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In: Schulbibliothek aktuell, Heft 1, S. 29-31
ISSN: 0341-471X
In: Politik und Religion
In: SpringerLink
In: Bücher
Der Band untersucht religiöse Identitäten und ihre Rolle in politischen Konflikten, sowohl weltweit als auch in innenpolitischen Kontexten. Was bedeutet es für den Konfliktverlauf - so die Leitfrage -, wenn Religion zum zentralen Identitätsmarker avanciert? Autorinnen und Autoren verschiedener Disziplinen erörtern diesbezüglich Konzepte religiöser Identitätsbildung inklusive der empirischen Frage, wie sich kollektive Identitäten derart messen lassen, dass nicht nur Gruppengrenzen, sondern ebenso Übergänge und Mehrfachidentitäten sichtbar werden. Darüber hinaus stellen sie theoretische Zugänge zur Konfliktanfälligkeit religiöser Identitäten vor, nehmen die Voraussetzungen für gewaltfördernde bzw. -hemmende Wirkungen von Religionen in den Blick und verhandeln zugleich die Frage, inwieweit sich Eskalationen von Freund-Feind-Schemata verhindern lassen. Schließlich werden anhand konkreter Fallbeispiele religiöse Identitätsstrukturen in politischen Konflikten analysiert und ihre Impulse für die weitere Theoriebildung diskutiert. Der Inhalt · Religiöse Identitätsbildung - Konzeptionalisierung und Messung · Die Konfliktanfälligkeit religiöser Identitäten - Theoretische Zugänge · Religiöse Identitätsstrukturen in politischen Konflikten - Fallbeispiele Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politik-, Sozial- und Religionswissenschaften Die Herausgebenden Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg und Privatdozentin am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg und derzeit Vertretungsprofessor für Politische Theorie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
In: Analysen 2
A. Analyse -- I. Einführung: Schwarzafrika — "Chronischer Unruheherd" oder "Normaler" Entwicklungskontinent? -- II. Grundprobleme schwarzafrikanischer Politik -- III. Politische Systeme und Ideologien Schwarzafrikas im Wandel -- IV. Integrationskonflikte in schwarzafrikanischen Staaten -- V. Die Außenpolitik schwarzafrikanischer Staaten -- VI. Bilanz und Ausblick: Revolution oder Evolution in Schwarzafrika? -- B. ErgäNzungen und Materialien -- I. Die Staaten Afrikas -- II. Die politischen Systeme Afrikas -- III. Politische Ideen und Ideologien in Schwarzafrika -- IV. Politische Konflikte in schwarzafrikanischen Staaten -- V. Die Außenpolitik und internationalen Beziehungen afrikanischer Staaten -- VI. Interafrikanische Kooperation -- VII. Interafrikanische Konflikte -- VIII. Kommentierte Bibliographie -- IX. Institutionen der A frikaforschung in der BRD.
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 53, Heft 3/4, S. 180-192
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 2/3, S. 15-20
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 53, Heft 3-4, S. 180-192
ISSN: 0340-174X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 2-3, S. 15
ISSN: 1430-175X
In: Der Gesetzgeber, S. 244-262
In: Erosion des Wachstumsparadigmas: Neue Konfliktstrukturen im politischen System der Bundesrepublik?; Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, S. 124-170
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 397-414
ISSN: 0023-2653
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 43, S. 417-444
ISSN: 0032-3470
"Die Literatur zu Bürgerkriegen verbindet oft Diskriminierung mit dem Leidensdruck von Gruppen und nimmt diesen Faktor als wichtige Triebfeder von ethno-politischen Konflikten wahr. Der Autor argumentiert, dass sich Diskriminierung auch strategisch verwenden lässt, und zwar, um Gruppen zum Handeln zu zwingen. Die Spieltheorie kann helfen, die Bedingungen zu identifizieren, unter denen dies wahrscheinlicher wird. Es zeigt sich ferner, dass es notwendig ist, politische von wirtschaftlicher Diskriminierung zu unterscheiden. Die Analyse eines Zweiebenen-Spiels unter unvollständiger Information ermöglicht das Studium von Selektionsbias und hilft, Implementationsprobleme zu unterscheiden, die konstitutiv sind für wirtschaftliche im Vergleich zu politischer Diskriminierung. Die empirische Prüfung der Bedingungen, unter denen die verschiedenen Formen der Diskriminierung zustande kommen, basiert vorwiegend auf den Daten des Minorities at Risk-Projektes. Die gepoolten Querschnittsdaten zeigen, dass ökonomische Diskriminierung wahrscheinlicher wird, wenn eine Minderheit keine attraktive wirtschaftliche Perspektive besitzt und relativ leicht zum Ziel der Zentralregierung wird. Auf politische Diskriminierung setzen die Akteure eher in bereits eskalierten Konflikten, während diese Form der Benachteiligung unwahrscheinlicher wird, wenn der Schatten einer externen Intervention zunimmt. Demokratische Regierungen sind weniger wahrscheinlich daran beteiligt, ökonomische Rechte oder die Möglichkeit zur politischen Mitwirkung einzuschränken, aber der Regimetyp ist weniger offensichtlich mit der Möglichkeit zur sozioökonomischen Benachteiligung verknüpft." (Autorenreferat)
In: Studien zur Sozialwissenschaft 159
1 1.0 Entwicklung der Fragestellung: Konflikte in der Bundeswehr -- 1.1 Erkenntnisinteresse und Anliegen der Studie -- 1.2 Identifizierung der Konfliktparteien -- 1.3 Explikation, Konkretisierung und theoretische Grundlegung der Fragestellung -- 1.4 Synopse — Skizze des analytischen Bezugsrahmens und Aufbau der Untersuchung -- 2 2.0 Methodische Überlegungen zur Analyse des Konflikts -- 2.1 Historische versus vergleichende Analysen -- 2.2 Materialbasis und Textkritik -- 2.3 Sozialwissenschaftliche Methodik als beschreibende und interpretative Forschungspraxis -- 2.4 Exkurs: Zur Dialektik von Distanz und Nähe -- 3 3.0 Vom gemeinschaftlichen Problem zur Herausbildung der Konfliktparteien — Die Konstitutionsphase -- 3.1 Entstehung und Inhalt des "Darmstädter Signals" -- 3.2 Der soziopolitische Diskussionskontext des Arbeitskreises -- 3.3 Die Position der Bundeswehrführung -- 3.4 Bausteine des manifesten Konflikts — Ein Zwischenresümee -- 4 4.0 "Staatsbürger in Uniform" und "Primat der Politik" — Zwei Konzepte im Widerstreit der Interpretationen und Anwendungen -- 4.1 Ein reformorientierter Neuanfang oder Argumentative Modenitätsanpassungen? -- 4.2 Latente Orientierungsmomente zwischen ideologischer Abwehr und tentativer Interessenartikulation -- 4.3 Die Heilbronner Erklärung — Ein Anwendungsfall -- 4.4 Die Orientierungsmuster der Konfliktparteien -- 5 5.0 "Eiszeiten" — Die neuen Spielarten des Konflikts -- 5.1 Kontinuität und Diskontinuität friedenspolitischer Entwicklungen: Die Konfliktschere öffnet sich -- 5.2 Die Konfliktparteien unter veränderten sicherheitspolitischen Handlungsbedingungen -- 5.3 Differenzierung der Reaktionsmuster der Konfliktparteien -- 5.4 Traditionspflege in der Bundeswehr -- 5.5 Formen institutioneller Kontrolle durch die Verrechtlichung von Konfliktbeziehungen -- 6 6.0 Zusammenfassung -- Verzeichnis der Abkürzungen -- Verzeichnis der Materialien.
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 12, Heft 1, S. 40-46
ISSN: 2510-4233
Der Beitrag interessiert sich für die Frage, wie aus Perspektive einer historisch ausgerichteten Politischen Soziologie betrachtet Menschen im persönlichen Nahbereich politische Konflikte thematisieren und austragen. Hierzu bringt der Beitrag in einem ersten Schritt zwei separate Forschungsfelder miteinander in Bezug, zum einen die sozialwissenschaftliche Konfliktforschung, zum anderen die Forschung zur Bedeutung des »Alltags« für ein soziologisches Verständnis moderner Gesellschaften. In einem zweiten Schritt werden diese beiden Forschungsfelder dann in Bezug zu politischen Konflikten gestellt und eine auf das Individuum und Subjektivierungsprozesse ausgerichtete Weiterung der Theorie politischer Konfliktlinien vorgestellt und deren Bedeutung in »Alltagskonflikten« diskutiert.
Es ist das zentrale Anliegen der Dissertation, den Zusammenhang der Konditionierung von politischen Konflikten und gesellschaftlicher Ordnung mit den Mitteln der soziologischen Systemtheorie zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden zentrale Begriffe wie "Konflikt", "Gewalt", "Politik" und "Gesellschaft" reformuliert. Die Diskussion bleibt in dieser Absicht nicht auf die Entwicklungen der modernen Gesellschaft beschränkt, sondern bezieht auch historisch vorhergehende Gesellschaftsformen mit ein. Schon für vormoderne Gesellschaften ist ein systematischer Zusammenhang von Konfliktkonditionierung und der Form sozialer Differenzierung festzustellen. Konflikte und ihre Konditionierung sind mit den so gewonnenen Mitteln als ein spezifischer Aspekt der sozialen Evolution zu verstehen. Im Anschluss wird der Begriff der Pazifizierung politischer Konflikte in Bezug zur funktionalen Differenzierung der modernen Gesellschaft gesetzt. Das soll zeigen, wie weit die moderne Gesellschaft ihre eigenen Strukturen mit der Konditionierung von politischen Konflikten determiniert. Über den evolutionär kontingenten Prozess der Pazifizierung politischer Konflikte sollen Chancen und Grenzen der Realisierung funktionaler Differenzierung identifizierbar werden.
BASE