Graždanskaja vojna v Rossii: 1917 - 1922 ; vojska interventov
In: Voenno-istoričeskaja serija "Soldat"
In: Uniforma, vooruženie, organizacija
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In: Voenno-istoričeskaja serija "Soldat"
In: Uniforma, vooruženie, organizacija
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 9, S. 52-60
ISSN: 0130-9625
Der Autor vertritt die Ansicht, daß den Angriffen der Nato auf Serbien nicht diejenigen Motive zugrunde lagen, mit denen offiziell der Einsatz legitimiert wurde - Schutz der Albaner im Kosovo vor ethnischer Säuberung - , sondern daß die Luftangriffe vielmehr dazu dienen sollten, den Dollar vor der Destabilisierung durch den Euro zu schützen. Durch die Entfachung eines Krieges beabsichtigten die USA, so der Autor, die Destabilisierung dieser Region mit den zu erwartenden negativen Folgen für die Stabilität der europäischen Währung. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 6, S. 14-23
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Auf dem Balkan wird das Schicksal des post-bipolaren Modells der europäischen Sicherheit und der neuen internationalen Ordnung entschieden. Der Autor legt dar, in welchem Maße die militärische Intervention der Nato in dieser Region das Verhältnis zwischen Rußland und dem nordatlantischen Verteidigungsbündnis negativ beeinflußt hat und erörtert die Rußland zur Verfügung stehenden Reaktionsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang hebt er insbesondere die guten Kontakte Rußlands zur EU und die sich hier bietenden Möglichkeiten zum Aufbau einer "realen strategischen Partnerschaft" hervor. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 7, S. 3-14
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der Autor beschreibt die wachsende außenpolitische Entfremdung zwischen Rußland und den USA in den 90er Jahren. Die Richtungsänderung der - ursprünglich amerikafreundlich eingestellten - demokratischen Kreise in Rußland hält er für die größte Niederlage der US-amerikanischen Politik. Die einander widersprechende Beurteilung beider Staaten hinsichtlich des Endes des Kalten Krieges und das während der militärischen Intervention der Nato in Jugoslawien zum Ausdruck gekommene Dominanzstreben der USA im internationalen System werden im Hinblick auf die Entwicklung der bilateralen Beziehungen erörtert. Abschließend werden die weiteren Entwicklungsperspektiven des bilateralen Verhältnisses diskutiert. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 10, S. 46-55
ISSN: 0130-9625
Rußland und Griechenland haben während des Kosovo-Kriegs in gleiche Richtung zielende Initiativen zur Beendigung des Konflikts gestartet. Sie lehnten eine militärische Lösung des Konflikts ab und sprachen sich demgegenüber für eine politische Lösung aus. Neben der Darstellung der Haltung beider Staaten während der Kosovo-Krise wird in dem Beitrag auch deren Position zum griechisch-türkischen Konflikt beleuchtet. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 5, S. 23-27
ISSN: 2071-5358
Der Autor konstatiert ein Auseinanderklaffen zwischen der öffentlichen Meinung und der politischen Führung in Rußland in Bezug auf die Bewertung der Angriffe der Nato auf Serbien. Während die politische Führung des Landes angesichts einer befürchteten Involvierung in den Konflikt vor einer militärischen Unterstützung der Serben zurückschreckt, zeigt die russische Bevölkerung - in dem Beitrag zitierten Umfrageergebnissen zufolge - größere Entschlossenheit zur Unterstützung, betrachtet überwiegend jedoch die Nato nicht als Auslöser des Krieges. Der Autor kritisiert in scharfen Worten die Luftangriffe der Nato und führt die Unterstützung dieser Aktionen durch die westliche Bevölkerung auf einen "unterbewußten Hitlerismus" zurück, wie er abgeblich bereits den Luftangriffen der Alliierten im zweiten Weltkrieg auf Dresden zugrunde gelegen haben soll. Er glaubt zudem einen Zusammenhang zwischen der neuen Weltstrategie der USA und der Nato und dem Krieg gegen Jugoslawien zu sehen, der seiner Meinung nach von der russischen Bevölkerung nicht klar genug erkannt wird. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 54-58
ISSN: 0130-9625
Nach Meinung des Verfassers erfolgt gegenwärtig die Demontage des nach dem zweiten Weltkrieg etablierten Systems der internationalen Beziehungen. Die westlichen Staaten unternehmen unter Führung der USA und Großbritanniens den Versuch, auf der Basis des "Rechts des Stärkeren" ein "natozentristisches" Modell zu kreieren, dessen theoretische Grundlagen auf dem Natogipfel vom 23. bis 25. April 1999 in Washington geschaffen wurden. Die Nato hat sich von ihrer früheren defensiven Strategie abgewandt und sich das Recht auf militärische Aktionen auch außerhalb ihres früheren angestammten Gebiets und ohne Sanktionierung durch die Vereinten Nationen angemaßt. Dadurch wird die Rolle der OSZE radikal unterminiert. Wenngleich Rußland nach Ansicht des Autors angesichts der bestehenden Kräftverhältnisse nicht zu einer Politik der Konfrontation zurückkehren sollte, wird es die zukünftige Strategie der Nato und ihrer neuen ostmitteleuropäischen Mitgliedstaaten sehr kritisch verfolgen und auf der Einhaltung der in der Nato-Rußland-Gründungsakte niedergelegten Positionen bestehen. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 10, S. 21-28
ISSN: 0130-9625
Die Nato-Luftangriffe auf Jugoslawien stellen den ersten Versuch dar, die neue internationale Rechtsdoktrin der universellen Verteidigung von Menschenrechten in der Praxis durchzusetzen. Der Autor hält die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung dieser Rechte ohne die Billigung entsprechender Aktionen durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen jedoch für nicht legitim. Zudem kritisiert er die selektive Haltung der Nato in dieser Frage. Er plädiert für eine Rückkehr zum alten internationalen Recht, das den Nationen das Recht auf Souveränität und Nichteinmischung in ihre nationalen Angelegenheiten garantiert. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 3, S. 97-104
ISSN: 0130-9625
Der Beitrag befaßt sich mit den durch die Nato-Intervention im Kosovo hervorgerufenen Auswirkungen auf das Verhältnis Rußlands zur Nato. Der Autor stellt zunächst die als Gegenreaktion auf die westlichen Angriffe seitens Moskaus ergriffenen Maßnahmen dar. Die gegen Jugoslawien gerichteten Nato-Aktivitäten im Kosovo werden als wichtiger Schritt zur Veränderung des internationalen Kräftegleichgewichts zugunsten der westlichen Allianz interpretiert. Abschließend fragt der Verfasser nach den Gründen für die in den letzten Monaten zu beobachtende Tendenz zur Wiederannäherung zwischen Rußland und der Nato und skizziert die weiteren Entwicklungsperspektiven. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 4, S. 59-61
ISSN: 2071-5358
Der Autor nimmt den 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Genfer Konvention 1949 zum Anlaß, um einige Überlegungen hinsichtlich der Vervollkommnung und Aktualisierung der Konvention anzustellen. Insbesondere angesichts der Tatsache, daß in den bewaffneten Konflikten des 20. Jahrhunderts mehr als 95% der Opfer Zivilisten waren, leitet er die Notwendigkleit einer Überarbeitung der Konvention ab. Er moniert zudem ihren fehlenden rechtsverbindlichen Charakter. Darüber hinaus sollte seiner Ansicht nach dem Problem innerstaatlicher bewaffneter Konflikte mehr Augenmerk geschenkt werden. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 11, S. 52-61
ISSN: 0130-9625
World Affairs Online
In: SŠA, Kanada: ėkonomika, politika, kul'tura : ežemesjačnyj naučnyj i obščestvenno-političeskij žurnal = USA, Canada, Heft 8/356, S. 20-29
ISSN: 0321-2068
Die gegenwärtige Weltordnung ist durch den wachsenden Gegensatz zwischen hochindustrialisierten Ländern und Rohstoffländern gekennzeichnet, der sich jederzeit in einen bewaffneten Konflikt mit weltweiten Auswirkungen verwandeln kann. Diese Konfliktlage wird anhand des Irakkrieges und der Natoaktionen gegen Jugoslawien demonstriert. Das Eingreifen der USA im Irakkonfikt wird letztlich auf das Interesse dieses Landes an der Sicherung der Energieressourcen zurückgeführt. Die US-Politik im Nahen Osten trägt nach Meinung des Verfassers neokolonialen Charakter. Der unmittelbaren Anwendung von Gewalt kommt in der US-amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik ein zunehmend höherer Stellenwert zu, um so eine direkte Kontrolle über die Rohstoffressourcen auszuüben und zu sichern. Der Ausgang des Konflikts zwischen dem Westen und den Rohstoffländern wird in hohem Maße von der Haltung Rußlands bestimmt werden. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 2, S. 31-35
ISSN: 0130-9625
Auf dem Madrider Nato-Gipfel im Juli 1997 wurde beschlossen, das geltende Strategiekonzept der Nato zu überarbeiten. Die erste Etappe dieser Überarbeitung ist inzwischen abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Revision erwecken aus russischer Sicht Besorgnis. Insbesondere die vorgesehene Erweiterung des Bereichs der Nato-Aktivitäten über die bisherigen Grenzen hinaus zur weltweiten Sicherung der Interessen der Mitgliedstaaten - auch ohne UN-Mandat - werden vom Verfasser des Beitrags kritisch kommentiert. Indem die Nato sich die führende Rolle bei friedensschaffenden Maßnahmen zumißt, werden die UNO und sie OSZE in ihren Aktivitäten stark eingeschränkt. Die Nato sollte nach Ansicht des Verfassers ihre traditionelle Sichtweise bezüglich der Notwendigkeit einer kollektiven Verteidigung angesichts einer globalen Gefahr revidieren und ihr Augenmerk verstärkt auf die aktuellen Erfordernisse der Sicherheit in Europa richten, wobei sie ihre Aktivitäten in die der OSZE integrieren sollte. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: SŠA, Kanada: ėkonomika, politika, kul'tura : ežemesjačnyj naučnyj i obščestvenno-političeskij žurnal = USA, Canada, Heft 1/361, S. 5-15
ISSN: 0321-2068
Mit ihrem Verhalten in der Kosovo-Krise haben die USA nach Meinung des Verfassers demonstriert, daß sie nunmehr über eine singuläre Führungsposition in den internationalen Beziehungen zu verfügen glauben, die sie jederzeit mit Gewalt zu verteidigen bereit sind. Die "Nato-Aggression" gegen Jugoslawien wird als Absage an die bisherige Verpflichtung, Konflikte grundsätzlich politisch und diplomatisch zu lösen, gewertet. Vor diesem Hintergrund werden Überlegungen zum zukünftigen Verhältnis Rußlands zu den USA angestellt, wobei vor der Illusion partnerschaftlicher Beziehungen gewarnt wird. In diesem Zusammenhang wird angeregt, die Beziehungen zur EU und insbesondere zu Deutschland stärker zu akzentuieren. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 6, S. 58-60
ISSN: 2071-5358
Der Verfasser beleuchtet die neue Nato-Doktrin, die im Juli 1999 auf dem Nato-Gipfel in Washington angenommen wurde. Er weist darauf hin, daß die Tatsache, daß die Nato nunmehr das Recht auf Aktionen auch außerhalb ihres eigentlichen Aktionsraums und ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrats beansprucht, bedeutet, daß das von Rußland als Interessengebiet angesehene "nahe Ausland" damit ebenfalls in die Interessensphäre der Nato fällt und somit ein grundsätzlicher Interessenkonflikt gegeben ist. Daß es zu dieser Situation gekommen ist, führt der Autor nicht zuletzt auf die inkonsequente und inadäquate außenpolitische Strategie Rußlands gegenüber dem Westen zurück. Angesichts der neuen Konstellation plädiert der Verfasser für die Überarbeitung der geltenden russischen Militärdoktrin, die Rußland insbesondere zum Führen lokaler bewaffneter Konflikte befähigen soll. (BIOst-Mrk)
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