OSTDEUTSCHLAND - Preise und Einkommen in Ostdeutschland
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 5, S. 73-92
ISSN: 0863-4564
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In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 5, S. 73-92
ISSN: 0863-4564
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 37, Heft 6, S. 759-762
ISSN: 0006-4416
Der Autor gibt einen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland anhand der industriellen Wertschöpfung, der Beschäftigung und der Investitionen. (IAB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 12, S. 28-34
ISSN: 2194-3621
"Die Entwicklung der kulturellen Infrastruktur in Ostdeutschland seit 1990 wird vor allem durch die Forderung nach Substanzerhalt bestimmt. Darin kommt eine gleichsam überzeitliche Gültigkeit von Kultureinrichtungen und Wirkungsabsichten zum Ausdruck, die u. a. die Frage provoziert, wie die Entwicklung bürgernaher Kulturpraxis gelingen konnte. Auf diesem Gebiet begegneten sich nach der Wende Einrichtungen und Akteure aus Ost und West, die zunächst schwer vergleichbar schienen und sich dennoch aufeinander bezogen. Am Beispiel der Etablierung der Sozikultur in Ostdeutschland kann gezeigt werden, dass die kulturelle Wiedervereinigung Deutschlands eine starke Hinwendung zu kleinteiliger Kulturarbeit erfordert. Die Rede von der ungeteilt gebliebenen Kulturnation verdeckt häufig den tatsächlichen Bedarf an Unterstützung und stellt die stillen Revolutionen der Annäherung und Umdeutung in vielen soziokulturellen Aktivitäten in den Schatten. Sozikultur Ost als Klammer 'gewendeter' Einrichtungen und neuer Initiativen kann insofern als Erfolgsgeschichte beschrieben werden, die wesentlich von der ostdeutschen Mentalität mitgetragen wird." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 2, S. 260-282
ISSN: 0023-2653
"In diesem Artikel wird die Kapital- und Personalverflechtung aller ostdeutschen Unternehmen untersucht, die 1996 mehr als 500 Beschäftigte hatten (N=276). Für diese Unternehmen wurden alle Eigentümer, Aufsichtsräte und Vorstandsmitglieder erfasst. Fast 60 Prozent der ostdeutschen Betriebe befinden sich im Besitz westdeutscher/westlicher Konzerne. Die Kapitalverflechtung verläuft also von West- nach Ostdeutschland. Untereinander sind die ostdeutschen Betriebe kaum verflochten (Dichte: 0,02). Die Personalverflechtung verläuft ebenfalls fast ausschließlich von West nach Ost. Durch diese Verflechtungsstruktur werden systematisch 'structural holes' (Burt) geschaffen, die es westdeutschen Managern ermöglichen, die Position des Informations-'Brokers' einzunehmen. Während die Struktur der westdeutschen Unternehmensverflechtung den Konzernen eine autonome Selbstregulation ermöglicht, verstärkt die Verflechtung der ostdeutschen Betriebe deren Abhängigkeit. Es wird argumentiert, dass der Erfolg einer nachholenden Modernisierung (catching up) ein Wachstumsparadigma voraussetzt, in dem kooperative Netzwerke eine wichtige Rolle spielen. Diese Netzwerke fehlen in Ostdeutschland weitgehend." (Autorenreferat)
In: ZUMA Nachrichten, Band 17, Heft 33, S. 25-44
'Der Artikel stellt sowohl die Gesamtanlage als auch ausgewählte Ergebnisse einer im Januar 1990 vom Institut für Soziologie und Sozialpolitik der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR in (Ost-)Berlin begonnenen Untersuchungsreihe, die bisher dreimal repliziert worden ist, vor. Diese repräsentativen Erhebungen sind vor allem der Abbildung des Wandels der subjektiven Befindlichkeiten der Menschen in Ostdeutschland im Prozeß der sozialen Transformation der Gesellschaft gewidmet. Die Daten liefern sowohl Hinweise auf einen langsamen Anstieg der zunächst äußerst geringen allgemeinen Lebenszufriedenheit in Ostdeutschland als auch auf die sehr differenziert verlaufende Entwicklung der subjektiven Zufriedenheit mit solchen Bereichen wie Umwelt, Arbeit, soziale Sicherheit und andere.' (Autorenreferat)
In: DIW-Wochenbericht, Band 64, Heft 29, S. 499-507
"Die Aufbringung der hohen Transfers von West- nach Ostdeutschland wird in Zeiten öffentlicher Finanznot und der daraus resultierenden Verschärfung der Verteilungskämpfe unter den Gebietskörperschaften immer schwieriger. Um so dringlicher stellt sich daher die Frage nach der Effizienz der Mittelverwendung. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die räumliche Verteilung innerhalb Ostdeutschlands, insbesondere die der Subventionen im Rahmen der regionalen Strukturpolitik. In diesem Beitrag wird zunächst untersucht, ob die ostdeutschen Ballungsräume sich zu 'Wachstumspolen' entwickeln und welche Differenzierungen sich zwischen Kernstädten und ihrem Umland herausbilden. Daraus werden förderungspolitische Schlußfolgerungen gezogen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob die Unterstützung auf die schwächsten Regionen konzentriert werden soll oder ob es in der speziellen Situation Ostdeutschlands nicht sinnvoller ist, gerade diejenigen Regionen mit den besten Wachstumsaussichten, also die infrastrukturell relativ gut ausgestatteten Ballungsräume, zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Osteuropa, Band 61, Heft 5, S. I3
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 13/1080, S. 1-131
Die Antwort der Bundesregierung dokumentiert den erreichten Stand der deutschen Einheit. Nach einen allgemeinen Teil nimmt sie zu folgenden Schwerpunkten Stellung: Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Arbeitsförderung; Transferleistungen, Einkommen, Eigentum, Altschuldung; Wirtschaft, Treuhand, Landwirtschaft, Steuern, Verkehr; Bildung und Wissenschaft; Gesundheit; Wohnen, Bauen; Rechtliche Probleme, Diskriminierung, Ausgrenzung; Integration von Nichtdeutschen und Aussiedlerinnen und Aussiedlern. (IAB2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 15, S. 3-19
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Band 22, S. 28-41
ISSN: 0176-5833
Der Beitrag befaßt sich mit der Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft nach der Wirtschafts- und Währungsunion. Dabei wird insbesondere auf die Produktionsstrukturen und die Auswirkungen des EG-Agrarmarktes eingegangen. Es zeigt sich, daß die Umstrukturierung der Landwirtschaft vorrangig zu Gemeinschaftsunternehmen der Bauern - insbesondere Genossenschaften geführt hat. "Die Umstrukturierung und Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland eröffnet Möglichkeiten, Auswege aus der Krise der Agrarpolitik der Europäischen Union zu zeigen - neue Wege, die bei der weiteren Liberalisierung des Welthandels unbedingt notwendig sind." (IAB2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 60, Heft 12, S. 13-16
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 9, S. 9-12
ISSN: 0006-4416
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 97, Heft 6, S. 33-36
ISSN: 2192-8762
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 40, S. 32-40
ISSN: 2194-3621
Das Wirtschaftspotenzial und der Lebensstandard der neuen Bundesländer scheinen sich noch immer markant von vergleichbaren polnischen oder tschechischen Bedingungen abzuheben. Aber die Resultate einer qualitativen Drei-Länder-Studie kontrastieren mit diesem Befund. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die Generationsbeziehungen betrachtet und die unterschiedlichen Befunde in den drei Teilgesellschaften analysiert. In einem zweiten Schritt wird am Konzept des "Mentalitätsraums" gezeigt, worin die entscheidenden Abweichungen liegen. Abschließend wird knapp nach den tieferen historischen Ursachen der entdeckten Unterschiede gefragt. Die Ergebnisse der Studie verweisen auf eine ostdeutsche "Modernisierungsblockade", die nicht nur auf einen spezifischen Effekt des Staatssozialismus zurückzuführen ist, sondern auf eine Retardierung, die zur (gesamt)deutschen Mentalitätsgeschichte gehört: eine deutliche Verspätung im "Prozess der Zivilisation", die auch im 21. Jahrhundert noch ihre Spuren hinterlässt. Die Auflösung dieser Blockade wäre zweifellos eine gesamtdeutsche Aufgabe. (ICA2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40/2005, S. 32-40
ISSN: 0479-611X