200 male participants who either received a capsule with 200 mg of the DA D2-receptor antagonist sulpiride or a non-distinguishable placebo for oral consumption
randomized, double-blind between-subjects design with balanced substance conditions
inclusion criteria of male sex, right-handedness, physical and mental health, age between 18 and 35 years
further details in the preregistration: https://osf.io/eazuh
Main Variables:
AX-CPT: Mean reaction times per within-subject condition from the AX-continuous performance task
Switching task: Mean reaction times per within-subject condition
3-back task: Mean reaction times and percentage of correctly identified targets per within-subject condition
Mean values for personality (Big Five) measured with the German version of the NEO-PI-3
Mean values for fluid and crystalllized intelligence measured with the intelligence structure battery (INSBAT)
200 male participants who either received a capsule with 200 mg of the DA D2-receptor antagonist sulpiride or a non-distinguishable placebo for oral consumption
randomized, double-blind between-subjects design with balanced substance conditions
inclusion criteria of male sex, right-handedness, physical and mental health, age between 18 and 35 years
further details in the preregistration: https://osf.io/eazuh
Main Variables:
AX-CPT: Mean reaction times per within-subject condition from the AX-continuous performance task
Switching task: Mean reaction times per within-subject condition
3-back task: Mean reaction times and percentage of correctly identified targets per within-subject condition
Mean values for personality (Big Five) measured with the German version of the NEO-PI-3
Mean values for fluid and crystalllized intelligence measured with the intelligence structure battery (INSBAT)
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD sowie der eigenen wirtschaftlichen Lage; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner und DVU sowie für die Politiker Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Wolfgang Schäuble, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften, die katholische und die evangelische Kirche; Einstellung zu konservativen und innovativen Vorgehensweisen (ASCO-Skala); Wählbarkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner und DVU; positive oder negative Empfindungen bei den Begriffen Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie, Gefühlsbetontheit und Härte; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Politikinteresse; Postmaterialismus; Selbsteinschätzung der Charaktermerkmale (NEO-FFI-Skalen: Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit; Zuordnung der Begriffe Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Gefühlsbetontheit und Härte zu Parteien; Einschätzung der Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem von Parteien, Spitzenpolitikern und des Befragten selbst (Skalometer); wichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der einzelnen Parteien (Skalometer); charakterliche Selbsteinschätzung (Skala); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Gründe für die Wahlentscheidung: Gefühl oder Sympathie und Antipathie gegenüber bestimmten Politikern; Protestabsicht in der eigenen Wahlentscheidung (100-stufiges Skalometer); Selbsteinstufung als Protestwähler; politischer Kenntnistest (Bedeutung von Erststimme und Zweitstimme sowie Parteizugehörigkeit von ausgewählten Spitzenpolitikern); Einstellung zur Zuwanderung von Ausländern, zur Abtreibung, zur Abrüstung der Bundeswehr, zur Arbeitslosenunterstützung und zur Einführung des Euro; Parteineigung und Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Selbsteinstufung in eine soziale Schicht (Arbeiterschicht, Mittelschicht, Oberschicht) sowie Einstufung innerhalb der Schicht; soziale Mobilität; Skala zur Erfassung extrem rechter und linker politischer Einstellungen: Vertrauenswürdigkeit der Parteipolitiker, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Nationalstolz, Machtgier von Parteien, Firmengewinne für alle Beschäftigten, Diktatur als Staatsform, Bürgernähe von Politikern, Überfremdung durch hohen Ausländeranteil in der BRD, Ausbeutung der Dritten Welt, Parteienverhalten gegenüber dem Staat, Heiratsverhalten von Ausländern, Ausrüstung der Bundeswehr, Korruption von Parteien und Politikern, Sozialismus als Idee, Unterordnung von Verbandsinteressen zugunsten des Gemeinwohls, soziale Gerechtigkeit als politisches Ziel, Mut zum Nationalgefühl, Einfluss der Parteien auf die Gesellschaft, Ausbeutung von Arbeitern, Antisemitismus, positive Bewertung der DDR, Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime, Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen, Parteien nur auf Stimmenfang, amerikanischer Imperialismus als Gefahr für den Weltfrieden, positive Bewertung des Nationalsozialismus, Hitler als großer Staatsmann, zu großer Einfluss von Juden; vermutetes Einverständnis der drei wichtigsten Bezugspersonen im Hinblick auf eine angenommene Wahlentscheidung des Befragten für die CDU/CSU, Bündnis90/Grüne, SPD und die Republikaner (Skalometer) sowie die persönliche Empfindung gegenüber einer solchen angenommenen Wahlentscheidung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Religionszugehörigkeit; höchster Schulabschluss; Haushaltsgröße (Personen über 18 Jahre); Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; regionale Zugehörigkeit vor der Wende; Bundesland; Kreiskennziffer.
Themen: Verhaltensabsicht für hypothetische Situation: Materialvorlieben für einen handwerklichen Beruf (Holz, Stahl, Ton oder Stein) und präferierte Welt: überschaubar oder komplex; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS, Republikaner und DVU sowie für die Politiker Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Wolfgang Schäuble, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften, die katholische und die evangelische Kirche; Einstellung zu konservativen und innovativen Vorgehensweisen (ASCO-Skala); Ambiguitätstoleranz: Offenheit für neue Erfahrungen (Skala), Rollenstereotypen (Skala), Toughness-Skala; Wählbarkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS, Republikaner und DVU; positive oder negative Empfindungen bei den Begriffen Traditionsverbundenheit, Protest, Veränderungsfreudigkeit, Selbstzucht, kompromisslose Haltung, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Pflichtbewusstsein, Phantasie, Gefühlsbetontheit, Kampf, Kritikfreudigkeit und Härte; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Politikinteresse; Postmaterialismus; Selbsteinschätzung der Charaktermerkmale (NEO-FFI-Skalen: Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit); Zuordnung der Begriffe Traditionsverbundenheit, kompromisslose Haltung, Veränderungsfreudigkeit, Protest, Pflichtbewusstsein, Gefühlsbetontheit, Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Härte, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem zu Parteien; Einschätzung der Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, der Härte und Kompromisslosigkeit von Parteien, von Spitzenpolitikern und vom Befragten selbst (Skalometer); Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage in der BRD; wichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der einzelnen Parteien (Skalometer); Neurotizismus und Extraversion (Skalen); charakterliche Selbsteinschätzung (Skala); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Gründe für die Wahlentscheidung: Gefühl oder Sympathie und Antipathie gegenüber bestimmten Politikern; Protestabsicht in der eigenen Wahlentscheidung (100-stufiges Skalometer); Selbsteinstufung als Protestwähler; politischer Kenntnistest (Bedeutung von Erststimme und Zweitstimme, Abstimmungsfreiheit von Bundestagsabgeordneten (kein Fraktionszwang), gesetzliche Erlaubnis zum Angriffskrieg durch die Bundeswehr); Einstellung zur Zuwanderung von Ausländern, zur Abrüstung der Bundeswehr und zur Einführung des Euro; Skala zur Erfassung extrem rechter und linker politischer Einstellungen: Vertrauenswürdigkeit der Parteipolitiker, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Nationalstolz, Machtgier von Parteien, Diktatur als Staatsform, Bürgernähe von Politikern, Überfremdung durch hohen Ausländeranteil in der BRD, Ausbeutung der Dritten Welt, Parteienverhalten gegenüber dem Staat, Heiratsverhalten von Ausländern, Ausrüstung der Bundeswehr, Korruption von Parteien und Politikern, Sozialismus als Idee, Unterordnung von Verbandsinteressen zugunsten des Gemeinwohls, Mut zum Nationalgefühl, Einfluss der Parteien auf die Gesellschaft, Ausbeutung von Arbeitern, Antisemitismus, positive Bewertung der DDR, Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime, Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen, Parteien nur auf Stimmenfang, amerikanischer Imperialismus als Gefahr für den Weltfrieden, positive Bewertung des Nationalsozialismus, Hitler als großer Staatsmann, zu großer Einfluss von Juden.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Religionszugehörigkeit; höchster Schulabschluss; Haushaltsgröße; derzeitige und frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlberechtigung bei Bundestagswahlen; regionale Zugehörigkeit vor der Wende; Stadtbezirk in Berlin; Parteineigung und Parteiidentifikation;
Pieces of discourse such as "The plane landed, (then) passengers got off" and "The plane landed unexpectedly because it had a technical problem" show that discourse connectives, generally used to explicitly express a discourse relation, sometimes are necessary and other times they become redundant. Scholars to date have not attended to the divergent behaviour of the various types of discourse relations and their explicit expression through discourse connectives. Assessing this issue is necessary for having an accurate understanding of how humans process pieces of discourse and how does linguistically encoded information pilot this process. This project, situated in the experimental pragmatics field (Noveck and Sperber 2004) and drawing on a systematic pragmatic theory, experimental methods used in psycholinguistics and corpus-based cross-linguistic investigations, will shed light on how comprehenders process implicit and explicit temporal relations and how they deal with competing sources of temporal information. Psycholinguistic literature (e.g. Canestrelli, Mak and Sanders 2013; Zufferey 2014) has shown that causal connectives facilitate the processing of the immediately following segment. This facilitation effect was interpreted in post-gricean Relevance Theory as due to the procedural meaning of connectives (i.e. instructions about how to manipulate mental representations), signalling the most relevant interpretative path. Nonetheless, this effect was not found for explicit temporal relations (Segal, Duchan, Scott 1991; Murray 1997; Grisot and Blochowiak, submitted). Contrary to causal connectives, temporal connectives seem to decrease the level of informativity of language, as shown by the two examples above. It is this highly common, yet still not fully explored, phenomenon that the present project seeks to address by testing two hypotheses. The first is that comprehenders have expectations about relations holding between segments when reading a text, which bias their inferential decisions. These expectations, explained as default (conversational) implicatures in gricean and neo-gricean pragmatics and as pragmatically determined aspects of what is explicitly communicated for relevance theorists, affect both canonical causal relations (cause – consequence) as well as sequential chronological temporal relations. The second is that, the presence of supplementary cues (such as verbal tenses and aspectual information) raises these expectations, and, therefore, the preference for implicitness, that is for contents to be inferred instead of being explicitly expressed by the speaker.
Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. Seit der 16. Welle (2002) wird das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit intensiv untersucht. Einen weiteren neuen Schwerpunkt stellen Fragen zu Partnerschaft und Persönlichkeit dar.
Politischer Mentalitätswandel bei jungen Erwachsenen nach der Wende. Arbeitslosigkeit. Befinden. Psychologische Selbstcharakterisierung. Partnerschaft. Familie. Werte.
Themen: 1. Politik und Lebensziele: Bewertung der derzeitigen Lebenssituation (Lebenszufriedenheit); Einstellung zur deutschen Einheit; Bewertung der gesellschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland als Fortschritt oder als Rückschritt; Beurteilung des Lebens in der DDR (im Ganzen); retrospektive Bewertung der Veränderungen in Ostdeutschland seit der Einheit in ausgewählten Bereichen (soziale Sicherheit, Schutz gegen Kriminalität, Verhältnis der Menschen untereinander, Gleichberechtigung der Frau, Achtung der Menschenwürde, Schulbildung, Familienförderung, Kinderbetreuung, soziale Gerechtigkeit, Politikermoral, persönliche Freiheiten, demokratische Mitwirkung, Gesundheitswesen, Möglichkeiten der Selbstentfaltung); Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik Deutschland, mit der Wirtschaftsordnung sowie mit der Sozialpolitik; froh, die DDR erlebt zu haben; froh, dass es die DDR nicht mehr gibt; Gefühl enger politischer Verbundenheit mit der Bundesrepublik; Präferenz für reformierten Sozialismus anstelle der gegenwärtigen politischen Ordnung; Hoffnung auf Erhalt des derzeitigen Gesellschaftssystems; Sozialismus als gute Idee; sozialistische Gesellschaftsideale werden sich durchsetzen; Zurechtkommen mit den derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnissen; Identifikation als Bürger der Bundesrepublik, als Bürger der ehemaligen DDR bzw. als Gewinner der deutschen Einheit; Lebensziele (Skala: viel Geld verdienen, ständiges Weiterlernen, Arbeit in einem festen Kollektiv, politisches Engagement, Friedensarbeit, berufliche Leistungsorientierung, schöpferische Kreativität, Informieren über Neuerungen in Wissenschaft und Technik, Gesundheit und Leistungsfähigkeit, Reisen, angenehmes Leben ohne Anstrengungen, Einsatz für Andere (Altruismus), Arbeitsorientierung, selbständiges und eigenverantwortliches Leben, Einsatz für eine menschenwürdige Gesellschaft, Hedonismus, größeren Besitz erwerben, Leben nach christlichen Werten, auf den eigenen Vorteil bedacht sein, aufregende Erlebnisse, Fatalismus, glückliches Ehe- und Familienleben, Einsatz für den Erhalt des politischen Systems in der BRD, gesellschaftlicher Aufstieg, guter Freunde, Anpassung an das politische System, eigene Kinder großziehen, Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden, Zugehörigkeit zu den Reichen, Selbstverwirklichung, Patriotismus, bindungslose Flexibilität, Job, der zum Leben reicht, Grundbesitz); Gefühl der Bedrohung durch: mögliche eigene Arbeitslosigkeit, eine persönliche Notlage, Verteuerung des Lebens, die Verschlechterung des Gesundheitszustands und durch Altersarmut; Zukunftszuversicht für den Befragten persönlich, dessen Eltern und Kinder, im Hinblick auf die Verwirklichung der persönlichen beruflichen Pläne sowie für die Entwicklung in Ostdeutschland; Zufriedenheit mit den politischen Einflussmöglichkeiten, dem Einkommen, der gesellschaftlichen Entwicklung und mit dem persönlichen Gesundheitszustand; Selbsteinstufung links-rechts; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Bewertung der persönlichen Erfahrungen mit dem derzeitigen Gesellschaftssystem; Beeinflussbarkeit des politischen Systems; Sinnlosigkeit politischen Engagements; Gefühl fehlender Akzeptanz sowie von Unwohlsein und Unsicherheit in der unmittelbaren Umgebung; Einschätzung zu politischen Fragen: Verstehen politischer Fragen; Politiker bemühen sich um Kontakt zur Bevölkerung; Vertrauen in die eigene politische Diskussionsfähigkeit; Politiker kümmern sich um einfache Leute.
2. Arbeitslosigkeit: Eigene Arbeitslosigkeit seit der Wende; Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit seit der Wende in Monaten; Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit in Monaten seit November 2011; Arbeitslosigkeit des Partners seit der Wende; Arbeitslosigkeit der Eltern; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Gefühl ungerechter Behandlung im Berufsalltag; Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz; Zeitpunkt des Arbeitseintritts beim derzeitigen Arbeitgeber; Zeitarbeits- oder Leiharbeitsverhältnis; Art des Arbeitsverhältnisses (ABM-Stelle, 1-Euro-Job, Mini-Job); Stundenzahl pro Arbeitstag; vertragliche Wochenarbeitszeit; tatsächliche Wochenarbeitszeit einschließlich Überstunden; unbefristeter oder befristeter Arbeitsvertrag; Selbständigkeit.
3. Befinden: Depressionstendenzen (Niedergeschlagenheit, Sinnlosigkeit des Lebens, Ratlosigkeit und Zukunftsangst); Selbstachtung (Skala, Rosenberg Self Esteem Scale); Neurotizismus (Skala); Kern-Selbstbewertungs-Skala (z.B. Erfolgserleben, Kontrollverlust, Wertlosigkeit, Selbstzweifel, Hoffnungslosigkeit - 5-stufige core Self Evaluation Scale); Häufigkeit ausgewählter Beschwerden (Nervosität, Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden); Bewertung des persönlichen Gesundheitszustands; detaillierte Erfassung weiterer körperlicher Beschwerden (Skalen Erschöpfungsneigung, Magenbeschwerden, Gliederschmerzen, Herzbeschwerden, Beschwerdedruck); Beeinträchtigung der emotionalen Stabilität; Suizidgedanken; Angst und Depressionstendenzen in der letzten Woche (Anspannung, Freude, ängstliche Vorahnung, Lachen, beunruhigende Gedanken, Glücklichsein, Entspannung, gebremste Aktivitäten, Angst, kein Interesse am eigenen Äußeren, Rastlosigkeit, Zukunftsoptimismus, Panik, Freude an guten Medien); Häufigkeit des Alkoholkonsums und Alkoholmenge an einem Tag; Häufigkeit des Konsums von sechs oder mehr Gläsern Alkohol pro Gelegenheit; Raucherstatus; Besorgnis über Alkohol- oder Nikotinkonsum im sozialen Umfeld; Körpergröße und Körpergewicht; Bedürfnis nach psychischer und sozialer Beratung und Betreuung.
4. Partnerschaft: Bindungsverhalten (7-stufige Skala, Bochumer Bindungsfragebogen Angst, Vermeidung); eigenes Erleben der Partnerschaft (Streitverhalten, Zärtlichkeit, Gemeinsamkeit, Hahlweg Skala); Zufriedenheit mit der Ehe bzw. Partnerschaft.
5. Familie: Stärke des Kinderwunsches; Schwangerschaft bzw. Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft in den nächsten zwei Jahren; prinzipielle Entscheidung für ein Kind; Einfluss ausgewählter Kinderwunschmotive auf den persönlichen Kinderwunsch (Skala); kinderfreundliches Klima an der Arbeitsstelle; Richtlinien oder Einrichtungen an der Arbeitsstelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Nennung dieser Richtlinien (offene Frage); Verzicht auf das Befragungshonorar zugunsten der Studie.
6. Werte - Portrait Values Questionnaire (Auszug von 12 Items): Selbstüberwindung (Universalismus, Benevolenz), Bewahrung (Tradition, Konformität, Sicherheit), Selbststärkung (Macht, Leistung), Offenheit für Wandel (Hedonismus, Stimulation und Selbstbestimmung).
Demographie: Geschlecht; Alter; derzeitiger Wohnsitz in den neuen oder den alten Bundesländern bzw. im Ausland; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Dauer der Partnerbeziehung; berufliche Stellung des Partners; Kinderzahl; Anzahl eigener Kinder im Haushalt; präferierte Kinderzahl; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens; Verdienst unter 940 Euro; Konfession; Gottesglauben; Schulbildung.
Zusätzlich verkodet wurde: Selbstüberwindung (PVQ); Bewahrung (PVQ); Selbststärkung (PVQ); Offenheit für Wandel (PVQ); Bochumer Bindungsfragebogen; GBB-Skala; SCL-9 Summenwert; Body Mass Index; HADS A und B; core Self-Evaluation Scale; Hahlweg Skala; Rosenberg Self Esteem Scale; NEO-FFI Neurotizismus Skala.
Persönlichkeitseigenschaften, Wahlverhalten und politische Orientierung: politische Kenntnistests.
Themen: Mündliche Befragung: Haushaltsgröße; Kinderzahl (gestaffelt nach Altersstufen); wichtigstes Ziel der Kindererziehung; Postmaterialismus; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey sowie für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften sowie die evangelische und die katholische Kirche; Anforderungsprofil für eine politische Partei; Parteien, die sich besonders für die Interessen von Arbeitern, Selbstständigen, Landwirten, Katholiken und Gewerkschaftsmitgliedern einsetzen; Selbsteinschätzung der Charaktereigenschaften (semantisches Differential); Institutionenvertrauen (Skalometer); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Bedeutung Gottes für das eigene Leben (Skalometer); Zustimmung zur Aussage, Jesus sei Mensch und Gott zugleich gewesen; Glauben an ein Leben nach dem Tod, an Gott, an den Himmel und an die Hölle (Skalometer); derzeit wichtigste Probleme in der BRD und Partei, die am ehesten geeignet ist, es zu lösen; Wahlbeteiligungsabsicht im Falle einer anstehenden Landtagswahl, Europawahl, Kommunalwahl und Bundestagswahl; Parteipräferenz sowie Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Einstufung dieser Parteipräferenz als gefühlsmäßig aufgrund von Drängen von anderen; Protest als Motivation für die Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung als Protestwähler; Vermutung, ob die Erststimme oder Zweitstimme bei der Wahl über die Stärke der Parteien im Bundestag entscheidet; Kenntnis der Anzahl der Bundesländer; Zuordnung der Parteizugehörigkeit von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Positionierung von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum US-Militäreinsatz im Irak, zu Genforschung, zur Euro-Einführung, zur Erleichterung des Zuzugs von Ausländern, zur Aufrüstung der Bundeswehr, zur finanziellen Unterstützung Arbeitsloser, zur Intensivierung der Europäischen Einigung, zur Legitimität von Schwangerschaftsabbrüchen, zur Ehe Homosexueller, zum weiteren Ausbau von Kernenergie; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl und Gründe für eine mögliche Wahlenthaltung; Zufriedenheits-Skalometer für die SPD-Regierung, die Grünen als Koalitionspartner sowie die Oppositionsparteien; Interesse an Zeitungslektüre zur politischen Information; Häufigkeit der Zeitungslektüre sowie präferierte überregionale Zeitung; Zustimmung zur Einschätzung der Medien, Schröders Politik habe sich seit der Wahl verschlechtert; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauer der Parteiidentifikation; Einstellung und Verbundenheit zur genannten Partei (Skala); Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu den politischen Parteien und ihren Abgeordneten (Skala); politische Entfremdung; Einstellung zu den Themen: Religiosität, Astrologie, Wunderheiler, Ausländerpolitik, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Nationalsozialismus, Meinungsfreiheit, soziale Gerechtigkeit politisches Engagement, Sozialismus, Imperialismus und Entwicklungspolitik (Skala); psychologische Selbsteinschätzung hinsichtlich Geselligkeit, Nervosität, Selbstvertrauen, Pragmatismus, Ordnungsliebe, Freundlichkeit, Zeitmanagement, Stressresistenz, Lebensfreude, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, Pflichtbewusstsein, Ausgeglichenheit, Extrovertiertheit, Kunstverständnis, Sozialkompetenz, Zielstrebigkeit, Offenheit, Entschlossenheit, Ängstlichkeit, Beliebtheit, Fleiß, Religiosität, Wirkung auf andere, Zuverlässigkeit, Bestimmtheit, Wissenschaftsinteresse, Interesse an Astrologie, eigenem Abstraktionsvermögen und Perfektionismus (Skalen, Neo-FFI);
Demographie: Alter (Geburtsdatum); deutsche Staatsangehörigkeit; Konfession; Relevanz des religiösen Glaubens; Kirchgangshäufigkeit, Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Kinderzahl; Zusammenleben mit einem Partner; Verwandschaftsgrad der Personen im Haushalt; Hauptverdiener im Haushalt; Selbsteinschätzung sowie Einschätzung des Hauptverdieners als Besserverdienende; Schulbildung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wohnort vor der Wende in Ost oder West.
Interviewerrating: Geschlecht; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingreifen dieser Personen in den Interviewablauf; Kooperationsbereitschaft des Befragten; vermutete Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten; Kontaktprotokoll; Interviewdauer; Uhrzeit für Interviewbeginn und Interviewende; Ortsgröße; Intervieweridentifikation; Intervieweralter; Interviewergeschlecht.
Schriftliche Befragung: Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den alten und neuen Bundesländern; Wertorientierungen: Gesetz und Ordnung, hoher Lebensstandard, Macht und Einfluss, Entwicklung der eigenen Phantasie und Kreativität, Sicherheit, soziales Engagement, Dominanz, Fleiß und Ehrgeiz, Toleranz, politisches Engagement, Hedonismus, Pflichtbewusstsein (Skalometer); Häufigkeit des Konsums von Fernsehnachrichten in der ARD, im ZDF sowie bei den privaten Sendern; Häufigkeit der Lektüre von BILD-Zeitung, Nachrichtenmagazinen und Tageszeitungen; Interesse an Nachrichten aus den Bereichen Politik im In- und Ausland, Regionales, Kultur, Sport, Vermischtes sowie Wirtschaft (Skalometer); Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey hinsichtlich Kompromissfähigkeit/Durchsetzungsfähigkeit, Gewissenhaftigkeit/Unbefangenheit und Innovationsfreude/Traditionsverbundenheit; Selbsteinschätzung hinsichtlich Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Ausgeglichenheit, Gewissenhaftigkeit, Innovationsfreude, Religiosität, Kompromissfähigkeit; Kanzlerpräferenz (Angela Merkel oder Gerhard Schröder); wichtigstes Problem in der BRD; Einschätzung der Fähigkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD dieses Problem zu lösen (Skalometer); Parteien, die sich besonders für die Interessen von Angestellten, Beamten, Besserverdienende, Durchschnittsverdiener und schlechter Verdienende einsetzen; Parteien, die am ehesten mit sozialer Gerechtigkeit, freiem Unternehmertum, Veränderungsfreudigkeit, Protest, Pflichtbewusstsein, Gefühlsbetontheit, Traditionsverbundenheit, Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Härte und Aufgeschlossenheit assoziiert werden; Einstellung des Befragten zu Schweizern, Türken, Franzosen, Amerikanern, Österreichern, Russen, Buddhisten, Christen, Juden und Mohammedanern (Skalometer); Selbsteinschätzung des Befragten hinsichtlich Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Empathiefähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Spontanität, Opportunismus, Konfliktfähigkeit, Autoritätsglauben, Toleranz, Selbstständigkeit, Dominanzverhalten, Kompromissfähigkeit, Lernbereitschaft, Erfolgsorientierung und Diskussionsfreudigkeit; Demokratiezufriedenheit; Einschätzung der bestehenden Gesellschaftsordnung als gerecht; Selbsteinschätzung gesellschaftlicher Benachteiligung; Einschätzung Gerhard Schröders und Angela Merkels hinsichtlich Tatkraft, Sympathie, politische Vertrauenswürdigkeit, Führungsstärke, Geschmack, umweltpolitische Kompetenz, Ehrlichkeit, außenpolitische Kompetenz, Ausstrahlung, Entscheidungsfreudigkeit, Verantwortung, Wirtschaftskompetenz, Kompetenz bei Sozialreformen und Arbeitsmarktpolitik (Skalometer); Wählbarkeit von SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis ´90/Die Grünen, PDS und Republikaner auf einem Skalometer von 0 bis 100; Institutionenvertrauen: Kirche, Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden, Umweltschutzgruppen und Bundestagsabgeordneten (Skalometer); Vertrauen in Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey (Skalometer); Vertrauen in die SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD (Skalometer); Selbsteinschätzung hinsichtlich Gesprächigkeit, Kritikfreudigkeit, Gründlichkeit, Deprimiertheit, Originalität, Reserviertheit, Hilfsbereitschaft, Achtlosigkeit, Entspanntheit, Aufgeschlossenheit, Aktivität, Streitlust, Zuverlässigkeit, Anspannung, Tiefsinn, Begeisterungsfähigkeit, Nachsichtigkeit, Unordentlichkeit, Besorgtheit, Phantasie, Wortkargheit, Gutgläubigkeit, Faulheit, Ausgeglichenheit, Einfallsreichtum, Durchsetzungsfähigkeit, Distanziertheit, Ausdauer, Launenhaftigkeit, Kunstverständnis, Schüchternheit, Einfühlungsvermögen, Fleiß, Stressresistenz, Ambitioniertheit, Geselligkeit, Unfreundlichkeit, Zielstrebigkeit, Unsicherheit, Interesse an eigener Abstraktionsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Zerstreutheit und musisches Interesse; eigene Einstellung sowie vermutete Position von CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Republikaner und PDS zum Ausbau der Kernenergie, dem Militäreinsatz der USA im Irak, zu Zuzugsmöglichkeiten von Ausländern und zur europäischen Einigung; Issue-Relevanz dieser Themen; Geschlecht des Befragten; Selbstcharakterisierung hinsichtlich Originalität, Materialismus, Chancengleichheit, Bewundert werden, Sicherheitsbedürfnis, Abwechslung, Gewissenhaftigkeit, Empathiefähigkeit, Bescheidenheit, Hedonismus, Unabhängigkeitsstreben, Fürsorglichkeit, Anerkennung, starker Sicherheitsstaat, Risikofreudigkeit, korrektes Verhalten, Respekt erhalten, Loyalität, Umweltbewusstsein und Traditionsbewusstsein (Skala); Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey hinsichtlich Geselligkeit und seelischer Ausgeglichenheit; Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Gefühl politischer Wirksamkeit, efficacy (Skala); wichtigste Bezugsperson des Befragten und vermutetes Einverständnis der beiden wichtigsten Personen im Hinblick auf eine angenommene Wahlentscheidung des Befragten für die SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Grüne, PDS oder Republikaner (Skalometer). Zusätzlich verkodet wurde: Rücklaufdatum;
Indizes: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglicheit, Gewissenhaftigkeit, extrem rechte Einstellung, extrem linke Einstellung.