Politische Steuerung in der Verwaltungspraxis
In: Wissen für Führungskräfte
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In: Wissen für Führungskräfte
In: Landespolitik in Sachsen-Anhalt: ein Handbuch, S. 80-104
Der Beitrag befasst sich mit der Landesregierung in Sachsen-Anhalt als koordinierendes und steuerndes Zentrum der Exekutive und beschreibt die wechselnden Formen der Regierungsbildung und Regierungspraxis für insgesamt vier Legislaturperioden. Vor dem Hintergrund der in Sachsen-Anhalt seit 1990 aufgetretenen und in der Ausformung als Mehrheits- und Minderheitsregierung variierenden Regierungskonstellationen wird die Frage gestellt, auf welche spezifische Weise die jeweilige Regierungsvariante den ihr vorgegebenen politischen Handlungsrahmen ausfüllte und inwieweit sie dabei in Abhängigkeit von ihrem unterschiedlichen Koalitions- bzw. Tolerierungsformat in der Lage war, die ihr zugeschriebene politische Steuerungskompetenz wahrzunehmen. Zunächst wird die formalrechtliche Stellung der Landesregierung sowie die institutionelle Architektur des sie umgebenden parlamentarischen Regierungssystems erläutert. Danach wird unter Rückgriff auf zugängliche empirische Quellen vor allem die informelle Ausprägung der Willensbildung der Landesregierungen analysiert. Anschließend werden auf dieser Grundlage Aussagen über den Anteil der Landesregierungen an politischer Steuerung formuliert. (ICH)
In: 10 Jahre New Public Management in der Schweiz: Bilanz, Irrtümer und Erfolgsfaktoren, S. 113-119
Der Beitrag zum New Public Management in der Schweiz, das hier unter dem Begriff Wirkungsorientierte Verwaltungsführung (WoV) fungiert, beschreibt die Entwicklung dieses Instrumentariums. So war das NPM-Modell von 1994 ein betriebswirtschaftlich geprägtes System, bei dem die Politik ausgeklammert wurde. Dies korrigiert die staatspolitische Konzeption ab 1997, indem sie Politik und Betrieb verknüpft. Hinsichtlich der Stärken und Gefahren der politischen Steuerung mit WoV lässt sich folgendes feststellen: Die Konzeption nutzt Politik als Erfolgsfaktor, insbesondere für die demokratische Steuerung der Verwaltung, sieht darin aber auch ein Risiko dort, wo der Kulturwandel nicht stattfindet. WoV ist nur ein Instrument, kein Selbstzweck, denn es kann die Voraussetzungen seines Gelingens nicht selber schaffen. (ICG2)
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 32, Heft 8, S. 289-297
ISSN: 0721-5746
In: Management, Organisationsberatung, Politik
In: Kriminalpolitik, S. 431-450
Der Beitrag bezieht sich auf die Beratung der politischen Akteure durch die Wissenschaft im Bereich der Kriminalpolitik. Wissenschaftliche Politikberatung wird als Versuch verstanden, Inhalte und Strukturen von Politik unter Einbeziehung rationaler, wissenschaftlich begründeter Aussagen zu gestalten und damit zu einer rational begründeten und legitimierten Form der Politik zu gelangen, ohne jedoch die Autonomie originär politischer Entscheidungen einzuschränken. Modelle, Zielsetzungen sowie Voraussetzungen und Restriktionen wissenschaftlicher Politikberatung in der Kriminalpolitik werden diskutiert. Es wird die These formuliert, dass in Zukunft nicht nur staatliche Instanzen, sondern auch Interessenverbände, Unternehmen und andere Organisationen auf Politikberatung zurückgreifen werden. Politikberater werden hierbei tendenziell selbst zum Akteur bzw. Teil einer Akteurskoalition, die um Macht und Einfluss ringt. (GB)
In: Stichworte: Wissen kompakt
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 66, Heft 21, S. 714-720
ISSN: 0029-859X
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 66, Heft 18, S. 714-720
ISSN: 0029-859X
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 6, S. 36-44
ISSN: 0863-4564
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 16, Heft 1, S. 97-100
ISSN: 1433-6359
In: Die politische Steuerung des Geschlechterregimes. Beiträge zur Theorie politischer Institutionen., S. 115-137
Steuerung des Geschlechterverhältnisses durch Informationsmaterial und Verfahrensweisen der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 156, S. 22-26
ISSN: 0170-4613