I. Verwaltung des Handels, Personen und Vertretung des Handelsstandes -- II. Maße und Gewichte, amtliche Prüfung und Bezeichnung der Waren -- III. Münzwesen, Bankwesen, Kredit- und Geldverkehr -- IV. Beschränkungen des Handelsbetriebes -- V. Patent-, Gebrauchsmuster- und Warenbezeichnungsschutz -- Chronologisches Verzeichnis der aufgenommenen Bestimmungen -- Alphabetisches Sachverzeichnis.
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Fragen der Personalpolitik kommt unter strategischen wie auch operativen Gesichtspunkten auch in Handelsunternehmen eine große Bedeutung zu. Mit personalwirtschaftlichen Fragen eng verbunden sind Überlegungen zur Gestaltung der Organisation. Die beiden Kapitel informieren über Gestaltungsmöglichkeiten und zeigen, wie diese zu beurteilen sind. Als Kreditnehmer sind Handelsunternehmungen auf ein gutes Rating angewiesen. Die Kapitel stellen verschiedene Bereiche eines handelsbetrieblichen Controllings vor, natürlich die traditionellen Systeme der Kostenrechnung, aber auch handelsspezifische Aspekte, die sich auf die Analyse des Umsatzes, der Warenbestände und der Handelsspanne beziehen. Eine große Rolle spielen im Handel auch traditionell Betriebsvergleiche bzw. Benchmark-Systeme. Die verstärkte Marktorientierung hat dazu geführt, dass nicht nur Zufriedenheitsstudien und Qualitätsmanagement wichtiger wurden, in vielen Fällen kommt es auf Kundenbindung an. Abschließend wird ein Überblick über die im Handel weit verbreiteten Kennzahlen(-systeme) vermittelt. Biographische Informationen Prof. Dr. Lothar Müller-Hagedorn lehrte Betriebswirtschaftslehre, Handel und Distribution an der Universität zu Köln und leitete das dort angesiedelte Institut für Handelsforschung. Prof. Dr. Waldemar Toporowski leitet die Professur für Handelsbetriebslehre an der Georg-August-Universität Göttingen; er lehrt und forscht dort im Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement. Associate Professor Dr. Stephan Zielke lehrt Marketing und Handel an der Universität Aarhus und ist Mitglied des dortigen MAPP-Centre.
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Zwei Thesen bestimmen die Überlegungen: das Welteinkommen ist extrem ungleich verteilt und der Anteil der Entwicklungsländer am Welthandel beträgt nur ein Fünftel - daran läßt sich ermessen, welches Potential an "Entwicklungshilfe" erschlossen würde, gelänge es, den Handelsanteil der Dritten Welt stärker mit ihrem Bevölkerungsanteil in Einklang zu bringen. Die Industrieländer könnten den Aufholprozeß der Dritten Welt durch eine liberalere Einfuhrpolitik fördern. Am Beispiel der verschiedenen Stationen des "GATT"-Abkommens bis zum Jahr 1991 werden die Probleme und Chancen des Protektionismus für die Industrie- und Entwicklungsländer dargestellt. Als Fazit sieht der Autor eine weiterhin bestehende hohe handelspolitische Abhängigkeit von den Industrieländern. Er setzt vor allem auf eine Diversifizierungs-Strategie der Dritten Welt, die auch auf die Bedürfnisse und aufnahmefähigen Märkte der Entwicklungsländer selbst zugeschnitten ist. Voraussetzung hierfür sollten Landreformen und die Abkehr von der Niedrigpreispolitik für Nahrungsgüter sein, was letztlich auch eine erlösstabile Exportindustrie fördern würde. (rk)