Beurteilung der wirtschaftlichen Situation des Landes und erwartete Konjunkturentwicklung. Einstellung zu marktwirtschaftlichen Fragen. Einstellung zur gemeinsamen europäischen Währung.
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Ostdeutschland bzw. Westdeutschland; derzeitige eigene wirtschaftliche Lage; Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands; Beurteilung der Wirtschaftslage im Vergleich zu den westeuropäischen Nachbarn; Beurteilung der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und ihrer Zukunft; Wohlstand der Gesellschaft; Wohlstand in Gefahr, Wohlstandssicherung und Zukunft des Wohlstands; Lohnkosten, Umweltvorschriften oder Absatzmärkte als Hauptgrund für die Produktion deutscher Unternehmen im Ausland; Beurteilung der Höhe der Unternehmensgewinne und der Unternehmenssteuern in Deutschland; Vorteilhaftigkeit der Globalisierung für Deutschland und für den Befragten persönlich; Grad der Einschränkung des Spielraums für politische Entscheidungen durch die Globalisierung; Notwendigkeit unternehmerischer Zusammenschlüsse; Einstellung zum weltweiten Wettbewerb (Skala); deutsche Firmen für den internationalen Wettbewerb gerüstet; lohnendes Investitionsinteresse ausländischer Firmen in Deutschland; Entwicklung der Anziehungskraft Deutschlands für ausländische Investoren in den letzten Jahren; Länder, die die deutsche Wirtschaft bedrohen; Beurteilung der Qualität und Preise von Industrieprodukten aus Deutschland im Vergleich zu ausländischen Produkten; Vergleich des technischen Fortschritts in Deutschland, Japan und den USA; Beurteilung der Geschwindigkeit des technischen Fortschritts in Deutschland; Beurteilung der Zukunftsaussichten der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland; Unternehmensgröße oder Spezialisierung auf besondere Produkte und Fähigkeiten als Hauptgrund für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens auf dem Weltmarkt; Bedeutung der deutschen Großunternehmen und der mittelständischen Unternehmen; Verhältnis des Staates zu den mittelständischen Unternehmen; Einstellung zur Selbständigkeit; Einschätzung der Innovationsfreude der Deutschen; Notwendigkeit einer größeren Mobilität aus beruflichen Gründen; Präferenz für Tarifverträge auf Verbandsebene oder auf Unternehmensebene; Orientierung der Tariferhöhungen an der Inflationsrate; Befürwortung der Rente ab 60 Jahren; Schaffung von Arbeitsplätzen als Aufgabe des Staates oder der Unternehmen; wichtigste Gründe für die Arbeitslosigkeit in Deutschland; Beurteilung des Umfangs der staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft; Erwartungen an die Steuerreform; Kompliziertheit und erwartete Vereinfachung der Steuerreform; Beurteilung des Umfangs der bestehenden Sozialleistungen; Beurteilung der Leistungsfähigkeit des deutschen Ausbildungssystems; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; derzeit empfundene Existenz einer europäischen Währung oder erst bei Bargeldeinführung; Vorteile oder Nachteile der Einführung des Euros für den Befragten persönlich, für Deutschland allgemein in kurzfristiger sowie in langfristiger Sicht; erwartete Veränderungen der Arbeitslosigkeit und der Lebenshaltungskosten in Deutschland; Einschätzung der Geldwertstabilität nach Einführung des Euros; Vorteilhaftigkeit des Kursverlustes des Euros gegenüber dem Dollar für Deutschland und empfundene Wichtigkeit dieses Themas; Beurteilung der langfristigen Erfolgsaussichten des Euros; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro.
Demographie: Bundesland, in dem der Befragte wahlberechtigt ist; Ortsgröße; Alter in Klassen; Schulbildung; höchster Hochschulabschluß; Berufsausbildung; Umfang der Berufstätigkeit; eigene Arbeitsplatzgefährdung; Berufsgruppe; Angestelltenstatus; Beamtenstatus; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt im Alter von 18 Jahren und älter; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; nahestehende Personen, die arbeitslos sind oder deren Arbeitsplatz gefährdet ist; Geschlecht.
Das Image der Vereinigten Staaten als Urlaubsziel.
Themen: Häufigkeit, Dauer und Zweck der bisherigen USA-Aufenthalte; Anregungen zur USA-Reise; Aufenthaltsorte in den USA; benutzte Verkehrsmittel; Reisekosten; Beurteilung des Wohlstands der Amerikaner und der Kaufkraft der DM in den USA; bevorzugte Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten in den USA; Assoziationen zu den Begriffen "Urlaub" und "Ferien"; präferiertes Urlaubsland und Urlaubstyp; in den letzten Jahren unternommene Fernreisen; Anregungen zu diesen Reisen; Interesse an Werbematerial über USA-Reisen; Einstellung zu Gesellschaftsreisen; Mediennutzung; Bezeichnung der gelesenen Zeitungen und Zeitschriften; Hören von Rundfunksendungen; Fernsehgerätebesitz; Erinnerung an Werbeanzeigen über USA-Urlaub; Ortsgröße.
Einstellung zum deutsch-polnischen Verhältnis und zur deutschen Außenpolitik.
Themen: Einstellung zur Ost- und Außenpolitik der Regierung Brandt/Scheel; Bewertung der Verträge von Moskau und Warschau sowie des Transitabkommens; Einstellung zur Aussöhnung mit Polen und Einschätzung der zukünftigen Entwicklung von Beziehungen zu Polen; regionale Herkunft und Ortsansässigkeit; Parteipräferenz; Mitgliedschaften; Arbeitszufriedenheit; Ortsgröße.
Skalen: Einstellung zur Ostpolitik, Konfliktbereitschaft gegenüber Polen.
Semantische Differentiale: Beurteilung von Völkern (Engländer, Chinesen, Tschechen, Italiener, Ostdeutsche, Polen, Amerikaner, Franzosen, Westdeutsche und Russen) und Bewertung politischer Schlüsselworte (wie z. B. Diktatur, Demokratie, Wohlstand, Nation, Abrüstung, Mitbestimmung, Sozialdemokratie und Nationalsozialismus).
Politische Situation in Deutschland. Einstellungen zu politischen Parteien.
Themen: Wahlbeteiligungsabsicht und Wahlabsicht (Sonntagsfrage); Alternative Wahlabsicht; andere wählbare Partei: Piratenpartei; andere wählbare Partei: Freie Wähler; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 2009 (Recall); Positive oder negative Assoziation mit Begriffen (Volkspartei, Mitgefühl, konservativ, christlich, sozial, wirtschaftsnah, bürgerlich, liberal, Chancen, Leistung, Zusammenhalt, Freiheit, Sicherheit, Stabilität, Ordnung, Leistungsgerechtigkeit, Soziale Marktwirtschaft, Mitte, qualifizierte Zuwanderung, Haushaltskonsolidierung, Wahlfreiheit für Familien, intelligentes Sparen, Respekt, Demografischer Wandel, Werte, Tradition, Heimat, Vertrauen); Ärger über politische Entscheidungen; Themen, über die sich geärgert wurde; Betroffenheit durch politische Entscheidungen (aktuell); Entscheidungen, durch die man persönlich betroffen wurde (aktuell); Positive oder negative Auswirkung der Entscheidung; Betroffenheit durch politische Entscheidungen (prospektiv); Entscheidungen, durch die man persönlich betroffen sein wird (prospektiv); Partei, bei der man sich am besten aufgehoben fühlt; subjektive Zugehörigkeit zu ´kleinen Leuten´.
Politische Positionen (Politik kümmert sich um die Probleme der kleinen Leute, Sorge um Einschränkung des Lebensstandards, Schuldenabbau um Wohlstand zu halten, Staatsschulden sind gut, wenn sie für die Zukunft der Kinder gemacht werden, Angst, am Abend alleine aus dem Haus zu gehen, Probleme mit dem Alltagstempo Schritt zu halten, staatliche Unterstützung für Leistungsbereite, Akzeptanz Leistungsprinzip, Volksparteien verhindern die Durchsetzung von Einzelinteressen, Tempo 30 in Städten, Befürwortung von Großprojekten); Assoziation bestimmter Begriffe mit Parteien (Volkspartei, modern, Mitgefühl, konservativ, christlich, bodenständig, sozial, wirtschaftsnah, bürgerlich, liberal, Aufstieg, Chancen, Leistung, Zusammenhalt, Freiheit, Sicherheit, Stabilität, Ordnung, Leistungsgerechtigkeit, Zukunft, Soziale Marktwirtschaft, Mitte, Wohlstand, qualifizierte Zuwanderung, Haushaltskonsolidierung, Wahlfreiheit für Familien, intelligentes Sparen, Demografischer Wandel, Werte, Tradition, Heimat, gutes Regieren, Sachverstand, kümmert sich um die Bürger, Partei für Alle, kann Deutschland nach vorne bringen, führungsstark, tatkräftig, ehrlich, verlässlich, glaubwürdig, verantwortungsvoll, vertrauen).
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System, Einstellungen zu politischen Parteien.
Themen: Nationale und internationale Identität; Entwicklungsrichtung Jugoslawiens, Serbiens und Montenegros; Vergleich des gegenwärtigen Lebens mit dem unter Milosevic; Zufriedenheit mit dem Lebensstandard, der Behörden, Umfang und Geschwindigkeit der ausländischen Hilfe, der politischen Situation, Verhalten und Ehrlichkeit der Bürger, persönliche Zukunft und der der Kinder, ethnischen Beziehungen, Bürgerrechte, wirtschaftliche Situation, Entwicklung der Demokratie, Objektivität der Medien, Veränderungen der Gesellschaft nach dem Regierungswechsel, Maßnahmen im südlichen Serbien, Lösung des Kosovoproblems, Beziehungen zwischen Serbien und Montenegro, Kampf des Staates gegen Inflation; Politikinteresse; politische Informiertheit; vertrauenswürdigste Quelle; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Republik vs. Monarchie; Meinung zu Statements zu Nationalität, politische Parteien, materiellem Wohlstand, Werte, Rolle der Opposition, Kosovoproblem, Terrorismus, materiellem Wohlstand und zum Patriotismus; Vertrauen in nationale und internationale Institutionen sowie in nationale Parteien; vertrauenswürdigste Institution; Haltung zu Behörden; Ablehnung der neuen Behörden; Haltung zu ökonomischen Reformen; Erwartung von politischen und ökonomischen Protesten; Bekanntheit von Politikern; vertrauenswürdigster Politiker; Links-Rechts-Selbsteinstufung und Charakteristik der politischen Parteien; erfolgreichste Partei bei der Umsetzung der Ziele; wichtigste Eigenschaften eines erfolgreichen politischen Führers; Charakteristik von Politikern; Wahlentscheidung in der Präsidentschaftswahl September 2000 und in den Parlamentswahlen Dezember 2000; Sonntagsfrage (Parlament) und Bestimmtheit der Wahl einer Parteienkoalition; Entscheidung zwischen Parteien/Koalitionen; Fortführung der "Democratic Opposition Serbia"; Sonntagsfrage (Präsident); V. Kostunica als Präsidentschaftskandidat; Information über Parteiprogramme; Wahlen im Kosovo und Metohija; beste Lösung für den Kosovo und Metohija and Voivodina; zukünftige Beziehungen zwischen Montenegro und Serbien; Referendum über zukünftige Beziehungen und mögliche Wahlentscheidung; Verhandlungen, Ergebnisse der Geberkonferenz und der größte Verdienst; erwartetet internationale finanzielle Hilfe; Überstellung von Milosevic zum Hager Tribunal; Mitgliedschaft in der EU, NATO und "Partnership für Peace": Massengräber der Opfer der Kriegskriminalität; Rolle der Demokratischen Partei Serbiens (DPS); Konflikt zwischen Kostunica und Djindjic; dringendste Probleme; Rolle nationaler Interessen und Interessen der Bürger; Bekanntheit von DPS-Funktionären; negative Charakteristik von Politikern.
Einflüsse von Bauform, Wohnsituation und sozialem Umfeld auf das Wohnverhalten.
Themen: Veränderungen in der Wohnsituation; Wohnwünsche; Raumbedarf; Intensität, Flexibilität und Art der Wohnungsnutzung; bautechnische Mängel und eigene Veränderungen; Raumaufteilung vor dem Einzug; Gründe für die Wahl der Wohnung; Eingewöhnungsschwierigkeiten; soziale Integration und Nachbarschaft; Konflikte mit Nachbarn; gewünschte Gemeinschaftseinrichtungen; Charakterisierung des Wohnumfelds und bauliche Einordnung der eigenen Wohnung; soziales Umfeld; Beschreibung des Tagesablaufs und Zeitaufwand für den Weg zur Arbeit; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Siedlungsbewohner; Umzugsabsichten und gewünschte Wohnungsart; Wohnungsgröße; Wohndauer; Haushaltsgröße; Mietkosten und Mietbeihilfe; Beurteilung der Miethöhe; Besitz langlebiger Gebrauchsgüter.
Indizes: Wohlstand, Einkommen, Berufsstatus, sozioökonomischer Status und Wohnflächenrelation pro Person.
The Multilinks project explores how demographic changes shape intergenerational solidarity, well-being and social integration. The project examines a) multiple linkages in families (e.g. transfers up and down family lineages, interdependencies between older and younger family members); b) multiple linkages across time (measures at different points in time, at different points in the individual and family life course); c) multiple linkages between, on the one hand, national and regional contexts (e.g. policy regimes, economic circumstances, normative climate, religiosity) and, on the other hand, individual behaviour, well-being and values.
The conceptual approach builds on three key premises. First, ageing affects all age groups: the young, the middle-aged and the old. Second, there are critical interdependencies between family generations as well as between men and women. Third, we must recognize and distinguish analytical levels: the individual, the dyad (parent-child, partners), family, region, historical generation and country.
The database aims to map how the state, in form of public policies and legal norms, defines and regulates intergenerational obligations within the family. What is the contribution of public authorities to support and secure financial and care needs for the young and the elderly in the family? In what ways the state assumes that intergenerational responsibilities are a family matter? In order to answer these questions the database includes a dual intergenerational perspective: upwards generations; from children to parents; and downwards; from parents to children. It looks across a variety of social policies and also includes legal obligations to support. It entails over 70 indicators on social policy rights, legal obligations to support, and care service usage. It offers a structured access to the public support for families with children and for elderly people within 30 European countries for 2004 and 2009.
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The research project MULTILINKS (How demographic changes shape intergenerational solidarity, well-being, and social integration: A Multilinks framework) existed from 2009 to 2011. It has received funding from the European Union's Seventh Framework Programme (FP7/2007-2011) under grant agreement n° 217523.
After the end of the project the results were made available as a web application and as individual datasets together with the documentation files by the WZB (http://multilinks-database.wzb.eu). Since 2020, this website no longer exists. The single datasets and reports are available here unchanged.
However, the web application, together with the documents, is still available through the "Gender & Generations Programme (GGP)" and the French Institute for Demographic Research (INED). There you will find further information, additional descriptive variables and full possibilities to explore and navigate through the database. For more details see: https://www.ggp-i.org/data/multilinks-database/
Lebensziele und Wertorientierungen in verschiedenen Bereichen des Lebens.
Themen: Prinzipien und Vorstellungen zur Gestaltung des Lebens: Autorität besitzen, Kenntnisse und Fertigkeiten vervollkommnen, kein Verzicht, Erfindungen machen, viel Geld verdienen, ein engagierter Staatsbürger sein, anderen Hilfe gewähren, hohen materiellen Wohlstand erreichen, nach festen politischen Prinzipien handeln, das Leben selbständig gestalten, ein Leben voller Abwechslung haben, Kunstwerke erleben und verstehen, von anderen geachtet werden, das Denken und Handeln am Marxismus-Leninismus orientieren, die Freuden des Lebens genießen; Erwartungen und Ansprüche an die künftige Berufsarbeit wie neue Wege und Verfahren finden, den Beruf mit Reisen verbinden, hohe Prämien bekommen, politische Aktivitäten ermöglichen, im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, voll gefordert werden, enge Kontakte zu Kollegen haben, ein eigenständiges Aufgabengebiet haben, offene Beziehungen zwischen den Kollegen herstellen; Interesse am Sport: eigene sportliche Betätigung, Besuch von Sportveranstaltungen, Verfolgen von sportlichen Wettkämpfe am Fernseher; Freizeitgestaltung; Partnerbeziehungen; Vorstellungen über die Entwicklung der eigene bzw. künftigen Kinder; Eigenschaften und Verhaltensweisen bei der Erziehung der eigenen Kinder; Gründe für das Sporttreiben, Gründe für Rauch- und Trinkverhalten.
Herkunft, Motive, Ziele und Strategien deutscher Stifter.
Themen: 1. Stiftungszweck: Tätigkeitsbereiche der Stiftung (Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Umweltschutz, Soziales); Adressat der Stiftung (Einzelpersonen, gemeinnützige Einrichtungen oder öffentliche Einrichtungen); Tätigkeitsbereich der Stiftung: lokal, regional, bundesweit oder im Ausland; Motive für die Gründung einer Stiftung. 2. Profil und Arbeitsweise der Stiftung: Jahr der Stiftungsgründung; Stiftung trägt den Namen des Stifters; Stiftungspartner; Stiftungsvermögen zum Zeitpunkt der Gründung; Ursprung des Stiftungsvermögens; geplante oder durchgeführte Aufstockung des Stiftungskapitals; Höhe der Aufstockung; Wichtigkeit der finanziellen Beteiligung anderer an der Stiftung durch: Spenden zum laufenden Betrieb, Zustiftungen zum Grundstockvermögen oder Errichtung unselbständiger Stiftungen unter dem Dach der eigenen Stiftung; fortlaufende Unterstützung der Stiftung durch eigene Zuwendungen; Rechtsform der Stiftung; Mitarbeiterzahl; Arbeitsweise der Stiftung (operativ mit selbständig durchgeführten Projekten, Förderung externer Projekte oder Trägerschaft von Einrichtungen). 3. Rolle des Stifters und Führung der Stiftung: Zufriedenheit mit der Stiftung insgesamt; Art und Umfang des persönlichen Engagements in der Stiftung; Kriterien für die Auswahl von Projekten bzw. Fördermittelempfängern (Skala: Veränderung politisch-gesellschaftlicher Gegebenheiten, persönliche Beurteilung, was die Stiftung fördert, Notlinderung, persönliche Kenntnis der Mittelempfänger, Voranbringen von Innovationen, Verwendung der Mittel nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten); wichtigster Aspekt der Stiftungsarbeit (Skala: soziale Kontakte, sinnvolle Tätigkeit, Abwechslung vom Berufsalltag, erzielte Resultate, Möglichkeit einer gestaltenden Tätigkeit); Einschätzung der Präsenz als Stifter in der Öffentlichkeit. 4. Rolle des Umfelds und weiteres soziales Engagement: Personen und Institutionen, die den Stifter bei der Stiftungsgründung unterstützt haben und in die Gremien berufen wurden; gemeinnütziges Engagement vor der Stiftungsgründung und über die Stiftung hinaus durch: ehrenamtliche Mitarbeit oder durch finanzielle Unterstützung von Projekten, Vereinen, Stiftungen; gemeinnütziges Engagement vor und über das Stiftungsengagement hinaus; gemeinnütziges Engagement des sozialen Umfelds; Einschätzung der Stärke von ausgewählten Vorurteilen über Stiftungen und Stifter in der Bevölkerung (Skala). 5. Motive der Stiftungsgründung und damit verbundene Erwartungen: Anlass für die Stiftungsgründung; Stiftungsmotive (Skala); persönliche Erwartungen an die Stiftungsgründung und Bedeutung der Erwartungen (Skala); gesellschaftliche oder persönliche Veränderungen, die zu einer Steigerung des finanziellen Engagements in der Stiftung führen könnten. 6. Einstellung zu Wohlstand und Gesellschaft: Lebensziele und Wertorientierungen (Skala: Respekt vor Gesetz und Ordnung, hoher Lebensstandard, Machtstreben, Entwicklung von Phantasie und Kreativität, Sicherheitsstreben, soziales Engagement, Durchsetzungsfähigkeit, Fleiß, Toleranz, politisches Engagement, Leben genießen, Gottesglauben, Leistungsorientierung, Selbstverwirklichung); Einstellung zu Wohlstand und gemeinnützigem Engagement (Skala); Selbstverständnis von Stiftungen in der Gesellschaft (Skala).
Demographie: Geschlecht; Familienstand und Alter bei Gründung; Kinderzahl zur Zeit der Stiftungsgründung; höchster Bildungsabschluss; Beruf bzw. berufliche Stellung derzeit bzw. in der Vergangenheit; Selbsteinschätzung als religiös; Konfession; soziale Herkunft.
1.) Die allgemeine Zufriedenheit und Stimmung der Bevölkerung der EG.
2.) Die Einstellungen zur EG.
3.) Das Vertrauen der Völker untereinander.
Themen: 1.) Die allgemeine Zufriedenheit und Stimmung der Europäer: Zufriedenheit mit der Demokratie im Lande; Einstellung zum Erhalt bzw. zur Reform der Gesellschaftsordnung; wichtigste langfristige politische Ziele des Landes im Jahre 1981 in den Bereichen: Arbeitslosigkeit, Streiks, wirtschaftlicher Wohlstand und internationale Konflikte.
2.) Die Einstellungen zu Europa: Einstellungen zur Einigung Westeuropas; Einstellung zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG und zum Beitritt Griechenlands.
3.) Das Vertrauen der Völker untereinander: Ausmaß des Vertrauens zu Angehörigen der verschiedenen Völker aller EG-Mitgliedsländer sowie zu den Griechen, Spaniern, Portugiesen, Amerikanern, Russen, Japanern, Chinesen und Schweizern.
4.) Sonstiges: Präferierte Außen- und Sicherheitspolitik des Landes; Einstellung zur NATO und zur Höhe des Beitrags des Landes für die NATO; Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Religiosität; Ortsgröße.
Einstellung der Bevölkerung zu aktuellen politischen Themen. Beurteilung von Parteien und Politikern auf landes- sowie bundespolitischer Ebene.
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der BRD und vermutete wirtschaftliche Entwicklung; Vergleich der wirtschaftlichen Lage in Baden-Württemberg mit der BRD; voraussichtliche Entwicklung des eigenen Wohlstands; derzeit wichtigste Aufgaben der BRD und Baden-Württembergs; Selbsteinschätzung des politischen Interesses; Einstellung zu den "Freien Wählervereinigungen", die sich bei den Kommunalwahlen zur Wahl stellen; Sympathie-Skalometer für Landes- und Bundespolitiker sowie für die Parteien und Beurteilung ihrer Leistungsfähigkeit; erwartetes Wahlergebnis; Image der Ministerpräsidenten-Kandidaten Späth und Eppler und semantische Differentiale für Späth, Eppler und Filbinger; Sicherheit der eigenen Wahlabsicht; Parteineigung und Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren und Stimmzettelverfahren); Zufriedenheit mit der Landesregierung und der Opposition im Landtag; Meinungsübereinstimmung mit verschiedenen Spitzenpolitikern und Parteien; präferierter Bundeskanzler; Parteipräferenz auf Bundesebene; Bekanntheitsgrad ausgewählter Politiker; Einstellung zu Filbinger als Landesvorsitzender der CDU; Zufriedenheit mit dem politischen System in der BRD; eigene Meinungsführerschaft und Meinungsgefolgschaft; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Anzahl Einkommensempfänger; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands.
Themen: Urteile über Technik: Zustimmung zu ausgewählten Aussagen über positive bzw. negative Folgen der technischen Entwicklung gegenwärtig und in Zukunft; Problemlösekraft des technischen Fortschritts hinsichtlich Umwelt, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft, Gesundheit und Verkehr; Technikakzeptanz allgemein; Einstellung zu Großtechnologien und zu Technik in der Arbeitswelt; Zustimmung zu ausgewählten Aussagen über Technik, Umwelt und Politik (Umwelt- bzw. Gesundheitsorientierung, Wohlstands- bzw. Wirtschaftsorientierung); Vorteile bzw. Nachteile des technischen Fortschritts für den Menschen allgemein und in ausgewählten Bereichen des täglichen Lebens (Haushalt, Freizeit, Medizin und Bildung).
Technikinteresse: Soziale und technisch ausgerichtete Sozialisation; Partizipationsbereitschaft bei Entscheidungen über technische Entwicklungen; Technikorientierung; Informiertheit und Informationsbedarf über technische Entwicklungen in ausgewählten Bereichen; Zustimmung zur Subventionierung ausgewählter Forschungsbereiche wie Kernenergie, Sonnenenergie, Gentechnologie, Automation, Weltraumfahrt, ÖPNV, Multimedia, Medizintechnologie und Technik am Auto.
Einstellung zu Zukunftstechnologien: Akzeptanz von Multimedia- und Kommunikationstechnologien im Alltag und in der Medizin; Einstellung zur Gentechnologie in der Landwirtschaft, zur Produktion von Lebensmitteln und zur Therapie genetisch bedingter Erbkrankheiten; Ursachen und Gruppen, die den technischen Fortschritt in Deutschland behindern; wichtigste Gründe für die Arbeitslosigkeit in Deutschland.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltungsvorstand; Berufstätigkeit; Beruf; Schulbildung, Berufstätigkeit und Beruf des Haushaltungsvorstands; Familienstand; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Kinderzahl; Konfession; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wohnstatus; Nettoeinkommen.
Die Studie verfolgt das Ziel, das Wachstum und die Strukturwandlungen der kommunalen Ausgaben in Deutschland von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg zu erfassen und auf Grund theoretischer Erkenntnisse zu deuten. Zu diesem Zweck wurde erstmalig das gesamte statistische Material über die Gemeindefinanzen vor 1913 gesichtet und systematische ausgewertet. Die Literatur über kommunale Finanzen in dieser Epoche wurde gleichfalls entsprechend gewürdigt. Des Weiteren sollten anhand der gewonnenen Resultate Adolph Wagners These über eine wachsende Staatstätigkeit im Einzelnen geprüft werden. Die besondere Aufmerksamkeit wurde in diesem Zusammenhang auf zwei Behauptungen Adolph Wagners gerichtet, denen die Wissenschaft bis heute mit Skepsis begegnet: 1. auf den mit wachsendem materiellen Wohlstand seiner Meinung nach steigenden Anteil der öffentlichen Ausgaben am Sozialprodukt und 2. auf die säkularen Ursachen, die zur Begründung des ´Gesetzes der wachsenden Staatsausgaben´ von ihm genannt werden. Sinn und Zweck dieser Abhandlung war deshalb, einerseits auf einem Teilgebiet der öffentlichen Haushalte die bestehende Lücke in der statistischen Information zu schließen und andererseits einen Beitrag zur beschreibenden Kommunalgeschichte zu leisten.
Sachliche Gliederung der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): - Die preußischen Gemeindeausgaben nach den hauptsächlichen Funktionen und Gemeindegrößenklassen - Die Ausgaben preußischer Städte nach den wichtigsten Verwaltungszweigen (1869-1911) - Die Ausgaben für Volksschulen in Preußen (1861-1911) - Der kommunale Aufwand im Deutschen Reich (1881-1913) - Kommunale Ausgaben und Volkseinkommen im Deutschen Reich (1849-1913) - Die kommunalen Ausgaben in Preußen (1849-1913)