Health Care Prognosis Uncertain
In: Obama's Agenda: The Challenges of a Second Term, S. 11-13
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In: Obama's Agenda: The Challenges of a Second Term, S. 11-13
In: The Political and Moral Imperatives of the Bandung Conference of 1955, S. 118-165
In: T'ang China, S. 168-201
In: The Many Faces of National Security in the Arab World, S. 56-75
In: Wahlen und Wähler: Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2002, S. 371-387
Die Evaluationsstudie untersucht ein Prognosemodell, das im Rahmen der Bundestagswahl 2002 eingesetzt wurde und den Sieg von Rot-Grün vorausgesagt hat. In diesem Zusammenhang geht die Untersuchung folgenden Fragen nach: War die exakte Prognose ein Glücksfall? Wie gut hat sich das Prognosemodell im Verlauf des Wahljahres bewährt? Wie genau trifft das Prognosemodell die Ergebnisse anderer Bundestagswahlen? Was versprechen die einzelnen Elemente des Modells den Regierungsparteien am Wahltag? Im Rahmen der Beantwortung wird zunächst das Prognosemodell in seinen Grundzügen vorgestellt, das heißt hinsichtlich der Aspekte (1) Parteiunterstützung, (2) Kanzlerunterstützung und (3) Regierungsverschleiß. Im Anschluss wird die zugrundeliegende Prognoseformel erklärt und die im Verlauf der Vorhersagen auftretenden Prognoseschwankungen thematisiert. Ferner wird die unter Einschluss des Wahlergebnisses von 2002 neu geschätzte Prognosegleichung für die nächste Bundestagswahl 2006 vorgestellt und es werden bedingte Prognosen für diese Wahl genannt, je nach dem Stand der Vorhersagevariablen vor der Wahl 2006. Dabei kommen die Autoren zu folgendem möglichen Wahlverlauf: Liegen die Popularitätswerte des Kanzlers G. Schröder zwischen 50 und 65 Prozent, dann kommt es nicht nur auf den Kanzler an, sondern neben dem Anfallen von Überhangmandaten gerade auch auf das Abschneiden der kleinen Parteien, insbesondere der PDS. (ICG2)
This book fills a desideratum of social science research: Based on a thorough theoretical reflection and a broad empirical analysis the differing impacts of globalization processes on the industrial relations in the ethical pharmaceutical industry in the UK and Germany are presented and evaluated. Different dimensions of economic globalization processes are elaborated their respective influences on industrial relations are discussed. In conclusion, different developmental paths are presented and their validity evaluated. In contrast to the dominating hypotheses of convergence and divergence of industrial relations a differentiated prognosis is proposed. Am Beispiel der pharmazeutischen Industrie in Deutschland und England zeigt die Studie die Auswirkungen der Globalisierung auf die industriellen Beziehungen. Sie verdeutlicht, dass vor allem der Wandel der Eigentümerstrukturen, die steigenden Erwartungen der Finanzinvestoren sowie deren glaubhafte Drohungen, ihre Investitionen auch wieder abzuziehen, die traditionellen Formen der Interessenregulierung maßgeblich verändern.
In: Globalistics And Globalization Studies: Aspects & Dimensions Of Global Views, S. 184-208
In the coming decades in the process of globalization the position of the USA and Europe will weaken, while the role of developing countries will increase. The role of the two largest emerging economies – China and India – will be of special significance.
What future will these fast-growing giants face? The demographers
agree that pretty soon India will lead the world in population and thus surpass China, while China will encounter serious population ageing. But economic and political scenarios of the future are quite different: from resounding success and world leadership to collapse caused by demographic and socio-political troubles.
Which of them is more feasible? In the present article I analyze the Chinese and Indian development models separately and comparatively and make prognosis of their perspectives in the twenty-first century. Such an analysis could be helpful for understanding Russia's ways of development.
In: Ukrainian Sociological Review 2004-2005, S. 122-154
The article deals with the analysis of theory, methodology, and measuring of political participation. The author comparatively scrutinized theoretical problems of genesis, functions, role, and prognosis for the future of this phenomenon in the sociological theory in order to reveal distinguishing characteristics in the existing approaches. Thorough analysis and summarizing of various conceptions relative to political participation, as well as empirical research are offered for the study of transitional society. The definition of political participation, its structure, motivation, main forms and factors, models of stratification in modern conceptions have been comparatively analyzed and systematized as a methodological basis of empirical research. The author elaborated and tested an original approach to the assessment of political participation based on the Guttman one-dimensional continuity scale. Using this approach, the author has calculated the index of political participation (IPP) and constructed four-dimensional model of the political participation stratification in accordance with survey data.
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 713-716
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 146-153
Der Vortrag geht von einem qualitativ neuen Typ betieblicher Rationalisierung aus, der durch den strategischen Bezug auf Technik als elastisches Potential, die Ausrichtung auf gesamtbetriebliche Prozesse und die Einbeziehung zwischenbetrieblicher Zusammenhänge gekennzeichnet ist. Ziel diser Strategien sei es, die Produktivität und die Rationalität des gesamtbetrieblichen Produktionssystems zu steigern und die Kapitalbindung im System zu reduzieren. Insbesondere die neuen Informationstechnologien ermöglichen eine zeitökonomische Strukturierung betrieblicher Abläufe und eine Integration betriebsexterner Prozesse. An einigen Beispielen der industriesoziologischen Forschung wird gezeigt, daß Befunde oft heterogen und widersprüchlich sind (z.B. Homogenisierung oder Heterogeniserung der Qualifikationsanforderungen). Dies wird darauf zurückgeführt, daß auch die Rationalisierungsprozesse selbst in sich widersprüchlich verlaufen. (psz)
In: Инновационное развитие региона: опыт и перспективы ; Материалы международной научно-практической конференции, S. 402-404
The article considers the prospects for the use of the index ratings in predicting socio-economic development of the Russian Federation, critically analyzes the existing methods of indicative planning and the ways of solving problems facing the practice of regional management tasks.
In: (Un)berechenbar? Algorithmen und Automatisierung in Staat und Gesellschaft, S. 204-227
Algorithmische Entscheidungssysteme werden immer häufiger zur Klassifikation und Prognose von menschlichem Verhalten herangezogen. Hierbei gibt es einen breiten Diskurs um die Messung der Entscheidungsqualität solcher Systeme (Qualität) und die mögliche Diskriminierung von Teilgruppen (Fairness), welchen sich dieser Artikel widmet. Wir zeigen auf, dass es miteinander unvereinbare Fairnessmaße gibt, wobei wir auf zwei im Speziellen eingehen. Für sich allein betrachtet sind die zwei Maße zwar logisch und haben je nach Anwendungsgebiet auch ihre Daseinsberechtigung, jedoch können nicht beide zugleich erfüllt werden. Somit zeigt sich, dass gerade im Einsatz algorithmischer Entscheidungssysteme im Bereich der öffentlichen IT aufgrund ihres großen Wirkungsbereichs auf das Gemein-wohl höchste Vorsicht bei der Wahl solcher Maßstäbe herrschen muss. Wird im Anwendungsfall die Erfüllung sich widersprechender Maßstäbe gefordert, so muss darüber nachgedacht werden, ob eine algorithmische Lösung an dieser Stelle überhaupt eingesetzt werden darf.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1852-1863
"Die öffentliche und insbesondere die politische Wahrnehmung von Bäuerinnen istvon einer bemerkenswerten Doppeldeutigkeit gekennzeichnet: Auf der einen Seite avancieren Bäuerinnen - oft verallgemeinert zu Frauen im ländlichen Raum - seit gut einem Jahrzehnt zu Hoffnungsträgerinnen der Landwirtschaft und zum Motor ländlicher Entwicklung: eine ideologische Karriere, die durch die Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 gestartet und inzwischen vielfach an nationalen und internationalen RednerInnenpulten bekräftigt wurde. Auch im Ernährungs- und agrarpolitischen Bericht der deutschen Bundesregierung wird alljährlich auf den Beitrag der Bäuerinnen zur Sicherung der Hofexistenz, des Familieneinkommens, zur Stärkung der Wirtschaftskraft und zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen hingewiesen (Ernährungs- und Agrarpolitischer Bericht 2005: 52). Insbesondere im derzeit intensivierten Diskurs um die Multifunktionalität der Landwirtschaft und ländlicher Regionen werden mit solcher Regelmäßigkeit die Bäuerinnen erwähnt, dass uns die Landwirtschaft als zunehmend "feminisiert" und ländliche Räume als Domäne von Frauen erscheinen können. Lesen wir andererseits politische Verlautbarungen etwas genauer, so drängt sich ein anderes Bild in den Vordergrund: die Sorge um den langfristigen Verbleib von Frauen in ländlichen Räumen, also die Sorge nicht nur vor einer Entleerung ländlicherRäume, sondern auch vor einer "Maskulinisierung" der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes. In einem Bericht des Landes Brandenburg wird ein Rückgang der Frauen im Alter von 20 bis 30 Jahren von schätzungsweise 43 Prozent prognostiziert. Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft kommentiert, dass es sich hier längerfristig um einen bundesweiten Trend handle. Es fügt dem etwas peinlichen Argument der brandenburgischen Berichterstatter vom Fehlen "potenzieller Mütter" die Drohung hinzu, dass damit sogar die Zukunft ländlicher Räume auf dem Spiel stehe. Die Bearbeiter nehmen diese Janusköpfigkeit politischer Verlautbarungen zum Anlass, uns etwas genauer mit dem Konzept der "Feminisierung der Landwirtschaft" auseinander zu setzen. Nach einem kurzen Rückblick auf die Begriffsgeschichte in der Agrarsoziologie wird - mit Bezug auf die Ergebnisse einer empirischen Studie - ein neues Begriffsverständnis vorgeschlagen." (Textauszug)
In: Industriegesellschaft im Wandel: Probleme, Lösungsmöglichkeiten, Perspektiven, S. 245-281