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ISSN: 1619-1641
In: Tradition und Fortschritt in der DDR: neunzehnte Tagung zum Stand der DDR-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland 20. bis 23. Mai 1986, S. 29-42
Es werden politische und gesellschaftliche Veränderungen in der DDR diskutiert. Dabei stehen Fragen der Kulturpolitik, des kulturellen Systems und der Kulturtheorie und -wissenschaft im Blickpunkt. Ziel ist es, einen Wandel in der Kulturideologie nachzuweisen, der von den klassisch-marxistisch-leninistischen Konzeptionen wegführt hin zu einem Epochen- und allgemeinen Entwicklungsmodell. Enthistorisierung und Entsoziologisierung von Gesellschaftlichem, Kulturellem und Religiösem werden der aktuellen DDR-Kulturtheorie vorgeworfen. Am Beispiel der Wissenschaftstheorie und -geschichte, der Unterhaltungskunst, der Mode, den Rollenmustern von Frau und Mann sowie dem allgemeinen Menschenbild werden die Thesen begründet und erläutert. Dieser Wandlungsprozeß wird als so essentiell betrachtet, daß er mit dem Begriff des Paradigmenwechsels im Sinne T. Kuhns belegt werden kann. (HA)
In: Europa im Spiegel der Kulturwissenschaften, S. 7-16
Die europäische Einigung hat längst auch die Sozial- und Gesellschaftswissenschaften erreicht - von den Politik- und Geschichtswissenschaften bis hin zu Kulturwissenschaft, Ethnologie und Soziologie erarbeiten sich diese Disziplinen einen europäischen Blick und Ansatz. Insbesondere übergreifende Tendenzen europäischer Kultur und Werte müssen dabei untersucht werden, um ein gemeinsames europäisches Erbe herausarbeiten zu können - und dabei aber auch Abgrenzungsarbeit zu anderen Kulturkreisen zu leisten. Teile der neueren Kulturwissenschaft beklagen dabei gerne einen "eurozentrischen" Blick und fordern einen von europäischer Perspektive unabhängigen Blick auf andere Kulturen ein. Schließlich stellt sich noch die Frage nach den - vor allem kulturellen - "Grenzen Europas" und der möglichen Rolle Europas in weltpolitischen Zusammenhängen. Der Artikel selbst beantwortet keine dieser Fragen, umreißt aber prägnant und kompakt das Aufgabengebiet, das sich den Wissenschaften stellt, die sich mit den Kulturen und Gesellschaften Europas befassen. (ICB)
In: Kollektive Identitätskonstruktion in der Migration