Kenya's 2007 general election and its aftershocks
In: Africa Spectrum, Band 43, Heft 1, S. 133-144
ISSN: 0002-0397
103062 Ergebnisse
Sortierung:
In: Africa Spectrum, Band 43, Heft 1, S. 133-144
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: MPIfG Discussion Paper, Band 06/4
"Neuere theoretische Ansätze bezweifeln, dass die Interessen der Europäischen Kommission stark von den Interessen anderer Institutionen der Europäischen Union abweichen. Im vorliegenden Papier wird diese Frage mittels einer Analyse der Zusammensetzung des Kollegiums der Kommissare empirisch untersucht. Als Basis für die Untersuchung wird ein Datensatz verwendet, der biografische Daten aller Kommissare seit 1958 umfasst. Die Analyse vergleicht die Parteizugehörigkeit und die früheren politischen Ämter der Kommissare. Unter Verwendung multivariater statistischer Verfahren wird gezeigt, dass sich das Delegationsverhalten kleiner und großer EU-Mitgliedstaaten unterscheidet. Entgegen einer oftmals geäußerten Annahme ist die Parteizugehörigkeit kein wichtigeres Kriterium bei der Auswahl der Kommissare geworden. Vielmehr deutet eine Veränderung der früheren Positionen der Kommissare auf eine zunehmende politische Rolle des Kollegiums der Kommissare. Waren Kommissare zunächst hauptsächlich Ministerialbeamte, so sind es jetzt fast ausschließlich Berufspolitiker." (Autorenreferat)
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 3
"Am 14. Januar 2004 wurde der konservative Unternehmer Oscar Berger als neuer guatemaltekischer Präsident vereidigt. Berger sprach in seiner Inauguralrede davon, dass das Wort "Konfrontation" nunmehr der Vergangenheit angehöre und versprach "Einheit, Sicherheit, Gerechtigkeit, Bildung und Gesundheit für alle". Die vollmundigen und vagen Regierungsversprechen bieten den Anlass, die politischen Kräfteverhältnisse in einem Land zu analysieren, das sich sieben Jahre nach dem Friedensschluss immer weiter vom anvisierten "festen und dauerhaften Frieden" zu entfernen scheint. (Brennpkt. Lat.am/DÜI) "
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 21
"Zum ersten Mal seit der Unabhängigkeit Uruguays vor 174 Jahren haben die beiden traditionell dominierenden Parteien die Macht verloren. Das siegreiche Linksbündnis Encuentro Progresista-Frente Amplio-Nueva Mayoria konnte am 31. Oktober 2004 die absolute Mehrheit der Sitze in beiden Kammern des Parlaments erringen, während sein Kandidat, Taberé Vázquez, bereits im ersten Durchgang zum Präsidenten gewählt wurde. Damit löst er am 1. März 2005 Präsident Jorge Batlle ab, dessen regierende Colorado-Partei das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte erzielte. Hauptgegenspieler der siegreichen Koalition war die Blanco-Partei, die mit ihrem Kandidaten Jorge Larrañaga auf einen sehr guten zweiten Platz kam. Überschattet und letzten Endes entschieden wurden die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen durch die verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Krise des uruguayischen Finanzsystems von 2002, in deren Folge das umfassende politische Mandat der neuen Regierung in deutlichem Widerspruch zu ihren tatsächlichen finanziellen Gestaltungsmöglichkeiten treten dürfte. In einer parallel zu den Wahlen durchgeführten Volksabstimmung sprachen sich fast zwei Drittel der Wählerinnen und Wähler dafür aus, die Unveräußerlichkeit der uruguayischen Wasserreserven in der Verfassung festzuschreiben." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
In: Japan aktuell: journal of current Japanese affairs, Band 9, Heft 1, S. 90-96
ISSN: 1436-3518
World Affairs Online
In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 25-35
ISSN: 2511-4514
World Affairs Online
In: Münsteraner Diskussionspapiere zum Nonprofit-Sektor, Band 6
"In einem ersten Schritt gibt der Autor einen kurzen Überblick über die politischen Kontexte des neueren Begriffsgebrauchs von Zivilgesellschaft. In einem zweiten Schritt werden demokratietheoretische Konzeptionen der Zivilgesellschaft im Überblick dargestellt. Auf die Begriffsverwendung in den jüngsten reformpolitischen Diskussionen macht die abschließende kurze Skizze zu 'Bürgerengagement und Zivilgesellschaft' aufmerksam. Der Diskurs der Zivilgesellschaft lässt sich insgesamt als eine weit ausholende und unabgeschlossene theoretische Suchbewegung nach den politischen Handlungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Akteure zur Herstellung und Fortentwicklung demokratischer Formen der Politik charakterisieren. Assoziationen im intermediären Raum der Politik, politische Öffentlichkeit und responsive politische Institutionen einerseits, rechtsstaatliche Garantien negativer und positiver Freiheit andererseits bilden die Grundpfeiler des Diskurses. Seine Dynamik erhält er im Kontext der politischen Selbstverständigung radikaldemokratischer Akteure. Im Mittelpunkt steht hier der Zusammenhang einer Reformpolitik, die die Möglichkeiten der politischen Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure an politischer Meinungs-, Willens- und Entscheidungsfindung zu erweitern sucht, mit einer demokratischen Selbstbegrenzung der Akteure auf den - für weitere Demokratisierung offen stehenden - institutionellen Rahmen liberaler Demokratie. Geprägt sind diese Selbstverständigungsdiskurse durch zwei Ausgangspunkte: den kulturellen Pluralismus auf der einen, die Komplexität einerausdifferenzierten modernen Gesellschaft und die kolonialisierenden Effekte von Markt und Staat auf der anderen Seite." (Autorenreferat)
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 22
Am 12. November 2000 hat die größte kolumbianische Guerrilla-Organisation FARC die Verhandlungen mit der Regierung über einen Waffenstillstand abgebrochen. Damit spitzt sich die interne Krise des Andenstaates am Beginn des dritten Amtsjahres Pastrana weiter zu. Nach der Hälfte seiner Amtszeit unterstützt nur noch ein knappes Viertel der Bevölkerung die Regierungspolitik. Kompliziert wird die Situation dadurch, dass sich Kolumbien zum sicherheitspolitischen Brennpunkt Lateinamerikas entwickelt hat und die Gewalt in wachsendem Maße regionalisiert wird. Die Dimension der internen Krise und die Perzeption des kolumbianischen Konflikts durch die externen Akteure stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Analyse. (Brennpunkt Lat.am/DÜI)
In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 21-32
ISSN: 2511-4514
World Affairs Online
In: Contribuciones / CIEDLA, Centro Interdisciplinario de Estudios sobre el Desarrollo Latinoamericano de la Fundación Konrad Adenauer, Band 14, Heft 2/54, S. 7-182
ISSN: 0326-4068
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift, Band 36, Heft 2, S. 197-219
"Vor dem Hintergrund der kooperationstheoretischen fundierten Diskussion um internationale Regime entwickelt der Artikel ein Konzept von 'Regieren' im internationalen System. Innerhalb bestimmter Grenzen vermögen Normen das Verhalten rationaler Nutzenmaximierer zu beeinflussen und können deshalb für die gezielte Verhaltensbeeinflussung zur Realisierung bestehender Kooperationsmöglichkeiten eingesetzt werden. Sie stellen aber erst dann geeignete Lenkungsinstrumente dar, wenn sie unabhängig von dem zu beeinflussenden Verhalten gebildet werden können. Dazu bedarf eine an Kooperation interessierte Gruppe von Akteuren der kollektiven Entscheidungsfähigkeit. Die Interaktion muß auf eine neue Ebene verlagert werden, auf der kommuniziert und nicht gehandelt wird. Die Bildung gemeinsamer normativer Erwartungen im Rahmen von Verhandlungen, einer besonders geeigneten Form der Kommunikation, wird damit zum Kern des Regierens." (Autorenreferat)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 22, Heft 2, S. 99-106
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 42, Heft 3, S. A129-A151
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Keine Opposition. Nirgends? Linke in Deutschland nach dem Sturz des Realsozialismus, S. 54-68
Abschnitts-Überschriften: 1. Die Rolle des Linken Forums innerhalb der GRÜNEN. 2. Quer zu den Fronten: die Frauenbewegung? 3. Wird es eine Konsolidierung der linken Reste geben? 4. Anmerkungen.
In: ZUMA Nachrichten, Band 13, Heft 24, S. 73-86
'In den vorausgegangenen Beiträgen über das ZUMA-Methodenforschungsprojekt 'Egozentrierte Netzwerke in Massenumfragen' wurden neben dem Design der Studie auch erste Ergebnisse über den methodischen Vergleich der verschiedenen Namensgeneratoren vorgestellt. Dieser Beitrag bezieht sich auf die Verwendung des Netzwerkkonzepts als Erklärungsmodell für inhaltliche Fragestellungen. Hierbei wird Bezug genommen auf die in der ZUMA-Studie in modifizierter Weise replizierten Namensgeneratoren von Claude S. Fischer (1982) und von Ronald Burt (GSS 1987). Für diese beiden Namensgeneratoren wurden für die einzelnen Netzpersonen verschiedene Items erhoben, die für die Ausbildung von Parteipräferenzen und von Wahlabsichten bedeutsam erscheinen.' (Autorenreferat)