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Die Ingenieurwissenschaften in Deutschland halten sich als Männerdomäne, obwohl es seit Jahren Bemühungen gibt, das Geschlechterverhältnis in diesen Bereichen auszugleichen. Die Autor_in geht der Frage nach, ob und inwiefern das asymmetrische Geschlechterverhältnis in den Inhalten und Kulturen der Ingenieurwissenschaften selbst begründet liegt. Anhand von Interviews mit Ingenieur_innen werden verschiedene Schlüsselkonzepte identifiziert, die zur Aufrechterhaltung des binären, heteronormativen Geschlechterverhältnisses in diesem Feld beitragen.
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