Das systemische Projekt "Biografien"
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 4, S. 32-34
ISSN: 0863-4386
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In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 4, S. 32-34
ISSN: 0863-4386
In: Piper 6394
Eingeführte Reihe. Knapp 50 Jahre nach deren Erstauflage löst diese Neuerscheinung die Marx-Biografie von Werner Blumenberg in der Reihe "Rowohlts Monographien" ab. Alles ist gefälliger geworden, das Layout, die Diktion, die Schriftgröe︢ und der Umfang. Die Textmenge dürfte auf die Hälfte reduziert sein. Das geht natürlich zu Lasten der Tiefenschärfe, manches bleibt dadurch undeutlich, die Rolle der Hegel'schen Philosophie, die Konflikte mit den Junghegelianern, die Auseinandersetzungen in der Internationale. Trotzdem, Hosfeld schreibt flüssig und gut lesbar, was den wahrscheinlichsten Lesern, den Schülern, sicher entgegenkommt. Die Biografie enthält auch eine passable Kurzeinführung in das "Kapital". Eine Folienverstärkung ist sinnvoll. (1 S)
In: Spiegel-Edition 39
Die hier in einer Lizenzausgabe als "Spiegel-Bestseller-Edition" vorliegende Nietzsche-Biografie wurde bei ihrem 1. Erscheinen von Dieter Altmeyer als "unakademischer, flüssig geschriebener Titel zur Lebens- und Denkgeschichte" gelobt (BA 10/00). Safranskis Name geriet nach seinen leicht zugänglichen, gleichwohl aber seriös gearbeiteten Biografien zu Schopenhauer, Hegel, Heidegger und Schiller quasi zu einem Markenzeichen für die Kombination aus Unterhaltsamkeit und philosophischer Kompetenz. Die hier anzuzeigende neue Lizenzausgabe des Nietzsche-Buchs wurde gegenüber der günstigen Taschenbuchausgabe von 2002 (BA 2/03) noch einmal um 3 EUR billiger; sie überzeugt durch einen festen Pappeinband und ein passables Druckbild. Wer dieses Flaggschiff der breitenwirksamen Philosophieliteratur noch nicht besitzt oder bereits zerlesene Exemplare austauschen muss, bekommt hier ein kaum zu überbietendes Preis-Leistungs-Verhältnis. (2)
Umfang und Inhalt: Prijswinnende biografie van een van de belangrijkste filosofen ooit Monumentale nieuwe biografie van een van de grootste filosofen aller tijden: Georg Wilhelm Friedrich Hegel. 250 jaar na zijn geboorte laat Jürgen Kaube zien hoe deze titaan van de wijsbegeerte zijn tijd in gedachten wilde vangen. Hoe verhoud je je tot een heden waarin alles lijkt te veranderen? Hegels antwoord op deze vraag was een complex filosofisch systeem dat alles samenbracht. In onze tijd van polarisatie is deze poging tot synthese relevanter dan ooit. Deze biografie won de Deutsche Sachbuchpreis 2021. 'Een waanzinnig goed boek, we duiken daadwerkelijk de wereld van Hegel in.' - Die Welt Bron: Flaptekst, uitgeversinformatie(NL-ZmNBD.)
"Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Denkvorgang gibt, der ohne persönliche Erfahrung möglich ist. Alles Denken ist Nachdenken, der Sache nach – denken." Für Thomas Meyer bilden diese Sätze den Leitfaden seiner Biografie Hannah Arendts. Ihm folgt Meyer, wenn er anhand neuer Quellen ihr Leben und Werk von Königsberg nach New York, von der Dissertation über Augustin bis hin zum unvollendeten Opus magnum "Vom Leben des Geistes" nachzeichnet und deutet. Seine Biografie beleuchtet die Faszination und die Kritik, die ihre Person und ihre Schriften zeitlebens auslösten, und macht dabei sowohl für Interessierte wie für Kenner das Phänomen "Hannah Arendt" verständlich.
Überarbeitete und um ca. 30 Seiten erweiterte Neuausgabe des Titels von 2016. Mit eingeflossen sind 2 Ereignisse der jüngeren Zeit: der vereitelte Putschversuch Mitte Juli 2016 und das Referendum zur Verfassungsänderung im April 2017. Eine Erdogan-Biografie zu seinem Aufstieg aus einer streng gläubigen Familie in Istanbul zu einem neuen "Sultan von Ankara" und Beschreibung seines Weges von einem Reformer zu einem Autokrat, der die Andersdenkenden, Andersgläubigen und Minderheiten bekämpft und die Journalisten verfolgen lässt. (1)
Alojzije Stepinac war als Erzbischof von Zagreb ein Gegner von Nationalsozialismus und Kommunismus. Noch immer wirkt seine ideologisch geprägte Verurteilung nach. Heute steht er vor der Heiligsprechung. Stepinac unterstützte besonders im Zweiten Weltkrieg Notleidende und Verfolgte in großer Zahl und ohne Unterschiede. Öffentlich trat er für die Menschenrechte ein. Tito ließ ihn 1946 in einem international beachteten Schauprozess verurteilen. Den Rest seines Lebens verbrachte er in Gefangenschaft. Dennoch wirkte er weiter durch Briefe und Predigten und wurde Kardinal. Die Ursache seines Todes 1960 ist nicht völlig geklärt. Nach seiner Seligsprechung 1998 läuft nun das Heiligsprechungsverfahren. Die erste vollständige Biografie in deutscher Sprache bezieht bisher unbekannte Dokumente mit ein und beleuchtet die historischen Bedingungen seines Wirkens und sein Verhältnis zu Deutschland.
Eine informative und spannende Biografie des berühmten Psychiaters Karl Ludwig Bonhoeffer (1868-1948). Der Psychiater Karl Ludwig Bonhoeffer (1868-1948) war der Vater des berühmten, von den Nationalsozialisten hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer. In dieser sehr gelungenen und informationsreichen Biografie - eine erweiterte Neuauflage des Buchs von 1990 - werden Leben und Werk des aussergewöhnlichen, international geachteten Wissenschaftlers skizziert, der Arzt und Direktor der psychiatrischen und Nervenklinik der Berliner Charité war und mit seinen Arbeiten zu den Folgen von Alkoholerkrankungen, degenerativen Hirnabbauprozessen sowie symptomatischen Psychosen einen wichtigen Beitrag für die Psychiatrie und Neurologie leistete. Neben der Betrachtung der Person und ihres Werks ist hier auch der historische, familiäre und gesellschaftliche Kontext interessant, da Bonhoeffer und seine Familie in der betrachteten Zeitspanne von seinem Grosswerden in der wilhelminischen Zeit über den Ersten bis hin zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Teil der akademischen Community waren. Sehr empfehlenswert
Wer ist Sahra Wagenknecht? Eine der beliebtesten und umstrittensten deutschen Politikerinnen, dauerpräsent in den Medien, eloquent in Talkshows und dennoch umgeben von einer Aura der Unnahbarkeit. Biograf Christian Schneider hat sich in intensiven Gesprächen mit ihr und ihren Weggefährten ein Bild gemacht. Ein vielschichtiger Blick auf eine der spannendsten Persönlichkeiten des Landes. (Verlagstext)
Der 1987 in Heppenheim geborene, jetzt in der Schweiz lebende Vettel gewann von 2010 bis 2013 4-mal die Formel-1-Weltmeisterschaft mit dem Team "Red Bull". Nach einer wenig erfolgreichen Saison 2014 startet der in der Szene beliebte Fahrer ab 2015 für Ferrari. Es gibt bereits eine nicht mehr ganz aktuelle Biografie von Rene Hofmann ("Pole Position", ID-A 46/12), daneben wurden die Weltmeistertitel in dem jeweils aktuellen Band des "Formel 1 - Jahrbuch 2014" vorgestellt (zuletzt ID-B 10/14). Den Beginn der Karriere zeigt der Bildband von Elmar Brümmer (BA 7/10). Während sich Hofmann vor allem auf die spannenden Rennverläufe konzentriert, legt Sturm mehr Wert auf die menschlichen Hintergründe im harten Renngeschäft. Der flott lesbare, durch Interviews und Farbfotos ergänzte Band kommt wie das Porträt von "Michael Schumacher" (Sturm: ID-A 21/14) ohne sensationelle Effekte aus und ist bei entsprechender Nachfrage nach Formel-1-Literatur zu empfehlen. (2) (Rolf Raschka)
Detailreiche, leicht lesbare Biografie des umstrittenen früheren israelischen Ministerpräsidenten, geschrieben von 2 israelischen Journalisten, die sich mit einer Wertung seiner Taten zurückhalten. Mit zahlreichen Fotos, Bibliografie und Register.
In: Lernen in der Wissensgesellschaft: Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001, S. 323-333
Vor dem Hintergrund des Entwicklungsprozesses hin zur Wissensgesellschaft erörtert der Beitrag den Erwerb von Qualifikationen und Kompetenzen. So werden zunächst Biografie und Lebenslauf eines Menschen gemäß dem Drei-Phasen-Modell beschrieben: Vorbereitung, Aktivität und Ruhe. Daran knüpft die Kategorie des Bildungsverlaufs an, worauf das Elternhaus, die soziale Umgebung und der kulturelle Hintergrund einen starken Einfluss haben. Die kohortenspezifische Struktur von Bildungsverläufen ist geblieben, Bildungsverhalten ist nach wie vor nach Alters- und Sozialgruppen differenziert. Im Anschluss werden die Beziehungen der Bildungsverläufe zum Beschäftigungssystem beleuchtet. In diesem Zusammenhang gilt das Augenmerk ferner der Erlangung beruflicher und allgemeiner Qualifikationen (Schlüsselqualifikationen) als Voraussetzung der Beschäftigungsfähigkeit in so genannten Bildungspassagen. Dazu gehören beispielsweise die Innovation am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzwechsel, Betriebswechsel, Ortswechsel, sozialer Wechsel oder auch der Wandel des Alltags. Auf dieser Grundlage wird anschließend der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen und Qualifikationen denn als notwendige Forderung an die Menschen und an das Bildungssystem feststehen. So sollten die Menschen insbesondere mit Lernfähigkeit ausgestattet sein und im Rahmen der Wissensgesellschaft Informationen beschaffen und nutzen sowie die eigene Bildungsbiografie planen können. Die Anforderungen an das Bildungssystem hingegen umfassen unter anderem mehr Transparenz zwischen den Bildungsbereichen, kleinere, überschaubare Bildungsangebote, Kooperationen regionaler Netze sowie die Weiterentwicklung von Bildungsberatung und -information. (ICG2)
In: Lernen in der Wissensgesellschaft. Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001., S. 323-333
Vor dem Hintergrund des Entwicklungsprozesses hin zur Wissensgesellschaft erörtert der Beitrag den Erwerb von Qualifikationen und Kompetenzen. So werden zunächst Biografie und Lebenslauf eines Menschen gemäß dem Drei-Phasen-Modell beschrieben: Vorbereitung, Aktivität und Ruhe. Daran knüpft die Kategorie des Bildungsverlaufs an, worauf das Elternhaus, die soziale Umgebung und der kulturelle Hintergrund einen starken Einfluss haben. Die kohortenspezifische Struktur von Bildungsverläufen ist geblieben, Bildungsverhalten ist nach wie vor nach Alters- und Sozialgruppen differenziert. Im Anschluss werden die Beziehungen der Bildungsverläufe zum Beschäftigungssystem beleuchtet. In diesem Zusammenhang gilt das Augenmerk ferner der Erlangung beruflicher und allgemeiner Qualifikationen (Schlüsselqualifikationen) als Voraussetzung der Beschäftigungsfähigkeit in so genannten Bildungspassagen. Dazu gehören beispielsweise die Innovation am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzwechsel, Betriebswechsel, Ortswechsel, sozialer Wechsel oder auch der Wandel des Alltags. Auf dieser Grundlage wird anschließend der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen und Qualifikationen denn als notwendige Forderung an die Menschen und an das Bildungssystem feststehen. So sollten die Menschen insbesondere mit Lernfähigkeit ausgestattet sein und im Rahmen der Wissensgesellschaft Informationen beschaffen und nutzen sowie die eigene Bildungsbiografie planen können. Die Anforderungen an das Bildungssystem hingegen umfassen unter anderem mehr Transparenz zwischen den Bildungsbereichen, kleinere, überschaubare Bildungsangebote, Kooperationen regionaler Netze sowie die Weiterentwicklung von Bildungsberatung und -information. (ICG2).