING ALLEGORY: AFFECT, METAPHOR, AND MILTON'S EIGHTEENTH-CENTURY RECEPTION -- THE WORLDLINESS OF EDWARD YOUNG AND THE METAPHORICS OF GEORGIAN PATRONAGE -- COLERIDGE AND METAPHOR: CROSSING THRESHOLDS -- BOOK REVIEWS -- Janet Aikins Yount, ed. Clarissa: The Twentieth-Century Response, 1900–1950, 2 vols. Brighton: Edward Everett Root, 2019. Vol. 1: pp. xx + 184. Vol. 2: pp. xv + 526 -- O. M. Brack Jr. and Robert De Maria Jr., eds. The Yale Edition of the Works of Samuel Johnson. Volume 20. Johnson on Demand: Reviews, Prefaces, and Ghost-Writings. New Haven, CT: Yale University Press, 2018. Pp. xl + 632 -- Anthony W. Lee, ed., Community and Solitude: New Essays on Johnson's Circle. Lewisburg, PA: Bucknell University Press, 2019 -- Anthony W. Lee, ed., New Essays on Samuel Johnson: Revaluation. Newark: University of Delaware Press, 2018. Pp. xx + 261 -- Anthony W. Lee, ed., Samuel Johnson among the Modernists. Clemson, SC: Clemson University Press, 2019. Pp. xi + 290 -- Leo Damrosch, The Club: Johnson, Boswell, and the Friends who Shaped an Age. New Haven: Yale University Press, 2019. Pp. vi + 473 -- Samara Anne Cahill, Intelligent Souls? Feminist Orientalism in Eighteenth-Century English Literature. Lewisburg, PA: Bucknell University Press, 2019. Pp. 232 -- Teresa Barnard, ed., British Women and the Intellectual World in the Long Eighteenth Century. London: Routledge, 2015. Pp. 214 -- Trevor Ross, Writing in Public: Literature and the Press in Eighteenth-Century Britain. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2018. Pp. vii + 301 -- Rivka Swenson, Essential Scots and the Idea of Unionism in Anglo-Scottish Literature, 1603–1832. Lewisburg, PA: Bucknell University Press, 2016. Pp. xviii + 329 -- Paul Corneilson, ed., Ballet Music from the Mannheim Court. Part V, Christian Cannabich. Les Fêtes du sérail, and Carol G. Marsh, ed., Angélique et Médor, ou Roland furieux. Recent Researches in the Music of the Classical Era, vol. 3, gen. ed. Neil Zaslaw. Middleton, WI: A-R Editions, 2019. Pp. xxxvii + 207. -- Margaret Jacob, The Secular Enlightenment. Princeton, NJ: Princeton University Press, 2019. 360 pp -- Eve Tavor Bannet and Roxann Wheeler, eds., Studies in Eighteenth-Century Culture, Vol. 46. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2017. Pp. xii + 272 -- Eve Tavor Bannet and Roxann Wheeler, eds., Studies in Eighteenth-Century Culture, Vol. 47. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2018. Pp. xii + 293 -- ABOUT THE CONTRIBUTOR
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Las cartas visibles e "invisibles" de una mujer política: Violante de Aragón (1236-1300) reina y madre / María Jesús Fuente -- Cartas de Isabel de Portugal (la Reina Santa) a Jaime II, privacidad y comunicación políticas / Ángelas Muñoz Fernández -- La correspondencia de Constanza de Portugual con Jaime II de Aragón (1302-1313) / Patricia Rochwert-Zuili -- La conservación de las cartas de las reinas de Aragón del siglo XIV / Alexandra Beauchamp -- Las amenazas de una reina: la relación epistolar entre Violante de Bar y el arzobispo de Tarragona / Eduard Juncosa Bonet -- Las cartas y el ejercicio del poder: el caso de Catalina de Lancáster / Óscar Villarroel González -- La documentación epistolar de Blanca de Évreux, reina de Sicilia y de Navarra (c. 1385-1441) conservada en el Archivo de la Corona de Aragón / María Narbona Cárceles -- Parentesco, observancia y privanza regia: las cartas de Isabel la Católica al monasterio de Santo Domingo el Real de Toledo (1475-1503) / Francisco de Paula Cañas Gálvez -- Hildegarde de Bingen: lettres, médiation et féminité / Myriam White-Le Goff -- "Yo la e escripta de mi mano siellada con mi siello secreto i de part de la Infanta Dona Blanca": las cartas de las infantas María y Blanca de Aragón (1299-1348) / Hélène Thieulin-Pardo -- De reinas a monjas en la Castilla bajomedieval: las cartas de Catalina de Lancaster y su familia con Teresa de Ayala y su hija María / Gregoria Cavero Domínguez -- La muerte de la infanta Catalina (1439) en las cartas de su hermana María de Castilla, reina de Aragón / María del Carmen García Herrero -- Diventare donne: reflessi e motivi dell'educazione femminile nei carteggi delle corti italiane del Quattrocento / Monica Ferrari -- "Avanzandomi tempo ho imparato un poco de scrivere": caratterizzazione di genere nelle lettere dei figli degli Sforza durante gli anni della formazione / Federico Piseri -- Una cuestión de género: las cartas de la reina Urraca en la Historia Compostellana / Maria Joana Gomes -- La plume en tant qu'épée: les lettres de Leonor Teles dans la Crónica de D. João I de Fernão Lopes / Maria do Rosário Ferreira -- "E tomó tinta e papel, e fizo una carta para su padre en esta guisa": tres cartas de la Caba en la Crónica sarracina de Pedro de Corral, sus modelos e influencias / Frédéric Alchalbabi -- "Como si fuerta una reliquia muy reverenciada": sobre una carta ficticia de Juana de Arco a D. Álvaro de Luna / Jean-Pierre Jardin -- Huellas epistolares de Isabel I en la Crónica de Enrique IV de Alonso de Palencia / María del Pilar Rábade Obradó -- "Femmes entre elles": échanges épistolaires féminins dans la littérature française de la fin de Moyen Âge / Sylvie Lefèvre -- Conclusiones: cartas que hablan, cartas que callan / José Manuel Nieto Soria
Preliminary Material -- Brèves remarques sur la contribution de l'Académie de droit international de la Haye au développement du droit international /Yves Daudet -- Quelques remarques sur la place du droit au sein des organisations internationales /Pierre Michel Eisemann -- The Iran Nuclear Deal: Some International-Law Aspects /Said Mahmoudi -- Scientific Knowledge and the Progressive Development of International Law: With Reference to the ilc Topic on the Protection of the Atmosphere /Shinya Murase -- Rethinking Iran and International Law: The Anglo-Iranian Oil Company Case Revisited /Sundhya Pahuja and Cait Storr -- Statehood, Proto States and International Law: New Challenges, Looking at the Case of isis /Anicée Van Engeland -- La Cour internationale de Justice et le traitement du contentieux dans la durée : Le temps retrouvé /Mohamed Bennouna -- The Place of the International Court in International Dispute Settlement /James Crawford -- International Lawyers and the International Court of Justice: Between Cult and Contempt /Jean d'Aspremont -- Le règlement des différends investisseur/État (rdie) : brève revue de doctrine avant réforme /Marie-Françoise Labouz -- Legal Decisions and Their Implementation in International Law /W. Michael Reisman and Mahnoush H. Arsanjani -- Peremptory Norms and the Jurisdiction of the International Court of Justice /Jamal Seifi -- Some Comments on the Temple (Interpretation) Judgment and the Impact of Possible Mistakes on the Temple Saga /Sienho Yee -- Alleged Support of Terrorism as a Ground for Denying State Immunity /Mohsen Abdollahi -- Types of Injury in Inter-States Claims: Direct Injury to the State /Hirad Abtahi -- Réflexions sur l'immunité des États en matière civile /Lucius Caflisch -- Responsibility of States in Cases of Human-rights or Humanitarian-law Violations /Alain Pellet -- Exporting Environmental Standards to Protect Underwater Cultural Heritage in the Area /Mariano J. Aznar -- Migration and the Law of the Sea: Solutions and Limitations of a Fragmentary Regime /Ida Caracciolo -- La dimension internationale de la compétence de l'Union européenne en matière de pêche /Rafael Casado Raigón -- Provisional Measures in Maritime Delimitation Cases /Pierre-Emmanuel Dupont and Alexia Solomou -- The Contribution of the States of Central America to the Evolution of the New Law of the Sea /Víctor L. Gutiérrez Castillo -- Does the Freedom of the Seas Still Exist? /Gerhard Hafner -- Les pays sans littoral et le droit de la mer /Zalmaï Haquani -- Considérations actuelles sur la méthode de délimitation maritime devant la Cour internationale de Justice. De charybde en scylla ? /Maurice Kamto -- Compulsory Jurisdiction under the Law of the Sea Convention: Its Achievements and Limits /Mariko Kawano -- L'Algérie et la Méditerranée /Ahmed Mahiou -- Judicial Application of Environmental Standards under the Law of the Sea Convention /Bernard H. Oxman -- The Future of the High Seas Fisheries Legal and Institutional Framework /Jean-François Pulvenis de Séligny-Maurel -- Sunken Warships and Cultural Heritage /Natalino Ronzitti -- Users of the Law of the Sea: Some Recent Developments /Emmanuel Roucounas.
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Preliminary Material /B. Vukas and T. Šošić -- Preventing Double Jeopardy In National Courts After The International Tribunals Close /Mehmet Güney -- Catholic Theology In Croatian Universities: Between The Constitution And The Treaty — A Policy-Oriented Inquiry /Ivan Padjen -- The Relationship Between International Law And Internal Law In The Case-Law Of The Slovene Constitutional Court /Mirjam Škrk -- Theory And Practice Of The Application Of International Law In Japan /Yozo Yokota -- A Twentieth Century Contribution To International Personality: The International Organisation /C.F. Amerasinghe -- Les organisations non gouvernementales sujets de droit international: un problème ouvert /Maria Clelia Ciciriello -- The Role Of International Non-Governmental Organisations (INGOs) In Space Activities And Space Law /Davorin Lapaš -- The Free Territory Of Trieste As A Subject Of International Law /Budislav Vukas, Jr -- Le statut juridique du tribunal international du droit de la mer /Joseph Akl -- A Typology Of Borders /Lucius Caflisch -- Some Observations On The Air Transport Of Animals /Isabella H.P. Diederiks-Verschoor -- The Progressive Development Of International Space Law By The United Nations And Its Present System /Vladimír Kopal -- L'Institution de zones de protection écologique dans la politique des Etats côtiers de la Méditerranée /Umberto Leanza -- La responsabilité internationale des Etats pour dommages au milieu marin /Tafsir Malick Ndiaye -- Certain Oversights Of The International Tribunal For The Law Of The Sea (ITLOS) And Other Interesting Cases Where Recourse To ITLOS Has Not Taken Place /Nicholas M. Poulantzas -- The Russian Continental Shelf Beyond The 200-Mile Zone In The Arctic Ocean /Davorin Rudolf -- La convention pour la sauvegarde du patrimoine culturel immatériel /Tullio Scovazzi -- The Common Heritage Of Mankind And The Protection Of The Underwater Cultural Heritage /Trpimir M. Šošić -- The Vagueness Of The International Rules On The Continental Shelf /Budislav Vukas -- International Humanitarian Law And Human Rights /Elena Andreevska -- Some Reflections On The Convergence Of Human Rights Law And International Humanitarian Law /Vida Čok -- The Human Right To Remain Silent /Vojin Dimitrijević -- The Humanisation Of International Courts /Zlata Drnas De Clément -- The Legal Development Of Indigenous Peoples' Rights In Contemporary International Law /Mira Lulić -- Does Absolute Still Mean Absolute?—The Saadi volume Italy Judgment Of The European Court Of Human Rights /Nina Vajić -- Non-State Actors And International Humanitarian Law: The Status Of Private Military Companies /Vesna Crnić-Grotić -- The Conference On Disarmament: Its Glorious History, Non-Existent Present And Uncertain Future /Toma Galli -- Considérations sur l'application du droit international humanitaire par la Commission arbitrale Erythrée/Ethiopie /Robert Kolb -- Self-Determination And The Dissolution Of The Socialist Federal Republic Of Yugoslavia: The European Community Phase, And The NATO Armed Intervention /Edward McWhinney -- Protection of Cultural Property in Non-International Armed Conflict /Robert Mrljić -- Neutrality In International Armed Conflicts At Sea /Maja Seršić -- The Law Of Armed Conflict Vis-À-Vis Environment /Amado S. Tolentino, Jr -- Index /B. Vukas and T. Šošić.
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Inhaltsangabe: Das zum Stichtag 01.01.1993 reformierte Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) hat zu grundlegenden Veränderungen in der Bewertung von Dienstleistungen der Krankenhäuser geführt. Ab diesem Zeitpunkt gelten sie als Wirtschaftsunternehmen, denen wie jeder gewinn ? maximierenden Organisationsform eine betriebswirtschaftliche Unternehmensstrategie gegenüber den anderen Marktanbietern zu Grunde liegt. Im Kern besagt die Reform, dass das zuvor geltende Selbstkostendeckungsprinzip und damit die volle Übernahme der Kosten eines Krankenhauses, aufgehoben wurde. Diese Kosten betreffen die Pflegesätze einschließlich operativer Leistungen für jeden Patienten, die von den Krankenversicherungen bzw. Pflegeversicherungen bis dato vollständig übernommen wurden. Weitere Kosten wie Investitionen in medizinische Geräte und Gebäude werden weiterhin, bei Erfüllung der gesetzlich geforderten Bedingungen, vom jeweiligen Bundesland erstattet. Die sogenannte Duale Finanzierung, bildet die Besonderheit im Rahmen der wirtschaftlichen Betrachtung von deutschen Krankenhäusern. Den Ausstieg aus der Selbstkostendeckung, charakterisiert unter anderem § 17 Abs. 1 KHG: ? Die Pflegesätze und die Vergütung für vor ? und nachstationäre Behandlung nach § 115 a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch sind für alle Benutzer des Krankenhauses einheitlich zu berechnen. Die Pflegesätze sind im Voraus zu bemessen. Bei der Ermittlung der Pflegesätze ist der Grundsatz der Beitragssatzstabilität (§71 Abs. 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch) nach Maßgabe dieses Gesetzes und des Krankenhausentgeltgesetzes zu beachten. Überschüsse verbleiben dem Krankenhaus, Verluste sind vom Krankenhaus zu tragen.? Das Krankenhäuser Gewinne aber auch Verluste erwirtschaften können, unterscheidet deren Anforderungsprofil an die interne und externe Rechnungslegung kaum von dem eines mittelständischen Unternehmens. Im Rahmen dieser Entwicklung, die Teil weiterer Reformen im deutschen Gesundheitswesen ist, sind an die Unternehmensleitung und vor allem die Rechnungslegung von Krankenhäusern erhöhte Anforderungen zu stellen. Dies bedeutet auch, dass Krankenhäuser sich zunehmend in einem Wettbewerbsumfeld um Patienten, Mitarbeiter und finanzielle Ressourcen (beispielsweise Darlehen/ Kredite) befinden. Aussagefähige Informationen zur wirtschaftlichen Lage eines Krankenhauses sind somit nicht nur für den internen Bereich wichtig, sondern auch für Anteilseigner, Gläubiger, Arbeitnehmer und Geschäftspartner. Außerdem ist in den letzten Jahren ein Trend zur Privatisierung von Krankenhäusern bzw. zur Bildung von privaten Krankenhauskonzernen zu erkennen. Muttergesellschaften von Wirtschaftsunternehmen stellen gemäß ihrer Verpflichtungen einen Jahresabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards auf. Auch der Jahresabschluss des ?Tochterunternehmens? wird danach nach internationalen Rechnungslegungsstandards aufgestellt. Eine Betrachtung dieser Entwicklung ist deshalb sinnvoll und für die Praxis hilfreich. Das zum Stichtag 01.01.1993 reformierte Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) hat zu grundlegenden Veränderungen in der Bewertung von Dienstleistungen der Krankenhäuser geführt. Ab diesem Zeitpunkt gelten sie als Wirtschaftsunternehmen, denen wie jeder gewinn ? maximierenden Organisationsform eine betriebswirtschaftliche Unternehmensstrategie gegenüber den anderen Marktanbietern zu Grunde liegt. Im Kern besagt die Reform, dass das zuvor geltende Selbstkostendeckungsprinzip und damit die volle Übernahme der Kosten eines Krankenhauses, aufgehoben wurde. Diese Kosten betreffen die Pflegesätze einschließlich operativer Leistungen für jeden Patienten, die von den Krankenversicherungen bzw. Pflegeversicherungen bis dato vollständig übernommen wurden. Weitere Kosten wie Investitionen in medizinische Geräte und Gebäude werden weiterhin, bei Erfüllung der gesetzlich geforderten Bedingungen, vom jeweiligen Bundesland erstattet. Die sogenannte Duale Finanzierung, bildet die Besonderheit im Rahmen der wirtschaftlichen Betrachtung von deutschen Krankenhäusern. Den Ausstieg aus der Selbstkostendeckung, charakterisiert unter anderem § 17 Abs. 1 KHG: ? Die Pflegesätze und die Vergütung für vor ? und nachstationäre Behandlung nach § 115 a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch sind für alle Benutzer des Krankenhauses einheitlich zu berechnen. Die Pflegesätze sind im Voraus zu bemessen. Bei der Ermittlung der Pflegesätze ist der Grundsatz der Beitragssatzstabilität (§71 Abs. 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch) nach Maßgabe dieses Gesetzes und des Krankenhausentgeltgesetzes zu beachten. Überschüsse verbleiben dem Krankenhaus, Verluste sind vom Krankenhaus zu tragen.? Das Krankenhäuser Gewinne aber auch Verluste erwirtschaften können, unterscheidet deren Anforderungsprofil an die interne und externe Rechnungslegung kaum von dem eines mittelständischen Unternehmens. Im Rahmen dieser Entwicklung, die Teil weiterer Reformen im deutschen Gesundheitswesen ist, sind an die Unternehmensleitung und vor allem die Rechnungslegung von Krankenhäusern erhöhte Anforderungen zu stellen. Dies bedeutet auch, dass Krankenhäuser sich zunehmend in einem Wettbewerbsumfeld um Patienten, Mitarbeiter und finanzielle Ressourcen (beispielsweise Darlehen/ Kredite) befinden. Aussagefähige Informationen zur wirtschaftlichen Lage eines Krankenhauses sind somit nicht nur für den internen Bereich wichtig, sondern auch für Anteilseigner, Gläubiger, Arbeitnehmer und Geschäftspartner. Außerdem ist in den letzten Jahren ein Trend zur Privatisierung von Krankenhäusern bzw. zur Bildung von privaten Krankenhauskonzernen zu erkennen. Muttergesellschaften von Wirtschaftsunternehmen stellen gemäß ihrer Verpflichtungen einen Jahresabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards auf. Auch der Jahresabschluss des ?Tochterunternehmens? wird danach nach internationalen Rechnungslegungsstandards aufgestellt. Eine Betrachtung dieser Entwicklung ist deshalb sinnvoll und für die Praxis hilfreich. Dieses Buch besteht aus zwei Teilen. Zunächst soll der Leser durch einen Überblick über ausgewählte Grundlagen des Krankenhausmanagements, in relevante Zusammenhänge der deutschen Krankenhausbranche eingeführt werden. (vgl. 2.) Den Kern bildet Kapitel 3, in dem die nationalen und internationalen Rechnungslegungssysteme (HGB / KHBV ? IFRS) aktuell gegenübergestellt werden. Hierbei konzentriert sich der Verfasser ausschließlich auf die Betrachtung ausgewählter, krankenhausspezifischer Bilanzpositionen, GuV ? Posten sowie Jahresabschlussbestandteile. (vgl. 3.)
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The Hudson River Valley : geological history, landforms, and resources / Les Sirkin and Henry Bokuniewicz -- The physical oceanography processes in the Hudson River Estuary / W. Rockwell Geyer and Robert Chant -- Sedimentary processes in the Hudson River Estuary / Henry Bokuniewicz -- Benthic habitat mapping in the Hudson River Estuary / Robin E. Bell [and others] -- Reconstructing sediment chronologies in the Hudson River Estuary / J. Kirk Cochran, David J. Hirschberg and Huan Feng -- Major ion geochemistry and drinking water supply issues in the Hudson River Basin / H. James Simpson [and others] -- Bacterial abundance, growth, and metabolism in the tidal freshwater Hudson River / Stuart E.G. Findlay -- Primary production and its regulation in the tidal-freshwater Hudson River / Jonathan J. Cole and Nina F. Caraco -- Wastewater and watershed influences on primary productivity and oxygen dynamics in the lower Hudson River Estuary / Robert W. Howarth [and others] -- Modeling primary production in the lower Hudson River Estuary / Robin Landeck Miller and John P. St. John -- Larval migrations between the Hudson River Estuary and New York Bight / Steven G. Morgan -- The diadromous fish fauna of the Hudson River : life histories, conservation concerns, and research avenues / John R. Waldman -- Fisheries of the Hudson River Estuary / Karin E. Limburg [and others] -- The role of tributaries in the biology of Hudson River fishes / Robert E. Schmidt and Thomas R. Lake -- Ecology of the Hudson River zooplankton community / Michael L. Pace and Darcy J. Lonsdale -- Submersed macrophyte distribution and function in the tidal freshwater Hudson River / Stuart E.G. Findlay, Cathleen Wigand and W. Charles Nieder -- Long-term and large-scale patterns in the benthic communities of New York Harbor / Robert M. Cerrato -- The benthic animal communities of the tidal-freshwater Hudson River Estuary / David L. Strayer -- Tidal wetlands of the Hudson River Estuary / Erik Kiviat, Stuart E.G. Findlay and W. Charles Nieder -- Alien species in the Hudson River / David L. Strayer -- The history and science of managing the Hudson River / Dennis J. Suszkowski and Christopher F. D'Elia -- Hudson River sewage inputs and impacts : past and present / Thomas M. Brosnan, Andrew Stoddard and Leo J. Hetling -- PCBs in the upper and tidal freshwater Hudson River Estuary : the science behind the dredging controversy / Joel E. Baker [and others] -- Transport, fate, and bioaccumulation of PCBs in the lower Hudson River / Kevin J. Farley [and others] -- Contaminant chronologies from Hudson River sedimentary records / Richard F. Bopp [and others] -- Atmospheric deposition of PCBs and PAHs to the New York/New Jersey harbor estuary / Lisa A. Totten [and others] -- Toxic substances and their impact on human health in the Hudson River Watershed / Philip J. Landrigan, Anne L. Golden and H. James Simpson -- Impacts of piers on juvenile fishes in the lower Hudson River / Kenneth W. Able and Janet T. Duffy-Anderson -- Physiological and genetic aspects of toxicity in Hudson River species / Isaac Wirgin, Judith S. Weis and Anne E. McElroy.
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Inhaltsangabe: Einleitung: Problemstellung: In einem Artikel des Handelsblatts 'Projektfinanzierungen: Der Markt bricht ein' vom 09.06.2009 ließt man: 'Nach dem Rekordjahr 2008 hat die Finanzkrise nun den Markt für Projektfinanzierungen erfasst. Das Finanzierungsvolumen für Großprojekte wie Autobahnen, Staudämme, Petrochemieanlagen und Solarparks bricht drastisch ein. Viele Spieler ziehen sich zurück, der Markt ist im Umbruch'. Für eine Bank bedeutet dies einen Risikoanstieg und damit einen Anstieg der eigenen Kosten. Hat eine Bank die Finanzierungen eines Projektes übernommen, so muss sie mit dem hohen Risiko kalkulieren. Das Risiko und damit die Vorkalkulation kann mittels Erstellung eines Ratings erfasst werden. Somit besteht ein Anpassungsbedarf der Ratingmodelle. Unter Projektfinanzierung werden Finanzierungen großer Projekte wie etwa Windkraftanlagen oder Autobahnbau verstanden. Charakteristisch für diese Art von Finanzierungen ist, dass keine anderen Vermögenswerte zur Bedienung des Kapitaldienstes zur Verfügung stehen als die Cashflows aus dem Projekt selbst. Wird ein Ratingsystem mittels eines Experten-Cashflow-Modells aufgebaut, muss davon ausgegangen werden, dass die Cashflows aus dem Projekt nicht vorher bekannt sind, sondern zukunftorientiert geschätzt werden müssen, und somit als Zufallsvariablen angesehen werden müssen. Aber wie kann man das Zusammenspiel zwischen Zufallsvariablen eines Cashflow-Modells in einem Ratingsystem erfassen? Wie kann man ein Ratingsystem bauen? Wie können die Zusammenhänge zwischen den Zufallsvariablen bei der Berechnung eines Ratings berücksichtigt werden? Zielsetzung: Aufgrund des Mangels an Daten ist die statistische Analyse der beschreibenden Statistik kein angemessenes Werkzeug für den Aufbau eines Ratings für die Projektfinanzierung. Weiter führt die Wahrscheinlichkeitsanalyse, die sich mit möglichen Sachverhalten und der Quantifizierung ihrer Ungewissheit durch Wahrscheinlichkeiten beschäftigt. Die einer Cashflowanalyse zugrunde liegenden Prozesse sind stark vom Zufall beeinflusst, was zur Unklarheit darüber führt, welche Ereignisse überhaupt möglich sind, und zur Unsicherheit darüber, mit welchen davon man in welchem Ausmaß rechnen kann. Zurzeit besteht die Problematik beim Projektfinanzierungsrating darin, dass man im Experten-Cashflow-Modell die Eingangszufallsvariablen nur mit Normalverteilungen modellieren kann. Dies liegt darin begründet, dass es nicht möglich ist, komplexe Verteilungen der Eingangsgrößen zu koppeln und daher eine Normalverteilungsannahme für die Eingangsgrößen treffen muss. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie man ein Experten-Cashflow-Modell mit nicht normalverteilten Eingangszufallsvariablen konstruieren kann. Insbesondere liegt der Fokus auf der Problematik der Kopplung zweier Zufallsvariablen unter Berücksichtigung der Abhängigkeit. Das Ziel ist also, beliebige Verteilungen mit einer einfachen Korrelation koppeln zu können. Es wird eine Methode zur Cashflow Analyse entwickelt und umgesetzt, mit der man zwei beliebig verteilte Zufallsvariablen addieren bzw. subtrahieren kann, die miteinander gemäß Spearmans Korrelationskoeffizienten korreliert sind. Anschließend wird ein Projektfinanzierungsrating für das quantitative Modul mittels eines Experten-Cashflow-Modells aufgebaut. Die in dieser Arbeit vorgeschlagene Methode zur Cashflow Analyse ist eine neue Methode in dem Projektfinanzierungsrating. Aufbau der Arbeit: Kapitel 2 stellt die Grundlagen der Projektfinanzierung vor und bildet somit eine Ausgangsbasis für weitere Ausführungen. Das Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Grunddefinitionen, der Struktur, einem Experten-Cashflow-Modell einer Projektfinanzierung sowie mit dem Aufbau eines Projektfinanzierungsratings. Im folgenden Kapitel wird sehr ausführlich der mathematische Hintergrund beschrieben. An dieser Stelle wollen wir den Leser darauf hinweisen, dass diese Arbeit stark Praxis bezogen ist und sich an einen breiten Leserkreis richtet. Daher enthält diese Arbeit sehr viele Beispiele und es wird u.a. ausführlich auf Grunddefinitionen ausgegangen und bis in die Materie herangegangen. Der Fokus und Kernpunkt der Arbeit liegt in Teilkapitel 4.3. Dort wird der für das Projektfinanzierungsrating neue Ansatz zur Experten-Cashflow-Modell Analyse mittels Copula präsentiert und ausführlich beschrieben. Im 5. Kapitel findet die Implementierung eines Experten-Cashflow-Modells statt, wie sie bei Projektfinanzierungen zum Einsatz kommen. Zusätzlich erfolgt eine Gegenüberstellung von Vergleich zwischen zwei Ansätzen. Das letzte Kapitel beinhaltet eine zusammenfassende Schlussfolgerung und einen Ausblick.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis4 Abbildungsverzeichnis5 Tabellenverzeichnis8 1.Kapitel: Einführung12 1.1Problemstellung12 1.2Zielsetzung13 1.3Aufbau der Arbeit14 1.4Verfügbarkeit der Daten auf CD-ROM14 2.Kapitel: Projektfinanzierung15 2.1Einführung15 2.2Projektfinanzierung16 2.2.1Definition16 2.2.2Projektfinanzierungsprozess20 2.2.3Finanzierungsinstrumente bei Projektfinanzierungen22 2.3Entwicklung einer Methode für das Projektfinanzierungsrating24 2.3.1Das qualitative Modul26 2.3.2Das quantitative Modul28 2.3.3Experten-Cashflow-Modell32 3.Kapitel: Mathematischer Hintergrund38 3.1Einführung38 3.2Grundbegriffe aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung38 3.3Eindimensionale Zufallsvariable42 3.4Mehrdimensionale Zufallsvariablen48 3.4.1Faltungsansatz57 3.5Funktionen von Zufallsvariablen62 3.5.1Pearson- und. Spearmans Korrelationskoeffizienten69 4.Kapitel: Entwicklung eines Copula-Anssatzes79 4.1Einführung79 4.2Copula80 4.2.1Satz von Sklar81 4.2.2Normalcopula85 4.2.3Parameter einer Normalcopula87 4.2.4Konstruktion einer zweidimensionalen Dichtefunktion90 4.3Eine Methode für Bestimmung einer Dichte der Differenz zweier beliebig verteilten Zufallsvariablen107 5.Kapitel: Implementierung110 5.1Einführung110 5.2Annahmen und Bemerkungen110 5.3Projektfinanzierungsrating anhand des Experten-Cashflow-Modells113 5.3.1Toy-Cashflow-Modell114 5.3.2Berechnung der Parameter für die Lognormalverteilung116 5.3.3Gemeinsame Dichtefunktion117 5.3.4Dichte der resultierenden Zufallsvariable117 5.3.5Parameter einer Normalcopula118 5.3.6Erwartungswert der DSCR119 5.3.7Berechnung der Ausfallwahrscheinlichkeit119 5.3.8Zuweisung einer Ratingnote120 5.3.9Vergleich von Copula- und Normalverteilung-Ansätzen123 5.4Interpretation der Ergebnisse126 6.Kapitel: Zusammenfassende Schlussfolgerungen und Ausblick136 Literaturverzeichnis139 Anhang A: DSCR144 Anhang B: Lognormalverteilung147 Anhang C: R-Code für Implementierung150 Anhang D: Masterskala169Textprobe:Eine Textprobe erhalten Sie auf Anfrage
Aus der Einleitung: Es ist längst kein Geheimnis mehr – die deutsche Bevölkerung ist durch eine zunehmende Alterung gekennzeichnet. Die steigende Lebenserwartung sowie die anhaltend niedrige Geburtenrate in Deutschland führen zu einem immer größer werdenden Anteil älterer Menschen. Bereits im Jahr 2030 wird der prozentuale Anteil der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung voraussichtlich zwischen 35-38 % betragen. Dem gegenüber steht die Forderung an jeden Einzelnen, in der so genannten Informations- und Wissensgesellschaft bestehen zu können. Lebenslanges Lernen mit Hilfe von neuen Technologien wird mittlerweile vorausgesetzt. In allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens scheint es unabdingbar zu sein, neue Medien wie das Internet bedienen und nutzen zu können. Der Erwerb von Medienkompetenz scheint zu einer vierten Schlüsselqualifikation wie Lesen, Schreiben und Rechnen zu werden. Was aber, wenn die Voraussetzungen dafür nicht in allen Bevölkerungsteilen gegeben sind? Gerade ältere Menschen haben während ihrer Berufstätigkeit kaum noch Berührung mit den neuen Medien erfahren. Sie werden erst in der späten Lebensphase mit den neuen technologischen Entwicklungen im Alltag konfrontiert. Ihre Erfahrungen und ihr Wissenspotential sollten nicht ungenutzt bleiben, nur weil sie zurzeit noch nicht die Fähigkeit besitzen, mit dem Internet umzugehen. Es gilt, sie für dieses Medium zu sensibilisieren, Berührungsängste abzubauen und vor allem den persönlichen Nutzen aufzuzeigen. Insbesondere die Bundesregierung ist daran interessiert, alle Bürgerinnen und Bürger für die Informationsgesellschaft Deutschland 2010 fit zu machen. Immer mehr öffentliche Dienstleistungen wie z. B. die Wohnungsummeldung, die Bestellung eines Ausweises oder auch die Gesundheitskarte werden zukünftig über das Internet angeboten. Doch wie kann man die Generation 50plus für das Internet sensibilisieren? Es existieren derzeit verschiedene Programme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, um die Online-Kompetenz von Senioren zu stärken. Aber es gibt keine Aussagen darüber, ob diese auch die relevante Zielgruppe erreichen und ob nicht andere Wege und Konzepte erfolgversprechender sein könnten. Gang der Untersuchung: Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht darin, eigene Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung zu entwickeln um den Anteil der älteren Internetnutzer insgesamt zu erhöhen, und die bisherigen Nichtnutzer zielgerichteter anzusprechen. Dies geschieht unter Berücksichtigung der bisherigen Programme des BMFSFJ und deren anschließender Bewertung. Dabei soll der aktuelle Stand der Online-Kompetenz von Senioren abgebildet werden, sowie die dringende Notwendigkeit diese Zielgruppe an das Medium Internet heranzuführen. Im einleitenden ersten Kapitel werden die Zielsetzung sowie der Aufbau der vorliegenden Arbeit präsentiert. Im zweiten Kapitel werden wichtige Grundlagen des Seniorenmarktes vorgestellt. Zu Beginn erfolgt die Begriffsklärung des Wortes Senior sowie die Wahl einer eigenen gültigen Arbeitsdefinition. Im Anschluss daran werden wichtige Merkmale des Seniorenmarktes wie z. B. die Mediennutzung und das Freizeitverhalten älterer Menschen näher skizziert und erläutert. Im dritten Kapitel erfolgt dann die empirische Analyse des Nutzerverhaltens von Senioren. Zunächst wird auf die Internetnutzung in Deutschland allgemein und daran anschließend spezifisch auf die Onliner ab 50 Jahren eingegangen. Es folgt ein europäischer Vergleich, sowie eine Nutzen- und Kostenanalyse des Internet für ältere Menschen. Abschließend wird auf die Motive und das Desinteresse der Nichtnutzer (Offliner) eingegangen. Das vierte Kapitel liefert detaillierte Informationen zu den einzelnen Programmen des BMFSFJ. Dabei werden zwei völlig verschiedene Ansätze zur stärkeren Beteiligung der älteren Generation am Medium Internet gegenübergestellt und anschließend bewertet. Resultierend aus diesen Erkenntnissen werden im fünften Kapitel Handlungsempfehlungen zur Erhöhung und besseren Ansprache der relevanten Zielgruppe(n) gegeben. Das abschließende sechste Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse sowie einen Ausblick hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Internetnutzung älterer Menschen. Die in dieser Arbeit verwendete Begriffsform Senioren dient lediglich der vereinfachten Schreibweise und meint grundsätzlich sowohl männliche als auch weibliche Senioren. Darüber hinaus werden die Bezeichnungen Senioren, Silver Surfer, Generation 50plus oder drittes Lebensalter synonym verwendet. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis2 Abkürzungsverzeichnis4 Abbildungsverzeichnis5 1.Einleitung6 1.1Zielsetzung und Aufbau der Arbeit7 2.Grundlagen des Seniorenmarktes9 2.1Definition des Begriffes Senior9 2.2Merkmale des Seniorenmarktes11 2.2.1Bevölkerungsentwicklung11 2.2.2Finanzielle Ressourcen13 2.2.3Freizeitverhalten und -Interessen14 2.2.4Klassische Mediennutzung16 2.3Zusammenfassung18 3.Analyse des Internet-Nutzerverhaltens von Senioren20 3.1Internetnutzung in Deutschland20 3.1.1Studiensteckbrief- und Vergleich20 3.1.2Internetnutzer in Deutschland21 3.2Internet-Nutzerverhalten von Senioren23 3.3Onliner im europäischen Vergleich27 3.4Nutzen- und Kostenanalyse des Internets für ältere Menschen30 3.5Offliner und ihre Distanz zum Internet32 3.6Zusammenfassung35 4.Bisherige Programme des BMFSFJ38 4.1EFI / seniorTrainer38 4.1.1Schwerpunkt 2003: Alter und neue Medien40 4.2Online-Kompetenz für die Generation 50plus41 4.3Online Jahr 50plus - Internet verbindet43 4.4Senior-Internet-HelferInnen im ländlichen Raum (sih)44 4.5Bewertung45 5.Handlungsempfehlungen47 5.1Gewinnung der Offliner als zukünftige Internetnutzer47 5.2Steigerung der Nachfrage der Onliner50 6.Zusammenfassung und Ausblick52 Literatur- und Quellenverzeichnis54 Anhang58 A.Abbildungen aus dem (N)Onliner Atlas 200558 B.Abbildungen aus den ARD/ZDF ONLINE- und OFFLINE STUDIEN60 C.EFI-Programm61 Ehrenwörtliche Erklärung62
Die Reportage wird als "Königsform" des Journalismus bezeichnet. Ihr zu Ehren werden Preise verliehen, besondere Agenturdienste angeboten und ganze Zeitungsseiten eingerichtet. Trotzdem hat es den Anschein, als werde das Genre stiefmütterlich behandelt. Der Anlass dieser Arbeit war der Eindruck der Verfasserin, dass aus Rezipientenperspektive die Reportage in Zeitungen immer seltener zu finden ist. Selbst wo Reportage drauf steht, ist nicht immer Reportage drin. Auch Experten auf dem Gebiet der Medien haben die Vernachlässigung der Darstellungsform moniert. Dieser Eindruck wird zudem durch die praktische Perspektive gestärkt: Im Sommersemester 2000 stand für das damalige vierte Semester des Studienganges Fachjournalistik an der Hochschule Bremen die Reportage auf dem Lehrplan. Die Lehrbeauftragte hatte Mühe, für die in der Theorie erklärte Form praktische Beispiele zu finden. So wurde eine Reportage auf Grund ihres Aufbaus als Beispiel ausgewählt, eine andere auf Grund ihres Einstiegs. Ein Beispiel für eine durchgehend – im Aufbau und Einstieg - gelungene Reportage gab es nicht. Dazu bemerkt Schreiber (1997: 245): "So gut wie jeder Journalist geht um mit der Reportage, so gut wie keiner aber kann sagen, was das ist. Solche Praxis ruiniert auf die Dauer jede verbindliche Form." Die Relevanz des Themas liegt also in der berufsbezogenen Perspektive (vgl. Pätzold 1999: 145). Die Ursache für einen möglichen Formverlust allerdings in der Kompetenz von Journalisten zu suchen, reduziert den Untersuchungsbereich auf nur einen Aspekt des Kontextes der Reportage (vgl. 6.5). Ebenso müssen veränderte Gewohnheiten, Interessen und Fähigkeiten der Rezipienten berücksichtigt werden (vgl. 6.4). Gegenstand der Arbeit ist die Reportage in der deutschen Tageszeitung. Im Bereich des Interesses stehen Reportagen aus Rubriken wie beispielsweise Politik, Lokales, Wirtschaft oder Reise. Auch Tageszeitungen aus dem Boulevardjournalismus fallen im Gegensatz zu Abonnementtageszeitungen, die lokal, regional oder national verbreitet sind, nicht in den Untersuchungsbereich dieser Arbeit. Eine weitere Ursache für einen möglichen Formverlust kann die schwierige wirtschaftliche Lage auf dem Tageszeitungsmarkt sein (vgl. 6.3). Sie hatte und hat Einsparungen sowie Umstrukturierungen in den Redaktionen zur Folge (vgl. 6.6). Demgegenüber stehen die verhältnismäßig hohen Produktionskosten der Reportage. Nicht zuletzt wandeln sich die Aufgabenfelder des Mediums Zeitung (vgl. 6.2). Dies wirkt sich auf den Einsatz der Reportage aus. Diese Bereiche und ihre Veränderungen stehen vor dem Hintergrund einer sich wandelnden normativen Basis von Medien in Deutschland (vgl. 6.1). Vor allem gesellschaftliche Entwicklungen tragen zu diesen Veränderungen bei. Das Umfeld der Reportage entspricht dem der journalistischen Kommunikation in Tageszeitungen insgesamt. Denn das Genre ist Teil dieser Kommunikation, indem es als Darstellungsform eine Vermittlungsfunktion übernimmt. In dieser Arbeit wird angenommen, dass die Funktion der Reportage ihre Form bestimmt. Die These des vorliegenden Beitrages lautet: Die journalistische Darstellungsform der Reportage hat in der deutschen Tageszeitung zu Beginn des 21. Jahrhunderts ihre Vermittlungsfunktion verloren. Der Funktionsverlust führt desweiteren zur Auflösung der Form. Ziel der Arbeit ist es zunächst, die Hypothese zu belegen, dass die Funktion der Reportage ihre Form bestimmt. Auf diese Annahme bezogen zeigt ein Überblick über den historischen Hintergrund des Genres Wurzeln und Entwicklungen auf (vgl. 2). Denn die Darstellungsform ist durch ihre Tradition geprägt. In einem zweiten Schritt werden wesentliche Wege, sich in der Literatur der Reportage zu nähern, dargestellt (vgl. 3). Im Folgenden wird die Wahl des funktionalen Ansatzes in dieser Arbeit, der sich von den vorgestellten Methoden zur Bestimmung der Reportage unterscheidet, erläutert und begründet (vgl. 4.1, 4.2). Die Bestimmung von Funktion, Leistung und Form der Reportage erfolgt innerhalb der journalistischen Kommunikation. Aus diesem Grund werden erst Funktion und Leistung der Darstellungsformen insgesamt (vgl. 4.3) und dann die speziellen der Reportage dargelegt (vgl. 4.4). Im Anschluss wird ein idealtypisches Modell der Reportage erläutert (vgl. 4.5). Hierbei werden die Bereiche Inhalt, formale Merkmale, Aufbau, Thema, Sprache und Arbeitsweise unterschieden (vgl. Haller 1997). Zur Abgrenzung wird der Reportage das Feature gegenübergestellt (vgl. 5). Die Form wurde ausgewählt, da sie der Reportage verwandt ist. In der Praxis wird teilweise zwischen den beiden Formen nicht unterschieden (vgl. Reumann 1999: 105). Das Vorgehen ist hier ebenso wie die Prüfung eines möglichen Funktionsverlustes der Darstellungsform theoriegeleitet. Nachdem ein idealtypisches Modell der Reportage innerhalb der journalistischen Kommunikation bestimmt wurde, wird die These des Funktionsverlustes anhand der einzelnen Bereiche ihres Umfeldes untersucht (vgl. 6). Dadurch soll ein Funktionsverlust entweder bestätigt oder widerlegt werden (vgl. 6.7). Ein möglicher Formverlust soll durch eine Inhaltsanalyse geprüft werden (vgl. 7). Zu diesem Zweck werden jeweils zwei Ausgaben von 15 deutschen Tageszeitungen auf die Form der Reportage hin untersucht. Das erläuterte idealtypische Modell der Reportage dient hierbei als Maßstab. Zu prüfen ist zunächst generell der Formverlust. Desweiteren werden mögliche Tendenzen der Veränderung der Form untersucht. Eine Annahme ist, dass das Feature als verwandte Form der Reportage öfter in Zeitungen zu lesen ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass nur noch einzelne Elemente der Reportage verwendet werden, jedoch nicht mehr die ganze Form des Genres. In diesem Fall hätte sich die Reportage von der "Königsform" zu einem "Kessel Buntes" gewandelt. Auf der Summe der Ergebnisse dieser Arbeit basierend, wird schließlich ein Ausblick auf die Zukunft der Reportage gegeben (vgl.8).
Inhaltsangabe:Kapitel 1., Einleitung: 'I think this is really starting a new era. I think every publisher in the world should sit down once a day and pray to thank Steve Jobs that he is saving the publishing industry with that. The iPad is really delivering what we were all waiting for'. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, in der 'Charlie Rose'-Show in den USA, April 2010. 1.1, Hintergrund: Der Markteinführung des iPad der Firma Apple im April 2010, das eine neue Gerätegattung der Tablet-Computer darstellt, hat große Hoffnungen in der Medienbranche ausgelöst. Bis heute haben mehrere Zeitungs- und Zeitschriftenverlage ihre iPad-Applikationen eingeführt und hoffen dadurch einen neuen Vertriebskanal zu finden. Damit erhoffen sich die Verlage die Schwierigkeiten zu überwinden, wie etwa die schwächelnde Leserbindung und den Rückgang von Werbeeinnahmen. Denn die fortschreitende Digitalisierung und die Entwicklung des Internets haben dafür gesorgt, dass die Leser immer öfter den kostenlosen Content im Netz bevorzugen und nicht mehr bereit sind, für die Zeitungsinhalte im Internet zu bezahlen. Diese Gratis-Mentalität soll jetzt mit dem iPad und anderen Tablet-Rechnern verändert werden, so ist die Hoffnung. 1.2, Untersuchungsgegenstand und Forschungsfragen: Das Anliegen und die zentrale Zielsetzung dieser Arbeit ist, die iPad-Strategien der deutschen Zeitungsverlage zu beschreiben und zu analysieren. Den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit stellen folglich die Strategien der ausgewählten Zeitungen in Hinsicht auf das iPad bzw. andere Tablet-Rechner dar, die im Bezug auf die inhaltlichen und gestalterischen Ansätze sowie auf die möglichen Modelle der Erlösgenerierung betrachtet werden. Es sollen ferner die Herausforderungen und Perspektiven im iPad-Geschäft erläutert werden. Anzumerken dabei ist, dass – obwohl der Hauptaugenmerk der Arbeit auf dem iPad und entsprechenden Zeitungsstrategien liegt – auch andere Tablet-Rechner in Betracht bezogen werden, die mit der Zeit gewiss eine größere Rolle für die Verlage spielen könnten und dessen Nutzungsmodelle sich von denen des iPad kaum unterscheiden. Es muss im Rahmen der Arbeit geklärt werden, welche Bedeutung die Verlage dem iPad sowie anderen Tablet-Rechners beimessen und wie sie diese neue Gerätegattung in ihre Diversifikationsstrategien einbinden. Die Forschungsfragen lauten im Einzelnen: 1. Welche Veränderungen in der Zeitungsbranche hat das iPad hervorgerufen? 2. Welche Strategien in Hinsicht auf Inhaltübertragung und Gestaltungsansätze verfolgen die in die Stichprobe einbezogenen Zeitungsverlage? 3. Was sind die Herausforderungen, mit denen die Verlage konfrontiert sind? 4. Welche Perspektiven sehen die Zeitungsverleger für die Entwicklung der Zeitungsapplikationen auf dem iPad und auf anderen Tablets? Um diese Fragen zu beantworten, wurde zu der Recherche eine große Zahl der der aktuellen Zeitungs-, Zeitschriften sowie Online-Publikationen herangezogen, da die iPad-Entwicklung im Zeitungsbereich in der medienwissenschaftlicher Literatur noch kaum beschrieben wird. Die Forschung in diesem Feld ist überschaubar und befindet sich noch im Anfangsstadium. Es sind darüber hinaus einige Marktanalysen erschienen, die die bisherige Entwicklung der Zeitungs- und Zeitschriftenapplikationen dokumentiert und mögliche Ansätze und Empfehlungen erarbeitet haben. Bei der vorliegenden Arbeit wurde ein deskriptiv-vergleichendes Vorgehen eingesetzt, das die Leitfadengespräche mit Experten sowie die Untersuchung relevanter Literatur und Marktanalysen beinhaltet. Diese Arbeit stellt auf keinen Fall eine umfassende Marktstudie dar, da die Experteninterviews nicht für die gesamte Branche repräsentativ sind. Es soll aber ein Überblick über den Ist-Zustand in der deutschen Verlagsbranche anhand untersuchter Zeitungen verfasst werden. Dabei werden die strukturellen Veränderungen in der Zeitungsbranche, die die Markteinführung des iPad hervorgebracht haben, erfasst und beschrieben. Der Stand der Dinge entwickelt sich rasant, von daher werden anknüpfend an die vorliegende Studie weitere Forschungen notwendig sein. 1.3, Aufbau der Arbeit: Die vorliegende Arbeit besteht aus acht Kapiteln, die die theoretischen Grundlagen sowie die Ergebnisse der empirischen Untersuchung darstellen. Im ersten Kapitel wird das Thema vorgestellt und die Forschungsfragen werden präzisiert. Es wird auch die Vorgehensweise kurz erläutert. Im zweiten Kapitel werden Medienunternehmen und Medienprodukte definiert und charakterisiert. Darüber hinaus wird im dritten Kapitel ein Einblick in den Zeitungsmarkt in Deutschland gewonnen und es werden die bestehenden Geschäfts- bzw. Erlösmodelle im klassischen Zeitungsbereich sowie im Internet-Bereich beschrieben. Anknüpfend werden die aktuellen Herausforderungen in Betracht bezogen, was eine Erklärung dafür bietet, warum die iPad-Markteinführung mit so einem großen Interesse von Verlagen begrüßt wurde. Ferner werden im vierten Kapitel die Strategien im deutschen Zeitungsmarkt näher betrachtet. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Diversifikationsstrategien bzw. Cross-Media-Strategien der Zeitungsverlage. Im fünften Kapitel wird die methodologische Vorgehensweise bei der Untersuchung erläutert und der Forschungsprozess wird detailliert beschrieben, darunter wird auf die Auswahl der Befragten, auf die Leitfadenkonstruktion sowie auf die Durchführung der Befragung eingegangen. Das sechste Kapitel gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf dem Tablet-Markt, es werden Tablet-Rechner als eine selbständige Geräteklasse definiert sowie die Einsatzmöglichkeiten des iPad bei der Produktvermarktung im Zeitungsbereich beschrieben. Im siebten Kapitel werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung dargestellt. Aufgrund der geführten Gespräche werden hier die Strategien und Gestaltungsansätze der ausgewählten Zeitungsverlage geschildert, darunter auch die Inhalts- und Preisstrategien. Außerdem werden kurz die Veränderungen in der Organisationsstruktur einiger Zeitungen erläutert sowie die möglichen Erlösquellen bezüglich des iPad- bzw. der anderen Tablet-PCs dargelegt. Im achten Kapitel wird aufgrund der Untersuchungsergebnisse ein Fazit gezogen und es werden mögliche Desiderata für die weitere Forschung erarbeitet. Danach folgen die Anhänge mit dem im Rahmen der Untersuchung erarbeiteten Leitfaden, mit einer Überblickstabelle, die die untersuchten Verlage anschaulich darstellt, sowie mit den Transkripten der durchgeführten Interviews.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbstractI DanksagungII Abbildungs- und TabellenverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII 1. Einleitung1 1.1. Hintergrund1 1.2. Untersuchungsgegenstand und Forschungsfragen2 1.3. Aufbau der Arbeit3 2. Medienunternehmen und Medienprodukte5 2.1. Medienunternehmen: Definition und allgemeine Charakteristik5 2.2. Medienprodukte: Definition und Eigenschaften7 2.2.1. Merkmale und Eigenschaften von Zeitungen11 3. Deutscher Zeitungsmarkt – ein Überblick14 3.1. Struktur und Charakteristik des Zeitungsmarktes14 3.2. Geschäftsmodelle im Zeitungsbereich18 3.2.1. Definition des Begriffes 'Geschäftsmodell'18 3.2.2. Kosten- und Erlösstruktur von Zeitungen19 3.2.3. Geschäfts- und Erlösmodelle der Medienunternehmen im Internet23 3.3. Aktuelle Herausforderungen der Zeitungsbranche24 3.3.1. Rückgang von Werbeeinnahmen25 3.3.2. Veränderung des Mediennutzungsverhaltens27 3.3.2.1. Digitalisierung und Konvergenz: Definition und Ausprägungen28 3.3.3. Digitale Entwicklung als ein Zukunftsgeschäft der Verlagsbranche30 4. Strategien im deutschen Zeitungsmarkt33 4.1. Klassische Strategien in Medienmärkten und Strategiedimensionen33 4.2. Diversifikationsstrategien in der Zeitungsbranche36 4.2.1. Mehrfachnutzung von Medieninhalten41 4.2.2. Cross-Media-Strategien der deutschen Zeitungsverlage44 4.2.3. Das Internet-Engagement der Zeitungsverlage47 4.2.3.1. Digitale Versionen der Printausgaben als Teil der Zeitungsexpansion ins Internet51 5. Methode55 5.1. Methode und Vorgehensweise55 5.2. Einschränkungen im Forschungsprozess57 5.3. Forschungsplanung und Forschungsdesign57 5.3.1. Auswahl der Befragten58 5.3.2. Leitfadenkonstruktion59 5.3.3. Durchführung der Befragung60 5.3.4. Auswertung64 6. Digitale Ausgaben der Zeitungen auf dem iPad als Teil der Diversifikationsstrategie65 6.1. Tablet-Rechner als neuer Distributionskanal für die Verlage66 6.1.1. Tablet-Rechner: Definition und Besonderheiten am Beispiel des iPad67 6.1.2. Konkurrierende Tablets und Betriebssysteme71 6.1.3. Elektronische Kioske auf dem deutschen Markt74 6.2. Einsatzmöglichkeiten des iPad bei der Produktvermarktung76 6.2.1. Möglichkeiten der Erlöserzielung auf dem Werbemarkt77 6.2.2. Möglichkeit der Erlöserzielung auf dem Rezipientenmarkt80 6.3. Mögliche Ansätze für die Gestaltung von Medieninhalten für die iPad-Ausgabe84 7. Ergebnisse der empirischen Untersuchung91 7.1. Veränderung der Zeitungsstrategien in Deutschland in Hinsicht auf das iPad91 7.1.1. Ansätze und Inhaltsstrategien93 7.1.2. Erlösmodelle98 7.1.3. Preisstrategien101 7.1.4. Organisatorische Veränderungen104 7.1.5. Herausforderungen und Perspektiven106 8. Fazit112 9. Anhänge117 Anhang 1: Liste der befragten Experten117 Anhang 2: Gesprächsleitfaden118 Anhang 3: Interview mit Stephan Klemm, Leiter des iPad-Teams, 'Kölner Stadt-Anzeiger'121 Anhang 4: Interview mit Tobias Kaufmann, Chef vom Dienst, 'Kölner Stadt-Anzeiger'126 Anhang 5: Interview mit Enrique Tarragona, Leiter Produktmanagement, 'Zeit Online'135 Anhang 6: Interview mit Holger Fischbuch, Leiter Electronic Media, Verlag G + J Wirtschaftsmedien140 Anhang 7: Interview mit Mathias Bröckers, Leiter Online Redaktionsentwicklung, 'die taz'148 Anhang 8: Interview mit Michael Bayer, Ressortleiter Multimedia, 'Frankfurter Rundschau'151 Anhang 9: Interview mit Carsten Fiedler, Leitendem Redakteur und Leiter des iPad-Teams. 'Rheinische Post'154 Anhang 10: Interview mit Werner D'Inka, Herausgeber, 'Frankfurter Allgemeine Zeitung'159 Anhang 11: Übersichtstabelle über die untersuchten Zeitungen und Zeitungsapplikationen166 10. Literaturverzeichnis169Textprobe:Textprobe: Kapitel 7., Ergebnisse der empirischen Untersuchung: 7.1., Veränderung der Zeitungsstrategien in Deutschland in Hinsicht auf das iPad: 7.1.1., Ansätze und Inhaltsstrategien: Wie im Kapitel 6 bereits verdeutlicht wurde, halten es viele Medienexperten für wichtig, die Möglichkeiten des iPad maximal auszuschöpfen, um den Lesern ein befriedigendes multimediales Erlebnis zu bieten. Jedoch sind nicht alle befragten Zeitungsverantwortlichen damit einverstanden, was zum großen Teil von der Positionierung der Zeitung auf dem Markt abhängt sowie von den verfügbaren Ressourcen. So meint Mathias Bröckers, Leiter Online Redaktionsentwicklung bei der 'Tageszeitung' (die taz), die multimediale Umgestaltung wäre für den Verlag zu aufwändig. Außerdem, teile die taz 'den Hype, dass sich jetzt mit den Tablet-Computern die gesamte Medienlandschaft schlagartig ändert', nicht. Es sollte auch zwischen den Soll- und Ist-Zustand unterschieden werden, denn obgleich die meisten Befragten die multimediale Umgestaltung der Inhalte für das iPad befürworten, soll auch nicht vergessen werden, dass das iPad für die Zeitungen eher ein Experimentierfeld bleibt. Und die Ergebnisse dieses iPad-Experiments können erst in mittel- bis langfristiger Perspektive eingeschätzt werden. Die zurzeit verbreiteten Ansätze der untersuchten Zeitungen in Hinsicht auf die Inhaltsübertragung bzw. Inhaltsgestaltung lassen sich in vier Gruppen einordnen: 1. Eine E-Paper-Version mit der Möglichkeit, einzelne Artikel im Lesermodus abzurufen. Der Lesemodus wird durch die Anwendung der HTML5-Programmiersprache ermöglicht. Dabei werden alle Inhalte aus der Zeitung übernommen, ergänzende multimediale Elemente finden nicht statt. Diese Strategie verfolgen beispielsweise die FAZ, die 'Zeit', FDT und die taz. Obwohl das E-Paper nicht multimedial erweitert wird, gibt es eine Reihe nützlicher Optionen, wie etwa der Überblicksmodus, der eine Navigation durch die Zeitungsinhalte ermöglicht, oder eine Suchoption, mithilfe deren die Ausgabe durchsucht werden kann. So lassen sich beispielsweise Artikel der FAZ auf einem Merkzettel ablegen. Darüber hinaus kann man einige Abbildungsoptionen anpassen, wie etwa die Schriftgröße oder den Schriftkontrast. Anzumerken ist, dass eine PDF-Version der Zeitung als ein logischer Start ins App-Geschäft gesehen wird. Fischbuch stellt beispielsweise fest, mit einem E-Paper sollte man in erster Linie die User ansprechen, die bereits eine große Nähe zur Marke aufweisen. Dabei sind die User nicht unbedingt bereit, mehr Geld für eine Multimedia-Ausgabe zu bezahlen. Jedoch sind die meisten Zeitungsvertreter sich sicher, dass man sich nur darauf nicht beschränken soll. Ein E-Paper spricht besondere Zielgruppen an, wie etwa die Geschäftsreisenden oder die im Ausland Lebenden, doch als die einzige Möglichkeit des iPad-Engagements kann sie kaum betrachtet werden. Um den Möglichkeiten des iPad gerecht zu werden, sollten neue innovative Präsentationsformen entwickelt werden. 2. Eine iPad-optimierte Web-App wird als ein notwendiger Bestandteil der Diversifizierungsstrategie in Hinsicht auf das iPad gesehen und stellt eine technisch angepasste Zeitungswebseite dar. Die Inhalte, die in der Online-Version der Zeitung präsent sind, werden nicht geändert und nicht neu geschaffen. Diese Option schätzt Enrique Tarragona, Leiter Produktmanagement von 'Zeit Online', insofern als aussichtsreich ein, dass sie eine für die Werbetreibenden relevante Reichweite gewährleisten kann. Dieser Ansatz wird unter anderem von der 'Zeit' verfolgt. 3. Native App: Eine Multimedia-Ausgabe mit der Übernahme aller Inhalte aus der Zeitung. Diese Strategie verfolgt man bei der 'Zeit' mit einer neuen Applikation, die zur Jahresmitte erscheinen soll. Dabei werden die bestehenden Zeitungsinhalte mit multimedialen Elementen, wie etwa Fotostrecken oder Audio-Aufnahmen angereichert. Die neue Print-App soll alle in der 'Zeit' erscheinenden Texte auf das iPad übertragen. Auch bei der neuen FAS-App, die sich zurzeit in Entwicklung befindet, sollen alle Inhalte aus der Zeitung übertragen werden und dabei mit multimedialen Elementen ergänzt. 'Man kann aus praktischen Gründen überlegen, ob man mit einer etwas kleineren Version anfängt. Aber das Ziel ist, alle Inhalte hineinzupacken, wobei dann das Problem der großen Datenmenge entsteht', so D'Inka. Dabei vertritt der Experte die Meinung, eine Sonntagszeitung sei für eine multimediale Aufbereitung geeigneter als eine Tageszeitung, denn sie 'schon auch als gedruckte Zeitung deutlich mehr mit Bildern und Illustrationen arbeitet'. 4. Native App: Der 'Best of'-Ansatz. Die Auswahl der für das iPad geeigneten Inhalte aus der Zeitung findet aufgrund bestimmter Kriterien statt, dabei werden die Inhalte um Multimedia-Elemente ergänzt. Dieser Ansatz wird beispielsweise bei 'Hamburger Abendblatt', 'Kölner Stadt-Anzeiger' und 'Frankfurter Rundschau' verfolgt. So präsentiert das 'Hamburger Abendblatt' eine Auswahl von 24 multimedial aufbereiteten Geschichten aus Hamburg, aus dem Norden Deutschlands sowie aus ganz Deutschland und der Welt. Eine der wichtigen Charakteristiken einer nativen iPad-App ist, dass sie ein geschlossenes Produkt darstellt, das der Zeitung viel näher als dem Internet steht. Dabei bezeichnet Kaufmann eine native Zeitungsapp als 'Print 2.0.' Es gäbe in einer iPad-Zeitung keine direkte Kommunikation mit den Usern und keine Kommentar-Möglichkeiten, weil das Kommunikationsverhalten der Nutzer sich von dessen im Internet unterscheidet. Ein anderer Unterschied der Zeitungsapplikationen vom Internet-Auftritt bestehe darin, dass die Form mindestens genauso wichtig wie die Inhalte sei, meint Bayer. Bei dem 'Kölner Stadt-Anzeiger' werden auch nicht alle Inhalte aus der Zeitung übernommen, sondern es findet eine Auswahl der passenden Inhalte statt, dazu werden iPad-eigene Inhalte produziert, wie etwa die 'App des Tages' und 'Bilder des Tages'. Auch längere Geschichten aus dem Heft können wesentlich gekürzt und in Form einer Meldung dargestellt werden. Im Allgemeinen erscheinen ungefähr 50-80 Prozent der großen Geschichten aus der Zeitung auf dem iPad, je nach Ressort und Tag. Wie es Kaufmann auf den Punkt gebracht hat, ist es vor allem wichtig, die technischen Möglichkeiten des iPad zu nutzen, denn bei einer Zeitungsapplikation bezahlen die Leser schließlich für die Verpackung und die Auswahl der Texte, 'weil sie das Gefühl haben, die Redaktion hat sich noch mal Mühe gemacht'. Der Schwerpunkt liege dabei bei der Gestaltung, die eine gleichwertige Bedeutung mit den Inhalten hat. 5. Native App: Eine selbständige Multimedia-Ausgabe / eine multimediale Wochenzeitung. Dieser Ansatz wird unter den untersuchten Zeitungen nur von der 'Rheinischen Post' gefolgt, die die Applikation 'RP Plus' produziert, die auch als 'die siebte Ausgabe' bezeichnet wird. Die Inhalte werden dabei extra für das iPad recherchiert und produziert, eine Zweitverwendung der Zeitungsinhalte findet im Gegensatz zu anderen Zeitungen nicht statt. Interessant scheint, dass eine umgekehrte Situation möglich ist, wenn die Artikel, die zuerst in 'RP Plus' erschienen sind, danach in der Zeitung Verwendung finden können. Jede Ausgabe enthält im Durchschnitt 30 multimediale Geschichten aus der vergangenen Woche. Das Produkt wird als Ergänzung zur Zeitung und zum Internetportal 'RP Online' vermarktet. Anzumerken bei allen geschilderten Ansätzen ist, dass die Zeitungen bei ihrer Differenzierungsstrategie die Inhalte in verschiedenen Ausprägungen auf verschiedenen Kanälen bieten und beschränken sich in der Regel nicht auf einen der oben dargestellten Ansätze. So stellt die 'Zeit Online Plus'-App ein Zusammenspiel einer für das iPad angepassten Webseite und eines E-Papers dar, deren Erscheinungsweise dieser der Printausgabe entspricht. Die Webseite wird dagegen ständig aktualisiert. Das Neue an dieser Herangehensweise ist eine unmittelbare Kombination zweier Angebote in der gleichen Applikation. Zur Jahresmitte soll jedenfalls eine neue 'Zeit'-App erscheinen, die, wie bereits beschrieben, eine Multimedia-Ausgabe mit der Übernahme aller Inhalte aus der Zeitung darstellen wird. Auch bei der 'Rheinischen Post' ist zurzeit eine E-Paper-Ausgabe für das iPad in Vorbereitung, was eine zusätzliche Lösung gesehen wird.
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Increasingly, young people live online, with the vast majority of their social and cultural interactions conducted through means other than face-to-face conversation. How does this transition impact the ways in which young migrants understand, negotiate, and perform identity? That's the question taken up by Digital Passages: Migrant Youth 2.0, a groundbreaking analysis of the ways that youth culture online interacts with issues of diaspora, gender, and belonging. Drawing on surveys, in-depth interviews, and ethnography, Koen Leurs builds an interdisciplinary portrait of online youth culture and the spaces it opens up for migrant youth to negotiate power relations and to promote intercultural understanding.