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Politischer Katholizismus im Nachkriegsdeutschland
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Zentrum oder CDU, S. 129-152
Politischer Katholizismus in Diskussion
In: Österreichische Monatshefte, Band 32, Heft 2, S. 8-11
ISSN: 0029-9308
Milieubedingungen des politischen Katholizismus in der Bundesrepublik
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 28, Heft Sh. 18, S. 309-321
ISSN: 0032-3470
Mit den Unionsparteien wurde eine christliche Sammlungspartei gegründet, die einen betont interkonfessionellen Anspruch erhob und die vom äußeren Erscheinungsbild her die konfessionspolitischen Unterschiede im deutschen Parteiensystem aufzuheben schien. In dem Beitrag wird dieses äußere Erscheinungsbild durchleuchtet, um die Position des politischen Katholizismus im politisch-gesellschaftlichen System der BRD deutlich zu machen. Dazu werden zunächst die Konstitutionsbedingungen des politischen Katholizismus in der BRD untersucht. Die Entstehung des politischen Katholizismus in Deutschland wird auf spezifische Konstellationen und Konfliktlagen zurückgeführt, denen sich die katholische Kirche und die Katholiken im 19. Jahrhundert gegenüber sahen. Diese werden skizziert. Dann werden die wesentlichen gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, die für den politischen Katholizismus in der BRD folgenreich waren, bzw. die veränderten Milieubedingungen des politischen Katholizismus nachgezeichnet. Dann wird der Umbruch der 60er Jahre und seine Folgen analysiert, weil diese Zeit als eine Phase der Kumulation gesellschaftlicher Wandlungsprozesse eine Wegscheide der Entwicklung darstellt. Es werden der Formwandel von Religion und Kirche und die Auflösung des katholischen Milieus vor dem Hintergrund des Wandels im Parteiensystem und der Kontinuität in der Wählerschaft herausgearbeitet. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß der politische Katholizismus in der alten Form nicht mehr existiert, weil keine politische Organisation oder Partei als seine Erscheinungsform bezeichnet werden kann. (KW)
Der politische Katholizismus im Hohenzollernreich und die Außenpolitik
In: Staat und Gesellschaft im politischen Wandel: Beiträge zur Geschichte der modernen Welt; (Walter Bußmann zum 14. Januar 1979), S. 224-257
Der Autor untersucht die außenpolitischen Konzeptionen des politischen Katholizismus im deutschen Kaiserreich. Sein Untersuchungsgegenstand ist dabei nicht allein das Zentrum, sondern auch die kirchlichen Organisationen. Der Katholizismus war politisch keine homogene Größe. Von daher muß auch die Außenpolitik dieser Richtung differenziert betrachtet werden. Der Autor stellt fest, daß sich der Katholizismus mit der Reichsgründung einem Nationalisierungsprozeß unterzog, dabei aber in seiner Bewertung internationaler Prozesse von den Stellungnahmen des Heiligen Stuhls abhängig blieb. Gegen die These, daß das Zentrum nur innenpolitisch orientiert war, führt er an, daß außenpolitische Diskussionen im Reichstag generell selten waren, das Zentrum aber trotzdem über eine Anzahl qualifizierter außenpolitischer Sprecher verfügte. Der Autor stellt die Einbettung außenpolitischer Problematiken in religiösen Thematiken dar, benennt die weltpolitischen und europapolitischen Vorstellungen des deutschen politischen Katholizismus. Kennzeichnend war eine Gegenposition zum internationalen Liberalismus und die Bewertung anderer Staaten nach ihrem Verhältnis zum Katholizismus, so daß in einigen Fällen die nationalistische Orientierung in den Hintergrund trat. Kennzeichnend für den politischen Katholizismus ist eine permanente Option für Österreich und eine konfessionell bedingte polonophile Tendenz. Abschließend benennt der Autor die Haltung des Zentrums zum ersten Weltkrieg. (BG)
Bischof Ketteler und der politische Katholizismus
In: Staat und Gesellschaft im politischen Wandel: Beiträge zur Geschichte der modernen Welt; (Walter Bußmann zum 14. Januar 1979), S. 203-223
In der Würdigung des Lebens des Bischofs Ketteler geht der Autor davon aus, daß es verkürzt wäre, Ketteler nur als "Arbeiterbischof", oder Vater des sozialen Katholizismus in Deutschland zu bezeichnen. Der Autor hält demgegenüber die innerkirchlichen und kirchenpolitischen Zielsetzungen Kettelers für wesentlicher. In der biographischen Skizze des Lebens Kettelers werden insbesondere seine Tätigkeit als Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche, seine Arbeit im deutschen Reichstag und seine Position im Kulturkampf dargestellt. Kettelers Engagement galt der demokratischen Entwicklung Deutschlands und der Verbindung von bürgerlicher Freiheit und Religionsfreiheit. Nach Ansicht des Autors hatte Ketteler einen bedeutenden Einfluß auf die Zentrumsfraktion im deutschen Reichstag und wurde zum Initiator einer systematischen Sozialpolitik des Zentrums. Kettelers Wirken macht ihn zu einem Vorkämpfer des politischen Katholizismus. Er gehört zu den Traditionslinien der christlichen Demokratie in Deutschland. (BG)
Politischer Katholizismus als theologisches Problem
In: Theologische Existenz heute N.F., 27
Bürgerliche Rechtseinheit und politischer Katholizismus
In: Rechts- und Staatswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft N.F., 116
Milieubedingungen des politischen Katholizismus in der Bundesrepublik
In: Politische Kultur in Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 309-321
Politischer Katholizismus und Katholisches Verbandswesen
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 43, Heft 3, S. 433-440
ISSN: 0028-3320