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Ein Afroamerikaner kniet auf einem Schlafsack neben einem mit Umzugsboxen gefüllten Einkaufswagen. Beide sind einem Kirchentor zugewandt. Der Afroamerikaner betet, durch seine parallele Ausrichtung sieht der Einkaufswagen aus, als ob er dies ebenfalls tut. Am Kirchentor hängen Anschläge. Der Prominenteste liest sich folgendermassen: «Save St. Brigid Church». Ist der Mann obdachlos? Weshalb kann er nicht in der Kirche beten? Weshalb muss man die Kirche retten? Welche Rolle spielt der Einkaufswagen in dieser Fotografie? Dies sind alles Fragen, welche die Fotografie weckt. Einkaufswagen wurden bereits zahlreich in alltäglichen Szenarien fotografisch abgelichtet. Sei es, dass in Teenie-Filmen Jugendliche in ihm sitzen und sich durch die Gänge in Läden schieben lassen, während sie über Liebesbeziehungen reden, dass Einkaufswagen die Waffe in einem peinlichen Todesfall darstellen oder dass sie zur Darstellung von Kaufkraft verwendet werden. Ebenso in der Pressefotografie wird der Einkaufswagen immer wieder abgelichtet. Dabei sind Fotografien wie die zuvor beschriebene keine Seltenheit. Es scheint, dass der Einkaufswagen in der Darstellung von Armut in urbanen Gebieten ein beliebtes Sujet ist.
Fotografien, seit fast 100 Jahren fester Bestandteil der Berichterstattung in der Presse, haben seit den 1990er Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Unter zunehmendem Konkurrenzdruck, deutlichem Leserschwund und im Zuge der Digitalisierung haben die Zeitungsverlage verstärkt auf Fotos als so genannte "Eye Catcher" gesetzt. Diese scheinbare Oberflächlichkeit hat der Pressefotografie vor allem in der politischen Kommunikationsforschung erhebliche Kritik eingebracht: Alte Topoi von der "Bilderflut", der "Informationslosigkeit" und vom "Zerfall einer rational-argumentativen Sprachkultur" prägen die Diskussion. Die wissenschaftliche Aufarbeitung steht jedoch erst am Anfang und verläuft sich in den Bruchstellen zwischen den Fachgrenzen. Angesichts dieser Situation hat sich die vorliegende Arbeit zum Ziel gesetzt, eine theoretische Fundierung und empirische Analyse zu leisten, die die Strukturen und Strategien der Pressefotografie als Teilbereich des Foto-Journalismus systematisch offen legt und insbesondere die pressefotografische Politikberichterstattung in den Blick nimmt. Für den Bereich des Fotojournalismus und der Pressefotografie wird zunächst ein Überblick über die bisherigen Forschungsansätze und -ergebnisse in Kommunikations-, Kultur- bzw. Bild- und Politikwissenschaft gegeben, der sich auch speziell auf die Politikberichterstattung bezieht. Pressefotografie ist eindeutig durch inhaltliche Konventionen und routinisierte Darstellungsweisen wie bildästhetische Gestaltungskriterien geprägt. In Anknüpfung an den Konstruktivismus, an kunstwissenschaftliche Bildtheorien und die Systemtheorie wird ein theoretischer Rahmen entwickelt, durch den sich diese spezifischen Strategien des Fotojournalismus bzw. der Pressefotografie als Teilsystem des Journalismus als "Programme" begreifen und beschreiben lassen. Gleichermaßen ist dieses Subsystem, wie der Journalismus selbst, durch kulturelle Vorstellungen geprägt, die sich als kulturelle Sinnkonstruktionen in der Berichterstattung manifestieren. Diese bislang vorrangig von der kulturwissenschaftlichen Pressefotografieforschung fokussierte kulturelle Sinnkonstruktion lässt sich durch Niklas Luhmanns Begriff der "Semantik" auch für Funktionssysteme theoretisch entwickeln. Diese theoretische Neukonzeption schafft die Grundlage für eine empirische Analyse von Politik in der Pressefotografie. Mit Hilfe bildwissenschaftlicher methodischer Grundlagen, insbesondere des ikonografisch-ikonologischen Ansatzes, wurde ein inhaltsanalytisches Verfahren entwickelt, durch das die spezifischen visuellen Berichterstattungsmuster sowohl auf Motiv- als auch auf Darstellungsebene untersucht werden konnten. Darstellungsprogramme sind entscheidend durch die Leitidee der Authentizität geprägt. Auf der Ebene der Selektionsprogramme zeigt sich, dass sich in der politischen Pressefotografie ein Repertoire an Bildtypen ausgebildet hat, die Phasen des politischen Prozesses symbolisieren und damit spezifische Ideen von Politik aktualisieren.
Inhaltsverzeichnis -- I. Einführung in die Thematik -- Daniela Schaaf / Jörg-Uwe Nieland -- Anmerkungen zur Sexualisierung des Mediensports -- Robert Gugutzer -- Körperpolitiken des Sports. Zur sportiven Verschränkung von Körper, Geschlecht und Macht -- II. Historische Genese der Sexualisierung -- Gertrud Pfister -- Die Darstellung von Frauen im Mediensport - Kontinuitäten und Veränderungen« -- III. Sexualisierung als Inszenierungs- und Vermarktungsstrategie von Sportlerinnen -- Bettina Rulofs / Ilse Hartmann-Tews -- Geschlechterverhältnisse in der medialen Vermittlung von Sport - Sexualisierung und Erotisierung als Inszenierungsstrategien? -- Daniela Schaaf -- Der Körper als Kapital - Sportlerinnen im Spannungsfeld zwischen Selbstvermarktung und Sexualisierungszwang -- IV. Die Sexualisierung des Mediensport im Print und im Internet -- Daniel Beck / Steffen Kolb -- Die Darstellung von Sportlerinnen und Sportlern im und neben dem Wettkampf - eine Analyse der Berichterstattung über die Ski- und Leichtathletik-Weltmeisterschaften -- Sascha Trültzsch -- Sexualisierte Inszenierungsmuster? Präsentationen von Sportlerinnen und Sportlern in Internet und Social Web -- Nicole Selmer / Almut Sülzle -- Ein Bikini macht noch keinen Fußball. Zum Bild der weiblichen Fußballfans in den Medien -- V. Die (Soft-)Pornografisierung des Mediensports -- Dagmar Hofmann -- Kult oder Kommerz? Reflexionen junger Rezipienten zur Inszenierung von Erotik in Sportkontexten am Beispiel der Sexy Sportclips (SSC) -- Jan Tilman Schwab -- »From passion on the pitch to steamy locker room sex scenes« - Zur Verwendung des Fußballs im Pornofilm -- VI. Die Darstellung von Homo- und Transsexualität im Mediensport -- Martin K. W. Schweer
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Kommerzielle Bildanbieter entledigen sich zunehmend ihrer analogen Fotoarchive. Dabei geht es nicht selten um Millionen von Fotografien. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, wie es bei solchen Anbietern um die Wertschätzung ihres analogen Fotoerbes steht. Die Antwort scheint entsprechend einfach zu sein: Solche Bestände werden gering geschätzt. Die Fotoarchive werden abgegeben oder gar vernichtet, weil sie für ihre Besitzer mehr Verlust als Profit einbringen. In manchen Fällen übernehmen öffentliche Gedächtnisinstitutionen wie Archive, Museen und Bibliotheken die Bestände und widmen sie von Gebrauchs- zu historischen Fotoarchiven um. Dies hat im Zusammenspiel mit der allgemeinen Digitalisierung der Fotografie das Bewusstsein für die Historizität alter Pressefotografien und damit für ihren kulturellen sowie wissenschaftlichen Wert geschärft. Die einst massenhaft für den Verkauf hergestellten Gebrauchsbilder gelten heute als zeithistorische Dokumente. In der medialen Öffentlichkeit wird vollmundig vom »visuellen« oder vom »fotografischen« Gedächtnis eines ganzen Landes geschrieben.
Kommerzielle Bildanbieter entledigen sich zunehmend ihrer analogen Fotoarchive. Dabei geht es nicht selten um Millionen von Fotografien. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, wie es bei solchen Anbietern um die Wertschätzung ihres analogen Fotoerbes steht. Die Antwort scheint entsprechend einfach zu sein: Solche Bestände werden gering geschätzt. Die Fotoarchive werden abgegeben oder gar vernichtet, weil sie für ihre Besitzer mehr Verlust als Profit einbringen. In manchen Fällen übernehmen öffentliche Gedächtnisinstitutionen wie Archive, Museen und Bibliotheken die Bestände und widmen sie von Gebrauchs- zu historischen Fotoarchiven um. Dies hat im Zusammenspiel mit der allgemeinen Digitalisierung der Fotografie das Bewusstsein für die Historizität alter Pressefotografien und damit für ihren kulturellen sowie wissenschaftlichen Wert geschärft. Die einst massenhaft für den Verkauf hergestellten Gebrauchsbilder gelten heute als zeithistorische Dokumente. In der medialen Öffentlichkeit wird vollmundig vom »visuellen« oder vom »fotografischen« Gedächtnis eines ganzen Landes geschrieben.
Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Einleitung -- I. Mächtige Presse, starke Bilder. Die Visualisierung von Verbrechen in amerikanischen Tabloids 1920-1945 -- 1. »Think in terms of pictures«: die New Yorker Tabloids -- 2. »Jahrhundertverbrechen« im Fokus der Kameras -- a) Die Macht der Bilder und ihre Grenzen: der Hall-Mills-Fall -- b) Ethische Grenzüberschreitung und politische Provokation: Die Hinrichtung der Mörderin Ruth Snyder als Pressefotografie -- c) Zwischen Exzess und Eingrenzung: die pressefotografische Praxis im Hauptmann-Fall -- 3. Gangstergewalt als visuelles Ereignis und ästhetische Form -- a) »Nothing in the world sells papers like the murder of a gangster«: vom St. Valentine's Day Massacre zum öffentlichen Sterben des Dutch Schultz -- b) »How to photograph a corps«: die Inszenierung von Tatorten in den Bildern Weegees -- 4. Zusammenfassung -- II. Vorsichtige Presse, Angst vor Bildern. Die Visualisierung von Verbrechen in deutschen Boulevardzeitungen 1920-1960 -- 1. Berliner Boulevardjournalismus von der Weimarer Republik bis in die Bundesrepublik -- 2. Umkämpfte Bilder: Verbrechen als visuelle Sensation in der Weimarer Republik -- a) Skandal und Vorbild: die Fotografien Erich Salomons aus dem Krantz-Prozess -- b) Öffentliche Spurensuche und Bilderverbot: der Fall Peter Kürten -- c) Ein politisches Kampfmittel? Das Foto einer Kinderleiche und der Jakubowski-Prozess -- 3. Gelenkte Bilder: Kriminalität in nationalsozialistischen Zeitungen -- 4. Nach amerikanischem Modell? Verbrechen in der Bild-Zeitung -- 5. Zusammenfassung -- III. Im »goldenen Zeitalter« der Fotomagazine 1920-1970: Ein anderer Blick auf Verbrechen? -- 1. Von Deutschland in die USA und zurück: eine Transfergeschichte der Fotomagazine -- 2. Idylle und Gewalt: Bilderwelten der deutschen Illustrierten in der Weimarer Republik
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Die PressefotografinMargaret Bourke-White fotografierte 1946 und 1947 für das amerikanische Life-Magazin die Umbrüche in Indien. Ihre dramatischen Bilder erzielten eine ambivalenteWirkung. Zum einen wurden sie zu internationalen Ikonen, zum anderen vielfach kritisiert. Um dieses Phänomen zu verstehen, wird in diesem Artikel untersucht, ob es indische Pressefotograf/-innen gab, die ebenfalls die Umbrüche fotografierten, und hinterfragt, welche Wirkung ihre Fotografien erzielen. Aufgrund Bourke-Whites Disaster Photography liegt in dieser Arbeit der Fokus auf Leid abbildenden Fotografien der Teilung Indiens. Bei der Recherche wurden indische Tageszeitungen von 1946/47 auf Fotografien untersucht, um diese mit Bourke-Whites in Beziehung zu setzen. Des Weiteren wird Bourke-Whites fotografische Omnipräsenz unter Einbezug von Fotografien und der Lebensumstände indischer Fotojournalist/-innen am Beispiel Sunil Janahs und Homai Vyarawallas analysiert. Ziel dieses Artikels ist es darzustellen, welche unterschiedlichen fotografischen Inszenierungsformen es für dieses historische Ereignis gibt und herauszustellen, wie Individuen geprägt von spezifischen Pressekontexten relevante Geschichte erzählen, um somit neue Facetten dem visuellen Teilungsdiskurs hinzuzufügen. Der Artikel zeigt auf, dass auch indische Fotojournalist/-innen die Umbrüche 1946/47 fotografierten. Während Vyarawallas dokumentarischer Schwerpunkt auf der Ebene der Politik lag und sie die Teilung nicht fotografieren konnte, richtete sich Bourke-Whites Fokus auf die Dokumentation von ästhetisiertem und dramatisiertem Leid. Janah hingegen stellte das gemeine Volk heraus und zeigte das Schöne neben dem Leid.
Die Dissertation mit dem Titel "Pressefotografie und Migration. Die Ikonografie von Migrantinnen und Migranten in der Presseberichterstattung über den Integrationsgipfel und die Deutsche Islamkonferenz 2006 bis 2013" betrachtete die Bildberichterstattung folgender überregionaler Tageszeitungen: SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, TAGESZEITUNG, DIE WELT sowie die BILD-Zeitung. Es wurde das im politischen Zeitungsjournalismus zur Verfügung stehende visuelle Repertoire über Migrantinnen und Migranten im Kontext der Ereignisse des Integrationsgipfels und der Deutschen Islamkonferenz erschlossen, um auf diese Weise Erkenntnisse über die visuellen Repräsentationsstrategien zu erlangen. Es wurde damit der Frage nachgegangen mit welchen Motiven die Presseberichterstattung über die Deutsche Islamkonferenz und den Integrationsgipfel ein Bild von Migrantinnen und Migranten konstruiert. Überdies wurde danach gefragt, inwiefern visuelle Repräsentationsstrategien der Anderen in den Motiven erkennbar sind und wie sie durch den Journalismus zustande kommen. Im Sinne eines doing ethnicity wird hier Ethnizität als kulturell konstruierte Kategorie und Ergebnis von verschiedenen kulturellen Prozessen begriffen. Zu diesen kulturellen Prozessen gehört auch die visuelle mediale Kommunikation, die dazu beiträgt, Ethnizitäten erst als solche zu konstruieren, welche schließlich Teil der sozialen Realität werden können. Um die visuellen Mechanismen zu beschreiben, bedurfte es einer visuell orientierten Methodik. Es wurde die ikonografisch-ikonologische Methode aus der Kunstwissenschaft für die Analyse für Medienbilder adaptiert, da dieser Ansatz ein Instrumentarium bereithält, welches erlaubt ein Bild als Gegenstand gesellschaftlicher Verhältnisse zu betrachten. Das methodische Vorgehen wurde differenziert in zwei Analyseschritte: Zunächst wurde mithilfe der Bildtypologisierung das Material induktiv gesichtet und typische Motive identifiziert und diese zu Bildtypen gebündelt. Dem schlossen sich jene Analysen an, die ...
Fotojournalisten tragen die Welt in die Wohnzimmer. Kein Ereignis, keine gesellschaftliche Veränderung, die nicht im Bild festgehalten und durch das Bild publik gemacht würde. Was wir über die Welt wissen, vermittelt sich uns vorwiegend über Fotos. Fotos steuern unsere Wahrnehmung und entscheiden darüber, wie wir Geschehen rezipieren und an welche Ereignisse wir uns in Zukunft erinnern werden. Die Bedeutung von Fotos in der Mediengesellschaft ist größer als jemals zuvor. Das Informationszeitalter gehört denen, die Bilder lesen können. In 55 Beiträgen liefern Lars Bauernschmitt und Michael Ebert einen Abriss über die Geschichte des Fotojournalismus von seinen Anfängen bis heute. Die beiden Autoren geben einen intensiven Einblick in die wesentlichen fotojournalistischen Sujets und liefern profunde Analysen der aktuellen Entwicklungen eines sich rasant verändernden Mediums. Neben grundlegenden Informationen zu den wichtigsten Erzählformen behandelt das Buch rechtliche, wirtschaftliche und berufspraktische Themen. In 18 Interviews erklären Fotografen, Bildredakteure und renommierte Kenner der Szene die Entwicklungen im Fotojournalismus aus ihrer jeweils ganz persönlichen Perspektive und verraten, wo sich neue Betätigungsfelder auftun und wie sich die aktuellen Veränderungen nutzen lassen. Das Buch wendet sich an alle, die sich für Fotojournalismus interessieren. Es spricht sowohl aktive Fotografen als auch Leser an, die Fotojournalismus nur in den Medien konsumieren.Engagierte Amateure werden ebenso umfassend informiert wie gestandene Profis. Aus dem Inhalt: - Die Ära der großen Bilder - Bildjournalistische Ausdrucksformen - Kriegsfotografie - der Tod als ständiger Begleiter - Bildjournalismus in digitalen Zeiten - Der Markt der Bilder - Lokaljournalismus - Abenteuer vor der eigenen Haustür - Die digitale Dunkelkammer - Politik - Im Schatten der Kanzler - Fotojournalismus in PR und Öffentlichkeitsarbeit - Fotojournalismus und Recht Michael Ebert arbeitete seit 1978 als Fotojournalist für Zeitungen, Magazine und die Wirtschaft. Von 1990 bis 1996 war er im zentralen Kommunikationsbereich der Deutschen Telekom AG für Fotografie verantwortlich. In den letzten Jahren hat er außerdem zahlreiche Foto-Ausstellungen kuratiert, unter anderem von Will McBride, Letizia Battaglia und dem zweifachen Pulitzerpreisträger Horst Faas, dessen Nachlass er inzwischen auch betreut. Michael Ebert ist im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und Mitglied in diversen Jurys und Gremien. Seit 2008 unterrichtet er Bildjournalismus an der Hochschule Magdeburg und seit 2013 auch an der Hochschule Hannover im Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Lars Bauernschmitt, geboren 1963 in Hamburg, studierte Kommunikationsdesign mit den Schwerpunkten Fotografie und Editorial Design an der Universität Gesamthochschule Essen (Folkwang Schule) und Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Von 1993 bis 2008 war er Geschäftsführer der Fotoagentur VISUM. Daneben war er von 2001 bis 2010 Mitglied des Vorstandes des Bundesverbandes professioneller Bildanbieter (BVPA), ab 2003 als Vorstandsvorsitzender. Seit 2008 ist er Professor für Fotojournalismus an der Hochschule Hannover, seit 2011 Sprecher des Studiengangs Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Daneben ist er Mitglied verschiedener Gremien und Jurys sowie als Berater für die Agentur Imagetrust, Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Fachautor tätig.
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Hans Ulrich Reck: Eigensinn der Bilder. Bildtheorie oder Kunstphilosophie?Elke Grittmann: Das politische Bild. Fotojournalismus und Pressefotografie in Theorie und EmpirieRudolf Stumberger: Klassen-Bilder. Sozialdokumentarische Fotografie 1900 - 1945