Problembegriff und soziales System.
In: Theorie praktischer Probleme, S. 71-86
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In: Theorie praktischer Probleme, S. 71-86
In: Medienpolitik in der Informationsgesellschaft, S. 26-40
In: Arbeitshefte Bildschirmmedien 27
In: Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien
In: Wissenschaftstheorie, Wissenschaftspolitik, Wissenschaftsgeschichte 6
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement-4, S. 131-160
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 24
ISSN: 0023-2653
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 36, Heft 3, S. 349-356
ISSN: 0038-6006
Translated from the Russian from "Pravda" March 4, 1983.
In: https://repos.hcu-hamburg.de/handle/hcu/399
Raumordnungspolitik ist der Versuch einer Bewältigung des Aufeinandertreffens von zwei Berei-chen mit hoher, aber unterschiedlich strukturierter Komplexität: gesellschaftlichen Raumes und politischer Ordnung. Als unmittelbare Folge ihrer Komplexität zeigt sich, dass beide in hohem Maße füreinander undurchsichtig bleiben. Ergebnis eines Bewältigungsversuchs, Raum und politische Ordnungen in ein konstruktives Verhältnis zu bringen, können Raumordnungspläne oder -programme sein, die verbindende und anschlussfähige Figuren entwickeln. Das dabei einzugehende Verhältnis zwischen Planung und Politik leidet an erheblichen entscheidungstheoretischen Problemen, da staatliche Raumplanung weitgehend, wenn auch nicht entschieden, auf ein sachdimensionales Kausalschema und Rechtsnormen aufbaut, während Politik in der Kommunikation vorrangig durch ihren Machtcode wirkt, so dass es zu gegenseitigen Übersetzungs- und Verständigungsschwierigkeiten kommt. Diese können wenigstens teilweise dadurch gelöst werden, dass in die Planungsprozesse funktionale Programmierungen eingebaut werden, welche machtmediale Anleitungsformen nutzen. ; In Germany state-run spatial planning and its proceedings, policies and communication aim at a lasting increase in both prosperity and citizens' living standards. Natural resources, settlement structures and infrastructure are taken into account therefore. They give a basis for a public spa-tial construction which can be effectively used in planning and communication processes. This thesis searches for a general rationale for the beginnings of spatial planning as well as for functional connections within the German spatial planning communication system. Starting with spatial and order theories it leads via phenomenological and functional analysis over to a model mapping the social context of this communication system. Main outcomes of the model are sup-ported by aspects of organisational theory and by descriptions of influences from the law-making legal sphere. In the communication system involved subsystems like science, politics, administration and law are phenomenologically analysed, whereas the main method is functional analysis in terms of social system theory. Differentiation and mutual identification attempts of the subsystems are made with respect to state-run spatial planning in Germany. As a result of the clear methodological approach the thesis presents the German state-run spa-tial planning as a complex social system. It includes suggestions to connect common planning ideas with the theory of social systems, especially for ideas of public planning. Spatial planning is linked to communication terms to contribute by functionalisation to democratic tendencies of spatial planning processes and to isolate non-democratic tendencies.
BASE
In: Öffentliche soziale Kommunikation
In: Große weiße Schriftenreihe 14
Aufbauend auf der funktional-strukturellen Systemtheorie zeigt Rühl Rollenstrukturen, Entscheidungsprogramme innerhalb des Redaktionsgefüges und arbeitet die Gesamtredaktion der von ihm untersuchten regionalen Tageszeitung zudem in ihre gesellschaftliche Umwelt ein.
In: Sozialwissenschaften 12
In: Digitale Medien und gesellschaftliche Entwicklung: Arbeit, Recht und Gemeinschaft in der Informationsgesellschaft, S. 149-171
Virtuelle Unternehmung ist eine gegenwärtig prominente Bezeichnung für ein soziales Gebilde, in dem wirtschaftliche Aktivitäten organisiert werden, es jedoch fraglich ist, ob es sich hier um eine Organisation handelt. Anhand einer empirischen Längsschnittuntersuchung soll Aufschluss darüber gewonnen werden, inwieweit virtuelle Unternehmen als Prototypen für eine erfolgreiche Art des Wirtschaftens in einem globalisierten und extrem dynamischen Markt angesehen werden können. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Frage, inwieweit virtuelle Unternehmen mit der Ambivalenz loser Kopplung fertig werden, die ihnen einerseits ein hohes Maß an Flexibilität verspricht, andererseits aber Unsicherheit in der inneren organisatorischen Kohärenz hervorruft. Auf der Basis der in der Soziologie üblichen Unterscheidung zwischen Interaktion und Gesellschaft wird zunächst die theoretische Problemstellung entfaltet, in der auch die Frage nach dem Begriff der Virtualität gestellt wird. Es wird die These aufgestellt, dass nicht die Computernetzwerke die Virtualität der Welt definieren, sondern bestimmte Konstellationen des Sinnbezugs der Kommunikation, durch welche die soziale Welt konstituiert wird. Am Beispiel virtueller Organisationen lässt sich aufzeigen, dass in den meisten Fällen eine hybride Form der Kommunikation existiert, die den sozialen Zusammenhang sichert. (ICH2)
In: Politik und Medien, S. 191-208
In: Bayerische Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit. Arbeitsheft 39