The Ida database contains information about the insolvency proceedings of non-financial corporations that are collected for the credit assessment process in the In-house credit assessment system (ICAS) of Deutsche Bundesbank. It is available from 2007 on for research purposes and provides information on the date, the reasons and the actual result of insolvency proceedings. The data can be matched via a corresponding identifier with the Ustan and JANIS data in order to get additional information concerning the financial statements of the corporations.
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The data were collected in the research project "Political cohesion under conditions of fiscal scarcity - German federalism in the time of COVID-19" (funded by VolkswagenStiftung). The data collection consists of two datasets. The first dataset, labeled as "CovDebate", encompasses a total of 3,117 parliamentary proceedings related to Covid-19 that were debated in the German Bundestag and the 16 state parliaments between 1 February 2020 and 26 September 2021. The dataset includes the titles of the proceedings and contextual variables that facilitate a detailed analysis. The second dataset, labeled as "CovFed", comprises 4,610 manually coded statements of political parties that were identified in a qualitative content analysis of 212 key parliamentary debates in the same investigation period. The statements reflect different discursive strategies parties employ in the federal arena. The dataset covers all parties represented in the Bundestag as well as the "Freie Wähler"; all parliaments at both levels of government (Bundestag and 16 state parliaments); and three Covid-19-waves. It contains the statements as well as contextual variables, enabling a detailed analysis of the data. The new dataset is a novel and unique contribution to federalism scholarship because it provides insights into political behavior in the federal arena. It also contains analytical categories which are relevant beyond the German case and in political contexts other than Covid-19.
Publikationsverhalten von DFG-geförderten Wissenschaftlern.
Themen: 1. Publikations- und Rezeptionsverhalten: Genutzte Publikationsformen für Informationen im eigenen Fachgebiet: Aufsätze in Zeitschriften, Beiträge in Sammelbänden, Monografien, Beiträge in Proceedings bzw. Tagungsbänden, Rezensionen, Graue Literatur; Adressat der eigenen Publikationen: Wissenschaftler der eigenen Disziplin oder aus Nachbardisziplinen, anwendungsorientierte Zielgruppen, interessierte Laien; regionaler Adressatenkreis; Prozentanteil der Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch bei gelesenen bzw. veröffentlichten Texten; wichtigste wissenschaftliche Zeitschrift im Fachgebiet; wichtige Motive für die Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift: Internationale Verbreitung, fachlicher Schwerpunkt bzw. thematischer Bezug, Renommee in Fachkreisen, Impact-Faktor, Qualität der Begutachtung eingereichter Arbeiten, Schnelligkeit der Publikation, Langzeitverfügbarkeit, Honorar für den Autor, Veröffentlichungskosten des Autors und Abonnementpreis; deutsche Fachzeitschriften mit hohem internationalen Renommee; erforderliche Maßnahmen zur Stärkung der internationalen Anerkennung deutscher wissenschaftlicher Zeitschriften im eigenen Fachgebiet: vermehrte Veröffentlichung von Beiträgen in englischer Sprache und von führenden ausländischen Wissenschaftlern, Verschärfung der Qualitätskriterien bei der Auswahl von Aufsätzen, Einsatz geeigneter Werbemaßnahmen, Bereitstellung von höheren Autorenhonoraren; Mitwirkung bei der Herausgabe wissenschaftlicher Zeitschriften: (Mit-)Herausgeber bzw. wissenschaftlicher Beirat.
2. Open Access: Kenntnis nationaler und internationaler Erklärungen und Initiativen zur Förderung von Open Access; Kenntnis von Open Access Zeitschriften im eigenen Fachgebiet; Häufigkeit der Nutzung von Open Access Zeitschriften; Zeitschriftenaufsätze insgesamt und in Open Access Zeitschriften in den letzten fünf Jahren; Anzahl der konventionellen Veröffentlichungen und der nochmals im Internet entgeltfrei veröffentlichten Arbeiten (Zeitschriftenaufsätze, Aufsätze in Proceedings bzw. Tagungsbänden, Beiträge in Sammelbänden, Monografien); sinnvolle Plattform für entgeltfreie Veröffentlichung im Internet: Homepage des Autors bzw. des Instituts, Hochschulschriftenserver, fach- bzw. disziplinspezifisches Archiv im Internet; Veröffentlichung von Vorabdrucken (Preprints) in elektronischen Archiven in den letzten fünf Jahren; Anzahl der Preprints; Einstellung zu Open Access Publikationen (Skala).
3. Wirtschaftliche Aspekte: Bereitschaft zur Finanzierung von Zeitschriftenbeiträgen aus einem Forschungsetat; Höhe des finanziellen Eigenbeitrags; Anzahl der Veröffentlichungen in konventionellen Zeitschriften und in Open Access Zeitschriften für die ein Zuschuss gezahlt wurde und Zahlungsumfang; präferierte Finanzierungsmodelle zur entgeltfreien Verfügbarkeit wissenschaftlicher Zeitschriftenbeiträge (Skala); Zustimmung zur Förderung von Open Access Zeitschriften; sinnvolle Maßnahmen zur Unterstützung von Open Access (Skala).
4. Förderangebot der Deutschen Forschungsgemeinschaft: Kenntnis über Modifikationen der DFG-Publikationsförderung; Beantragung einer Publikationspauschale; Nutzung der DFG-Publikationsförderung; Nutzungszweck (Veröffentlichungskosten); Einstellung zur Förderung der Veröffentlichungen in Open Access durch die DFG; Vorschläge zur Art der Förderung.
Demographie: Fachgebiet; berufliche Stellung; Einrichtung (Hochschule bzw. außeruniversitäre Forschungseinrichtung); Laufzeit des Arbeitsvertrages; Altersgruppe; Geschlecht.
DBLP (https://dblp.org/) is a comprehensive collection of computer science publications from major and minor journals and conference proceedings. From this dump, we remove arXiv preprints. Our dataset consists of 1.9 million publications from 1970 to 2014 that are authored by 1.1 million authors. We have added citations among publications by combining DBLP with the AMiner dataset (https://www.aminer.org/citation) via publication titles and years. There are 6.6 million citations among publications. Author names in DBLP are disambiguated. To infer the gender of authors, we have used a method that combines the results of name-based and image-based gender detection services. Since the accuracy is very low for Chinese and Korean names, we label their gender as unknown to reduce noise in our analysis.
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden. Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
In den nationalen Datentabellen werden die Migranten zum Zeitpunkt ihrer Abreise aus dem Land ihres gegenwärtigen Aufenthalts bzw. zum Zeitpunkt ihrer Ankunft in dem Land ihres zukünftigen Aufenthaltes erfasst. Bevölkerungsstatistiken oder Arbeitsmarktstatistiken, in denen auch die ausländische Bevölkerung erfasst wird und die daher eine indirekte Schlussfolgerung auf Wanderungsbewegungen zulassen, sind von den Autoren nicht berücksichtigt worden. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Dort, wo Migrationsstatistiken auf der Basis von unterschiedlichen Methoden erhoben wurden, wie z.B. Hafen-Statistiken, Reisepass-Statistiken, oder Grenz-Statistiken, sind die entsprechenden Werte berücksichtigt worden und in den Tabellen wurde auf die Quelle hingewiesen. Dort, wo in den nationalen Migrationsstatistiken Auswanderer nach dem Zielland oder Einwanderer nach ihrem Herkunftsland klassifiziert wurden, wird sich in der Statistik indirekt auf ein anderes Land bezogen. Für die jeweiligen anderen Länder, welche in diesen nationalen Datentabellen erwähnt werden, stellen diese Statistiken eine Art 'indirekte Wanderungsstatistik' dar. Indirekte Statistiken beziehen sich normalerweise auf die Nennung von Ländern (z.B. Herkunftsland). Dort, wo diese Nennungen fehlen, wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit der Migranten herangezogen. Weiterhin wird in den Daten zwischen Bürgern des Landes (Dänen, d.h. in Dänemark geborene Bürger) und Ausländern unterschieden. Hierbei wurde immer die Definition des jeweiligen Landes für Staatsbürger und für Ausländer bei der Datenerhebung herangezogen. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Ebenfalls wurde zwischen kontinentalen und interkontinentalen Migrationsbewegungen unterschieden. Eine Migration wird als kontinental bezeichnet, wenn sie zwischen den Territorien verschiedener Länder des gleichen Kontinents stattfindet. Sie wird als interkontinental bezeichnet, wenn Länder unterschiedlicher Kontinente betroffen sind. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Als Regel geben die Autoren folgende persönliche Charakteristiken der Migranten an: Geschlecht, Alter, Nationalität, Beruf, Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes und das Land des zukünftigen ständigen Aufenthaltsortes. Diese Eigenschaften wurden auf der Basis der 'International Labour Conference' von 1922, Empfehlung Nr. 19, gewählt. Für Migrations-Statistiken sind die staatlichen Territorien von besonderer Bedeutung. Historische Grenzverläufe und ihre Veränderungen über die Zeit sind von besonderer Bedeutung. So ist es z.B. irreführend, den heutigen Begriff des 'Vereinten Königreichs von England' (United Kingdom) zu verwenden, da seine heutige Bedeutung durch die Etablierung des Freien Irischen Staates sich verändert hat. Daher wird der Begriff 'Britische Inseln' von den Autoren verwendet. Dort, wo sich historische Territorien über die Zeit verändert haben, wurde das neue Territorium in der Hauptüberschrift und das ältere Territorium unterhalb der Hauptüberschrift genannt (z.B.: Ungarn – vor dem Krieg und nach dem Krieg; Irish Free State – Ireland, etc.) (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Wo frühere Territorien aufgehört haben, ein selbständiges politisches oder administratives Gebiet zu sein, wurde es unter dem früheren vorherrschenden Gebiet klassifiziert (z.B. wurden Bosnien und Herzegovina unter Österreich platziert). In allen Tabellen werden die Migranten in 12-Monats-Perioden dargestellt, soweit es möglich war. Rechnungsjahre wurden meistens von Kalenderjahren getrennt dargestellt, wobei eine Information über die exakte Periode des Rechnungsjahres in den Anmerkungen gegeben wurde. Wo Statistiken nur für Fünfjahres- oder Zehnjahres-Zeiträume vorlagen, wurde in den Originalquellen nach den jeweiligen Jahresdaten recherchiert. Es kamen für die Studie nur Statistiken offizieller Quellen zur Anwendung. Nur in seltenen Fällen wurde auf sekundäre Quellen zurückgegriffen (Briefe, offizielle Korrespondenzen). Der Vorzug wurde den offiziellen Statistiken mit dem spätesten Datum gegeben. Die Nationalen Statistiken des vorliegenden Datenhandbuches berichten die Berufe in der Klassifikation, die in den Quellen verwendet wurde. Wo möglich, wurde die Untergliederung mit den sechs Klassen 'Landwirtschaft', 'Industrie und Bergbau', 'Transport und Handel bzw. Kommunikation', 'Hausdienstleistungen und Handwerk', 'freie Berufe und öffentliche Dienstleistungen', sowie 'andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt' gewählt. Familienmitglieder, die nicht berufstätig waren, wurden in Kategorie 6 (andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt) eingeordnet. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70) In den nationalen Datentabellen, in denen die Einwanderer nach dem Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes oder nach ihrer Nationalität aufgeführt werden, wurde meistens die Klassifikation der genutzten offiziellen Quelle des jeweiligen Landes beibehalten, wobei die genutzte Klassifikation der USA als Arbeitsgrundlage für eine Vereinheitlichung der Kategorien diente. Wenn die jeweiligen nationalen Untergliederungen sehr viel mehr Klassifikationen hatten als jene der USA, wurden diese Untergliederungen den größeren Gruppen der US-Klassifikation angepasst. Wo es schwierig war, ein Territorium einem Land zuzuordnen, wurde die Klassifikation des 'International Statistical Institute' (ISI) herangezogen. In anderen Fällen wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit nach geographischen oder politischen Gesichtspunkten gewählt (z.B.: Juden (nicht spezifiziert) wurden unter den Gruppen 'andere Europäer' aufgeführt. Juden (polnisch) wurden unter 'Polen' aufgeführt. Türken (nicht spezifiziert) wurden unter 'Türken in Asien' aufgeführt, etc.). (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70)
Polen (Kongress-Polen und Republik Polen)
1. Statistik für die Zeit Kongress-Polens Das Statistische Komitee von Warschau (Vorkriegs-Russland) sammelte von Zeit zu Zeit Statistiken für den Zeitraum von zehn Regierungen des damaligen Kongress Polens. Diese Datenerhebungen wurden jedoch nicht kontinuierlich oder systematisch durchgeführt. Daher liegen auch keine regelmäßig erschienenen statistischen Veröffentlichungen vor. Einige der Erhebungen wurden in verschiedene Ausgaben der statistischen "Berichte (Proceedings)" des oben genannten Ausschusses publiziert, andere wurden überhaupt nicht veröffentlicht. Der Direktor des Statistischen Amtes der Republik Polen hat die Berichte für die Zeit Kongress-Polens zusammengestellt und bei der Übermittlung folgende Aussage hinzugefügt:
- Gebietsabgrenzung: Diese Statistiken beziehen sich auf das Gebiet des ehemaligen Königreichs Polen oder Kongress-Polens, das durch den Wiener Vertrag von 1815 gegründet wurde. Dieses Gebiet entspricht ungefähr dem Umfang der fünf der zentralen Provinzen (voiévodies) der polnischen Republik, nämlich Warschau, Lodz, Kielce, Lublin und Bialystok. Ausgenommen von der damaligen Fläche sind der nördliche Teil der alten Regierung von Suwalki, der jetzt zu Litauen gehört, sowie der östliche Teil der Provinz Bialystok, der während der russischen Herrschaft nicht zum Kongress Polen gehörte. - Die Auswanderungszahlen wurden vom ehemaligen Statistischen Komitee von Warschau mit Hilfe der kommunalen Verwaltungen erhoben. Sie sind etwas ungenau und unvollständig, vor allem im Hinblick auf die frühere Periode, sind aber nicht ohne Wert. Tatsächlich spiegeln diese Zahlen die allgemeinen Tendenzen der Migrationen, sowohl in Bezug auf die Schwankungen der Gesamtsumme als auch die Richtung, die der Strom der Auswanderer genommen hat. Allerdings ist die Einstufung von Emigranten nach Amerika in vorübergehende und dauerhafte Auswanderer nicht ganz richtig. - Die Angaben enthalten keine Auswanderung nach Russland. Daten zu diesem Thema existieren für bestimmte Jahre, sind aber sehr unvollständig. - Es liegen keine Daten über (a) vorübergehende Auswanderung für andere Länder als Deutschland in den Jahren 1890 und 1900-03 vor und (b) die Aufteilung der ständigen Emigranten nach dem Bestimmungsland für den Zeitraum 1890-1903. - Für die letzten Jahre vor dem Krieg (1909-13 und teilweise 1904-08) sind detaillierte Informationen verfügbar (a) zu den Auswanderern, untergliedert nach den Berufsgruppen in Bauern mit Landeigentum, landlose Bauern (ländliches Proletariat), qualifizierte und ungelernte Arbeiter, sowie (b) zu den Auswanderern nach ihrer Religion.
2. Statistik für die Zeit der Republik Polen Während des Zeitraums 1920-23 stellten Beamte der Auswanderungsbehörden Berichte zur interkontinentale Auswanderung polnischer Bürger zusammen. In den darauffolgenden Jahren wurden diese Statistiken vom Nationalen Auswanderungsamt auf der Grundlage von Daten der autorisierten Reedereien und Schifffahrtsgesellschaften erstellt. Zahl der Auswanderer in kontinentale Länder wurden dagegen aus den bewilligten Visa ermittelt. Die Zahlen über Auswanderung nach und Einwanderung aus Frankreich wurden dem Auswanderungsamt durch die französische Mission in Poznan zur Verfügung gestellt.
Statistiken über die Anzahl der Auswanderer aus Polen in die Vereinigten Staaten nach Geschlecht (1869-98 und 1899-1924), nach Südafrika (1922-24), Argentinien (1921-24), Australien (1902- 24), Brasilien (1920-24), Kanada (1900-24), Kuba (1911-24) und Palästina (1922-24) finden sich in den nationalen Tabellen der jeweiligen Länder.
Statistiken über die Anzahl der Migranten, die aus Argentinien (1911-24) und den Vereinigten Staaten (1908-24) nach Polen zurückkehren, werden in den nationalen Tabellen von Argentinien bzw. der Vereinigten Staaten zur Verfügung gestellt.
Tabellen
A. Statistik Kongress-Polens (1815-1913)
A.01 Auswanderung aus Polen (Kongress-Polen), 1890-1903. A.02 Auswanderung aus Polen (Kongress-Polen) nach Zielland, 1904-1913. A.03 Auswanderung nach Zielland und Geschlecht der Auswanderer, 1809-1913. A.04 Auswanderung aus Polen (Kongress-Polen) nach Religion der Auswanderer, 1909-1913. A.05 Vorübergehende Auswanderung aus Polen (Kongress-Polen) nach Zielland, 1890-1913.
B. Statistik der Republik Polen (1920-1924)
B.01 Interkontinentale Auswanderung aus der Republik Polen nach Land des zukünftigen Wohnsitzes,1920-1924. B.02 Kontinentale Auswanderung aus der Republik Polen nach Land des zukünftigen Wohnsitzes,1920-1924.