Nachbarschaft und Zufriedenheit in Kleinsiedlungen. Die Bedeutung des Gartens für die Kleinsiedler.
Themen: Wohndauer in der Kleinsiedlung; Wohnungsausstattung und Zufriedenheit mit der Wohnsituation; Art des Wohnungserwerbs und Gründe für den Erwerb einer Kleinsiedlerstelle; Eigenleistung beim Hausbau; Nachbarschaftshilfe (Skala); Grußverhalten in der Siedlung; Teilnahme am Gemeinschaftsleben und an geselligen Veranstaltungen; Existenz von Interessengruppen und Vereinen; Mitgliedschaften und übernommene Ämter aller Haushaltsangehörigen; Vor- und Nachteile der Siedlergemeinschaft; Selbstbild der Kleinsiedler; fehlende Einrichtungen des sozialen Umfelds; Zufriedenheit mit der Grundstücksgröße; Gartennutzung und Verwertung der Gartenerzeugnisse; Freude an der Gartenarbeit; Art der Düngung und Verwendung von Pflanzenschutzmitteln; Tierhaltung und Tierzucht; Urlaubsverhalten; Lesen der Zeitschrift "Siedler" und präferierte Rubriken; Zweck sowie Häufigkeiten von Fahrten in die Innenstadt und dabei benutztes Verkehrsmittel; Nebentätigkeit beider Eheleute; Wegezeiten zu den Arbeitsplätzen; bisherige Wohnortwechsel wegen Arbeitsplatzwechsel; Arbeitszufriedenheit; Umzugsneigung bei einem günstigen Stellenangebot; Einstellung der Kinder zur Siedlung; Höhe der Abgaben sowie der Zins- und Tilgungskosten.
Spätestens seit den siebziger Jahren mit den Arbeiten von Sidney Pollard ist ein wiederentdecktes Paradigma in den Gesichtskreis der wirtschaftshistorischen Forschung getreten, das lange Zeit hinter dem nationalstaatlich orientierten Industrialisierungsparadigma zurückgetreten war: die Vorstellung eines ungleichmäßigen regionalen Wachstums und ungleichgewichtiger regionaler sozialökonomischer Entwicklung. In der Forschung wandte man sich der genaueren Betrachtung einzelner Wirtschaftsräume zu. Die wissenschaftlichen Resultate dieser Forschungen begründen die Überzeugung, dass der politische und ökonomische Wettbewerb von Regionen, d.h. von räumlichen Teileinheiten von Nationalstaaten, ganz entscheidend dazu beigetragen hat, den materiellen Wohlstand in vielen Staaten Europas zu erhöhen. Hubert Kiesewetter, der an diesen Ansatz nicht nur theoretische Überlegungen knüpfte und eine detaillierte Einzelstudie für das Königreich Sachsen im 19. Jahrhundert vorlegte (Studiennummer ZA8571), plädierte schon früh für einen systematischen interregionalen Vergleich. In der vorliegenden Studie hat der Autor seinen spezifischen Ansatz zur Analyse des regionalen Entwicklungsprozesses vorgestellt. Dabei spielt insbesondere die Definition und Bemessung einer Region als eigenständiger Wirtschaftsraum und der Wettbewerb der Regionen eine besondere Rolle. Die Studie ist in drei Teile gegliedert: Teil A diskutiert die methodischen und theoretischen Grundlagen der Regionalforschung; Teil B. behandelt die historischen und statistischen Entwicklungen bis zum Jahr 1995; in dem Teil C werden disziplinübergreifende Modelle vorgestellt (Regionen als Forschungsobjekte des industriellen Strukturwandels). "In dem IV. Kapitel [Teil B] ist versucht worden, die konkreten Ausprägungen industrieller Regionen in europäischen Staaten im 19. Jahrhundert auf statistischer Grundlage zu darzustellen und zu erklären … Ich habe mich für das 19. Jahrhundert auf schwerindustrielle Regionen, vor allem auf die Steinkohlen- sowie Eisen- und Stahlindustrie, als die dauerhaft regionsbildenden Triebkräfte konzentriert, um die These zu untermauern, dass der regionale bzw. nationale Industrialisierungsprozess in Europa ohne die regionalen Steinkohlenvorkommen – und die darauf aufbauenden Eisen- und Stahlindustrie - nicht möglich gewesen wäre. Alle anderen Industrien – die Baumwolle eingeschlossen – hätten nicht das regionale Wachstumspotential entfalten können, um europäische Regionen zu Industriezentren anwachsen zu lassen, die über ein Jahrhundert – in England noch viel länger - das ökonomische Schicksal der einzelnen Nationalstaaten wie Europa insgesamt mitbestimmt haben" (Kiesewetter, H., a .a. O., S. 23). Das V. Kapitel konzentriert sich auf die analytische und empirische Abgrenzung von unterschiedlichen Regionstypen. Ohne klar definierte Homogenitätskriterien, wie z.B. Gebietsgröße, Einwohnerzahl oder Ressourcenausstattung ist keine gehaltvolle Erklärung des Prozesses der regionalen Industrialisierung möglich. Der Autor trifft folgende Auswahl, die die wichtigsten industriellen Regionstypen zu erfassen versucht: (1) Stadtregionen; (2) Industrie- und Montanregionen; (3) Gewerbelandschaften; (4) Landesregionen; (5) Regionen nach dem Regionalprinzip.
Datentabellen in HISTAT: A.01a Regionale und nationale Steinkohlenproduktion in Europa, absolut in 1000 t (1850-1913) A.01b Regionale und nationale Steinkohlenproduktion in Europa, in Prozent (1850-1913) A.02Produktion, Ein- und Ausfuhr sowie Verbrauch, Betriebe und Beschäftigte der Eisenerzindustrie im Deutschen Zollgebiet (1860-1913) A.03 Ein- und Ausfuhr von Eisenerzen in Deutschland von und nach den wichtigsten Staaten (1880-1913 A.04 Regionale Roheisen- und Stahlproduktion im Deutschen Zollgebiet (1852-1913) A.05 Produktion, Ein- und Ausfuhr sowie Verbrauch von Roheisen im Deutschen Zollgebiet (1860-1913) A.06 Ein- und Ausfuhr von Roheisen aus und nach den wichtigsten europäischen Staaten (1880-1913) A.07 Steinkohlenausfuhr Deutschlands nach europäischen Staaten (1880-1913) A.08 Steinkohleneinfuhr Deutschlands aus europäischen Staaten (1880-1913) A.09 Roheisenproduktion in europäischen Staaten und den USA (1825-1913) A.10 Verbrauch an Roheisen in europäischen Staaten und den USA (1881-1905) A.11 Stahlproduktion in europäischen Staaten und den USA (1860-1913)
Die vorliegende Publikation behandelt die politischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen der industriellen Revolution in Deutschland während des Jahrhunderts von 1815 bis 1914. Dieser revolutionäre Umbruch von Gesellschaft und Wirtschaft war und ist die Periode mit den größten Umwälzungen in der Weltgeschichte. Deutschland war vor allem im 19. Jahrhundert ein Experimentierfeld von kleinsten, mittleren und größeren regionalen staatlichen Einheiten. Diese Verhältnisse haben den deutschen Industrialisierungsprozess stark beeinflusst, daher werden die Faktoren, die wirtschaftliches Wachstum in den Regionen in Gang setzen konnten, genauer als in anderen Überblicksdarstellungen analysiert. "Der Industrialisierungsprozess Deutschlands ist im Unterschied zu dem von England oder Frankreich durch den politischen und ökonomischen Partikularismus sowie Föderalismus stark beeinflusst und geprägt worden. Die in Größe, Bevölkerung und Ressourcenausstattung stark divergierenden 38 Bundesstaaten – ohne Österreich – vor der Gründung des Deutschen Reiches 1870/71 und die 25 Staaten im Kaiserreich haben den Verlauf der deutschen Industrialisierung sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht in eigentümliche Bahnen gelenkt. In der ersten Periode hat der engstirnige Partikularismus die wirtschaftliche Entwicklung behindert, in der zweiten Periode hat der Föderalismus einen Wettbewerb zwischen den deutschen vorangetrieben. Dieser inner- und intraregionale Wettbewerb hat m. E. wesentlich dazu beigetragen, daß Deutschland innerhalb weniger Jahrzehnte von einem Nachzügler zum führenden europäischen Industriestaat aufgestiegen ist. Da gewöhnlich die industrielle Revolution als Gesamtprozeß in nationalen Kategorien analysiert und beschrieben wird, hab ich in diesem Buch ganz bewußt die regionalen Entwicklungen verstärkt in das Zentrum der Analysen gerückt" (Kiesewetter, a. a. O., S. 12). In der Untersuchung wird erklärt, warum einige deutsche Staaten bzw. Regionen eine wohlstandssteigernde Industrialisierung durchführen konnten und andere nicht. Die empirisch untermauerte Hauptthese der Untersuchung besteht darin, dass der industrielle Nachzügler Deutschland wegen des regionalen Wettbewerbs zur führenden europäischen Industrienation aufsteigen konnte. Neben der Bevölkerungsentwicklung (A) als zentrale Kategorie der Volkswirtschaft werden die ökonomischen Strukturwandlungen vor allem in den folgenden Sektoren dargestellt: Landwirtschaft (B); Textilindustrie (C); Eisen- und Stahlindustrie sowie Maschinenbau- und Elektroindustrie (D); Kohlenbergbau und die Chemieindustrie (E)); Transport- und Nachrichtenwesen (F); Handel (G); Geld und Banken (H). Neben den Zeitreihen in histat sind auch folgende Querschnittsdaten aus dieser Studie unter der Studien-Nr. ZA8575 im Datenarchiv verfügbar: Q.01 Bevölkerung und Gebietsgröße der deutschen Bundesstaaten um 1816; Q.02 Bevölkerung und Gebietsgröße der deutschen Bundesstaaten um 1913.
Datentabellen in HISTAT: A. Die Bevölkerung A.01a Bevölkerung der deutschen Bundesstaaten und preußischen Provinzen (1816-1910) A.01b Bevölkerungsdichte: Einwohner pro Quadratkilometer (1816-1910) A.01c Flächengröße nach dem Gebietsstand vom 1.12.1910 (1910) A.02 Bevölkerungsbewegung im Deutschen Reich (1817-1914) A.03 Wachstum der deutschen Großstädte (1819-1910) A.04 Deutsche überseeische Auswanderung (1820-1914) B. Die Landwirtschaft B.01 Produktion von Getreide und Kartoffeln in Preußen und Deutschland (1810-1912) B.02 Entwicklung der Viehbestände in Deutschland (1816-1913) C. Textilindustrie C.01 Regionale Verteilung der Wollwebstühle und Streichgarnspinnereien in Deutschland (1846-1861) C.02 Regionale Verteilung der deutschen Baumwoll-Feinspindeln (1815-1913) C.03a Baumwollspinnerei: Spindeln, Webstühle, Produktion, Beschäftigte, Wertschöpfung (1815-1913) C.03b Baumwollweberei: Spindeln, Webstühle, Produktion, Beschäftigte, Wertschöpfung, Export (1815-1913) C.04 Menge und Wert der Ein- und Ausfuhren der vier wichtigsten Textilrohmaterialien in Deutschland (1859-1910) D. Eisen- und Stahlindustrie D.01 Roheisen- und Stahlproduktion in Regionen des deutschen Zollgebiets (1852-1914) D.02 Eisenerzförderung und Roheisenproduktion in ausgewählten deutschen Staaten und Regionen (1836-1911) D.03 Produktionsstruktur deutscher Maschinenfabriken (1882-1907) E. Steinkohlenbergbau E.01 Steinkohlenproduktion deutscher Staaten (1817-1910) F. Transport- und Nachrichtenwesen F.01 Regionale Entwicklung des Eisenbahnnetzes in Deutschland, in km (1839-1914) F.02 Deutscher Postverkehr, in Millionen Stück (1887-1911) F.03 Entwicklung der Telegraphen- und Fernsprechanlagen in Deutschland (1850-1913) G. Außenhandel G.01 Außenhandel des deutschen Zollvereins (1837-1871) H. Geld und Banken H.01 Entwicklung der deutschen Aktienbanken (1883-1911) H.02 Einlagen der Reichsbank (1876-1914) H.03 Sparbücher, Einlagenbestand und Sparguthaben bei den deutschen Sparkassen (1830-1915)
Neben den Zeitreihen in histat können unter der Studien-Nr. ZA8575 auch folgende Querschnittsdaten angefordert werden: Q.01 Bevölkerung und Gebietsgröße der deutschen Bundesstaaten um 1816 Q.02 Bevölkerung und Gebietsgröße der deutschen Bundesstaaten um 1913
Probleme der Umschulung von Arbeitskräften in Wirtschaftszweigen und Regionen mit besonderen Strukturproblemen. Befragt wurden Umschüler sowie eine Vergleichsgruppe zu ihrer beruflichen Situation und deren weitere Entwicklung.
Themen: Ausbildungsgang; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen nach der Schule; Gründe für die Berufswahl; Zufriedenheit mit der Wahl des Berufs; Arbeitszufriedenheit und Betriebszufriedenheit; Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in der Region sowie des Betriebes; Einschätzung der Arbeitsplatzsicherheit und des allgemeinen Problems der Arbeitslosigkeit; eigene Maßnahmen zum Schutz vor Arbeitslosigkeit; Verhalten bei Arbeitsplatzverlust; Arbeitsplatzmobilität; Informiertheit über das Arbeitsförderungsgesetz; Einstellung zur Umschulung und erwartete Schwierigkeiten; Einstellung zur Weiterbildung im Erwachsenenalter; Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, einen neuen Beruf zu erlernen; Erwartungen an einen neuen Beruf; Einstellung zur Gesellschaft und Beurteilung der Chancengleichheit im Beruf; Einschätzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau; benachteiligte bzw. bevorzugte Gruppen in der BRD; Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten Jahren und der Situation des Arbeiters in der Gesellschaft; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Einschätzung der politischen Bedeutung der Umschulung.
Bei Umschülern wurde zusätzlich erfragt: Entschluß und Gründe, die zur Umschulung führten; Einschätzung der Lernsituation; Leistungskontrolle und Leistungserwartungen während der Umschulung; Erfahrungen mit dem Arbeitsamt; finanzielle Situation während der Umschulung; perzipierte Berufsaussichten nach der Umschulung; Auswahlkriterien für den neuen Arbeitsplatz; Einstellung zur Mitbestimmung bei der Ausbildung; Veränderung des Familienlebens durch die Umschulung.
Bei Selbständigen und Landwirten: Bedeutung der Selbständigkeit.
Demographie: Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Einkommen; Parteimitgliedschaft; soziale Herkunft; Ortsgröße; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
The Pluralistic Memories Project (PMP) has been funded in 2014 for a period of 6 years. Through a mixed methodology, PMP gathered personal memories of events related to past conflicts that happened in Burundi, Palestine and Sri Lanka, three former colonies that have been struggling with violent civil conflicts.
PMP aims to document the diversity of memories about these past conflicts, to examine the processes through which war narratives become official or fall into oblivion, and to support local researchers who study collective memories in conflict-torn societies.
The project brings together Burundian, Sri Lankan, Palestinian, Swiss and other international researchers from different scientific disciplines who are guided by a common question: Can the preservation of a plurality of living memories make communities more resilient in face of the exploitation of yesterday's trauma by tomorrow's warmongers?
PMP data is of multiple type. First, PMP conducted approximately 180+ semi-directive interviews. These interviews were done in the field by local PMP researchers that all shared a common thematic and methodology. Most of these interviews were then transcribed, anonymized, translated into english and documented. In Sri Lanka and Palestine, PMP also gathered data through two quantitative surveys (+ 2 pilots) that were conducted in the field. Particular attention was made to find representative samples that could reflect the diversity of memories. A last, PMP did 2 web surveys in Burundi, that were focused on the Burundian diaspora (so people of Burundi that live, or lived, outside Burundi).
Most of the anonymized data that was gathered by PMP is now available here under various licenses (depending on the sensitiveness of the data and the level of consent of participants). Actually, most of PMP data could still be sensitive in some contexts or for some uses. This more sensitive data is only available after the acceptance of a research project proposed by the requester.
The Pluralistic Memories Project (PMP) has been funded in 2014 for a period of 6 years. Through a mixed methodology, PMP gathered personal memories of events related to past conflicts that happened in Burundi, Palestine and Sri Lanka, three former colonies that have been struggling with violent civil conflicts.
PMP aims to document the diversity of memories about these past conflicts, to examine the processes through which war narratives become official or fall into oblivion, and to support local researchers who study collective memories in conflict-torn societies.
The project brings together Burundian, Sri Lankan, Palestinian, Swiss and other international researchers from different scientific disciplines who are guided by a common question: Can the preservation of a plurality of living memories make communities more resilient in face of the exploitation of yesterday's trauma by tomorrow's warmongers?
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The Pluralistic Memories Project (PMP) has been funded in 2014 for a period of 6 years. Through a mixed methodology, PMP gathered personal memories of events related to past conflicts that happened in Burundi, Palestine and Sri Lanka, three former colonies that have been struggling with violent civil conflicts.
PMP aims to document the diversity of memories about these past conflicts, to examine the processes through which war narratives become official or fall into oblivion, and to support local researchers who study collective memories in conflict-torn societies.
The project brings together Burundian, Sri Lankan, Palestinian, Swiss and other international researchers from different scientific disciplines who are guided by a common question: Can the preservation of a plurality of living memories make communities more resilient in face of the exploitation of yesterday's trauma by tomorrow's warmongers?
PMP data is of multiple type. First, PMP conducted approximately 180+ semi-directive interviews. These interviews were done in the field by local PMP researchers that all shared a common thematic and methodology. Most of these interviews were then transcribed, anonymized, translated into english and documented. In Sri Lanka and Palestine, PMP also gathered data through two quantitative surveys (+ 2 pilots) that were conducted in the field. Particular attention was made to find representative samples that could reflect the diversity of memories. A last, PMP did 2 web surveys in Burundi, that were focused on the Burundian diaspora (so people of Burundi that live, or lived, outside Burundi).
Most of the anonymized data that was gathered by PMP is now available here under various licenses (depending on the sensitiveness of the data and the level of consent of participants). Actually, most of PMP data could still be sensitive in some contexts or for some uses. This more sensitive data is only available after the acceptance of a research project proposed by the requester.
This dataset provides updated data on the 'Local Autonomy Index' (LAI) for a group of 8 Alpine substate entities. It is part of a more articulated project seeking to explore the link between territorial policies and citizens' participation. The subnational entities have been selected in the Alpine Arc countries: in the Swiss confederation, the Cantons Grisons and Valais; in Italy, the Special Status Regions Aosta Valley, Friuli-Venezia Giulia, Trentino-Alto Adige/Südtirol; in the Austrian federal state, the Länder Tyrol and Vorarlberg.
Einstellung zur katholischen Jugendarbeit, Einstellung zur Kirche.
Themen: Mitgliedschaft in Vereinen, politischer Partei oder Gewerkschaft; Wahrnehmung der katholischen Jugendarbeit im Wohnort; Einstellung zur katholischen Jugendarbeit; Interesse an ausgewählten Veranstaltungen und Themen; Einstellung zur Modernisierung der Kirche (Skala: soll moderner sein, Abschaffung des Zölibats, Anerkennen von Ehescheidungen, Sakrament der Kommunion für Wiederverheiratete, Priesteramt für Frauen, mehr Demokratie sowie Einsatz für Notleidende, liberalere Haltung zur Abtreibung, Erlauben von Verhütungsmitteln, überalterte Sexuallehre, Realisierung der Ökumene, zu strenger Umgang mit Kritikern, Abschaffung der Kirchensteuer); Selbsteinschätzung der Religiosität; Einstellung zu ausgewählten Veranstaltungen und Angeboten der katholischen Kirche; Freizeitverhalten und Freizeitinteressen.
Einstellung zur katholischen Jugendarbeit, Einstellung zur Kirche.
Themen: Mitgliedschaften in Vereinen, politischer Partei oder Gewerkschaft; relative Bedeutung einzelner Mitgliedschaften für den Befragten; Motive für die Mitgliedschaft in katholischen Vereinen, Verbänden oder Gruppen; Mitgliedschaft in der eigenen bzw. einer fremden Pfarrgemeinde; Bedeutung der Mitgliedschaft in einem katholischen Verein im Vergleich zu anderen Vereinsmitgliedschaften; Teilnahmehäufigkeit an Angeboten der katholischen Jugendarbeit und Zufriedenheit mit diesen Angeboten; Berücksichtigung der eigenen Interessen und Bedürfnissen von Seiten der Vereine; persönliche Wichtigkeit ausgewählter Veranstaltungsangebote der katholischen Jugendarbeit und Häufigkeit des Angebots solcher Veranstaltungen durch die Vereine; Bedeutung ausgewählter Themen; Bewertung der Räumlichkeiten der Jugendarbeit; Bewertung des persönlichen Verhältnisses zu Personen und Personengruppen in der kirchlichen Arbeit; wichtigster Ansprechpartner in der Jugendarbeit; Erwartungen an die katholische Jugendarbeit; Kirchlichkeit von Jugendarbeit; Einstellung zur Kirche (Skala); Selbsteinschätzung der Religiosität; praktizierte Teilnahme am kirchlichen Leben; Freizeitverhalten und Freizeitinteressen.
Einstellung zur katholischen Jugendarbeit, Einstellung zur Kirche.
Themen: Mitgliedschaft in einem katholischen Verein; Funktion in diesem Verein; Art der Tätigkeit (ehrenamtlich oder hauptamtlich); Dauer der Tätigkeit; Ausbildung für die Ausübung der Tätigkeit; Überwiegen von Freude oder Frustration beim Ausüben dieser Tätigkeit; wöchentlicher Zeitumfang; Art der ehrenamtlichen Funktion: Gruppenleiter, pfarrliche oder überpfarrliche Leitungstätigkeit); hauptamtliche Mitarbeiter wurden gefragt: wöchentliche Arbeitszeit nach Dienstvertrag, Anteil der Arbeitszeit für die Jugendarbeit, Mehrarbeit pro Woche; Akzeptanz der Jugendarbeit bei ausgewählten kirchlichen Institutionen; Jugendarbeit vor Ort wird bestimmt durch: Gruppenmitglieder, Vereinsvorstand, Pastor, Jugendkaplan oder Gemeinde- bzw. Pastoralreferent, katholisches Jugendamt Rhein-Sieg, die Finanzen, Pfarrgemeinderat, eigenes Planungsteam oder den Befragten als Verantwortlichen; Bereiche für die Umsetzung eigener Vorstellungen; Bedeutung ausgewählter Veranstaltungsangebote der katholischen Jugendarbeit; persönliche Wichtigkeit ausgewählter Themen; Ausstattung der Räumlichkeiten; Bewertung der persönlichen Beziehung zu ausgewählten Amtsträgern der katholischen Jugendarbeit; Erwartungen an die katholische Jugendarbeit (Akzeptanz als Mandatsträger, Abwechslungsreichtum, kirchliches und religiöses Profil, Hilfe und Stütze für die einzelnen Mitglieder, vereinsübergreifende Gestaltung, Eigenständigkeit bzw. keine Bevormundung, finanzielle Förderung durch die Kirche, Offenheit für Andersdenkende sowie Kritik an der Kirche; Kirchlichkeit von Jugendarbeit; Einstellung zur Modernisierung der Kirche (Skala: sollte moderner sein, Abschaffung des Zölibats, Anerkennen von Ehescheidungen, Sakrament der Kommunion für Wiederverheiratete, Priesteramt für Frauen, mehr Demokratie sowie Einsatz für Arme, liberalere Haltung zur Abtreibung, Erlauben von Verhütungsmitteln, überalterte Sexuallehre, Realisierung der Ökumene, zu strenger Umgang mit Kritikern); praktizierte Teilnahme am kirchlichen Leben; Freizeitverhalten und Freizeitinteressen.