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In: Schriften zum Sportrecht Band 47
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Die Athleten unterwerfen sich unfreiwillig dem Berufungsverfahren vor dem Court of Arbitration for Sport (CAS) und stehen vor dem CAS mächtigen internationalen Sportverbänden gegenüber. Hieraus ergibt sich die Frage: Ist der CAS zur Einhaltung der fair trial-Anforderungen gemäß Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) verpflichtet und hält er diese tatsächlich ein? Der Autor gibt eine kritisch-konstruktive Antwort, die die besondere Schutzbedürftigkeit der Athleten und die erforderliche internationale Einheitlichkeit sportrechtlicher Entscheidungen in den Fokus rückt. Unter der besonderen Perspektive des Art. 6 EMRK analysiert er Aufbau, Zusammensetzung und Organisation des CAS sowie der CAS-Schiedsgerichte und untersucht die Einhaltung der Unabhängigkeit, der Unparteilichkeit, des Öffentlichkeitsgrundsatzes sowie weiterer Verfahrensgarantien. Auf Grundlage dieser Analyse schließt er mit einem konstruktiven Eigenvorschlag für eine neue CAS-Verfahrensordnung.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 91, Heft 1/2, S. 103-125
ISSN: 0340-0255
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In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 90, Heft 3-4, S. 205-380
ISSN: 0340-0255
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 68, Heft 1, S. 93-99
ISSN: 1430-175X
In einer Hinsicht ähnelt die amerikanische Debatte über die Euro-Krise der europäischen: Man möchte vor allem, dass sie endlich verschwindet. Mehr als 30 Monate nach dem ersten Hilfspaket für Griechenland macht sich Krisenmüdigkeit breit. Ansonsten unterscheidet sich der amerikanische Diskurs deutlich vom europäischen. (IP)
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In: Friedensgutachten, S. 73-84
ISSN: 0932-7983
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In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 145
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In: Friedensgutachten, Band 11, S. 185-198
ISSN: 0932-7983
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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 4, S. 480-500
ISSN: 0340-0425
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 42, Heft 16, S. 463-470
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In: Forschungen und Berichte der Evangelischen Studiengemeinschaft 36
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International audience ; Vororte französischer Grossstädte werden üblicherweise als "Banlieue" bezeichnet, ein Ausdruck aus dem mittelalterlichen Recht, der ursprünglich etwa "Bann-Orte" bedeutete. Es mag auf diese Bezeichnung zurückgehen, dass diese Gegenden in der französischen Soziologie als Orte beschrieben werden, wo außerordentliche Gegebenheiten das Gemeinleben prägen: "Banlieues" wären in diesem Sinne aus den üblichen gesellschaftlichen Verhältnissen "verbannt". Der Beitrag versucht dagegen, diese Sicht auf die politische Geographie solcher Orte infrage zu stellen und zu untersuchen, wie hier politisch gehandelt wird und ob sich über dieses Handeln Anschlüsse an die umfassendere politische Öffentlichkeit ergeben. Gegenstand der empirischen Untersuchung ist die politische Mobilisierung von Jugendlichen in den Plattenbausiedlungen des Pariser Vorortes Dammarie-lès-Lys, die sich in einem besonderen gespannten politischen und polizeilichen Kontext entfaltete. Diese Mobilisierung begann im Mai 2002 als Reaktion auf zwei tödliche Begegnungen mit der Nationalpolizei - dies in einer Stadt, wo ein ähnlicher Tod Dezember 1997 zu Aufstände und Plünderungen führte. Kollektive Gewalt und Anomie in Dezember 1997 steht fünf Jahre später eine politische Mobilisierung gegenüber – wenn auch unter der ehernen Aufsicht der Polizei und der lokalen Politik. Die teilnehmende Beobachtung der Ereignisse des Jahres 2002 soll einen Beitrag dazu liefern, die politische Geographie der Plattenbausiedlungen französischer Vororte soziologisch zu definieren. ; The suburbs of French cities are typically referred to as "Banlieues", a notion deriving from medieval law, originally designating a place of banishment. It might be due to this connotation that in French sociology, these areas are described as places where community life is shaped by very uncommon social conditions : "Banlieues" in this sense were banished from usual social relations. In contrast, this paper aims to question this view of political geography of these places and to analyse how people in these setting act politically and if linkages to a wider public phere emerge. The empirical object of the study is the political mobilization of youths in the housing area of the Parisian suburb Dammarie-lès-Lys which took place in a particularly tense political and police-related context. This mobilization started in May 2002 in reaction to two deadly encounters with the national police, in a town where in december 1997 a similar fatality had lead to widespread insurgencies and lootings. The collective violence and anomy five years earlier contrasts sharply with the political mobilization of 2002. the participating observation of the events of 2002 should allow for a better sociological understanding of the political geography of the housing projects in French suburbs. ; Reprenant le fil de son étymologie, la sociologie décrit la banlieue comme un lieu à part, où la vie commune serait soumise à des lois propres : la banlieue est le lieu de mise au ban des relations sociales ordinaires. Les sociologues qui entreprennent de réfuter cette hypothèse se livrent soit à la reconstruction historique des causes de la mise au ban, soit à la documentation du fait que, là-bas aussi, il y a de la vie. Mais nul ne s'interroge vraiment sur la géographie politique de ces lieux : par quels moyens se tissent les liens politiques au sein de ces ensembles urbains, comment ces liens politiques assurent-ils, ou n'assurent pas, l'ouverture à l'universel ? L'enquête s'attache ici au suivi actif d'un événement local tout à fait singulier, une mobilisation de la part de jeunes d'un grand ensemble de la ville de Dammarie-lès-Lys (Seine-et-Marne), dans un contexte de forte tension avec les pouvoirs publics locaux, la justice et la police nationale. Cette mobilisation, née de deux décès de jeunes survenus lors d'interactions avec la police (fin mai 2002), se développe dans une ville où, dans les mêmes circonstances, en décembre 1997, ce furent l'émeute et les violences collectives qui répondirent au décès d'un jeune sous une balle tirée par un policier. L'examen des ressorts de cet événement permet ainsi, en conclusion, d'esquisser une notion propre de l'espace politique des cités de banlieue.
BASE
International audience ; Vororte französischer Grossstädte werden üblicherweise als "Banlieue" bezeichnet, ein Ausdruck aus dem mittelalterlichen Recht, der ursprünglich etwa "Bann-Orte" bedeutete. Es mag auf diese Bezeichnung zurückgehen, dass diese Gegenden in der französischen Soziologie als Orte beschrieben werden, wo außerordentliche Gegebenheiten das Gemeinleben prägen: "Banlieues" wären in diesem Sinne aus den üblichen gesellschaftlichen Verhältnissen "verbannt". Der Beitrag versucht dagegen, diese Sicht auf die politische Geographie solcher Orte infrage zu stellen und zu untersuchen, wie hier politisch gehandelt wird und ob sich über dieses Handeln Anschlüsse an die umfassendere politische Öffentlichkeit ergeben. Gegenstand der empirischen Untersuchung ist die politische Mobilisierung von Jugendlichen in den Plattenbausiedlungen des Pariser Vorortes Dammarie-lès-Lys, die sich in einem besonderen gespannten politischen und polizeilichen Kontext entfaltete. Diese Mobilisierung begann im Mai 2002 als Reaktion auf zwei tödliche Begegnungen mit der Nationalpolizei - dies in einer Stadt, wo ein ähnlicher Tod Dezember 1997 zu Aufstände und Plünderungen führte. Kollektive Gewalt und Anomie in Dezember 1997 steht fünf Jahre später eine politische Mobilisierung gegenüber – wenn auch unter der ehernen Aufsicht der Polizei und der lokalen Politik. Die teilnehmende Beobachtung der Ereignisse des Jahres 2002 soll einen Beitrag dazu liefern, die politische Geographie der Plattenbausiedlungen französischer Vororte soziologisch zu definieren. ; The suburbs of French cities are typically referred to as "Banlieues", a notion deriving from medieval law, originally designating a place of banishment. It might be due to this connotation that in French sociology, these areas are described as places where community life is shaped by very uncommon social conditions : "Banlieues" in this sense were banished from usual social relations. In contrast, this paper aims to question this view of political geography of these places and to analyse how people in these setting act politically and if linkages to a wider public phere emerge. The empirical object of the study is the political mobilization of youths in the housing area of the Parisian suburb Dammarie-lès-Lys which took place in a particularly tense political and police-related context. This mobilization started in May 2002 in reaction to two deadly encounters with the national police, in a town where in december 1997 a similar fatality had lead to widespread insurgencies and lootings. The collective violence and anomy five years earlier contrasts sharply with the political mobilization of 2002. the participating observation of the events of 2002 should allow for a better sociological understanding of the political geography of the housing projects in French suburbs. ; Reprenant le fil de son étymologie, la sociologie décrit la banlieue comme un lieu à part, où la vie commune serait soumise à des lois propres : la banlieue est le lieu de mise au ban des relations sociales ordinaires. Les sociologues qui entreprennent de réfuter cette hypothèse se livrent soit à la reconstruction historique des causes de la mise au ban, soit à la documentation du fait que, là-bas aussi, il y a de la vie. Mais nul ne s'interroge vraiment sur la géographie politique de ces lieux : par quels moyens se tissent les liens politiques au sein de ces ensembles urbains, comment ces liens politiques assurent-ils, ou n'assurent pas, l'ouverture à l'universel ? L'enquête s'attache ici au suivi actif d'un événement local tout à fait singulier, une mobilisation de la part de jeunes d'un grand ensemble de la ville de Dammarie-lès-Lys (Seine-et-Marne), dans un contexte de forte tension avec les pouvoirs publics locaux, la justice et la police nationale. Cette mobilisation, née de deux décès de jeunes survenus lors d'interactions avec la police (fin mai 2002), se développe dans une ville où, dans les mêmes circonstances, en décembre 1997, ce furent l'émeute et les violences collectives qui répondirent au décès d'un jeune sous une balle tirée par un policier. L'examen des ressorts de cet événement permet ainsi, en conclusion, d'esquisser une notion propre de l'espace politique des cités de banlieue.
BASE
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 36, Heft 3, S. 317-343
ISSN: 0340-0425
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