Wohnzufriedenheit von Bürgern in direkter Nähe einer neu zu bauenden Trabantenstadt. Zufriedenheit mit der Verkehrsanbindung.
Themen: Wichtigste Kriterien bei der Wohnungswahl und die Bedeutung der Infrastruktur für die Mobilitätsentscheidung; Präferenz für Nähe zum Arbeitsplatz oder schöne Wohngegend; Umzugsneigung; Entfernung zum Arbeitsplatz und dabei benutztes Verkehrsmittel; Zufriedenheit mit der Anfahrtszeit; Einkäufe in umliegenden Städten und dabei benutztes Verkehrsmittel; Kenntnisse über den Verkehrsverbund der öffentlichen Verkehrsmittel; Beurteilung des Fahrtarifs und der Verkehrsverbindungen; Vor- und Nachteile der Siedlung; Kenntnisse über größere Bauvorhaben im Hämelerwald.
Nutzung von Informationsmöglichkeiten über das Ausland.
Themen: Wichtigste innen- und außenpolitische Probleme der BRD; Lesegewohnheiten bei Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; Beachtung von Werbematerialien von Büchereien und Amerika-Häusern; bevorzugte in- und ausländische Radiosender und Radioprogramme; Bekanntheit von Radiokommentatoren; Kinobesuch und bevorzugte Filme; Nutzung der ausländischen Informationszentren: Amerika-Haus, Die Brücke, Institute Francaise und Maison Belge; Zweck und Häufigkeit von Auslandsreisen; persönliche Beziehungen zu Ausländern; Geselligkeit; Umfang und Art des Bekannten- und Freundeskreises; Gesprächsthemen; eigene Meinungsführerschaft und Meinungsgefolgschaft; persönliche Interessengebiete und Informationsquellen; Nennung der Personen, die Meinungsführer auf den jeweiligen Gebieten sind; gewünschte politische Orientierung der BRD; vermuteter Ausgang des Wettkampfes der politischen Systeme; Fremdsprachenkenntnisse; nebenamtliche Tätigkeiten; Besuch politischer und wirtschaftlicher Veranstaltungen; Mitgliedschaft in Vereinen und Gewerkschaften; Parteipräferenz; Ortsansässigkeit; Ortsgröße.
Das Forschungsprojekt rekonstruiert Praktiken im Umgang mit digitalen Technologien von Studierenden und fragt welche digitalen Praktiken für das Studium existieren. Unter digitalen Praktiken werden dabei solche verstanden, in denen der Umgang mit digitalen Technologien inkorporiert ist. Dieser Forschungsfokus ist bedeutsam, da digitale Technologien Einzug in den Alltag von Studierenden gehalten haben. Allerdings ist wenig darüber bekannt, wie digitale Technologien für das Studium tatsächlich genutzt werden – wenn sie überhaupt dafür genutzt werden und ob sich im Studium digitale Praktiken entwickelt haben. Zwar gibt es diverse Studien zur Besitz- und Nutzungshäufigkeit digitaler Medien (Steffens, Schmitt & Aßmann 2018), aber die tatsächlichen digitalen Praktiken werden dabei nicht in den Mittelpunkt gestellt. Digitale Praktiken sind im Sinne Bourdieus ein Ausdruck des Habitus, weshalb davon auszugehen ist, dass die Aneignung digitaler Praktiken mit den Kapitalien und dem Milieu von Studierenden verbunden sind. Insofern wird in der Studie untersucht, inwieweit digitale Technologien zu (neuen) sozialen Ungleichheiten im Bildungssystem beitragen könnten
Nutzung von Informationsmöglichkeiten über das Ausland.
Themen: Wichtigste innen- und außenpolitische Probleme der BRD; Lesegewohnheiten bei Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; Beachtung von Werbematerialien von Büchereien und Amerika-Häusern; bevorzugte in- und ausländische Radiosender und Radioprogramme; Bekanntheit von Radiokommentatoren; Kinobesuch und bevorzugte Filme; Nutzung der ausländischen Informationszentren: Amerika-Haus, Die Brücke, Institute Francaise und Maison Belge; Zweck und Häufigkeit von Auslandsreisen; persönliche Beziehungen zu Ausländern; Geselligkeit; Umfang und Art des Bekannten- und Freundeskreises; Gesprächsthemen; eigene Meinungsführerschaft und Meinungsgefolgschaft; persönliche Interessengebiete und Informationsquellen; Nennung der Personen, die Meinungsführer auf den jeweiligen Gebieten sind; gewünschte politische Orientierung der BRD; vermuteter Ausgang des Wettkampfes der politischen Systeme; Fremdsprachenkenntnisse; nebenamtliche Tätigkeiten; Besuch politischer und wirtschaftlicher Veranstaltungen; Mitgliedschaft in Vereinen und Gewerkschaften; Parteipräferenz; Ortsansässigkeit; Ortsgröße.
Beurteilung von Behördenkontakten durch die Kölner Bürger.
Themen: Detaillierte Ermittlung der Behördenkontakte im letzten Jahr; Einstellung zu Behörden (Skala); vermuteter Einfluß eines positiven Eindrucks beim Behördensachbearbeiter auf die Behandlung des Klienten; vermutete Einflußfaktoren auf die zügige Bearbeitung von Behördenvorgängen; Angaben über die eigene Auskunftsbereitschaft und Ehrlichkeit gegenüber Behörden; Vermutungen über den zwischenbehördlichen Austausch von persönlichen Daten; Einschätzung der eigenen Überzeugungskraft (Skala); Einstellung zur Beantragung staatlicher Sozialleistungen; detaillierte Angaben über Freundschaften und Nachbarschaftsverhältnisse; genaue Ermittlung der Kommunikationshäufigkeit und der Kommunikationsinhalte mit Personen der näheren und weiteren Umgebung; Auskunftsbereitschaft über persönliche Angelegenheiten; Einschätzung der Bedeutung persönlicher Ausstrahlung für die berufliche Karriere; Art des eigenen Umgangs mit Behörden; Art der empfangenen Sozialleistungen; Ratgeber in Behördenangelegenheiten; politisches Interesse und Beurteilung des Verlaufs politischer Entscheidungen in Köln; Ortsansässigkeit; Dauer der Betriebszugehörigkeit.
Interviewerrating: Haustyp; Alter des Wohngebäudes; Anwesenheit anderer Personen; Störungen und Unterbrechungen des Interviews; Beurteilung der Zuverlässigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer.
Das Verhalten der Btx-Benutzer beim Suchen nach Informationen mit Hilfe des Bildschirmtextsystems.
Themen: Es wurde eine Befragung sowie eine teilnehmende Beobachtung durchgeführt.
1. Der Fragebogen: Private oder berufliche Btx-Nutzung; Probleme bei der Informationssuche; Selbsteinschätzung der Bedienungssicherheit und der Intensität der Btx-Nutzung; benutzte Btx-Angebote; präferierte Suchstrategie; Verhalten nach vergeblicher Suche; "Btx-Experte" im Haushalt; verfügbare Verzeichnisse von Suchmöglichkeiten; Entwicklung der Sicherheit im Umgang mit dem Btx-Gerät; typische Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge für Btx.
2. Teilnehmende Beobachtung: Drei selbstgestellte und fünf vorgegebene Suchaufgaben waren vom Probanden in Anwesenheit des Beobachters zu lösen. Dabei wurden die Suchstrategien, die Bedienungsfehler und der Erfolg des Suchens erfaßt.
This project focused upon forms of participatory democracy elaborated 'from below' and implemented both in the internal organization of social movements and in experiments with deliberative decision-making. In particular, the project analyzed the issue of active democracy emerging in the theories and practices of movements demanding a 'globalization from below'. Social movements criticize the fundamentals of conventional practices of politics, and experiment with new models of democracy both in their internal structure and in the ways in which they interact with political institutions. Of particular interest for the project were the conceptions and practices of democracy developed in the global movement/s mobilizing transnationally and demanding social justice and participatory democracy. The ensuing debate about democracy is particularly relevant both for the development of civil society, and for the legitimization of political institutions at local, national and supranational levels. Our research – focusing on six European countries (France, Germany, Great Britain, Italy, Spain and Switzerland), as well as the EU itself – embraced an analysis of documents pertaining to both movements and public institutions, websites, semi-structured interviews with Non-Governmental Organizations and public administrators, surveys of movement activists, participant observation of movement groups and experiences of participatory decision-making.
Themen: In allen Befragungen wurden folgende Themen erfragt:
A) Gesundheitsstrukturgesetz und seine Auswirkungen: Wichtigkeit des Gesundheitsstrukturgesetzes für die Ärzteschaft allgemein und für das persönliche ärztliche Handeln; Vorteile und Nachteile für Fachärzte, hausärztliche Internisten und Allgemeinärzte; Informiertheit über das Gesundheitsstrukturgesetz; präferierter Anteil, der von Fachärzten, Hausärzten, Krankenhäusern, Patienten, Krankenkassen und pharmazeutischer Industrie an der Kostendämpfung übernommen werden sollte; Kriterien einer präferierten Gesundheitspolitik (optimale Wirtschaftlichkeit versus Medizin, Selbstverantwortung des Patienten versus Solidarität, selbstregulierter Markt versus staatlich regulierte Sozialpolitik, Beginn der optimalen ambulanten Behandlung beim Hausarzt versus Facharzt, umfassende versus schrittweise Reformation der Gesundheitspolitik, Kostenübernahme für ambulante medizinische Leistungen durch die Patienten oder Krankenkassen).
B) Allgemeines, Praxisstrukturdaten und -organisation: Facharztbezeichnung (Praktischer Arzt, Allgemeinmedizin oder Innere Medizin); Zugehörigkeit zur haus- bzw. fachärztlichen Versorgung; Organisationsform der Praxis; Herkunft der Praxis; Anzahl der Haus- und Heimbesuche außerhalb bzw. innerhalb der Sprechstunde in Stunden; wöchentlicher Zeitaufwand für medizinische und für administrative Tätigkeiten; Anzahl und Art der Mitarbeiter; Schätzung des Anteils medizinischer Tätigkeiten (Anamnese, Diagnostik, Therapie, Medikamentenverschreibung, Gesundheitsberatung, Gutachten, Konsiliarkontakte und administrative Kontakte) und nicht-medizinischer Tätigkeiten (Rechnungen, Schriftverkehr, Buchführung, Mitarbeiterinformation, Betriebsklimagespräche und Mitarbeiterausbildung) an einem durchschnittlichen Arbeitstag; Einschätzung des Anteils der von nicht-ärztlichen Mitarbeitern erbrachten medizinnahen Leistungen (Symptomabklärung, Labordiagnostik, Heilbehandlung, apparative Heilbehandlung, Arztunterstützung in den Bereichen Diagnostik und Therapie) und medizinfremder Tätigkeiten (Patientenkartei, Vorbereitung von Formularen, Schriftverkehr, Buchführung, Telefonieren, Erstellen von Rechnungen und Terminvereinbarungen mit Patienten oder Pharmavertretern); Praxisausstattung mit ausgewählten technischen Geräten (EKG, Röntgengerät usw.); Zugehörigkeit zu einer Laborgemeinschaft oder Apparategemeinschaft; Aufgabenbereiche des Praxiscomputers; konkrete Angabe des Gesamtumsatzes und der Gesamtkosten für die Jahre 1992 bis 1997; Kosten nach Bereichen im Jahr 1997 (Personalkosten, Raumkosten, Sachkosten, sonstige Kosten und Kreditbelastung).
C) Patientenstamm: Anzahl abgerechneter Krankenscheine im letzten Quartal; Anzahl der Patienten in der Kartei; geschätzter Anteil der Privatpatienten; Anzahl der in der Praxis bzw. vom Arzt persönlich betreuten Patienten pro Arbeitstag; Anteil der vom Arzt selbst betreuten Patienten; Einschätzung des Anteils der Stammpatienten.
D) Ärztliche Leistungen: Geschätzter Anteil mehrfach einbestellter Patienten im letzten Quartal; geschätzter Anteil der Überweisungen an ambulante sowie an stationäre Fachärzte; Weiterbehandlung der überwiesenen Patienten ausschließlich durch den Facharzt oder durch den Facharzt und den Befragten; telefonieren oder schriftliche Kommunikation mit dem Facharzt; Entwicklung der Arzneimittelverschreibung seit Einführung der Individualhaftung 1997; Überschreitungen des Arzneimittelbudgets seit 1992; Entwicklung von Konflikten mit Patienten und Krankenkassen über die Behandlung; Vergleich der ärztlichen Tätigkeit mit ausgewählten anderen Berufen; Vergleich des gesellschaftlichen Nutzens und des Ansehens des Arztberufs mit anderen Berufen.
E) Versorgung älterer Menschen: Entwicklung des Anteils älterer Patienten in den letzten drei Jahren in der eigenen Praxis; Anteil der älteren Patienten (klassiert); Krankheitsspektrum älterer Patienten (chronisch, mehrfach, depressiv, demenziell, somatisch und psycho-somatischErkrankte) und Prozentanteil dieser Erkrankungen; Einstellung zur Therapie älterer Patienten (Skala: regelmäßige Hausbesuche, Einbeziehung des sozialen Umfelds, subjektives Wohlbefinden, Beurteilung des Therapieerfolgs nur anhand medizinischer Parameter, Facharztkonsultation, Abweichungen von den Anweisungen des Arztes; Lebensstiländerung ist nicht zu erwarten sowie Notwendigkeit stationärer Behandlung); Einstellung zur Diagnostik bei älteren Patienten (Skala: eingeschränkte Diagnosestellung wegen Multimorbidität, besonderer Stellenwert der medizinischen Anamnese, regelmäßige Hausbesuche, Kontakte zum vorbehandelnden Arzt erforderlich, Unzuverlässigkeit von Patientenauskünften, hoher apparativer Aufwand für Differentialdiagnostik, Informiertheit über die familiären Lebensumstände); Einstellung zur Einführung eines Facharztes für Altenheilkunde; Einstellung zum Ausbau des Belegarztsystems; Einstellung zur zukünftigen Altenpflege (Skala: unabhängig von den Kosten, ohne öffentliche Zuschüsse, Operationsalter ohne Rationierung).
F) Allgemeine Vorstellungen zur Gesundheitspolitik: Entscheidung zwischen medizinischen und ökonomischen Überlegungen am Beispiel einer Nierentransplantation für über 70-Jährige; Entscheidung zwischen medizinischen und ökonomischen Überlegungen bei Dauermedikation teurer Medikamente bei älteren Patienten; Einstellung zu gesetzlichen Regelungen bei Transplantation und Dauermedikation als Hilfestellung für persönliche Entscheidungen; Präferenz für ´Setting Limits´ bei der Rationierung medizinischer Leistungen; Einstellung zu Maßnahmen zur Kostendämpfung (Skala: Risikozuschläge bei Fehlverhalten, schriftliche Information der Patienten über Einzelleistungen, Risikozuschläge bei Nichtteilnahme an Vorsorgeuntersuchungen, keine Zuzahlung bei schweren Krankheiten für teure Medikamente, Positivliste für Arzneimittel, Reimport von Arzneimitteln, generelle Selbstbeteiligung bei allen Medikamenten); Postmaterialismus; Einstellung zum Primärarztsystem (Skala: Grundsätzliches Aufsuchen eines Primärarztes, stärkere Zuständigkeit des Primärarztes für Diagnose statt Therapie, Berichtspflicht der Fachärzte, Zuständigkeit von Fachärzten für Therapie statt Diagnose, Aufsuchen eines Facharztes bei klarer Diagnose, Sozialanamnese durch den Primärarzt); Einstellung zu neuen Gliederungskonzepten in haus- und fachärztlicher ambulanter Versorgung; retrospektive Bewertung der Gesundheitsstruktur-Reform (Skala: Erhöhung der gestaffelten Arzneimittel-Zuzahlung, Begrenzung der Kassenzulassung, bessere Vergütung ärztlicher Gesprächsleistungen, hausärztliche Grundvergütung, Leistungskomplexe, Festlegung auf ein Globalbudget). Zugehörigkeit zu Verbänden und Organisationen; Eintritt in bzw. Austritt aus Verbänden in den letzten fünf Jahren; Beurteilung der Verbandspolitik ausgewählter Verbände und Organisationen in berufspolitischer und ökonomischer Hinsicht; Einstellung zum IGEL-Konzept (Skala: Sicherung der Eigenverantwortung von Patienten, Garantie für Handlungsfreiheit der Ärzte, Sicherung von Qualität und Transparenz der Gesundheitsleistungen, gegen Krankenkassenmonopol bei der Definition von Gesundheitsleistungen, Schwächung des Patienten durch Wandel vom Sachleistungsprinzip zum Kostenerstattungsprinzip).
G) Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Konfession, Familienstand, Haushaltsgröße; Jahr der Approbation; Jahr der Niederlassung, Besitz der Kassenärztlichen Zulassung; Jahr der Facharztausbildung; Besitz von Belegbetten; Ortsgröße; Bundesland; Herkunft aus der DDR vor dem 31.12.1988.
Informationsverhalten der Behörde gegenüber dem Bürger.
Themen: Vermutete Gründe für nicht vollständig ausgefüllte Anträge; Verhalten bei unvollständig ausgefüllten Formularen; erster Eindruck bei unrichtigen Angaben des Bürgers; Verhalten bei Antragseinreichung und bei Rückfragen des Bürgers; Kommunikationsverhalten der Behörden und Dienststellen untereinander; Existenz von erklärenden Merkblättern zu Formularen; vermutete Kenntnis der Antragsteller über die Datenweitergabe in der Behörde; Verfahren bei der Antragsprüfung und bei widersprüchlichen Angaben; Merkmale von Personen, die häufig unvollständige Anträge einreichen; Zweifel an der Richtigkeit von Angaben auf privaten Bescheinigungen; Einstellungen zu unbürokratischem Verhalten bei bedürftigen Fällen; Überprüfung von Angaben des Antragstellers bei anderen Behörden und vor allem dem Finanzamt; Präferenz für zügiges Bearbeiten aller Anträge oder für das exakte Bearbeiten eines jeden einzelnen Falles.
In Form eines schriftlichen Ergänzungsfragebogens wurde erfragt: Fragen zum Arbeitsablauf und zur Arbeitsorganisation in der Dienststelle; Trennung der Anträge in Routinefälle und komplizierte Fälle; Zahl der zu betreuenden Fälle; relativer Zeitaufwand für Erstanträge und laufende Fälle; benutzte Vorschriften, Dienstanweisungen und Durchführungsverordnungen.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit von anderen Personen beim Interview; Interviewdauer.
Die berufliche Situation von Betriebsratsvorsitzenden und ihre Beurteilung der Arbeit sowie der Wirkungsmöglichkeiten der Betriebsratsmitglieder.
Themen: Verhältnis zu den Vorgesetzten und Kollegen; Beurteilung der Aufstiegsmöglichkeiten, der betrieblichen Sozialleistungen, der Bezahlung, der Mitbestimmung, der Arbeitsplatzsicherheit und der leistungsgerechten Bezahlung im Betrieb; Beurteilung der persönlichen Vorteile aus der Arbeit des Betriebsrates; Motive für Betriebsratsarbeit; Funktion der Freistellung von der beruflichen Tätigkeit; Zusammensetzung des Betriebsrates; wahrgenommene Ursachen der mangelnden Ausschöpfung des Betriebsverfassungsgesetzes; Verhältnis zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung; arbeitsgerichtliche Konflikte; Teilnahme von Gewerkschaftsvertretern und Geschäftsleitung an Betriebsversammlungen; Einstellung zu Gewerkschaften und zu einem Gesamtbetriebsrat; Informiertheit über das Betriebsverfassungsgesetz; Informationsfluß im Betrieb; Zahl der Betriebsratssitzungen; Beurteilung der Verwirklichung der Mitbestimmungsrechte und der "Meinungsfreiheit" im Betrieb; Interesse der Frauen an der Betriebsratsarbeit und Schwierigkeiten bei der Aktivierung von Frauen; vermutete Absprachen auf Seiten der Anteilseigner; Einstellung zur Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat; Einstellung zur Mitbestimmung bei Rationalisierungsmaßnahmen; Teilnahme an außerbetrieblicher Ausbildung; Dauer der Unternehmens- und Betriebsratszugehörigkeit; Arbeitsplatzwechsel; Stellung im Betrieb; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Vereinen und in der Gewerkschaft; Parteipräferenz; Religiosität.
Skalen: Arbeitszufriedenheit, Betriebsklima und Mitbestimmung.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Art des Betriebs; Einkommen; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten und Anzahl der Kontaktversuche; Wochentag des Interviews.
Zusätzlich verkodet wurden: Betriebsgröße; Anteil von Männern und Angestellten an der Gesamtbelegschaft; Größe und Zusammensetzung des Betriebsrates; Geschlecht des Betriebsratsvorsitzenden; Durchschnittsalter der Betriebsangehörigen; Wahlbeteiligung bei Betriebsratswahlen; Rechtsform des Unternehmens.
Deutschland blieb bei der Einführung des Automobils trotz seiner führenden Stellung in der Entwicklung des Verbrennungsmotors und der Automobiltechnik im Vergleich zu den USA lange zurück. Der Autor wendet einen Erklärungsansatz an, der konsequent marktbezogen ist und Unterschiede in der Nachfrage auf unterschiedliche Kosten und Nutzung der Automobilhaltung zurückführt. Als Determinanten der Automobilnachfrage werden z.B. die Siedlungsstruktur, die Einkommensverhältnisse oder die Kraftverkehrspolitik behandelt. Im zweiten Teil wird die Entwicklung der Personenkraftwagenindustrie in Deutschland bis 1933 dargestellt. Hauptthemen sind die Entwicklung von Produktion und Absatz, die "Amerikanische Gefahr", die Handelspolitik, die Rationalisierung und Konzentration der deutschen Automobilindustrie und die Bedeutung dieser Branche für die Rüstungswirtschaft.
Variablenliste: - Investitionsverhalten der Industrie - Produktion und Export der Industrie - Wechselkurse - Struktur der Volkswirtschaften
Vergleichsangaben zum Kraftfahrzeugbestand und zur Kraftfahrzeugdichte für Frankreich, Großbritannien, Übersee und europäische Staaten.
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT: - Außenhandel der USA mit Tourenwagen mit europäischen Staaten (1908-1918) - Durchschnittliche Belastung eines Mittelklasse-Personenkraftwagens mit Kraftstoffsteuern und Kraftfahrzeugsteuer pro Jahr - Monatliche Einfuhr von Personenkraftwagen aus den USA nach Deutschland (1920-1939) - Haltungskosten von Kleinwagen (1906-1936) - Bevölkerung und Kraftfahrzeugbestand in Frankreich (1895-1939) - Bevölkerung und Kraftfahrzeugbestand in Großbritannien (1900-1939) - Bevölkerung und Kraftfahrzeugbestand in Kanada (1900-1939) - Bevölkerung und Kraftfahrzeugbestand in den USA (1895-1939) - Zahl der Betriebe und der Beschäftigten in der deutschen Kraftfahrzeugindustrie (1901-1939) - Kraftfahrzeugproduktion in Deutschland, nach Gattungen (1901-1939) - Globale Kraftwagenproduktion und Kraftwagenproduktion bedeutender Industriestaaten (1898-1939) - Kraftfahrzeugsteuer-Aufkommen, Monatsdaten (1924-1938) - Aufkommen aus der Kraftfahrzeugsteuer pro Haushaltsjahr (1907/08-1937/38) - Kraftfahrzeugsteuertarif für Personenkraftfahrzeuge (1906-1928) - Kraftfahrzeugbestand in Deutschland nach Gattungen (1902-1939) - Kraftraddichte in den USA und europäischen Staaten (1920-1939) - Kraftwagendichte in Übersee und in europäischen Staaten (1900-1939) - Lastkraftwagenbestand in Deutschland nach Größenklassen (1902-1939) - Monatliche Ausfuhr von Personenkraftwagen aus Deutschland (1920-1939) - Monatliche Einfuhr von Personenkraftwagen nach Deutschland (1920-1939) - Jährlicher Außenhandel Deutschlands mit Personenkraftwagen (1901-1938) - Personenkraftwagenbestand in Deutschland nach Größenklassen (1902-1939)