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In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 132-143
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über Mechanismen, Bedingungsfaktoren und Ergebnisse dynamischer Prozesse der Entwicklung und Verbreitung von Politik. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Konzepten der Policy-Diffusion und des Policy-Transfers erörtert. Es folgt eine Typologie möglicher Mechanismen des Policy-Transfers, die auf der Grundlage einer Zusammenschau von Forschungsarbeiten der Vergleichenden Politikwissenschaft und Policy-Forschung, der Europaforschung und der Internationalen Beziehungen entwickelt wird. Begünstigende Faktoren von Transferprozessen werden erörtert. (GB)
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Health, Band 2009-302
"Die nichtmedizinische Primärprävention gilt heute als zentrales Aufgabengebiet der Gesundheitsressorts auf allen Verwaltungsebenen. Zunehmend mehr Programme sollen die Gesundheit der Bevölkerung fördern und es bildet sich ein Netzwerk spezifischer Finanzierungs- und Projektträger. Wachstum und Konsolidierung dieser Strukturen können als die Reifung eines Politikfeldes angesehen werden. Die gegenwärtigen Präventionsprogramme des Staates sind eine Momentaufnahme dieses Prozesses auf der inhaltlichen Ebene. Sie sind ein Konglomerat mehrerer gesundheitswissenschaftlicher Innovationen. Eine Inhaltsanalyse der Dokumente zeigt auf, dass sich einige Empfehlungen der Wissenschaft in der staatlichen Programmformulierung wiederfinden. Es kann angenommen werden, dass sich im Politikfeld Lernprozesse vollziehen." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 3, S. 523-546
ISSN: 0032-3470
In: Studien der NRW School of Governance
Policy-Lernen in der Policy-Forschung und der Regierungsforschung: Erläuterungen zum Forschungsgegenstand und zum Forschungsstand -- Theoretische und methodische Grundlagen: Mikropolitische Policy-Lernen-Analyse einer Einzelfallstudie mit interpretativer Prozessanalyse -- Kontext der empirischen Analyse: Das Politikfeld Schule -- Empirische Ergebnisse: Analyse des Policy-Lernens und des zentralen Koordinierungsmechanismus bei der Rückkehr zu G9 in NRW -- Interpretation und Fazit: Implikationen der Studie und Ausblick.
In diesem Beitrag werden verschiedene Forschungsansätze und -perspektiven im Bereich Policy-Transfer in der (Berufs-)Bildung vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Policy-Transfer der bundesdeutschen Berufsbildungshilfe, der exemplarisch an den Ländern Ägypten, Korea und Malaysia illustriert wird. (DIPF/Orig.) ; In this article different scientific approaches and perspectives in the context of Policy-Transfer regarding vocational training are introduced. Thereby, specific focus concentrates on the Policy-Transfer of the nationwide German vocational training aid, which is illustrated by means of the countries Egypt, Korea and Malaysia. (DIPF/Orig.)
BASE
In: COMCAD Working Papers, Band 50
"Der Beitrag untersucht das Verhältnis der Politikfelder Entwicklung und Migration anhand der französischen Politik des Codéveloppement. Dieser in Frankreich höchst prominente Ansatz bezeichnet eine Politik, die Ziele der Entwicklungszusammenarbeit durch bzw. unter Einschluss von Migrantengruppen verfolgt. Der Autor analysiert die Politik des Codéveloppement hinsichtlich ihrer institutionell-rechtlichen, politischen und inhaltlichen Dimension. Dabei werden Möglichkeiten, Grenzen und unterschiedliche politische Verständnisse des Ansatzes herausgearbeitet. Dies betrifft insbesondere den Aspekt seiner Verknüpfung mit dem Ziel der Migrationssteuerung." (Autorenreferat)
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 2, S. 434-463
ISSN: 2196-1395
Komplexe Problemstellungen erfordern häufig Aktivitäten nicht nur in einem, sondern in mehreren Politikfeldern. Gleichzeitig ist das Policy-Making zwischen einzelnen Politikfeldern konfliktbelastet. In dem Beitrag geht es deshalb darum, anhand der beiden Politikfelder Arbeitsmarkt- und regionale Wirtschaftspolitik zu klären, welche unterschiedlichen Präferenzen Landesregierungen zwischen zwei Politikfeldern wieso entwickeln. Als Annäherung wird die Mittelzuweisung der Länder beim Europäischen Sozialfonds (ESF) - als Proxy für Arbeitsmarktpolitik - und beim Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) - für Wirtschaftspolitik - analysiert. Im Ergebnis zeigen sich deutliche Varianzen zwischen den Ländern, deren Bestimmungsfaktoren mittels Qualitative Comparative Analysis (QCA) untersucht werden. Insbesondere zwei Erkenntnisse sind hervorzuheben: (1) Hoher arbeitsmarktbezogener Problembedarf impliziert keine höheren Arbeitsmarktinvestitionen, da er meist mit geringer Innovationsfähigkeit einhergeht. Die regionalwirtschaftlichen Problembedarfe scheinen wichtiger als die individuell-arbeitsmarktbezogenen - die Problembedarfe eines Politikfelds überstimmen die Bedarfe eines anderen. (2) Für verstärkte Arbeitsmarktinvestitionen stellen Handlungsspielräume (hier: geringer arbeitsmarktbezogener Problembedarf kombiniert mit einem eigenständigen Arbeitsministerium) eine wichtige Voraussetzung dar.
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Health, Band 2006-304
"Gesundheitsförderliche öffentliche Politik kann in 'klassischen' Politikfeldern - wie Arbeitsschutz, Wohnungsbau, Verkehr - erfolgen, aber auch in neuen Bereichen, wie Umweltgerechtigkeit. Diese befasst sich mit sozialräumlichen Verteilungen - speziell sozial diskriminierenden Ungleichverteilungen - von Umweltbelastungen, den Ursachen und Wirkungen solcher Verteilungsmuster, Möglichkeiten ihrer Vermeidung, Behebung und Kompensation. Nicht nur in den USA wird Umweltgerechtigkeit seit langem thematisiert. So hat die schottische Regierung 2002 Umweltgerechtigkeit zum politischen Ziel erklärt, Bestandsaufnahmen und Umsetzungsmaßnahmen eingeleitet und einen ersten Sachstandsbericht Ende 2005 vorgelegt. Dieser Aufsatz skizziert Vorgeschichte und Hintergründe der schottischen Umweltgerechtigkeitspolitik, stellt den dortigen Kenntnisstand zu sozialer, gesundheitlicher und Umwelt-Ungleichheit sowie die Politikansätze zu Umweltgerechtigkeit dar und versucht eine Bewertung. Zum Schluss wird auf die Relevanz für die BRD eingegangen." (Autorenreferat)