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90 Ergebnisse
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In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Otto Kirchheimer - Gesammelte Schriften 5
In: Kirchheimer-Edition
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Der fünfte Band der sechsbändigen Kirchheimer-Edition mit dem Titel Politische Systeme im Nachkriegseuropa enthält 34 Schriften Otto Kirchheimers (1905–1965) zum Wandel von politischen Ordnungen in modernen Industriegesellschaften, die zwischen 1950 und 1967 veröffentlicht wurden. Im geografischen Fokus dieser Studien stehen neben der Bundesrepublik Deutschland die Entwicklungen in anderen westeuropäischen Demokratien und den USA sowie in der DDR. Sein besonderes Augenmerk lenkt Kirchheimer in diesen Beiträgen auf Veränderungen in den Parteiensystemen, auf die sich wandelnde Rolle der parlamentarischen Opposition, auf den gezielten Einfluss von Verbänden und Interessengruppen, auf die Stärkung von Bürokratie und Exekutive sowie auf die politischen Einstellungen und Erwartungen der Bürger in modernen Demokratien. Des Weiteren versammelt dieser Band alle veröffentlichten sowie einige unveröffentlichte Arbeiten Kirchheimers in einer umfassenden Gesamtbibliographie. Das Buch richtet sich an Interessierte der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Zeitgeschichte und Soziologie.
Part one of the book discusses political systems of Developing Countries. It suggests that the concept of neopatrimonialism is becoming more and more important. Neopatrimonial systems are characterized by three components: Personal rule, political clientelism and endemic corruption. The neopatrimonial state is essentially a weak state, where the production of public goods is very low and the road to the failure of the state open. For the transformation or improvement of a neopatrimonial system a developmental state is necessary.
Part two tries to give a theory of the state. The state is understood as a set of complex institutions. Historical institutionalism seems therefore to be the correct approach. Four institutional complexes are needed for consolidated modern statehood: The military for the security of the state – the military revolution can be regarded as the most important factor in explaining the origin of the state. Territorial segmentation is at the same time the building principle for the international political system. As the professionalism of the military increases, a new institutional complex becomes necessary for the security of the citizens: the police, and the police is the institution for the monopoly of legitimate violence.
The second institutional complex is taxation and the ordering of state finances (the budget). Taxes are historically a consequence of standing armies. Today taxation is an important dimension of state capabilities.
The third complex is the bureaucracy – necessary for the production of decisions based on general rules. An effective bureaucracy is a precondition for the development of the welfare state. Corruption its main problem.
The forth complex is placed at the top of the state – governing all the other institutions. It is essentially the government in combination with the parliament as a law-making institution.
Part three tries to explain the process of democratization. Democracy needs three subsystems: the public sphere as the interaction of mass media and discourses of the citizens. A party system, where the parties are based on political ideologies. And a parliament, as the center of a representative government. Responsiveness can be explained as a consequence of general free elections. - Neben einem Überblick über die Modernisierungsprobleme von Entwicklungsländern untersucht der Autor den Konstitutionsprozeß des modernen Staates in Europa. Welche sind die zentralen "Institutionen des Staates"? In welcher Weise ist die Ausdifferenzierung der politischen Parteien an die ideologischen Strömungen der politischen Öffentlichkeit geknüpft, und sind es im wesentlichen die Prozesse der medialen Kommunikationsrevolutionen, welche die Sinnstiftungsmärkte der Gegenwart völlig verändern und damit u. a. die Parteien zu erheblichen Anpassungen zwingen? Die Zukunft der Demokratie, so der Schluß des Autors, hängt daher in hohem Maße von der Operationsweise der Subsysteme und ihren Interaktionseffekten ab
In: Wahlen und politische Einstellungen
Hört beim Geld die transnationale Freundschaft auf? Solidarität in der Finanz-, Migrations- und Coronakrise -- Zwei Seiten derselben Medaille? Einstellungen zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU und der militärischen Zusammenarbeit in der NATO -- Activating the Right Electorate: Internet Usage, Nativism, and Voting for the AfD -- Anti-Establishment Politik und die Wandlung des Deutschen Parteienraums -- From Ambivalence to Vote Switching: Investigating the Underlying Causal Mechanisms in Three European Multi-Party Systems -- Physische Attraktivität und Personalisierung des Wahlverhaltens. Ein Vergleich der Bundestagswahlen von 2002 bis 2017 -- Physical Appearance and Vote Shares in the Irish European Parliament Elections 2019 -- Seize the day (of the election)! Using exit polls in electoral research.
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 22/1997
Auf dem IV. Parteitag der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF) hatten die internationalen Beziehungen drei Dimensionen: das Verhältnis Russlands zur GUS, die Einschätzung des 'fernen Auslands' und die Beziehungen zu befreundeten Parteien in aller Welt. Eindeutige Priorität räumte die Partei dabei der GUS ein. Im Hinblick auf das 'ferne Ausland' stehen traditionelle, aus ideologischen Kategorien abgeleitete Feindbilder neben Angeboten an die USA und den Westen insgesamt, Beziehungen der Partnerschaft zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Treffens der KP-Führung mit den 82 Auslandsdelegationen stand eine Rede von GUS-Minister Tulejew: Für die KPRF bildet die Re-Integration der GUS-Staaten sowie die Zusammenarbeit ihrer kommunistischen Parteien die höchste Form des Internationalismus. Eher abwehrend dagegen reagierte die KP-Führung auf das Drängen einer Reihe westlicher KPen, als grosse Partei der internationalen Arbeiterbewegung wieder einen Bezugspunkt der Bruderparteien zu bilden und gemeinsame Kommunistenkonferenzen zu organisieren. Als volkspatriotische Partei russischer Prägung hegt die KPRF starke Vorbehalte gegen den traditionellen Internationalismus der Kommunisten. (BIOst-Dok)
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 21/1997
Am 19./20. April 1997 veranstaltete die Kommunistische Partei der Russischen Föderation (KPRF) ihren IV. Parteitag. Seine zentrale Aufgabe war es, nach den gemischten Wahlergebnissen der beiden letzten Jahre Bilanz zu ziehen und die zukünftige Strategie der Partei festzulegen. Das Ergebnis: Bei mitunter kontroversen Diskussionen war der Kongress programmatisch von Stagnation und Stillstand geprägt, präsentierte sich die Partei als amorpher Zwitter linkssozialistischen und nationalpatriotischen Gedankenguts. Die Strategie der Parteiführung läuft nicht auf einen Sturz der Jelzin-Regierung hinaus. Vielmehr zielt sie darauf, durch Besetzung möglichst vieler Positionen in Parlamenten und Exekutivorganen zunehmend an der Macht im Moskauer Zentrum beteiligt zu werden. (BIOst-Dok)
- Die bewaffneten Streitkräfte + - Patriotische und demokratische Aufgaben + - Internationale Beziehungen + Behandelte Aspekte: + Voraussetzungen zur Übernahme der politischen Macht durch die irakische Ba'th Partei, die Machtübernahme 1968, der nachfolgende strukturpolitische und gesellschaftliche Wandel sowie das Aufbau- und Umgestaltungsprogramm in den wichtigsten Lebensbereichen Iraks für die nächsten 5 Jahre. + - Kultur
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In: Berichte / BIOst, Band 58-1995
'Gegenstand dieser Studie ist die Stellung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in einem sich rasch wandelnden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Das erste Kapitel widmet sich dem innerpolitischen Strukturwandel und untersucht organisatorische und ideologische Veränderungen auf den verschiedenen Ebenen der Parteihierarchie. Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen, inwieweit Machtmonopol und Kontrollstrukturen der Kommunistischen Partei gegenüber Staatsinstitutionen, Militär, Wirtschaft und Gesellschaft grundlegenden Modifizierungen unterworfen sind. In einem dritten Abschnitt werden die Machtgrundlagen der kommunistischen Herrschaft zusammengefaßt, um in einem abschließenden Teil den Entwicklungstendenzen nachzugehen, die sich aus dem tiefgreidenden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Wandel inder VR China ergeben. Zu diesem Zwecke werden Zukunftsszenarien dargelegt, die die Bandbreite alternativer Entwicklungsmöglichkeiten berücksichtigen. Personalpolitische Spekulationen sind nicht Gegenstand dieser Studie. Vielmehr sollen strukturelle Wandlungsprozesse und Entwicklungslinien herausgearbeitet werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch über kurzfristige personelle Veränderungen hinaus wirksam bleiben werden.' (Autorenreferat)
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, ehemals Schriften des Instituts für politische Wissenschaft 66
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwiss. Forschung der FU Berlin 66
I. Zur Einführung -- Politische Klasse und politische Institutionen -- II. Sozialer Wandel, Institutionen und Eliten -- Responsiveness of Parties and Party Systems to the New Politics -- No Third Way: A Comparative Perspective on the Left -- Die Genese politischer Konfliktstrukturen: Modelle und Befunde zur Entstehung von Fraktionen und Parteien in West- und Mitteleuropa -- Classes and Interests in the Early American Consciousness -- III. Politische Eliten: Rekrutierung, Rolle, Selbstverständnis und Strategien -- Die ungeschriebenen Regeln bei der Auswahl von Ministern in demokratischen Regimen -- Are Ministers 'Representatives' or 'Managers', 'Amateurs' or 'Specialists'? Similarities and Differences Across Western Europe -- Political Elites and Strategic Rationality -- Politische Herkunft und politische Karriere -- Welchen Charakter hatte die Volkskammer nach den Wahlen am 18. März 1990? -- IV. Repräsentation und Responsivität in westlichen Demokratien -- Empirical Research into Political Representation. A Critical Reappraisal -- Kongruenzen in den politischen Einstellungen von Eliten und Bevölkerung als Indikator für politische Repräsentation -- Political Representation in Sweden -- Abgeordnete und Bürger: Parteien und Wahlkreiskommunikation als Faktoren politischer Repräsentation -- Images of Democratic Representation in the European Community -- V. Partizipative Revolution — Herausforderung für politische Eliten -- Bürger mischen sich ein: Die Entwicklung der unkonventionellen politischen Beteiligung in Berlin, 1981–1990 -- Direktdemokratische Entscheidungsverfahren in der Bundesrepublik Deutschland? Zum Diskussionsstand und zu den Meinungen der Abgeordneten des 11. Bundestages und der Volkskammer -- Gegen Eliten oder Gegeneliten? Grüne und neue soziale Bewegungen in der politischen Kultur der Bundesrepublik -- Über die Autoren -- Personenregister.
In: Vergleichende Analyse politischer Systeme Band 10
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Der Autor analysiert die türkische Verfassungsentwicklung seit 1921 hinsichtlich ihrer horizontalen Gewaltenteilung und folgert, dass die jüngsten Verfassungsänderungen keineswegs auf ein Präsidialsystem hindeuten. Entgegen der weitverbreiteten Annahme in der Publizistik und der Wissenschaft entspricht das Regierungssystem der Definition parlamentarischer Systeme. Anhand einer Rekonzeptualisierung der Typologie von Regierungssystemen wird diese These untermauert und leistet zugleich einen Beitrag für die Vergleichende Regierungslehre, indem der Nutzen der dichotomischen Grundunterscheidung bekräftigt, eine ausdifferenzierte Subtypisierung vorgenommen und der Semipräsidentialismus als eigenständiger Typus verworfen werden.
In: Leviathan, Sonderheft 15
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In: Transkulturalität – Translation – Transfer, Band 42
World Affairs Online
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