Die neuen Österreicher: Assimilation und Integration von Ausländern in Österreich
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 23, Heft 1, S. 109-114
ISSN: 0304-2782
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In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 23, Heft 1, S. 109-114
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
Die schwache Gesamtentwicklung der Einkommen aus unselbständiger Arbeit in den vergangenen fünfzehn Jahren war mit durch eine schwache Lohnentwicklung in einigen Teilsegmenten des Arbeitsmarktes bestimmt. In Österreich ist ein substanzieller und seit der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2009 steigender Anteil der Arbeitskräfte instabil beschäftigt. Für diese Personen entwickelten sich die Löhne erheblich ungünstiger als für die stabil beschäftigten Arbeitskräfte. Offensichtlich greifen für diese Personen die in den Kollektivverträgen ausverhandelten Lohnerhöhungen weniger, weil sie immer wieder neu in ein Beschäftigungsverhältnis eintreten. Ausländische Arbeitskräfte, insbesondere jene aus dem östlichen EU-Ausland, sind besonders häufig instabil beschäftigt und niedrig entlohnt. Ihr vermehrter Zustrom infolge der Arbeitsmarkt-Ostöffnung dämpfte daher die Lohnentwicklung. Der Unterschied in der Lohndynamik zwischen stabil und instabil Beschäftigten war allerdings für inländische Arbeitskräfte noch stärker ausgeprägt als für ausländische.
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band 1979, S. 235-268
ISSN: 0170-0847
Der Autor gibt einen Überblick über die österreichische Energiesituation und ihre nationalen und internationalen Randbedingungen. Daten zur weltweiten Entwicklung der Energieressourcen werden vorgestellt und die mit der zunehmenden Knappheit dieser Ressourcen verbundenen Energieprobleme werden beschrieben. Schwerpunkt ist die Energiepolitik in Österreich, wobei auf die politische Debatte über die Einführung von Kernenergie in Österreich gesondert eingegangen wird. (BO)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 30, Heft 2, S. 81-88
ISSN: 0304-2782
In: Europa - Wir sind Europa
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 68, Heft 34/35, S. 33-40
ISSN: 0479-611X
Die Entwicklung der FPÖ ist von ideologischen Flügelkämpfen, Neuausrichtungen und einem Auf und Ab bei Wahlen gekennzeichnet. Als Sammelbecken für politisch unzufriedene und verunsicherte Menschen befindet sie sich zurzeit im Aufwind und ist an der Regierung beteiligt. (APuZ)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 12, Heft 2, S. 261-272
ISSN: 0340-1758
Der Beitrag beginnt mit einer Skizze der Entwicklungsbedingungen des österreichischen Parlamentarismus. Im weiteren wird der Stellenwert des Parlaments im politischen System Österreichs bestimmt. Es folgt eine knappe Erörterung der Kritik, daß der Wandel des Parlaments im modernen Leistungsstaat mit Funktionsverlust zu kennzeichnen sei. Anschließend wird gegen die Auffassung argumentiert, daß das Versagen des Parlaments als Gesetzgeber irreparabel ist. Gegenstand der weiteren Überlegung ist die verfassungsrechtliche Verankerung der parlamentarischen Kontrolle in Österreich. Im Mittelpunkt stehen dabei Wesen und Wert der Untersuchungsausschüsse sowie der Ausbau der Kontrollrechte durch die Geschäftsordnungsreform des Jahres 1975. Mit den Ausführungen werden Ansätze für weitere Reformbestrebungen erkennbar gemacht, aus denen abschließend Leitlinien für eine Parlamentsreform entwickelt werden. Der Beitrag endet mit einem Appell an das Parlament, Impulse für eine verstärkte Parlamentarismusforschung zu setzen. (RW)
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band 1983, S. 613-633
ISSN: 0170-0847
Die Regierungen haben das Feld der Außen- und Sicherheitspolitik früher immer sich selbst, den Experten vorbehalten. Jetzt haben sich die Betroffenen selbst zu Wort gemeldet und noch nie sind derartige Fragen in solcher Breite diskutiert worden wie heute. Zumindest Zeitpunkt und Hauptthesen der gegenwärtigen "Friedensbewegung" (Nachrüstung) deuten darauf hin, daß hier nicht wirklich die Probleme des Friedens erfaßt werden. Eine wirkliche Friedensinitiative und -diskussion täte jedenfalls dringend - auch in Österreich - not. (GW)
In: Demokratie! Welche Demokratie?: Postdemokratie kritisch hinterfragt, S. 159-174
Ist die österreichische Demokratie bereits zu einer, wie Colin Crouch es bezeichnet, Postdemokratie geworden, oder zieht dieser vorschnelle Schlüsse aus seinem Vergleich der gegenwärtigen Demokratie mit jener des Wohlfahrtsstaates? Der Beitrag setzt sich mit dieser Frage auseinander und diskutiert dabei zunächst den Begriff der Postdemokratie. Anschließend geht der Beitrag der Frage nach, ob sich die Thesen von Crouch auf die Verhältnisse der österreichischen Gesellschaft übertragen lassen. Vor allem die zentrale Rolle der Sozialpartnerschaft und der historisch gewachsene Proporz sowie die geographische Begrenztheit und die damit einhergehende personelle Überschaubarkeit der Akteure führen zu bestimmten Eigenarten des politischen Systems Österreichs. Der Beitrag widmet sich im zweiten Teil der Bedeutung der Sozialpartnerschaft für die Postdemokratie und analysiert die politischen Entwicklungen Österreichs vor diesem demokratietheoretischen Hintergrund. (ICA2)
In: Politikwissenschaft in Europa, S. 116-127
Der Verfasser skizziert einleitend die Vorgeschichte der Politikwissenschaft in Österreich und gibt einen Überblick über die Entwicklung der Disziplin nach 1945. Er behandelt im folgenden das politikwissenschaftliche Studium sowie die universitäre und außeruniversitäre Institutionalisierung der Politikwissenschaft. Inhaltliche Schwerpunkte der Forschung an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie am Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung und am Österreichischen Institut für Internationale Politik werden benannt. Abschließend werden Entwicklungsperspektiven der Disziplin im internationalen Kontext diskutiert. (ICE)