Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
3249 Ergebnisse
Sortierung:
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 36, Heft 4, S. 291-299
ISSN: 2366-6846
"This article presents an overview of 'Performative Social Science,' which is defined as the deployment of different forms of artistic performance in the execution of a scientific project. Such forms may include art, theater, poetry, music, dance, photography, fiction writing, and multi-media applications. Performative research practices are in their developmental stage, with most of the major work appearing in the last two decades. Frequently based on a social constructionist metatheory, supporters reject a realist, or mapping view of representation, and explore varieties of expressive forms for constructing worlds relevant to the social sciences. The performative orientation often relies on a dramaturgical approach that encompasses value-laden, emotionally charged topics and presentations. Social scientists invested in social justice issues and political perspectives have been especially drawn to this approach. Performative social science invites productive collaborations among various disciplinary Fields and between the sciences and arts." (author's abstract)
In: Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung 10
In: Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 7
Klappentext: Wissenschaftliches Fehlverhalten ist kein neuartiges, aber ein in Deutschland lange unbeachtetes Phänomen. Die Autorin vergleicht verschiedene nationale Standards und Verfahrensmodelle des Umgangs mit wissenschaftlichem Fehlverhalten und erkennt Tendenzen einer allgegenwärtigen zunehmenden Verkomplizierung und zugleich Internationalisierung von Regulierungssystemen in diesem Bereich.
In: Edition Suhrkamp 2246
In: Kultur und Konflikt
Das 20. Jahrhundert ist oft als das Jahrhundert der Gewalt bezeichnet worden. Daher mangelt es nicht an Gewaltphänomenen, die es genauer zu untersuchen gilt, als dies bislang geschehen ist. In diesem Band werden deswegen Gewalttaten aus neuen Perspektiven untersucht, neue Interpretationen ihrer Entstehung vorgestellt und neue Herausforderungen der sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung debattiert. Folgende Fragen werden unter anderem in diesem gesellschaftspolitisch folgenreichen Buch behandelt: Kann der lange dominierende Begriff der physischen Gewalt überhaupt noch leitend sein, und muß die Gewaltanalyse sich nicht wieder stärker der strukturellen Gewalt zuwenden, da zunehmend eine »Gewalt ohne Gesicht« auftritt? Stecken die Ursachen im Gewalthandeln selbst, so daß Hinweise auf soziale Hintergründe etwa in die Irre führen? Verlieren sozialwissenschaftliche Forschungen aufgrund neuer biologischer Ansätze völlig an Relevanz? Biographische Informationen Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und arbeitet dort jetzt als Forschungsprofessor. In der edition suhrkamp gab er u. a. die Reihe Deutsche Zustände heraus. Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und arbeitet dort jetzt als Forschungsprofessor. In der edition suhrkamp gab er u. a. die Reihe Deutsche Zustände heraus.
In: Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 10
World Affairs Online
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1293-1299
Der Autor kommentiert die im Jahr 2005 erschienene Biographie von Joachim Radkau über Max Weber. Es geht ihm bei seinen kritischen Ausführungen weniger um die Frage, ob Radkaus Nachzeichnung von Leben und Werk Max Webers zutreffend oder ästhetisch gelungen ist, sondern um die Frage, was die Soziologie und nicht zuletzt auch die Weberrezipienten aus der Biographie lernen können. Er thematisiert in Anlehnung an Max Webers Auffassungen die pragmatisch motivierte, als kooperativ verstandene Arbeitsteilung zwischen Geschichte und Soziologie und benennt einige theoretische und methodologische Problemstellungen, die ihm bei der Lektüre der Biographie Radkaus aufgefallen sind. Er weist aber auch auf Aspekte hin, die das Buch für die Soziologie und die weitergehende Weber-Forschung bieten kann. Seine kritische Frage an die Soziologie und die Weberfachleute lautet, ob sie hinreichend lernbereit sind, wenn Historiker auf ihre Weise die soziale Wirklichkeit in den Blick nehmen. Radkaus Buch ist seines Erachtens ein Anlass und eine Herausforderung, Webers Werk als exemplarische Form einer erfahrungswissenschaftlichen Soziologie in ihrer Grundstruktur neu zu überdenken. (ICI)
In: Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung, Band 94
"In den Sozialwissenschaften wird seit einiger Zeit ein verändertes Profil anwendungsorientierter Forschung diskutiert. In diesem Forschungsverständnis wird Forschung als eine innovationszentrierte und transdisziplinär ausgerichtete Aktivität verstanden, die in einem breiten institutionellen Spektrum von universitären und außeruniversitären Instituten und im Rahmen von verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen ausgeübt wird. Theorie und Praxis rücken in diesem Verständnis in ein neues Verhältnis. Im Rahmen eines BIBB-Workshops 'Neue Forschungsverständnisse in den Sozialwissenschaften: Konsequenzen für die Berufsbildungsforschung im BIBB?' wurden verschiedene Sichtweisen zur Profilierung eines anwendungsorientierten Selbstverständnisses der Berufsbildungsforschung sowie zu den Kriterien der Forschungsarbeit, ihrer Güte und Relevanz, vorgetragen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabi Reinmann: Innovationskrise in der Bildungsforschung: von Interessenkämpfen und ungenutzten Chancen einer Hard-to-do-Science (7-26); Jürgen Howaldt: Die Soziologie in Zeiten der Wissensgesellschaft - kritische Anmerkungen zu einer unzeitgemäßen Unterscheidung (27-42); Dieter Euler: Unter Weißkittel- und Blaukittelforschern: Aufgaben und Stellenwert der Berufsbildungsforschung (43-74); Reinhold Weiß: Nach der Evaluation ist vor der Evaluation: zur Berufsbildungsforschung im BIBB (75-93).
In: Europa Regional, Band 8.2000, Heft 3/4, S. 54-59
Diskussionen um Ziele, Methoden und Theorien, Standortbestimmungen, Auseinandersetzungen um die Bewältigung der disziplinhistorischen Vergangenheit oder um ihre Perspektiven haben Hochkonjunktur. In den folgenden Ausführungen werden einige Anmerkungen zum Stand und zu Perspektiven der Transformationsforschung aus der Sicht der Regionalforschung vorgetragen. Bevor auf wesentliche Defizite in diesem Forschungsbereich verwiesen wird, erfolgen einige Aussagen zur Begrifflichkeit in den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Nachbardisziplinen sowie zur Frage: brauchen wir eine allgemeine Transformationstheorie? Vor dem Hintergrund der theoretischen Komplexität und der Tatsache, dass Transformationsprozesse in Zeit, Geschwindigkeit und Raumwirksamkeit sehr unterschiedlich ablaufen, werden einige Forschungsdefizite auf den unterschiedlichen territorialen Ebenen herausgestellt. Eine erfolgreiche Forschungsbeteiligung an den aktuellen Raumentwicklungsproblemen Europas setzt aber wesentliche wissenschaftsorganisatorische Voraussetzungen zur Bedingung: Netzwerkbildung, Kooperation. Die angestrebte interdisziplinäre Zusammenarbeit kann als Chance begriffen werden, ein theoretisch-methodisches Rüstzeug sowie letztlich konkrete Handlungsstrategien für die von den Transformationsprozessen betroffenen Regionen und ihren Menschen zu erarbeiten.
In: UTB für Wissenschaft 2254 S
In: Geschichte
Historische Anthropologie rückt den Menschen und seine kulturell geprägten Lebensformen und Lebenserfahrungen ins Zentrum des historischen Interesses. Sie stellt ein offenes, interdisziplinäres Forschungsfeld dar, das Kultur nicht bloß als Teilbereich menschlichen Handels begreift, sondern als Medium historischer Lebenspraxis und Auseinandersetzung des Einzelnen und sozialer Gruppen in lokalen wie überregionalen Gesellschaften. Die Frage nach der Bedeutung von Ereignissen, Strukturen und Prozessen für den Einzelnen wird darin wichtiger als der Bezug zur Gesamtgesellschaft, was eine Zunahme an interdisziplinären Diskursen und Forschungen zur Folge hat. Das Buch will einführen in die Problemfelder dieser jungen Wissenschaft. Es skizziert ihre Geschichte, ihre Methoden und Aufgaben, legt aber auch Probleme im Kontext der heutigen historischen Forschung dar.
In: Sozialwissenschaftliche Einführungen Band 5
Die Wissenschaftsforschung macht die Wissenschaft zum Gegenstand von Wissenschaft. Sie untersucht zum einen die Innenwelt der Wissenschaft, also die Produktion wissenschaftlichen Wissens, die Praxis der Forschung und ihre institutionellen Strukturen. Zum anderen interessiert sie sich für die Außenbeziehungen der Wissenschaft, ihre Prägung durch die gesellschaftliche Umwelt und ihre Effekte in verschiedenen Anwendungskontexten. Als interdisziplinäres Feld mit Wurzeln in der Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie ist die Wissenschaftsforschung nicht leicht einzukreisen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das vorliegende Lehrbuch als Wegweiser in einem manchmal unübersichtlichen interdisziplinären Gelände. Im ersten Teil werden Grundlagen und Grundbegriffe erläutert. Der zweite Teil sortiert zentrale Forschungsfelder; es geht um Expertise, um das Labor, um die Universität und um die Rolle der Wissenschaft für Innovationprozesse. Der dritte Teil bietet Orientierung in wissenschaftspolitischen Debatten; behandelt werden hier Fragen der Qualität von Forschung, ihre gesellschaftliche Relevanz und ihr Verhältnis zur Öffentlichkeit. Der vierte Teil führt in methodologische Debatten ein, bevor abschließend Erfahrungen aus der Lehrpraxis reflektiert werden.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 30, Heft 3, S. 5-14
ISSN: 2366-6846
'Die Einleitung zu diesem Band diskutiert die Annäherungen an ein interdisziplinäres Forschungsfeld, welches die historische Demographie einnimmt, wenn sie sich mit Geschwisterbeziehungen und innerfamilärer Unterstützung auseinandersetzt. Demographie wird definiert als die am radikalsten quantitative von allen Sozialwissenschaften, während die Geschichtswissenschaft, die gerade eine kulturelle Wende erlebte, nun nur wenig Raum für quantitative Methoden bietet. Die eigentliche Herausforderung durch Interdisziplinarität entsteht jedoch nicht durch die Varianz in Methoden, unter denen Geistes- und Sozialwissenschaften oft leiden und manchmal profitieren, sondern durch die Behandlung zusammen mit Evolutionsbiologie. Sowohl alte und mittelalterliche Geschichte, Ethnologie als auch moderne Sozialgeschichte sind interessiert daran, die Handlungsweisen von den Menschen zu verstehen, die sich untersuchen. Für Biologen sind diese Verhaltensweisen Stellvertreter für genetisches Material, das über eine sehr lange Zeitspanne erworben wurde. Wenn wir deren Arbeiten zur Kenntnis nehmen, sollten wir deshalb diese fundamentalen Unterschiede der kognitiven Interessen beachten.' (Autorenreferat)
In: Interdisziplinäre Arbeitsgruppen - Forschungsberichte 9
Dieser Band enthält die Beiträge des 1999 veranstalteten Kolloquiums "Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland 1945-1990". Die Pluralform bezieht sich nicht auf die mehrfachen Namenswechsel der etablierten Berliner Akademie, sondern auf die 1987 im Westteil Berlins gegründete, 1990 aufgelöste Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Die Akademie in der DDR stand im Mittelpunkt des Kolloquiums. Hier gelang es einerseits, die Entwicklung der Akademie als Gelehrtensozietät nachzuzeichnen. Andererseits wurde die Frage nach dem Verhältnis zwischen den Forschungsinstituten der Akademie und der Gelehrtengesellschaft diskutiert. Eine eigene Sektion erörterte die Konzeption und Arbeitspraxis der Akademie der Wissenschaften im Westteil der Stadt. Durch mehrere nationale Vergleiche wurden die Berliner Entwicklungen mit anderen Formen der Wissenschaftsrepräsentation und Wissenschaftsorganisation kontrastiert. Inhalt: Kocka, Jürgen: Einleitung. - Frühwald, Wolfgang: Staatliche Forschung außerhalb der Universität - ein Problem und Varianten seiner Lösung. - I. Akademien im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik (vom Bruch, Rüdiger: Zwischen Traditionsbezug und Erneuerung. Wissenschaftspolitische Denkmodelle und Weichenstellungen unter alliierter Besatzung 1945-1949. - Timofeeva, Natalja P.: Die Vertretung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Deutschland 1945-1949. - Nötzoldt, Peter: Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Gesellschaft und Politik. Gelehrtengesellschaft und Großorganisation außeruniversitärer Forschung 1946-1972. - Grau, Conrad: Reflexionen über die Akademie der Wissenschaften der DDR 1968-1990. - Förtsch, Eckart: Kommentar zu den Beiträgen von Peter Nötzoldt und Conrad Grau. - Jessen, Ralph: Akademie, Universitäten und Wissenschaft als Beruf. Institutionelle Differenzierung und Konflikt im Wissenschaftssystem der DDR 1949-1968). - II. Die Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Ost) - Forscher und Forschungsvorhaben (Walther, Peter Th.: Zur Zuwahlpraxis neuer Akademiemitglieder. - Naumann, Manfred: Kommentar zum Beitrag von Peter Th. Walther. - Pasternak, Günter: Biowissenschaften und Medizin in den achtziger Jahren. - Hohlfeld, Rainer: Kommentar zum Beitrag von Günter Pasternak. - Bierwisch, Manfred: Die Akademie der Wissenschaften der DDR. Fallbeispiel Sprachwissenschaft. - Lämmert, Eberhard: Literaturwissenschaft in der Akademie. - Mayntz, Renate: Die Akademie als Pr ...
World Affairs Online
In: Forum interdisziplinäre Ethik 16
Der Begriff der Ehrfurcht vor dem Leben taucht mit zunehmender Aktualität des Konfliktes zwischen Mensch und Natur verstärkt in ökologisch-ethischen Wortmeldungen auf. Diese Studie versucht den Schlüsselbegriff der Ehrfurchtsethik Schweitzers genauer zu analysieren. Zugleich werden die Spuren dieses Begriffs in aktuellen umweltethischen Entwürfen katholischer und evangelischer Theologen nachgezeichnet. Damit wird die jüngste Rezeptionsgeschichte des ethischen Denkens Schweitzers aufgearbeitet und eine Lücke gegenwärtiger Albert-Schweitzer-Forschung geschlossen. Zudem wird ein Vermittlungsversuch zwischen anthropozentrischen und physiozentrischen Positionen in der Umweltethik angeboten. - Aus dem Inhalt: Rezeption des Begriffs der Ehrfurcht vor dem Leben in umweltethischen Entwürfen katholischer und evangelischer Theologen - Vermittlungsversuch zwischen anthropozentrischen ("Verantwortungsdenker"), patho- und biozentrischen ("Lebensdenker") und physiozentrischen ("Einheitsdenker") Positionen.