Asymmetric threats to British military intervention operations
In: Whitehall paper 49
1211 Ergebnisse
Sortierung:
In: Whitehall paper 49
World Affairs Online
In: Europäische Wehrkunde: Organ für alle Wehrfragen ; Organ d. Gesellschaft für Wehrkunde, Band 28, Heft 7, S. 339-342
ISSN: 0343-6373, 0723-9432
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band S 11
'Obgleich die Zustimmung der von einem Konflikt betroffenen Staaten und die Kooperationsbereitschaft ihrer Bevölkerungen wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Friedenskonsolidierung sind, kann es im Rahmen des Peacebuilding durchaus erforderlich sein, unter Anwendung von Zwang in völkerrechtlich geschützte Rechtsgüter einzugreifen. Davon ist insbesondere auszugehen, wenn im Zuge des Konflikts politische, wirtschaftliche und soziale Strukturen bereits erheblich zersetzt oder im Wege einer militärischen Intervention gezielt beseitigt wurden. In solchen Eingriffssituationen muss Klarheit über die juristische Grundlage des Einschreitens, den Status der beteiligten Akteure und die Rechtsfolgen des Eingriffs herrschen. Die politische Relevanz dieser Fragen besteht vor allem in der Tatsache, dass nur ein völkerrechtsgemäßes Vorgehen konkreten Peacebuilding-Projekten die erforderliche Legitimität und Akzeptanz verleihen kann. Die völkerrechtlichen Voraussetzungen für den Umgang mit Staaten und Gesellschaften, die von einem Konflikt betroffen waren, erschließen sich jedoch nicht systematisch aus internationalen Verträgen. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit dieses Defizit unter Rückgriff auf allgemeine völkerrechtliche Grundsätze kompensiert werden kann. Sie versucht insbesondere aus der Charta der Vereinten Nationen und dem Völkergewohnheitsrecht Elemente eines 'ius post bellum' abzuleiten, die den Handlungsspielraum im Rahmen der Friedenskonsolidierung zumindest in groben Umrissen vorgeben und den Beteiligten in der Nachkonfliktphase einen Mindeststandard an rechtlicher Sicherheit und Vorhersehbarkeit garantieren sollen.' (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 82, Heft 2-3, S. 196-198
ISSN: 0340-0255
In: SWP-Aktuell, Band 88/2015
Die Stationierung und der Einsatz von russischen Luftstreitkräften in Syrien könnten zum Wendepunkt für das Regime von Präsident Bashar al-Assad werden. Seit dem Beginn der russischen Luftangriffe am 30. September 2015 wird in den Medien und in der Politik diskutiert, welche Absichten Russland mit seinem Eingreifen in Syrien verfolgt. Mit Blick auf das in Syrien stationierte militärische Kräftedispositiv, die Vorgehensweise der russischen Luftstreitkräfte und die offiziellen Verlautbarungen des Kreml nach dem Assad-Besuch in Moskau lassen sich bereits nach kurzer Zeit die Grundzüge eines russischen Operationsplans erkennen. Er hat Auswirkungen weit über Syrien hinaus. (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 60, Heft 1, S. 65-73
ISSN: 0030-6428
Historiography & memory denote different means of approach to the past. Historiography orients itself on truth & conceptual stringency, memory on fidelity, remembrance, & narratives. The different points of view, however, do not have to come into conflict with one another. They can complement & correct each other. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 22, Heft 1, S. 163-180
ISSN: 0946-7165
The need for interventions like UN-peacekeeping, development aid and humanitarian aid in the DR Congo seems self-evident. The 'West' engages too little most pundits lament. This article attempts to resist this self-evidence and asks how analysis itself can be resistant. Building on field research in the DR Congo, the article argues that it matters how one describes and criticizes the practice of intervention if one aims to resist it. Against the backdrop of a structuralist and an empiricist conception of critique, I discuss two important strands of current intervention debate in order to highlight what they render visible and what escapes from their view. Interview reflections by a former UN Under-Secretary-General and a conflict between Western interveners and the Ministry of Planning in the Congolese province of North Kivu serve to illustrate my main argument: Interventions are complex and auto-critical and dependent on a neo-colonial discursive structure. For resistant analysis, it might thus be promising to bring together the complexity of empiricism and structuralist stability. Adapted from the source document.
In jüngster Zeit ist in den Medien immer wieder von militärischen Interventionen die Rede. Dabei handelt es sich um Eingriffe eines Staates in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, unter Anwendung von Waffengewalt, die die Souveränität und die territoriale Integrität dieses Staates verletzen. In den meisten Fällen bilden innere Unruhen im Zielstaat einen Anlass zur Intervention, denn in den letzten Jahrzehnten gab es insofern eine Veränderung, als zwischenstaatliche Konflikte abnahmen und es immer mehr innerstaatliche Konflikte gibt. Ein aktuelles Beispiel für die eben beschriebene Situation liefert der Konflikt in Syrien, der nunmehr seit acht Jahren andauert. Im Zuge dieses Konflikts unternahm die Türkei bereits zwei militärische Interventionen unter den Namen "Schutzschild Euphrat" und "Olivenzweig". In der vorliegenden Arbeit soll dargelegt werden, wann eine militärische Intervention gegen das in Art 2 Abs 4 SVN normierte Gewaltverbot verstößt und unter welchen Umständen sie gerechtfertigt werden kann. Dazu ist es zunächst notwendig, den Begriff der völkerrechtlichen Intervention zu definieren und die Voraussetzungen für einen Verstoß gegen das Gewaltverbot aufzuzeigen. Anschließend werden die einzelnen Rechtfertigungsgründe, die seit 1945 zur Legitimierung bewaffneten Eingreifens herangezogen werden, sowie einige weitere umstrittene Rechtfertigungsgründe angeführt. Am Ende sollte beantwortet werden können, ob seitens der Türkei ein Verstoß gegen das Gewaltverbot vorliegt und wenn dies bejaht wird, ob die Gewaltanwendung gerechtfertigt werden kann. ; In recent times, military interventions are well represented in all media. These are interferences of a state in the internal affair of another state under application of gun violence. In most cases, internal riots are the reason. A current example is the conflict in Syria, which is lasting for eight years now. In the wake of this matter, Turkey has started two military interventions called "Euphrates Shield" and "Olive Branch". The presented thesis aims to explain the circumstances in which a military intervention violates the prohibition of force of art. 2 para. 4 UN-Ch. and in which it is a legal interference. Therefore it is necessary to define the term intervention and to demonstrate the conditions for a violation of the prohibition of the use of force. Afterwards, justifications which are used since 1945 to legitimize armed interventions as well as controversial justifications are specified in order to evaluate the military intervention of Turkey. As a result, it should be possible to answer whether Turkey has thereby violated international law. ; von Pingist Julia ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2019 ; (VLID)3533147
BASE
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 5, S. 92-101
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 7, S. 108-114
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 53, S. 41-46
ISSN: 1430-175X
Reasons why NATO military intervention in Kosovo may be necessary.
Seit Beginn der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts kommt es in vielen Staaten der Welt zu kriegerischen Auseinandersetzungen, mit denen massive Menschenrechtsverletzungen einhergehen. Andere Staaten oder Staatenbündnisse versuchen diese Konflikte schlimmstenfalls mit Waffengewalt zu beenden und greifen somit in die Souveränität fremder Staaten militärisch ein. Ein solches Eingreifen trägt den Titel humanitäre Intervention, da es der Beendigung der Menschenrechtsverletzungen dient.In dieser Arbeit wird die Problematik humanitärer Interventionen erörtert. Der biblische Befund zeigt, dass die Anwendung von Gegengewalt durchaus gerechtfertigt sein kann, wenn sie zur Minimierung oder Abwendung von Gewalt notwendig ist.Das kirchliche Lehramt setzt sich auch mit der Problematik des militärischen Eingreifens in die Souveränität fremder Staaten auseinander und kommt zum Schluss, dass nicht nur mehr der Verteidigungskrieg, sondern auch humanitäre Interventionen erlaubt sein können. Innerhalb der katholischen und evangelischen Kirche Deutschlands kommt es zu einem Paradigmenwechsel, wonach nicht mehr der gerechte Krieg, sondern der gerechte Friede im Mittelpunkt der friedensethischen Überlegungen steht.Die traditionellen Kriterien von der Lehre vom gerechten Krieg bilden einen nützlichen Rahmen, um zu beurteilen, inwieweit humanitäre Interventionen gerechtfertigt sein können. Aufmerksamkeit muss bei der Beurteilung solcher militärischer Eingriffe auch der Zeit danach geschenkt werden. ; Since the early ninetieth of the last century in a lot of states of the world armed conflicts have erupted which have entailed massive violations of human rights. Other states or alliances of states have tried to stop these conflicts by the use of armed force and have therefore violently infringed on the sovereignty of foreign states. Such interventions are called humanitarian interventions, because their aim is to end the violation of human rights.In this doctoral thesis the problem of humanitarian interventions is discussed in detail. Biblical exegesis demonstrates that the use of counterforce may be basically justified if it is necessary for minimizing or averting violence.The magisterium of the Catholic Church faces up to the problem of military interventions that infringe on the sovereignty of foreign states. It concludes that both a defensive war and humanitarian interventions may be permitted in certain cases. A paradigm shift has taken place both within the Catholic and the Protestant church of Germany. The ethics of war and peace no longer is focused on a "just war" but on a "just peace" instead.The traditional criteria of the just war-teaching are a helpful framework for assessing the justification of humanitarian interventions. In such an assessment special attention should be paid to the time period after the intervention. ; eingereicht von Johannes Sauseng ; Graz, Univ., Diss., 2014 ; OeBB ; (VLID)242269
BASE
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 18-32
ISSN: 0945-2419
In: HSFK-Report, Band 1/2006
'Die Autoren analysieren die Bedeutung von Kernwaffen in der Interventionspolitik der USA vom Kalten Krieg bis heute, um die Brüche und Kontinuitäten im Denken über Kernwaffeneinsätze in Interventionen aufzuzeigen und die Besonderheit der neuen Nuklearstrategie im historischen Kontext aufzuarbeiten. Sie beleuchten die Konsequenzen der im Entwurf zur neuen Nuklearstrategie vorgesehenen nahtlosen Integration von nuklearen in konventionelle Strategien und der zuvor nie da gewesenen Ausweitung der nuklearen Einsatzszenarien. Sie werfen dabei einen Blick auf die Folgen für den Nichtverbreitungsvertrag (NVV), die Gefahren für die Stabilität der Weltsicherheit sowie die gravierenden völkerrechtlichen Probleme. Sie fordern insbesondere Deutschland als Bündnispartner der USA auf, sich in einer Diskussion gegen den Einsatz von Kernwaffen im Rahmen von NATO-Missionen zu engagieren.' (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 2, S. 179-232
ISSN: 1430-6387
Theoretically the ability of an intervening actor to end a conflict depends on its capacities to manipulate the decision-making process of the warring parties through coercive measures & to establish the socioeconomic & political structures for long-term peace. An analysis of the period between 1989 & 2006 using logistic regression shows that the number of intervention troops, the intervention strategy, actual defensive intervention activities as well as interventions by the UN significantly influence the chance to end a violent conflict, while the power capabilities of the intervening actors as measured by the Composite Index of National Capabilities as well as non-UN interventions do not make a difference. Adapted from the source document.