Betriebsspezifisches Humanvermögen
In: Diskussionspapier 2002/2
838 Ergebnisse
Sortierung:
In: Diskussionspapier 2002/2
Viele Erklärungsmuster der Arbeitslosigkeit sind unbefriedigend, weil das Verhalten der Arbeitsnachfrageseite in Bezug auf ihre Motivation der Arbeitsplatzschaffung und ihrer hierarchisch- organisierten Struktur unzureichend in die Betrachtungsweise einbezogen werden, wodurch die Unternehmung häufig als sog. Black-Box auftritt. Dieser Aufsatz versucht, diese Schwäche auszugleichen, indem die Ergebnisse gängiger Arbeitmarkttheorien mit den Schlussfolgerungen der Unternehmungstheorie von Williamson vergleicht und daraus eine Anreizschwäche auf dem Arbeitsmarkt identifiziert, die spieltheoretisch fundiert wird. Im Anschluss daran wird ein geeignetes wirtschaftspolitisches Instrumentarium beschrieben, das diesen Mangel verringern kann. ; Many explanations for unemployment are unsatisfactory because the behaviour of the demand- side of labour regarding their impact on job creation is hardly considered. Furthermore, their hierarchically-organized structure is reflected insufficiently in the approach, whereby the enterprise often appears to be a black box. This paper tries to compensate this weakness by comparing the results of current labour-market theories with the conclusions of the firm explanation of Williamson and identifies a shortage of incentives on the labour market from it, which is undermined by a game-theoretical model. In the following, suitable economic instruments which are able to cut down this deficiency are described.
BASE
In: Die Ökonomisierung der Politik in Deutschland: eine vergleichende Politikfeldanalyse, S. 97-129
In: Die Ökonomisierung der Politik in Deutschland, S. 97-129
In: Oldenburger Universitätsreden 174
Krüsselbergs Gegenthese lautet: Jede wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung wird in ihrem Erfolg bestimmt und getragen durch die grundlegenden Wertmuster, die sich in den Familien der jeweiligen Gesellschaft ausbilden. Die Anforderungen, die die moderne Gesellschaft an das Wisen, an die Verlässlichkeit, an die Effizienz und Kreativität des Handelns ihrer Menschen stellt, sind in erster Linie Ansprüche an die Qualität der Bildung und der Erhaltung des Humanvermögens in den Familien. Mit der Übernahme der Verantwortung für die Bildung und Erhaltung von Humanvermögen, auf das alle anderen gesellschaftlichen Institutionen (Schule, Kirche, Arbeitswelt usw.) angewiesen sind, übernimmt die Familie eine unersetzliche Funktion für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung und die Förderung der Erhaltung von Wohlstand.
In: Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis, Schriftenreihe 17
In: Kindheit im Wohlfahrtsstaat. Gesellschaftliche und politische Herausforderungen., S. 59-94
Ausgangspunkt der Überlegungen ist eine zweifache Perspektive auf das Verhältnis des Wohlfahrtsstaates zu seinen Kindern. Zum einen geht es dabei um kollektive Nützlichkeit von Kindern und um Bestrebungen im Rahmen einer Politik der Nachwuchssicherung, zum anderen steht die wohlfahrtsstaatliche Verantwortung für die Zielgruppe der Kinder und für ihre individuelle Wohlfahrt im Rahmen einer Kinderwohlfahrtspolitik im Mittelpunkt. Die Verfasser arbeiten die Bedingungen wohlfahrtsstaatlicher Produktion von Humanvermögen heraus und zeigen, dass die Wohlfahrt von Kindern nicht allein über die staatliche Bereitstellung von Geld- und Dienstleistungen gewährleistet werden kann. Die Erbringung von Wohlfahrt wird aus einer produktivistischen Perspektive als eine zentrale gesellschaftliche Investition in das zukünftige Humankapital betrachtet. Als heuristischer Rahmen wird eine Systematisierung familialer koproduktiver Leistungen entwickelt, mittels derer die einzelnen relevanten Bereiche der Rahmung moderner Kindheit (Kinderrechte, monetäre Leistungen, Dienstleistungen) analysiert werden können. Das Ergebnis ist das Konzept einer Kinderwohlfahrtspolitik, mit dessen Hilfe das komplexe Zusammenwirken unterschiedlicher Instanzen und Akteure der Wohlfahrtsproduktion für Kinder erfasst werden kann. (ICE2).
In: Kindheit im Wohlfahrtsstaat: gesellschaftliche und politische Herausforderungen, S. 59-94
Ausgangspunkt der Überlegungen ist eine zweifache Perspektive auf das Verhältnis des Wohlfahrtsstaates zu seinen Kindern. Zum einen geht es dabei um kollektive Nützlichkeit von Kindern und um Bestrebungen im Rahmen einer Politik der Nachwuchssicherung, zum anderen steht die wohlfahrtsstaatliche Verantwortung für die Zielgruppe der Kinder und für ihre individuelle Wohlfahrt im Rahmen einer Kinderwohlfahrtspolitik im Mittelpunkt. Die Verfasser arbeiten die Bedingungen wohlfahrtsstaatlicher Produktion von Humanvermögen heraus und zeigen, dass die Wohlfahrt von Kindern nicht allein über die staatliche Bereitstellung von Geld- und Dienstleistungen gewährleistet werden kann. Die Erbringung von Wohlfahrt wird aus einer produktivistischen Perspektive als eine zentrale gesellschaftliche Investition in das zukünftige Humankapital betrachtet. Als heuristischer Rahmen wird eine Systematisierung familialer koproduktiver Leistungen entwickelt, mittels derer die einzelnen relevanten Bereiche der Rahmung moderner Kindheit (Kinderrechte, monetäre Leistungen, Dienstleistungen) analysiert werden können. Das Ergebnis ist das Konzept einer Kinderwohlfahrtspolitik, mit dessen Hilfe das komplexe Zusammenwirken unterschiedlicher Instanzen und Akteure der Wohlfahrtsproduktion für Kinder erfasst werden kann. (ICE2)
Verlagsinfo: Wie sieht Deutschlands Zukunft aus, wenn man sie wie die eines Unternehmens plant? Auf welche Stärken kann das Land bauen? Und was muss Deutschland heute tun, um in Zukunft erfolgreich zu sein? Die Antworten gibt der ""Geschäftsplan Deutschland"". Deutschland ist ein reiches Land; die Verwaltung dieses Reichtums liegt allein in den Händen und der Verantwortung seiner Bewohner. Der "Geschäftsplan Deutschland" legt die Ressourcen offen und weist den Weg hin zu einer Solidargemeinschaft. Das Motto lautet: sich nicht in die Zukunft sparen, sondern die Zukunft durch Investitionen gewinnen. Die Autoren zeigen, wie durch gezielte Ausgaben in die Bereiche Bildung, Arbeit und Soziales nachhaltig eine größere Zahl von Menschen am Wohlstand teilhat. Denn: Wir sind Deutschland!
In: Schriften zum betrieblichen Rechnungswesen und Controlling 17
In: Strategie- und Informationsmanagement 28