Konkurrierende bilanztheoretische Sichtweisen und die ihnen zugrundeliegenden Gewinnkonzeptionen
In: Reporting Comprehensive Income, S. 6-34
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In: Reporting Comprehensive Income, S. 6-34
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 12, Heft 2, S. 36-44
ISSN: 0933-9361
In considering the success chances of the 1998 Northern Ireland Agreement, one must take into account the role of British nationalism. A lasting agreement will depend on the development of closer ties between Northern Ireland & the Republic of Ireland. The conflict-mitigating potential of the consociational institutions provided for in the agreement may be endangered, both by an underestimation of British nationalism & by the unequal distribution of power resources between the partners to the agreement. 11 References. Adapted from the source document.
In: Wehrtechnik: WT, Band 20, Heft 6, S. 58-63
ISSN: 0043-2172
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 35, Heft 2, S. 274-303
ISSN: 0023-2653
Die Wahl einer bestimmten Freizeitdefinition impliziert die Entscheidung für einen bestimmten theoretischen Ansatz und entsprechende empirische Forschungstechniken. Der Verfasser belegt diese These mit einem Überblick über verschiedene Forschungsrichtungen der Freizeitsoziologie, die Freizeit als 'Residualkategorie', durch die Klassifikation von Aktivitäten oder als 'Freiheit von Rollenverpflichtungen' zu erfassen suchen. Er plädiert für ein an Parsons Begriff des 'expressiven Handelns' orientiertes Konzept von Freizeit, das die Familie als diejenige soziale Gruppe ansieht, die Freizeit verbindlich festlegt und über die 'Allokation individuell disponibler Zeit' entscheidet. (IB)
In: Handbuch Politikberatung, S. 322-333
In: Demokratie und Transzendenz
In: Studien zum politischen Extremismus
In: Zur politischen Semantik der Revolution, S. 71-111
In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung, Heft 40, S. 157-176
ISSN: 1977-0243
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 18, Heft 1, S. 26-32
ISSN: 0932-3244
"Warum steigen Sozialetat und Bedarf an Sozialpolitik mit zunehmendem Wohlstand? Wäre nicht zu erwarten, daß nach der Überwindung von Armut und Kriegsfolgen viele Bereiche staatlicher Sozialpolitik entbehrlich würden, daß mit steigendem Einkommen die Bürger zunehmend selbst für einen Teil ihrer sozialen Sicherung eintreten und folglich die Aufwendungen für das 'soziale Netz' nicht progressiv zunehmen, sondern auch wieder abnehmen könnten? 'Selbst' müssen die Bürger ohnehin für ihre soziale Sicherung in dem Sinne sorgen, daß der Gesamtheit ja nichts geschenkt wird. Der Umweg über öffentliche Kassen führt lediglich zu komplexen (am Ende kaum mehr nachvollziehbaren) Formen der Umverteilung. Hinzu kommt, daß sich für die kollektiven Sicherungssysteme immer dringlicher die Frage der Finanzierbarkeit stellt. Mit über 635 Mrd. DM (1987) liegt der Sozialetat bei ca. 32 v. H. des Bruttosozialprodukts (BSP). Eine Revision des Sozialstaats steht an. Die Alternative: Mit marginalen Korrekturen (a la Kostendämpfung) weiter so zum Wohlfahrtsstaat, oder in eine neue Richtung: zum subsidiären Sozialstaat." (Autorenreferat)
In: CEval-Arbeitspapier, Band 3
In: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht Band 39
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
Die Arbeit widmet sich der Frage, ob den Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft im Umgang mit konkurrierenden Erwerbsinteressenten, die dem Anwendungsbereich des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) unterfallende Erwerbsangebote für Aktien der Zielgesellschaft abgeben wollen, eine Pflicht zur (informationellen) Bietergleichbehandlung trifft. Ausgangspunkt für die Untersuchung der deutschen lex lata ist zum einen die Bestandsaufnahme der relevanten Erkenntnissätze der ökonomischen Analyse des Übernahmerechts, zum anderen die kritische Würdigung von Lösungsansätzen, die dazu im englischen Übernahmerecht (Prinzip der Aktionärskontrolle) sowie in der einschlägigen Rechtsprechung des US-Bundesstaates Delaware (Prinzip gemeinsamer Kontrolle) aufgezeigt werden. Die Arbeit schließt mit Erwägungen zur Kodifikation einer Pflicht zur informationellen Gleichbehandlung konkurrierender Bieter bei öffentlichen Übernahmen im deutschen Recht.
In diesem Beitrag analysieren wir am Beispiel des Stadtteils Essen-Altendorf Wechselwirkungen zwischen Situationsbe-deutungen, stadtteilimageproduzierenden Diskursen und polizeilichen Interventionen sowie deren Auswirkungen auf Quartiersalltage der 'üblichen Verdächtigen' aus einer symbolisch-interaktionistischen Perspektive. Sichtbar werden polizeilich-publizistische Verstärkerkreisläufe, die weitere, tendenziell restriktive polizeiliche und stadtpolitische Interventionen neu legitimieren. Entsprechende Politiken reproduzieren dabei jedoch nicht nur die 'Problematik' und 'Gefährlichkeit' eines Stadtteils und damit die Stigmatisierung der Bewohner*innen, sie evozieren auch Ambivalenzen und konkurrierende Problemkonstruktionen und insofern auch Gegenerzählungen.
BASE
In: Die Rückkehr des Staates?: nach der Finanzkrise, S. 37-60
Nachdem marktliberal orientierte Ökonomen und Politiker vom Ausbruch der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise anfänglich überrascht worden waren und keynesianisch-staatsinterventionistische Konzeptionen vorübergehend an Gewicht gewonnen hatten, hat sich die öffentliche Stimmungslage mittlerweile wieder verschoben. So ist das Leitbild eines demokratischen Sozial- und Interventionsstaates, das auf die Verstetigung einer umfassenden, auf sozialen Ausgleich bedachten staatlichen Regulierung gesetzt hat, wieder in den Hintergrund getreten, während die Vertreter des "schlanken Wettbewerbsstaates" an Einfluss gewonnen haben. Um diese diskursiven Wendungen nachzuzeichnen, wird im vorliegenden Beitrag zunächst dargelegt, dass sich die Prozesse des staatlichen Wandels nur dann erschließen lassen, wenn über die unmittelbaren politischen Entwicklungen hinaus auch das Terrain des "erweiterten" oder "integralen" Staates, also der zivilgesellschaftlichen Deutungskämpfe und konkurrierenden Leitbilder in die Betrachtung mit einbezogen wird. Anschließend wird rekonstruiert, dass sich in der aktuellen Konstellation mehrere sozioökonomische Krisen- und Transformationsprozesse überlagern. Die zivilgesellschaftlichen Kämpfe stehen demzufolge im Zeichen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise und der sich zuspitzenden Krise der öffentlichen Haushalte, müssen zugleich aber auch vor dem Hintergrund des ökonomischen, sozialen und (macht-)politischen Wandels der letzten Jahrzehnte betrachtet werden. (ICI2)