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Bildung 2030 – veränderte Welt. Fragen an die Bildungspolitik. Gutachten
In dem vorliegenden Gutachten "Bildung 2030 – veränderte Welt. Fragen an die Bildungspolitik" identifiziert der Aktionsrat Bildung zwölf große Entwicklungs- und Wandlungsprozesse unserer Gesellschaft, die das Bildungssystem in den nächsten Jahren nachhaltig beeinflussen werden. Daher ist es bereits heute enorm wichtig, sie in den Fokus zu nehmen und eingehend zu beleuchten. Neben der Frage nach dem Umgang mit den Megatrends Globalisierung und Digitalisierung stellt der Aktionsrat Bildung weitere wichtige Fragen. Wie kann sich das Bildungssystem auf die komplexe Wertedynamik in unserer Gesellschaft einstellen? Wie verändert sich die Bevölkerungsstruktur in Deutschland und was bedeutet das für die einzelnen Bildungsbereiche? Wie beeinflussen Migrationsbewegungen und die damit verbundene Integration unser Bildungssystem? Welche Auswirkungen hat der Bedeutungswandel des Religiösen für den Unterricht und die Lehrerausbildung? Oder vor welche Herausforderungen stellen Urbanisierung und ländliche Entwicklung den Bildungsbereich? Diesen und weiteren zentralen Veränderungsprozessen geht der Aktionsrat Bildung in zwölf Kapiteln ausführlich nach und macht deutlich: All diese drängenden Fragen erfordern erhellende und zielführende Antworten der Handelnden im Bildungsbereich. (Orig.)
BASE
Zwischen gesellschaftlicher Re-Integration und Täuschungsmanövern: Gewaltverzichtsinitiativen militant-islamistischer Gruppen
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 9, Heft 3, S. 343-362
ISSN: 1866-2188
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Das Verhältnis zwischen religiösen und nationalen Elementen im gesellschaftlichen Bewusstsein der tadschikischen Bevölkerung
In: OSZE-Jahrbuch, Band 21, S. 127-134
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Integriert, toleriert, diskriminiert: Zur Selbstverortung der Minderheiten in der Türkei
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 56, Heft 4, S. 44-60
ISSN: 0340-174X
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Familienleitbilder in Deutschland. Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familienleben
Welche kulturellen Leitvorstellungen zum Familienleben existieren in Deutschland? Was gilt als "normal", als wünschenswert und als abweichend und wie beeinflussen diese Vorstellungen die Familiengründung und das Familienleben? Diese Fragen stehen im Fokus der Beiträge, die in diesem Band versammelt sind und in denen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit der Familienleitbilder in Deutschland identifiziert werden. Damit leistet dieses Buch einen wichtigen Erklärungsbeitrag zum kulturellen Verständnis von demografischen Prozessen. Aus den Ergebnissen der Studie werden Empfehlungen für die künftige Forschung und für die Familienpolitik abgeleitet, um den Vorstellungen junger Menschen in Deutschland besser gerecht werden zu können. (DIPF/Orig.)
BASE
Perspektiven einer Einwanderungsgesellschaft: ein Plädoyer für ein neues interkulturelles Miteinander
In: Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, Band 61, Heft 4, S. 14-17
Dieser Artikel geht drei Fragen nach: Wie könnte eine Einwanderungsgesellschaft in Deutschland und Europa aussehen? Wie könnte ein soziales und interkulturelles Gefüge in idealer Weise aussehen? Welche gesellschaftliche Verantwortung sollte (katholische) Erwachsenenbildung in diesem Kontext übernehmen?
Ein "islamisches" Phänomen?: die Schreckensherrschaft des "islamischen Staates" (IS) in Irak und Syrien
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 61, Heft 11, S. 45-48
ISSN: 0177-6738
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Das Glück in der Moderne und die Tragödie der Kultur: ein soziologischer Essay
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 36, Heft 1, S. 7-31
Das Glück in der Moderne ist ein spannungsreicher und widersprüchlicher Gegenstand, denn der Modernisierungsprozess hatte emotionale Begleiterscheinungen. Das Geld zwängt die Beziehungen und persönlichen Emotionen in zweckrationale Formen, gleichzeitig treibt es die überhitzte gesellschaftliche Suche nach dem Glück an. Der Konsum von Waren wird emotional aufgeladen und zum Motor der Glückssuche. In der Postmoderne verschärft sich diese kulturelle Spaltung noch einmal. Doch existiert wirklich nur das 'falsche' Glück des Konsums? Wie könnte das 'authentische Glück' aussehen? Mit Hilfe der Unterscheidung zwischen den Wissenskonstruktionen des Alltags sowie außeralltäglichen Sinnprovinzen wird Glück am Ende des Aufsatzes als eine partielle und selbstgewählte 'Transzendenz des Selbst' beschrieben.
Alt und autonom: das Denken leben, das Leben denken; das Beispiel von André Gorz und seiner Partnerin Dorine
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 40-41
ISSN: 2699-5581
Eine überraschende und anregende Begegnung im Kontext der Frage nach Bildung im Alter: André Gorz und sein "Brief an D. - Geschichte einer Liebe". Kurz nach der Übersetzung ins Deutsche geht der 84-jährige Philosoph mit seiner Frau Dorine in den Freitod. Der Beitrag denkt darüber nach, was ihre Intellektuellenbiografie über Alter, Bildung und die Vita activa zu sagen hat, und stößt auf Sinnfragen.
Teilhabe und Befähigung als Schlüsselelemente einer modernen Ordnungsethik
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 12, Heft 2, S. 295-313
"Der Beitrag verknüpft die wirtschaftsethischen Überlegungen der Freiburger Schule um Walter Eucken mit dem gegenwärtigen Stand des konstitutionen-ökonomischen Forschungsparadigmas von James Buchanan und dem Inklusionskonzept von Amartya Sen. Der Capability-Ansatz von Sen ist geeignet, das klassisch ordnungsökonomische Anliegen einer privilegienfreien Ordnung mit der Idee einer diskriminierungsfreien Gesellschaftsordnung, in der kein Mitglied dauerhaft und systematisch von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen wird, zu verknüpfen." (Autorenreferat)
Ekel, Scham, Zorn: einige Überlegungen zum Verhältnis von Gefühlen und politischem Handeln
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 35, Heft 4, S. 69-88
"Die politische Thymotik Peter Sloterdijks richtet die Aufmerksamkeit vor allem auf den Zorn, dessen Wirkmächtigkeit von dem Philosophen hervorgehoben wird. In diesem Zusammenhang behauptet Sloterdijk einen Gegenentwurf zum kapitalistischen Wirtschaftssystem anbieten zu können - obwohl er an anderer Stelle eine Alternative zu dieser Form von Ökonomie ausgeschlossen hat. Sein Vorschlag erweist sich beim näheren Hinblick als eine Pseudolösung. Ausgehend von Sloterdijks Äußerungen wird die gegenwärtige hegemonial-dominierende Haltung zum Kapitalismus untersucht. Mit der Hinwendung zu den Gefühlen Ekel und Scham sowie deren sozio-politischen Wirkung wird eine Gegenposition zu Sloterdijk skizziert und die Möglichkeit einer Alternative zur kapitalistischen Ökonomie betont." (Autorenreferat)
Das Potenzial des Irrationalen: scheinbar Unvernünftiges kann sich als kreativ Neues durchsetzen
In: WZB-Mitteilungen, Heft 132, S. 7-9
"Kreatives Handeln erscheint oft unsinnig, weil es einer eigenen Logik folgt und sich sein Potenzial erst spät erschließt. Es gibt Argumente dafür, dass solche irrationalen Einsprengsel in rationale Entscheidungsprozesse die Weiterentwicklung von Organisationen und Gemeinwesen überhaupt erst ermöglichen."[Autorenreferat]
Das Fremde im Spiegel des Selbst: Deutschland seit dem Mauerfall aus Sicht französischer, italienischer und spanischer Deutschlandexperten
In: Trenn-Striche, Binde-Striche 4
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Säkularisierung des arabischen Denkens
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 60, Heft 24, S. 3-8
ISSN: 0479-611X
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