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In: Discussion paper
In: Politik und die Macht der Technik, S. 397-401
In: Lernen von der Umwelt - Lernen für die Umwelt: theoretische Herausforderungen und praktische Probleme einer qualitativen Umweltpolitik, S. 37-46
Nach den Katastrophen von Tschernobyl und Sandoz stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten und Ansatzpunkten einer präventiven Umweltpolitik. Ausgehend davon, daß die Bezugspunkte einer präventiven Umweltpolitik ebenso sehr bestimmte soziale Institutionen wie bestimmte technische Risiken sein sollten (Vermeidung riskanter Politik, die riskante Technik ermöglicht), wird gezeigt, daß und wie präventive Umweltpolitik von ihrem Selbstverständnis her auf vorgelagerten Ebenen ansetzen muß. Soziale Funktionssysteme (wie Wirtschaft, Wissenschaft, Politik) tragen zwar einerseits zur besseren Beherrschung technischer Risiken bei, generieren aber aufgrund ihrer eigenen Handlungsrationalität und Funktionslogik gerade zusätzlich Risiken, und zwar in Bezug auf den Wachstumsimperativ, eine begrenzte Resonanz und die gesellschaftliche Desintegration als Folgeprobleme funktionaler Differenzierung. Das führt zu Glaubwürdigkeitsverlust und Legitimationskrisen sozialer Institutionen. Es wird gefragt, warum selbst Katastrophen wenig zu Fortschritten einer präventiven Umweltpolitik beitragen. Ein Korrektiv wird in neuen sozialen Bewegungen gesehen. Insgesamt wird deutlich, daß die dominanten Machtmuster und Interessenmuster einer präventiven Umweltpolitik wenig Raum lassen. (ICA)
In: Lernen von der Umwelt - Lernen für die Umwelt: theoretische Herausforderungen und praktische Probleme einer qualitativen Umweltpolitik, S. 37-46
In: Staatslehre und politische Verwaltung 15
Diese grundlegende Studie über Umweltvereinbarungen in Deutschland zeigt, dass – im Gegensatz zu vielen empirisch nicht näher belegten Annahmen – die Verwendung dieser Art kooperativer Staatstätigkeit keinesfalls zunimmt. Im Gegenteil, sie kommt – nach Hoch-Phasen in den 1980er und 1990er Jahren – gegen Ende der 1990 Jahre beinahe zum Erliegen. Zudem fragt die Arbeit, geleitet von einer institutionentheoretischen Heuristik und gestützt auf 13 Fallstudien, nach den Ursachen für die Verwendung der Vereinbarungen im Einzelfall und für die Gesamtentwicklung. Dabei zeigt sich, dass kooperative Politik weder ein funktionaler Reflex auf moderne Steuerungsanforderungen ("besser steuern") noch Ausdruck der gestärkten Rolle der Wirtschaft ("Greenwash") ist. Vielmehr ist das europäische Recht ein wichtiger kausaler Faktor, hinzu kommt u.a. die Parteienpolitik. Die Arbeit bietet auch ein differenziertes Analyseraster und grundlegende Erkenntnisse für die Analyse gegenwärtiger und zukünftiger Fälle kooperativer und freiwilliger Politik im nationalen und transnationalen Kontext
In: Regulative Umweltpolitik
In: Elemente der Politik
In: Lehrbuch
H. Aden, Politikwissenschaftler und Jurist, will in seinem Buch "Umweltpolitik" an die komplexe Materie heranführen. Er bietet dem Leser eine Einführung und Übersicht über die wichtigsten Aspekte der bundesdeutschen Umweltpolitik, die im Kontext europäischer und globaler Entwicklungen dargestellt wird. Zur schnellen Information sehr gut geeignet. Wer sich in die Materie vertiefen möchte, findet Hinweise auf weiterführende Bücher, Zeitschriftenaufsätze und Internetquellen. Zur ersten Orientierung sehr gut geeignet, nicht nur für Studierende, auch für thematisch interessierte Leser. (3) (LK/F: Themelidis)
In: Vergleichende Regierungslehre: eine Einführung, S. 349-372
Der Autor beschreibt die historische Entwicklung sowie die Felder, Instrumente und Prinzipien der Umweltpolitik und gibt einen Überblick über die politikwissenschaftliche Umweltforschung in Bezug auf die OECD-Länder und die Dritte Welt. Er zeigt, dass das Thema "Umwelt" auch in der Politikwissenschaft mittlerweile einen festen Platz erobert hat und dass umweltpolitische Entscheidungs- und Handlungsprozesse im Sinne einer interaktionsorientierten Politikfeldforschung analysiert werden. Dabei hat jedoch die vergleichende Umweltpolitikforschung ihr Potenzial bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Denn insbesondere im Bereich der Umweltpolitik in Entwicklungsländern liegen kaum policy-analytischen Studien, sondern nur deskriptive Bestandsaufnahmen vor. Daneben wirft die Regulierung auf verschiedenen Politikebenen (lokal, regional, national, supranational, international) verschiedene Fragen der Verortung von Entscheidungsprozessen und Einflussfaktoren auf. Die unterschiedlichen Kompetenzverteilungen einzelner Länder (z.B. Föderalismus, Zentralismus) erschweren es zudem, die Wirkung der nationalen Umweltpolitik angemessen einschätzen zu können. (ICI2)
In: Politik und Regieren in Bayern, S. 331-341
"Als in der Bundesrepublik Deutschland das Politikfeld Umweltpolitik Mitte der 1970er Jahre salonfähig wurde, hatte der Freistaat Bayern bereits (seit 1970) ein Ministerium für diesen Geschäftsbereich eingerichtet, das Ministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen." (Autorenreferat)
In: Schriften zur Governance-Forschung 14
Multi-Level-Governance wird nicht nur in der Europaforschung, sondern zunehmend auch in den Forschungsarbeiten zu globalen, grenzüberschreitenden Politikprozessen angewandt. Dabei wird jedoch immer wieder auf theoretische wie empirische Schwachstellen hingewiesen, wie vor allem die Fokussierung auf die OECD-Länder und eine ausgeprägte Blindheit gegenüber den Nord-Süd-Asymmetrien. In diesem Band wird das aktuelle Forschungsfeld zu Multi-Level-Governance gesichtet und das Konzept für die Analyse transnationaler Politik genutzt und weiterentwickelt. Unterschiedliche methodische und theoretische Zugänge zu Mehrebenensystemen werden diskutiert sowie empirische Befunde präsentiert, die helfen sollen, das erwähnte Defizit zu überwinden. Themenschwerpunkte sind dabei die transnationale Sozial- und Umweltpolitik. Sowohl in der Sozial- wie der Umweltpolitik sind bereits Konturen transnationaler Mehrebenensysteme erkennbar, die auf komplexe Globalisierungsprozesse hindeuten. Da sich sozial- und umweltpolitische Problemlagen zunehmend überlappen, gehört zudem eine Analyse des Zusammenhangs zwischen "Umwelt" und "Sozialem" zweifelsohne mit zu den wichtigsten Herausforderungen der Zukunft
Umweltpolitik ist auf den Schutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Umwelt ausgerichtet. Ihre Charakterisierung erfolgt über die Akteure, Ziele und Instrumente in diesem Politikfeld, wobei Umweltpolitik eine Querschnittsaufgabe ist. Darüber hinaus weist sie starke raumwirtschaftliche Bezüge auf, was sich aus der räumlichen Schadstoffausbreitung, aber auch aus den auf unterschiedlichen staatlichen Ebenen liegenden Zuständigkeiten ergibt.
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