Ehrgeizige, aber erreichbare Ziele: W&W Konzern
In: Versicherungsmagazin, Band 51, Heft 7, S. 45-45
ISSN: 2192-8622
976 Ergebnisse
Sortierung:
In: Versicherungsmagazin, Band 51, Heft 7, S. 45-45
ISSN: 2192-8622
In: Sammlung Metzler
In diesem Band stellen ausgewiesene Schelling-Forscher die wesentlichen Gegenstände seiner Philosophie dar. Auf eine Einführung in Leben und Werk und einen Überblick zum Stand der Schelling-Forschung folgen Abhandlungen u.a. zur Bedeutung antiker Philosophie für Schellings philosophische Anfänge, zu Schelling im Deutschen Idealismus, zur Philosophie der Erkenntnis und des Wissens, zur Philosophie der Kunst und der Geschichte, schließlich zu Recht, Staat und Politik in Schellings Denken
In: Klassiker Auslegen
Hegels ""Wissenschaft der Logik"" will nicht weniger sein als die wissenschaftliche Darstellung des Systems der reinen Vernunft. In ihren drei Teilen - ""Das Sein"" (1812/1832), ""Die Lehre vom Wesen"" (1813) und ""Die subjektive Logik oder die Lehre vom Begriff"" (1816) - verfolgt sie den Weg, auf dem Denken sich zum begreifenden und sich selbst begreifenden Denken bestimmt. Von Anfang an steht sie damit unter dem Vorzeichen, daß die Etappen dieses Weges, das heißt die Formen des Denkens, ihre Beurteilung nicht nach Maßgabe ihrer Anpassung an oder Funktionalität für anderes, sondern durch imm
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 45, S. 33-39
ISSN: 2194-3621
"Die US-Wirtschaft hat sich in den letzten vier Jahren zwiespältig entwickelt. Zwar zeigen die Wachstumsraten wieder nach oben, Inflation und Zinsen sind niedrig, aber das Plus im Staatshaushalt hat sich in ein hohes Defizit verwandelt, und die amerikanische Jobmaschine ist ins Stottern geraten. Allerdings hat George W. Bush durch seine antizyklische Fiskalpolitik die von Bill Clinton geerbte Rezession gemildert und eine rasche Erholung herbeigeführt. Angesichts der negativen Rahmenbedingungen wie des Platzens der dot.com-Blase, der Terroranschläge vom 11. September 2001, des Irakkriegs und des hohen Ölpreises stellt dies keine geringe Leistung dar. Am nächsten Präsidenten wird es liegen, den Freihandel zu verteidigen und die strukturellen Probleme der US-Wirtschaft einer Lösung zuzuführen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 45, S. 16-23
ISSN: 2194-3621
"Die Außenpolitik der Regierung von George W. Bush unterscheidet sich deutlich von der seiner Vorgänger. Dies hat zwei Ursachen: Erstens wird sie nicht mehr vom Ostküstenestablishment, sondern von einer rechtsgerichteten Sammlungsbewegung getragen; und zweitens antwortete sie auf den Terroranschlag vom 11. September 2001 vorwiegend militärisch. Die Bush-Administration ersetzte den Multilateralismus durch den Unilateralismus, distanzierte sich von ihren Verbündeten und behielt sich vor, ihren erhobenen Weltführungsanspruch auch mit Gewalt präemptiv und präventiv durchzusetzen. Der Krieg gegen den Irak muss daher als Prototyp gelten. Sein vorläufiges Scheitern und die wachsende Kritik des In- und Auslandes lassen es als fraglich erscheinen, ob die USA diese Art gewaltsamer Weltführungspolitik fortsetzen werden." (Autorenreferat)
In: WZB-Vorlesungen, Band 4
"Karl W. Deutsch gehört zu den großen Gestalten der internationalen Politik- und Gesellschaftswissenschaften des 20. Jahrhunderts. Zehn Jahre - von 1977 bis 1987 - war er Direktor am damaligen Internationalen Institut für Vergleichende Gesellschaftsforschung des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) und Forschungsprofessor beim WZB-Präsidenten. Volker Hauff, seinerzeit Vorsitzender des WZB-Kuratoriums, gelang es, ihn nach Berlin zu holen. Dies war ein Glücksfall für das WZB. Ein in der Grundlagenforschung international ausgewiesener Sozialwissenschaftler, dessen Forschungen auf beiden Seiten des Atlantiks weit in die Praxis ausstrahlten, bereicherte das noch im Aufbau befindliche und von den Universitäten damals mit einigem Argwohn betrachtete WZB. Eine eindrucksvolle Wissenschaftlerbiographie verband sich für ein Jahrzehnt mit der Entwicklungsgeschichte des WZB. Das WZB wurde zu einem Platz, der die Analyse der internationalen Politik mit der Erforschung gesellschaftlicher Veränderungen im Innern des Staates verknüpfte und die Gegenwart mit Bezug auf Vergangenheit und Zukunft thematisierte. Karl W. Deutsch trug erheblich dazu bei, dass das WZB als Ort innovativer Forschung an Ansehen gewann und seither als wohletablierte Forschungsinstitution gelten kann. Im Jahre 2002 gab es zwei Gedenktage, die an Karl W. Deutsch erinnern: Vor 90 Jahren, am 21. Juli 1912, wurde er in Prag geboren; vor zehn Jahren, am 1. November 1992, ist er in Cambridge, Massachusetts, gestorben. Auf einer Veranstaltung am 9. Dezember 2002, die das WZB und der Verein der Freunde und Förderer des WZB e.V. ausrichteten, würdigten Volker Hauff, Dieter Senghaas und Charles L. Taylor Stationen des Lebens von Karl W. Deutsch und sein Wirken als Forscher, Lehrer und Mittler zwischen Wissenschaft und Praxis." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Volker Hauff: Rückkehr aus der neuen Heimat (5-9); Dieter Senghaas: Politik mit wachen Sinnen betreiben! Eine Erinnerung an Karl W. Deutsch (1912-1992) (11-25); Charles Lewis Taylor: Karl W. Deutsch - testing great ideas against the real world: concepts and theories grounded firmly in data (26-33).
In: Versicherungsmagazin, Band 48, Heft 4, S. 1-1
ISSN: 2192-8622
In: Publizistik, Band 41, Heft 4, S. 470-470
ISSN: 1862-2569
In: Versicherungsmagazin, Band 48, Heft 4, S. 30-30
ISSN: 2192-8622
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 15, S. 123-134
In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Köln 45
Die Reformierbarkeit der Demokratie wurde von den Herausgebern als Festschrift zur Emeritierung von Fritz W. Scharpf konzipiert. Der Band vereint Beiträge von namhaften deutschen und ausländischen Sozialwissenschaftlern, die sich mit zentralen Aspekten des reichhaltigen Werks eines der einflussreichsten und national wie international renommiertesten deutschen Politikwissenschaftler beschäftigen. Behandelt werden Kernfragen von Politik und Demokratie, wobei im Zentrum des Interesses die Handlungs- und Innovationsfähigkeit moderner westlicher Nationalstaaten steht. Alle Beiträge – fünf in englischer und sechs in deutscher Sprache – wurden eigens für den Band verfasst und repräsentieren in ihrer Gesamtheit den neuesten Stand wissenschaftlicher Reflektion über Entwicklungstendenzen und aktuelle Probleme des modernen demokratischen Gemeinwesens.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 48, Heft 4, S. 309-309
ISSN: 1664-2856
Die ausgeprägte Skepsis gegenüber vertraglicher Rüstungskontrolle, der Verzicht auf eine baldige Wiederaufnahme der Raketenverhandlungen mit Nordkorea und die Ablehnung des Kyoto-Protokolls über die Reduzierung der Treibhausgase haben im Ausland Besorgnis über den Kurs der neuen US-Administration hervorgerufen. Kommt es zu einer weithin realpolitisch verengten, stärker militarisierten und in den Unilateralismus abdriftenden Weltpolitik? Noch ist der von Präsident Bush angekündigte »distinctly American internationalism« eher vage Leitlinie als ausgefeiltes Konzept, noch ist in den meisten Feldern die Positionsbestimmung nicht abgeschlossen. Doch Konflikte zwischen dem eher moderaten und dem konservativen Flügel innerhalb der Administration zeichnen sich bereits ab. In dieser Situation könnten klare Positionen der Verbündeten in den sie berührenden Bereichen eine wichtige Rolle spielen. (SWP-aktuell / SWP)
BASE
In: Politik
Inhaltsangabe: "'In göttlicher Mission' Der Kreuzzug des George W. Bush" titelt der Spiegel am 17.Februar 2003. "Bush & God" prangert auf der Newsweek vom 10.März 2003. Diese Beispiele zeigen, die Sprache des 43. Präsidenten der USA wird thematisiert, da sie polarisiert. War die Rhetorik des Präsidenten zu Anfang seiner Amtszeit vor allem aufgrund seiner Versprecher in den Medien, so wird er seit dem 11.September und noch verstärkt seit den Kriegsvorbereitungen im Irak 2003 als Wiedererweckter, evangelikaler Prediger oder sogar Gotteskrieger dargestellt. Ist der Einfluss des Religiösen auf die Rhetorik George W. Bushs wirklich deutlicher als bei anderen Präsidenten? Um dieser Frage nachzugehen, muss zunächst grundsätzlich der Einfluss der Religion auf die Politik in den USA näher untersucht werden. Eine Basis für solche Analysen ist das Konzept der Zivilreligion, das von Robert N. Bellah in den 60er Jahren entwickelt wurde. Mit diesem Konzept, das von der Existenz einer religiösen Dimension in der Politik ausgeht, löste er eine umfangreiche Debatte aus, in der sich sowohl Befürworter als auch Gegner zu Wort meldeten. Das erste Kapitel nach dieser Einleitung stellt das Konzept vor und zeichnet die Debatte um die Zivilreligion nach. Das Kapitel schließt mit einer Arbeitsdefinition von Zivilreligion, die für den Zweck dieser Untersuchung ausreichen muss, da eine bisher allgemein anerkannte Definition fehlt. Anschließend wird die amerikanische Form der Zivilreligion näher untersucht und vor allem ihre historischen Wurzeln seit der Siedlungszeit dargelegt. Neben diesen grundsätzlichen Betrachtungen zum Einfluss von Religion auf die Politik wird dann der Fokus verengt auf die amerikanische Rhetorik. Das vierte Kapitel geht der Frage nach, wie sich ein Einfluss der Zivilreligion rhetorisch äußern kann. Bevor die Rhetorik von George W. Bush untersucht wird, klärt das fünfte Kapitel, wie sich Präsidenten allgemein der Zivilreligion bedienen können und das sechste Kapitel stellt kurz den persönlichen Glaubenshintergrund von George W. Bush dar. Die nächsten vier an dieses Kapitel anschließenden Abschnitte widmen sich den zivilreligiösen Elementen in den Reden von George W. Bush von Beginn seiner Amtszeit an. Mit Hilfe von belegenden Textstellen soll nachgezeichnet werden, welche Elemente in seinen Reden von Bedeutung sind und wie sie rhetorisch und inhaltlich ausgeführt werden. Es soll ein Gesamtbild der Reden entstehen, das beschreibt, welche Sicht der Welt George W. Bush durch sie vermittelt. Diese Beschreibung orientiert sich an den vier Themengebiete: Nation, Welt, Sieg und Religion. Durch die Untersuchung der Fragen, wie stellt George W. Bush die amerikanische Nation und die sie umgebende Welt dar, wie sollte die Welt besser aussehen und welchen Platz nimmt die Religion darin ein, sollen Einflüsse der Zivilreligion aufgespürt werden. Wie äußert sich die Zivilreligion in den Reden von George W. Bush? In welcher Form setzt er sie ein, welche Absichten verfolgt er damit und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Die Beobachtungen aus der Analyse dieser Themengebiete sollen im Fazit bei der Beantwortung der Eingangsfrage weiterhelfen. Bewegt sich George W. Bush in der Tradition der religiös gefärbten Rhetorik amerikanischer Präsidenten oder benutzt er aufgrund seines persönlichen Glaubens seine Reden zum Zwecke eines "Kreuzzuges"?