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In: Einbindung und Freiraum; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 72-85
In: Die Identität der Deutschen, S. 64-82
In dem Beitrag wird das deutsche Nationalbewußtsein im 19. Jahrhundert untersucht, das in sehr verschiedenen und konkurrierenden Formen zum Ausdruck kam und nicht mit Begriffen wie Sonderweg oder verspätete Nation erfaßt wird. Rahmen und Inhalt des Nationalgefühls werden charakterisiert mit der Dreiheit Preußen, Protestantismus und Idealismus. Es wird deutlich, daß das Nationalbewußtsein nicht einseitig einer sozialen und weltanschaulichen Gruppe zugeschrieben werden kann. Analysiert wird die Revolution von 1848, in deren Verlauf alle Chancen und Möglichkeiten, dem Nationalbewußtsein der Deutschen Inhalt und Form zu geben, durchgespielt wurden. Andere Eigentümlichkeiten und Formen des Nationalbewußtseins der Deutschen im 19. Jahrhundert werden am Beispiel des Dänemark-Konflikts aufgezeigt. Die Folgen der kleindeutsch-protestantischen Geschichtsschreibung für die Beschreibung des deutschen Nationalbewußtseins werden erörtert, um dann die Bundesstaatsidee als einen Ausweg für das deutsche Nationalbewußtsein zu diskutieren. Die soziale Integrationskraft der Idee des Nationalbewußtseins wird betont. (RW)
Studium der katholischen und evangelischen Theologie und der Philosophie in Graz, Tübingen, Bonn, Münster und Wien; Anton Grabner-Haider lehrte kurzzeitig Religionspädagogik in Graz; danach Habilitation für Religionsphilosophie; Er lehrte Religionsphilosophie und Kulturphilosophie an der Universität Graz; mehrere Forschungsprojekte in der Interkulturellen Philosophie; Organisation von Tagungen und Kongressen zum Dialog der Kulturen; im Ausbildungsteam für Philosophische Lebensberatung in Graz und in Wien.
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 30, Heft 1
ISSN: 2196-6842
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 4, Heft 2-3, S. 231-241
ISSN: 0023-2653
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 70
Main description: Rudolf Boch legt mit seinem Lehrbuch einen ersten monographischen Überblick zum Verhältnis von Staat und Wirtschaft im 19. Jahrhundert vor. Er zeigt, wie dieses Verhältnis in Deutschland nicht zuletzt dadurch bestimmt wurde, dass ältere Sozialformen, Mentalitäten und Staatstraditionen die liberalen Reformen nach 1806 sowie in den 1860er Jahren teilweise überdauerten. So hat vor allem der preußische Staat in den Wirtschaftsprozess einzugreifen versucht. Dabei waren die Ergebnisse oder Absichten dieser Eingriffe keineswegs immer nur industrialisierungsfreundlich. Staatliche Eingriffe in die Produktion und gesellschaftliche Distribution nahmen bis 1914 einen solchen Umfang an, dass man bereits Züge des Interventions- und Wohlfahrtsstaates späterer Jahre erkennen kann. Rudolf Boch (geb. 1952) ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Technischen Universität Chemnitz.