Auf der Basis empirischer Untersuchungen wird ein Modell entwickelt, das mit Hilfe von sozial- und emotionspsychologischen Ansätzen die zentrale Frage zu beantworten versucht: 'Wer konsumiert warum welche Programme?' Dr. Peter Vitouch ist Professor am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.
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1. Lebensstile — eine Ergänzung zu Schichtungs- und Klassenmodellen in der Sozialstrukturanalyse? -- 2. Eine Theoriegeschichte der Soziologie von Lebensstilen -- 3. Soziale Ungleichheit und Lebensstile — Versuch einer theoretischen Integration -- 4. Zur bisherigen empirischen Erforschung von Lebensstilen -- 5. Empirischer Teil: Konstruktion einer repräsentativen Lebensstiltypologie -- 6. Exkurs: Die Entwicklung von Skalen zur Messung des kulturellen und ökonomischen Status einzelner Berufsgruppen -- 7. Methodischer Exkurs: Die multinomiale logistische Regression mit Individualdaten -- 8. Soziale Lage und Lebensstil — statistische Modelle zur Voraussage der Lebensstilzugehörigkeit -- 9. Diskussion.
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Vom roten Teppich, vom Fluchen, von Donnerbalken und Gartenzwergen, von Hagelversicherungen und Zahnstochern erschienen eigene Kulturgeschichten auf dem deutschsprachigen Buchmarkt. Dies sind nur einige - und mit die kuriosesten - Beispiele für einen Buchtyp, der mittlerweile zum festen Teil des Literaturcorpus unserer Zeit wurde. Martin Eichhorn legt nun eine Kulturgeschichte der Kulturgeschichten vor; er zeichnet die Entwicklung des Buchtyps nach. Seine Arbeit schafft eine Diskussionsgrundlage. Wo sind die Ursachen für das Aufblühen dieser Art des geschichtlichen Sachbuches zu suchen? Welche wissenschaftlichen Entwicklungen öffneten der Literaturgattung die Tür? Wo ist ein Zusammenhang zu sehen mit der musealen Ausstellungspraxis, wo mit unternehmerischer Öffentlichkeitsarbeit? Existiert eine Titelmode? Diesen und anderen Fragen geht der Autor nach. Eine ausführliche Bibliographie weist alle deutschsprachigen Kulturgeschichten seit 1945 nach. Eine Autorenbefragung rundet die Arbeit ab. Die offenen Antworten der - zum Teil prominenten - Befragten lassen einen Blick auf die Produktionsbedingungen zeitgenössischer Sachliteratur zu. Zu den Interviewten zählen u. a.: Otto F. Best, Steffen Dietzsch, Anna Dünnebier, Hermann Glaser, Ulla Heise, Bernt Karger Decker, Werner Mezger, Gert v. Paczensky, Martin Scharfe, Wolfgang Schivelbusch oder Peter Wicke. Der Autor Martin Eichhorn, geboren 1969, studierte Linguistik, Philosophie, Bibliothekswissenschaft und Semiotik. Er ist journalistisch tätig und lebt in Berlin.
Der Band versammelt und typologisiert linguistische Analysen und Ergebnisse zum Beraten in verschiedensten Handlungsfeldern wie Medizin, Psychiatrie, Pflege, Recht, Schule und Hochschule, Weiterbildung, Coaching, Philosophische Praxis, Psychotherapie, Supervision, Soziale Arbeit, Gründung und Wirtschaft
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