Quasi-Deckungsrisiko des Maklers: Betriebshaftpflicht
In: Versicherungsmagazin, Band 61, Heft 7, S. 54-55
ISSN: 2192-8622
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In: Versicherungsmagazin, Band 61, Heft 7, S. 54-55
ISSN: 2192-8622
In: Gewaltordnungen bewaffneter Gruppen: Ökonomie und Herrschaft nichtstaatlicher Akteure in den Kriegen der Gegenwart, S. 288-295
"Die südphilippinische Insel Mindanao ist seit über drei Jahrzehnten Schauplatz bewaffneter Auseinandersetzungen zwischen der philippinischen Zentralmacht einerseits und der Moro National Liberation Front' (MNLF) sowie der Moro Islamic Liberation Front' (MILF) andererseits. Das langjährige Bestehen der muslimischen Widerstandsbewegung seit Beginn des Krieges Anfang der 1970er Jahre wirft die Frage nach ihrer materiellen, organisatorischen und ideellen Basis auf. Die durch die MILF geprägte Gewaltordnung ist durch einen hohen Grad an Institutionalisierung gekennzeichnet. Die MILF verfügt über einen ausdifferenzierten politischen Apparat sowie eine enge Anbindung an die lokale Bevölkerung. Ihre finanzielle Ausstattung sichert sie über ein engmaschiges nationales wie internationales Netzwerk." (Autorenreferat)
In: Handbuch qualitative Sozialforschung : Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen, S. 263-266
Der Beitrag behandelt die Geschichte, gegenwärtige Situation sowie Methodologie des qualitativen Experiments. Als die große Zeit des qualitativen Experiments kann die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gesehen werden, denn in dieser Zeit konstituierten sich die Würzburger Denkpsychologie und die Gestaltpsychologie durch den explorativen Gebrauch des Experiments. Als Beispiel gelten W. Köhlers Schimpansenexperimente, Wertheimers Experimente zur Scheinbewegung und Gedankenexperimente, sowie spätere Experimente zur Sozial- und Tierpsychologie. Anschließend an diese geschichtliche Darstellung der qualitativen Experimente analysiert der Beitrag die Methodologie am Beispiel von Köhlers Schimpansenexperimenten. Darauf aufbauend untersucht der Autor das Verhältnis von Experiment und Beobachtung, indem er zwischen einer aktiven und rezeptiven Herangehensweise des Forschers unterscheidet. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag auf die Grundregeln der explorativen qualitativen Sozialforschung ein, welche weitgehend mit Köhlers Vorgehen übereinstimmen. Abschließend stellt der Beitrag experimentelle Strategien dar und geht kurz auf alternative Formen des Experiments ein. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass das explorative oder qualitative Experiment in der derzeitigen Forschungspraxis wenig genutzt wird, aber durch klassische Studien der deutschen Psychologie wichtige Möglichkeiten für Psychologen und Sozialwissenschaftler bietet, Sachverhalte in ihrem Arbeitsgebiet zu erkunden und aufzuklären. (ICG)
In: Kritische Wissenschaft
In: Ökonomie und Bildung - Wochenschau Wissenschaft
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Marc Keuschnigg / Tobias Wolbring (Hrsg.): Experimente in den Sozialwissenschaften. Baden-Baden: Nomos 2015. 9783848719167
In: Die Gesellschaft im 21. Jahrhundert: Perspektiven auf Arbeit, Leben, Politik ; 13. Darmstädter Gespräch, S. 185-195
Galilei modifizierte die hermeneutische Metapher vom "Buch der Natur", indem er sagte, es sei in mathematischen Zahlen geschrieben. Heute müssen wir - so die These des Autors - davon ausgehen: Das "Buch der Natur" ist ein Protokollheft, das in einer Mischung aus rechtlichen, moralischen, politischen und mathematischen Ziffern geschrieben wird. Anstelle einer Politik, die auf die Natur, die "harten" Tatsachen, gegründet ist, sollten wir mit einem an John Dewey angelehnten Begriff von "Öffentlichkeit" im Umgang mit der Natur ausgehen. So zeigt die rasche Vermehrung öffentlicher wissenschaftlicher Kontroversen, wie untauglich das alte Modell der "Naturbeherrschung" geworden ist: Handeln besteht nicht in der Verwirklichung oder Umsetzung eines Plans, sondern in der Erkundung unbeabsichtigter Folgen einer provisorischen und revidierbaren Version eines Projekts: "Wir sind von der Wissenschaft zur Forschung übergegangen, von Objekten zu Projekten, von der Umsetzung zum Experimentieren. Der Traum rationalen Handelns ist zum Albtraum geworden, jetzt, wo Konsens und Gewissheit so schwer zu erreichen sind: Alles müsste ausgesetzt werden, wollten wir darauf warten, dass sich die Experten wieder einigen." Insgesamt ist die "absurde" Vorstellung vom Traum absoluter Rationalität zu verabschieden, dass wir nicht eher praktisch werden können, bevor wir absolute Gewissheit besitzen. (ICA2)
In: Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler 46
"Die nachhaltige Verbesserung der Qualitätsstandards und der Produktionseffizienz im Bildungsbereich ist . zu einem dringlichen politischen Anliegen geworden." Viele Länder, v. a. angelsächsische, haben darauf "mit weitreichenden Änderungen des Steuerungssystems reagiert", von der Überzeugung geleitet, "dass marktorientierte Reformen den Schlüssel für die Bewältigung der diagnostizierten Qualitäts- und Effizienzkrise im Bildungsbereich darstellen." Der Autor kritisiert, dass dieses Marktparadigma nie auf seine Tauglichkeit für den Bildungsbereich geprüft wurde und er weist im Einzelnen an verschiedenen Aspekten nach, "dass die an die Einführung von Marktregulation geknüpften Erwartungen kaum erfüllt wurden." Es sei vielfach übersehen worden, dass das Marktparadigma "bei seiner Umsetzung in bildungsbereichsbezogene Konzepte substanziell relativiert wird" und die als marktgesteuert bezeichneten Reformen weitgehend "den Mechanismen staatlich- bürokratischer Steuerung folgen." (DIPF/Bi.)
BASE
In: Schnittpunkt Zivilisationsprozeß 19
In: Massenkommunikation und Politik: aktuelle Probleme und Entwicklungen im Massenkommunikationssystem der Bundesrepublik Deutschland, S. 243-247
Das Wissen über das Nutzungsverhalten der Teilnehmer und die Wirkungen der neuen Medien ist für politische Entscheidungsträger von großer Bedeutung. Der Autor skizziert Anforderungen, die von sozialwissenschaftlichen Untersuchungen erfüllt werden müssen, um verläßliche Grundlage für Innovationsentscheidungen sein zu können. Im einzelnen geht er thesenartig auf Bedingungen bei Modellversuchen, Experiment, Quasi-Experiment, Feldexperiment und Prognosestellung ein. (RE)
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 94, Heft 43, S. 1639-1640
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 90, Heft 50, S. 1981-1981
ISSN: 1424-4004