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In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg 266
In: Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik - Band 13
Immer mehr Staaten und Regionalorganisationen verwenden den Begriff "Indo-Pazifik". Er verdrängt zunehmend das bisher übliche Konstrukt "Asien-Pazifik". In Europa hat bisher nur Frankreich eine eigene "Indo-Pazifik"-Konzeption vorgelegt. Hinter der Verwendung des Begriffs "Indo-Pazifik" verbergen sich unterschiedliche, teilweise divergente Konzeptionen. Diesen liegen wiederum sehr verschiedene ordnungspolitische Vorstellungen zugrunde. Allen gemein ist der Verweis auf die Wichtigkeit einer regelbasierten internationalen Ordnung. "Indo-Pazifik" ist ein politischer Begriff und daher weder allein beschreibend noch wertneutral. Insbesondere das Konzept des "Free and Open Indo-Pacific" der Trump-Administration zielt auf die Eindämmung Chinas ab und ist somit Ausdruck der wachsenden strategischen Rivalität zwischen Washington und Peking. In Peking wird "Indo-Pazifik" primär als gegen China gerichtete, US-geführte Eindämmungsstrategie verstanden. Andere Akteure, zum Beispiel die ASEAN oder Indien, betonen in ihren Indo-Pazifik-Konzeptionen Aspekte wie wirtschaftliche Prosperität, Konnektivität und multilaterale Kooperation. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sehen sich verstärkt Druck aus Washington ausgesetzt, sich direkt oder indirekt zum "Indo-Pazifik" zu bekennen – und damit aus Sicht der USA für Washington und gegen Peking. Bei ihren Überlegungen sollten sich die Europäer nicht auf diese Nullsummen-Logik einlassen. Der EU und ihren Mitgliedstaaten stehen drei idealtypische Handlungsoptionen offen: "Äquidistanz", "Alignment" und "Autonomie". Um sich für eine Option entscheiden zu können, müssen die Europäer ihre wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen und ordnungspolitischen Interessen in der Region klären und die notwendigen Ressourcen zu ihrer Umsetzung bereitstellen. (Autorenreferat)
In: Asia and Pacific Review, 1993-94
World Affairs Online
Wird es bald eine asiatische "EU" geben? Die wirtschaftliche und politische Integration im pazifischen Asien hat seit den 1970er erhebliche Fortschritte erzielt. Daran hat auch die längst überwundene Asienkrise nichts geändert. Die Vielzahl der heutigen regionalen Kooperations-initiativen und die Tatsache, dass der Idee von einer asiatischen Gemeinschaft in den Medien und in der Politik regelmäßig das Wort geredet wird, zeugen davon. Ein aufmerksamer Blick auf die wirtschaftspolitischen Entwicklungen der letzten Zeit wirft allerdings die Frage auf, welche Art der Integration und Gemeinschafts-bildung denn nun angestrebt wird. Wer will mit wem zusammenarbeiten und auf welchem Feld? Der muntere Mix aus unterschiedlichen bilateralen, subregionalen und transpazifischen Abkommen, die wir heute in der Region vorfinden, vermittelt nicht den Eindruck, als folgten regionale Gemeinschafts-bildungsprozesse einer kohärenten gemeinsamen Strategie. Vielmehr gibt dieses wirre Geflecht aus Abkommen und Initiativen Grund zu der Vermutung, dass das Ziel einer asiatischen Gemeinschaft trotz aller Bekundungen seitens der Politiker lediglich eine untergeordnete Rolle spielt. Die Autorin dieses Buches ist diesem widersprüchlichen Phänomen nachgegangen. Der Widerspruch, den sie aufzulösen sucht, besteht im Wesentlichen darin, dass einerseits auf rhetorischer Ebene eine asiatische Gemeinschaft beschwört wird, während andererseits dieses Motiv auf der Ebene des politischen Handelns nur mit großer Einschränkung eine Leitfunktion zu besitzen scheint
In: Research in Peace and Reconciliation v.3
Cover -- Title Page -- Copyright -- Body -- About the Editors -- About the Authors -- Phillip Tolliday: Introduction to the Present Volume -- Phillip Tolliday: Between a Rock and a Hard Place -- Introduction -- An Act of Decency Whose Time Has Come -- The Northern Territory Emergency Response commonly called ˋThe Intervention' -- Marcia Langton -- Noel Pearson -- Peter Sutton -- A View From The Other Side Of The Hill -- Reconciliation: A Rite in Search of a Meaning? -- Conclusion -- References -- Deborah Stevens: New Zealand's Te Tiriti o Waitangi-Treaty of Waitangi: The past, contemplated in the present, is a guide to the future -- Introduction -- A brief History of Aotearoa, Nieuw Zeeland, New Zealand, Nu Tireni -- Te Tiriti o Waitangi/The Treaty of Waitangi -- The Impact of the Treaty and British Colonisation -- The Waitangi Tribunal, a Court of Enquiry -- Pre-understandings: Māori philosophy, metaphysics and religion -- Six Events in Nation Building -- The Past is in Front for Guidance -- References -- Appendix -- Treaty Signatories Did Not Cede Sovereignty in February 1840 - Waitangi Tribunal -- Glossary of Māori terms: -- Priyambudi Sulistiyanto and Sentot Setyasiswanto: Still Seeking Truth and Reconciliation for the 1965 Victims: Is it possible? -- Introduction -- Legal and Constitutional Response -- NGOs' Public Advocacy and Negotiating Reconciliation Agenda -- The Victims' Personal Stories -- Concluding Remarks -- References -- Bo-Hyug Suh: Two Koreas' Efforts of Reconciliation After 1990 -- Seeking Reconciliation in a Divided System -- Reunion of Separated Families, the Abducted, and Prisoners of War -- Separated Families -- The Abducted and Prisoners of War -- Policies for Reconciliation -- Limitations to measures between the South and North -- Institutionalization of Domestic Measures -- Evaluation and Tasks -- References
This first edition of Health at a Glance: Asia/Pacificpresents a set of key indicators of health status, the determinants of health, health care resources and utilisation, and health care expenditure and financing across 27 Asia/Pacific countries and economies in the Asia/Pacific region. Drawing on a wide range of data sources, it builds on the format used in previous editions of Health at a Glance: OECD Indicators, and gives readers a better understanding of the factors that affect the health of populations and the performance of health systems. Each of the 32 indicators in the book is presented in a user-friendly format, consisting of charts illustrating variations across countries and over time, brief descriptive analyses highlighting the major findings conveyed by the data, and a methodological box on the definition of the indicator and any limitations in data comparability. An annex provides additional information on the demographic contexts in which health systems operate.
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik Band 13
Der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) gehört der überwiegende Teil der Pazifikanrainerstaaten an. Darunter die ostasiatischen Tigerländer, Japan, die ASEAN-Staaten, die NAFTA-Staaten, Australien und Neuseeland. Die Teilnehmer der APEC haben sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 freien Handel und freie Investitionen innerhalb der APEC-Region zu erreichen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Regionalisierungsdebatte wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen dieses Vorhaben verwirklicht werden soll, welche Schwierigkeiten bestehen und welche Wirkungen resultieren können.
World Affairs Online
In: Ostasien im 21. Jahrhundert
In: Politik Gesellschaft Sicherheit Regionale Integration
In Ostasien und dem asiatisch-pazifischen Raum zeigt sich seit über einem Jahrzehnt eine komplexe Dynamik multilateraler Kooperationsprozesse, die sich auf unterschiedliche Politikfelder bezieht und von unterschiedlicher Tiefe und Reichweite ist. Fokussierte sich die institutionalisierte Zusammenarbeit bis dahin mit der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) vor allem auf die südostasiatische Subregion, so existieren heute eine Reihe unterschiedlicher Kooperationsarrangements. Zunächst gab die Gemeinschaft ihre Vorbehalte gegenüber der Idee einer ostasiatisch-pazifischen Wirtschaftskooperation auf und stimmte 1989 der Gründung der Asia Pacific Economic Cooperation (APEC) zu. Später kamen im Feld der Sicherheitspolitik das ASEAN Regional Forums (ARF) und die Sechsparteiengespräche auf der koreanischen Halbinsel, im interregionalen Bereich das Asia-Europe Meeting (ASEM) sowie als vielleicht künftig wichtigste Institution das Forum der ASEAN+3 hinzu. Das Buch untersucht in vergleichender Perspektive Entstehungsbedingungen, Struktur, Substanz und Perspektiven aller wichtigen internationalen Institutionen der Region.
In: Berichte / BIOst, Band 38-1999
'Der vorliegende Bericht befaßt sich mit der Position und Politik der Rußländischen Föderation im asiatisch-pazifischen Raum. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei die Beziehungen Bußlands zu den asiatischen Pazifikanrainern, d.h. China, Japan, Nord- und Südkorea sowie die Staaten Südostasiens. Nach einem kurzen Blick in die Geschichte werden die Entwicklungen nach der Auflösung der Sowjetunion im Dezember 1991 zusammenfassend dargestellt. Die politischen und ökonomischen Beziehungen Rußlands zu den Staaten der Region in den Jahren 1998 und 1999 werden ausführlicher behandelt.' (Textauszug)
In: SWP-Studie, Band 2/2014
Südasien gilt seit Jahrzehnten als Region chronischer Instabilität und wirtschaftlicher Desintegration. Trotz der zahlreichen Konflikte zwischen ihnen hat sich in den letzten Jahren aber auch eine sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen Indien und seinen Nachbarn entwickelt. Die Hauptursachen hierfür sind die gewandelte indische Außenpolitik gegenüber den Anrainerstaaten und eine zunehmende Angleichung der jeweiligen nationalen Bedrohungsperzeptionen. Die sicherheitspolitischen Herausforderungen werden heute in nahezu allen Staaten eher in den verschiedenen innenpolitischen Konflikten und weniger in äußeren Bedrohungen gesehen. Damit haben sich neue Handlungsmöglichkeiten für eine sicherheitspolitische Zusammenarbeit eröffnet, die lange Zeit undenkbar waren. Indien und die Nachbarn teilen in zunehmendem Maß die Vorstellung, dass Sicherheit heute gemeinsam durch Kooperation gewonnen werden soll und nicht länger durch Konfrontation erreicht werden kann. Die verschiedenen Formen der bilateralen Zusammenarbeit bilden den Ausgangspunkt für eine regionale Sicherheitsarchitektur, die aufgrund der politischen Konstellationen in Südasien eher ein informelles Netzwerk bleibt und kaum Ansatzpunkte für eine weitergehende Institutionalisierung aufweist. (Autorenreferat)
In: SWP-Studie, Band S 29
'Am 12. und 13. Dezember 2005 wird im malaysischen Putrajaya der erste Ostasiatische Gipfel zusammentreten. Das Treffen von Staats- und Regierungschefs aus China, Südkorea, Japan, den Mitgliedern der ASEAN und Drittländern soll künftig regelmäßig stattfinden und die Grundlage für eine langfristige Integration der Region nach europäischem Vorbild legen. Die Studie fragt nach den Erfolgsaussichten einer institutionalisierten ostasiatischen Zusammenarbeit. Eine erfolgreiche und weitreichende Integration würde ebenso wie ein Scheitern des Projekts Deutschland und Europa nicht nur als Handelspartner der Region betreffen. Beides hätte auch entscheidende Auswirkungen auf die künftige uni- oder multipolare, kooperative oder kompetitive Struktur des internationalen Systems. Die Impulse für eine ostasiatische Integration sind vielfältig: wachsender intraregionaler Handel in den 90er Jahren, Probleme bei der globalen und transpazifischen Handelsliberalisierung, verstärkte Integrationsbemühungen in Europa und Nordamerika, ein auf die so genannte Asienkrise von 1997/98 zurückgehendes Gefühl der außenwirtschaftlichen Verletzlichkeit sowie eine unterschiedlich ausgeprägte Unzufriedenheit mit der sicherheitspolitischen Rolle der USA seit dem 11.09.2001. Die Haupthindernisse für eine umfassende ostasiatische Integration bestehen im Fehlen einer eindeutigen Führungsmacht, in divergierenden politischen Systemen und unterschiedlichen Kapazitäten der Akteure sowie einem mangelnden Zusammengehörigkeitsgefühl. Diese Probleme werden sich allenfalls langfristig lösen lassen. Bis dahin bleibt die Pax Americana der unverzichtbare Rahmen, will man den 'Aufstieg' Chinas und die chinesisch-japanische Konkurrenz um die Führungsrolle in Ostasien regional einbetten und abfedern.' (Autorenreferat)
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1991,47
World Affairs Online