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TheEncyclopaedia Iranicais Truly a Monumental Undertaking, Containing thousands of carefully selected items of information covering most aspects of Iranian civilization past and present. As the first seven volumes demonstrate, it is an indispensable reference work that belongs in the libraries of all universities and in the homes of everyone interested in Iran, whether for professional or personal reasons. In connection with ancient or pre-Islamic Iranian religions, theEIrrepresents the most important scholarly contribution since James Hastings edited the thirteen-volumeEncyclopaedia of Religion and Ethics(Edinburgh, 1908-1926, reprint New York, 1955, Edinburgh, 1994). In fact, both may be used as complementary research guides, for the rich descriptions of rituals in theEncyclopaedia of Religion and Ethicsare not repeated in theEIrwhereas the former lacks the up-to-date information on persons, places, events, ideas, theoretical standpoints, and bibliography so fully articulated in the latter.

Introduction, Michael Stausberg (University of Bergen, Norway) -- 1. Religious Demise: Definitional Issues and Conceptual Considerations, Stuart A. Wright (Lamar University, USA), Michael Stausberg (University of Bergen, Norway) and Carol M. Cusack (University of Sydney, Australia) -- 2. How Religions End: A Case Study of the Urapmin of Papua New Guinea, Joel Robbins (University of Cambridge, UK) -- 3. The Ends and Endings of Aum Shinrikyo, Erica Baffelli (University of Manchester, UK) -- 4. The Demise of Religion: The Case of Knutby Filadelfia in Sweden, Lisolette Frisk (Dalarna University, Sweden) -- 5. Religious Failure Deferred: The Panacea Society, Alistair Lockhart (Cambridge University, UK) -- 6. Denominationalization or Death? Comparing Processes of Change within the Jesus Fellowship Church and the Children of God aka The Family International, Eileen Barker (London School of Economics, University of London, UK) -- 7. How Online Counter-Narratives Catalyze Change: The Fall of Mars Hill Church in Seattle, Jessica Johnson (College of William and Mary, USA) -- 8. The Creation and End of an Anti-Religious Religion, Michael Stausberg (University of Bergen, Norway) -- 9. State Actions Leading to Religious Demise, Stuart A. Wright (Lamar University, USA) -- 10. Collective Violence as Religious Demise, James Lewis (Wuhan University, China) and Carole M. Cusack (University of Sydney, Australia) -- Bibliography -- Index

Während es in vielen europäischen Gesellschaften zur Säkularisierung im umfassenden Sinne kam, hielt sich die Ausübung der zahlreichen Glaubensüberzeugungen in der USA auf hohem Niveau. Von der Globalisierung profitieren neben esoterischen Strömungen derzeit die evangelikalen Strömungen am meisten, die die Basis für eine "christlichen Fundamentalismus" bilden. Gemeinsam ist den westlichen Demokratien das Festhalten an positiver wie negativer Religionsfreiheit. Religiöse Vielfalt in der Öffentlichkeit, die strikte Trennung von Staat und Kirche, die Erosion religiöser Oligopole sowie intensivierte und individualisierte Religiosität sind aktuelle Perspektiven der europäischen Religionslandschaft. (ICE2)

Las esferas míticas y litúrgicas que sustentan las secularizadas sociedades hipermodernas son religiosas, sin ser necesariamente sobrenaturales. La presencia de esta religión civil, que incluye un modo popular de conocimiento del mundo compatible con el cientifismo predominante, es crucial. Consiste en un proceso de consagración de ciertos aspectos profanos de la vida social en rituales públicos que confieren poder o refuerzan la identidad y el orden en una colectividad socialmente heterogénea. Se describen los rasgos básicos de toda religión civil contemporánea. Se pone de manifiesto que, debido a que su trascendentalismo es mundano, la religión civil podría formar parte de la lógica situacional de la racionalidad.

Der Band thematisiert die gesellschaftliche Rolle der Religion, die heute grundsätzlich unter widersprüchlichen Vorzeichen steht: Einerseits hält sich nach wie vor die Vorstellung vom Siegeszug der Säkularisierung, der zufolge die Bedeutung von Religion für die Gesellschaft insgesamt abnimmt. Andererseits wird behauptet, dass die Säkularisierung ein Mythos ist, der sich einer notorischen Unterschätzung der Beharrungs- und Wandlungsfähigkeit von Religion verdankt. In diesem Spannungsfeld verorten und diskutieren die Beiträge das omnipräsente Narrativ von der Wiederkehr der Religion unter theoretischen und empirischen Gesichtspunkten. < Der Inhalt Mit Beiträgen von Philipp W. Hildmann, Oliver Hidalgo, Markus Krienke, Andreas Nix, Jochen Bohn, Johannes Fioole, Michael Reder, Hanna Pfeifer, Gert Pickel, Anja Hennig, Michael Minkenberg, Zeynep Yanasmayan, Maximilian Overbeck, Maria Grazia Martino, Konstantinos Papastathis, Christo Karabadjakov, Said AlDailami, Holger Zapf, Tingjian Cai. Die Zielgruppen · Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler · Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftler Die Herausgeber Dr. Holger Zapf ist Akademischer Rat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen. Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg. Dr. Philipp W. Hildmann ist Beauftragter für Interkulturellen Dialog und Leiter des Büros der Stiftungsvorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung in München

'Aufgrund der vielen Angebote an religiösen und weltanschaulichen Gruppen und Ideen ist auch in Österreich die religiöse Landschaft immer unübersichtlicher geworden. Die Grundlage für diesen Artikel bilden die Erfahrungen katholischer Weltanschauungsreferenten. Sie bieten einen Überblick über diesen 'Markt der Religionen'. Dabei zeigt sich, dass die beiden Strömungen Fundamentalismus und Esoterik wesentlich sind und sich in vielen Angeboten finden. Der Artikel kommt zum Ergebnis, dass diese beiden Strömungen ihre Bedeutung behalten werden und dass aufgrund des zunehmenden Individualismus die Zahl der religiösen und weltanschaulichen Gruppen weiter steigen wird.' (Autorenreferat)

In einer Notiz aus dem Jahr 1921 versuchte Walter Benjamin Kapitalismus als Religion zu bestimmen, eine These, die der Autor religionsphilosophisch und kapitalismustheoretisch überprüft. Mit Blick auf den protestantischen Fundamentalismus wird deutlich, daß kapitalistisches Erwerbshandeln nicht nur 'gottgefällig' ist, sondern geradezu theologischen Maximen folgt. Der Kern dieser Maximen nähert sich dem, was Marx als Kapitalfetisch - also unter einem religiösen Terminus - analysiert hat. Diese religöse Aufladung kapitalistischen Handelns verstärkt sich, so das Resumee, wenn die objektive Wertlehre unter Bedeutungsschwund steht und subjetive Wertlehren bzw. instrumentalistische Selbstdeutungen der Ökonomie sich durchsetzen.