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Auf KURS in die Zukunft: Kooperation Schule - Wirtschaft für eine nachhaltige Entwicklung
In: Wuppertal spezial 39
Qualifizierung für nachhaltiges Wirtschaften
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 58, Heft 86/87, S. 55-57
ISSN: 0005-9536
Sharing – eine innovative, soziale Praktik für einen ressourcenschonenden, nachhaltigeren Konsum?
In: Innovation und Gesellschaft; Soziale Innovationen für nachhaltigen Konsum, S. 71-95
Bildung für Ressourcenschonung und -effizienz
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 22, Heft 2-3, S. 169-175
ISSN: 1432-2293
Näher" - "öffentlicher" - "agiler": Eckpfeiler einer resilienten "Post-Corona-Stadt
In: Zukunftsimpuls 14 (April 2020)
Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Antworten darauf skizzieren die Autorinnen und Autoren in dem vorliegenden Diskussionspapier. Ihre zentrale These: Städte der Zukunft müssen und werden "näher", "öffentlicher" und "agiler" sein. Dies erläutern sie anhand dieser drei Dimensionen und konkretisieren es anhand zahlreicher Beispiele.
Hygienegesellschaften als Experimentiergesellschaften?
Die explosive Verbreitung des Corona-Virus über die Welt brachte ein Realexperiment globaler Dimension mit offenem Ausgang hervor. Gesellschaften formieren sich, kosmopolitisch verschränkt, als Hygienegesellschaften. Zwischen striktem Lockdown und minimaler Begrenzung gehen sie je eigene experimentelle Wege. Dabei wird der Raum des Experimentellen bisher eher defensiv gestaltet, was in der Konsequenz zur Begrenzung experimenteller Räume sowie zur schleichenden Delegitimierung von Kontrollpolitiken der Pandemie führt. Die These dieses Beitrags lautet, dass solche Legitimationsprobleme umso eher gelöst werden können, je eher Strukturen resilienten Experimentierens entworfen und institutionalisiert werden. Ein wichtiges Ergebnis der Überlegungen ist, dass die resiliente Gestaltung experimenteller Räume zur Bewältigung solchen Krisengeschehens nur gelingen kann, wenn neben top-down verordneten Kontrollen sich eine bottom- up-Kultur sozialen Experimentierens entfalten kann. Dies setzt auf Seiten der Zivilgesellschaft ebenso wie von staatlicher Seite die Fähigkeit und den Willen zu Partizipation und Kooperation voraus. Entsprechende Ansatzpunkte werden dafür identifiziert. The dynamic spread of the corona virus has triggered an open-ended real-world experiment of global dimensions. Being under siege by Corona Pandemic, societies are forming themselves as hygiene societies. While cosmopolitically intertwined, they create their own experimental paths, changing between strict lockdown and minimal intervention strategies. With regard to experimental spaces, disease policies still follow a defensive strategy. This leads not only to the limitation of experimental processes but rather to a creeping delegitimization of health control policies. This paper stresses that societies could better cope with urging legitimation problems if structures of resilient experimentation would be designed and appropriately institutionalized. Moreover, implementing resilient designs of experimental spaces, to successfully cope with pandemic crises, requires a vivid bottom-up culture of social experimentation to complement current top-down control measures. However, this presupposes the willingness as well as the capability to participate and cooperate on both sides, the civil society and the state. Correspondingly, appropriate starting points will be identified. (editorial reviewed)
BASE
Implementation von Bildungsinnovationen in Netzwerken: Analyse von Schul-Unternehmens-Kooperationen.
In: Soziale Netzwerkanalyse in Bildungsforschung und Bildungspolitik., S. 79-95
Der Beitrag setzt sich mit der Zusammenarbeit innerhalb eines Netzwerkes auseinander und betrachtet insbesondere die Rolle der Zusammenarbeit für die Implementation schulischer Innovationen. Untersuchungsgegenstand der explorativen Studie ist ein Netzwerk bestehend aus einzelnen Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen. Anhand von zwölf leitfadengestützten Interviews mit Personen aus vier Kooperationen innerhalb des Netzwerkes wird untersucht, 1) durch welche Kriterien die Qualität der Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerkes beschrieben werden kann, 2) welche hemmenden und fördernden Bedingungen die Kooperation beeinflussen und 3) in welchem Zusammenhang die Qualität der Zusammenarbeit im Netzwerk mit der Implementation schulischer Innovationen steht. Befunde der Untersuchung geben Hinweise darauf, dass die Zusammenarbeit in Netzwerken als Instrument bei der Implementation von Innovationen angesehen werden kann und liefern mögliche Ansatzpunkte für die weiterführende Kooperations- und Netzwerkforschung. (DIPF/Orig.).;;;This paper addresses the co-operation within networks and its potential function for the implementation of innovations at schools. Basis of this explorative analysis are 12 guided interviews with actors of four co-operations within the network - so called "Learning Partnerships" between teachers and employees of different enterprises. Research questions that the authors seek to answer are (1) which criteria are helpful to describe the quality of co-operation within a network, (2) which conditions are supporting or debilitating for co-operations, and (3) is there a correlation between the quality of co-operation in a network and the implementation of an innovation in school contexts. Results indicate that co-operation in networks can be seen as implementation supporting instrument. Furthermore, the findings can be used as possible starting points for further research on co-operation and networks. (DIPF/Orig.).
Nutzen statt Besitzen: auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden Konsumkultur ; eine Kurzstudie
In: Schriften zur Ökologie Bd. 27
Näher" - "Öffentlicher" - "Agiler": Eckpfeiler einer resilienten "Post-Corona-Stadt
Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Antworten darauf skizzieren die Autorinnen und Autoren in dem vorliegenden Diskussionspapier. Ihre zentrale These: Städte der Zukunft müssen und werden "näher", "öffentlicher" und "agiler" sein. Dies erläutern sie anhand dieser drei Dimensionen und konkretisieren es anhand zahlreicher Beispiele.
Ressourcenkompetenz für Rohstoffnutzung in globalen Wertschöpfungsketten: eine exemplarische Analyse am Beispiel von Studiengängen im Bereich Design und Ingenieurwissenschaft : Abschlussbericht
In: Dokumentation 01/2024
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise ist mit einem enormen Verbrauch an natürlichen Ressourcen und Energie verbunden, mit nachteiligen Folgen für die Umwelt wie dem Klimawandel und sozioökonomischen Ungleichgewichten. Gut ausgebildeten, zukunftsorientierten Fachkräften kommt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle zu. Das Projekt "RessKoRo - Ressourcenkompetenz für die Rohstoffnutzung in globalen Wertschöpfungsketten" hat zum Ziel, das Bewusstsein für die Ressourcennutzung in globalen Wertschöpfungsketten zu schärfen und Handlungsoptionen für Hochschulen und für politische Akteure aufzuzeigen. Gegenstand des Projekts mit einer Laufzeit von 2019 bis 2023 ist die Ermittlung des Status quo der Ressourcenbildung am Beispiel der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Design. Diese Dokumentation präsentiert die Projektergebnisse, darunter Erkenntnisse zu bestehenden Lehr- und Lernkonzepten, Herausforderungen bei der Implementierung von Ressourcenbildung an Hochschulen sowie Best Practices. Die Ergebnisse wurden in Form von konkreten Handlungsoptionen zusammengefasst, die sich sowohl an Hochschulen als auch an politische Entscheidungsträger richten. Sie umfassen Vorschläge für die Integration des Themas Ressourcennutzung in die Curricula und Forschungsschwerpunkte für den Aufbau von interdisziplinären Netzwerken und Kooperationen und für die Förderung des Lernens in der Praxis sowie für die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten für Fachkräfte. Darüber hinaus werden Empfehlungen ausgesprochen, um die Hochschulen auf politischer und institutioneller Ebene dabei zu unterstützen, diese Maßnahmen umzusetzen.
Die große Transformation: eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels
In: Fischer 70259
In: Entwürfe für eine Welt mit Zukunft
Konkret und anschaulich! Trump, Populismus, Luxus- und Konsumwahn, Ressourcenverschwendung - die ökologische Transformation befindet sich in der Krise. Kann der Umbau zu einer sozial und ökologisch gerechten Welt noch gelingen? Ja, sagen Uwe Schneidewind und das Team vom Wuppertal Institut. Was es dafür braucht, ist 'Zukunftskunst'. Damit ist die Fähigkeit gemeint, kulturellen Wandel, kluge Politik, neues Wirtschaften und innovative Technologien miteinander zu verbinden. So werden Energie- und Mobilitätswende, die Ernährungswende oder der nachhaltige Wandel in unseren Städten möglich. "Der Arbeitstitel für Uwe Schneidewinds neues Buch hätte auch lauten können: «Wie können wir die Welt retten?» Eigentlich ist das Werk viel zu breit angelegt. Doch gerade deswegen überzeugt das auf Jahrzehnten der Nachhaltigkeitsforschung basierende Buch" (NZZ)
Transition Design Guide: Design für Nachhaltigkeit - Gestalten für das Heute und Morgen ; ein Guide für Gestaltung und Entwicklung in Unternehmen, Städten und Quartieren, Forschung und Lehre
Was hat Design mit Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun? Die globale Erwärmung und der Klimawandel lassen sich auf verschiedene Ursachen zurückführen. Design, das die Umwelt außen vor lässt, ist einer der Gründe. Viele Produkte und Dienstleistungen verbrauchen nämlich viel Energie und Ressourcen haben auch eine hohe soziale Relevanz - sie sorgen beispielsweise für Teilhabe oder Exklusion. Wie eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in diesem Bereich besser gelingt, fasst der neue "Transition Design Guide" des Wuppertal Instituts und der Folkwang Universität der Künste in Kooperation mit der ecosign - Akademie für Gestaltung Köln und der Bergischen Universität Wuppertal zusammen. Der Leitfaden gibt interessierten Gestaltenden, Entwickelnden, Transformatorinnen und Transformatoren sowie Forschenden in Universitäten, Unternehmen und Kommunen 16 Praxis-Werkzeuge an die Hand, um Produkte, Dienstleistungen, soziale Räume oder andere Erfahrungswelten nachhaltiger und umweltbewusster zu entwerfen. Anhand der Arbeitsblätter lassen sich gestalterische Ideen und Konzepte auf ihre Nachhaltigkeitspotenziale untersuchen und weiterentwickeln. Nachhaltigkeitsaspekte werden dabei mit den Methoden und Arbeitsschritten eines klassischen Designprozesses zusammengeführt. Ausführliche Hintergrundinformationen ergänzen die Themen der Tools inhaltlich. Anhang, Arbeitsblätter: https://epub.wupperinst.org/files/7567/WS55_2ed_Anhang.pdf
Konjunkturprogramm unter der Klimaschutzlupe: Viele gute Impulse, aber Nachbesserungen für nachhaltige Wirkung erforderlich?! Eine erste Bewertung des Konjunkturprogramms der Bundesregierung unter besonderer Berücksichtigung des Klimaschutzes
Die Wirtschaftsleistung von Deutschland ist durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. Um die Wirtschaft zu beleben, einigten sich die Regierungsparteien am 3. Juni 2020 in ihrem Koalitionsausschuss auf ein "Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket" sowie ein "Zukunftspaket" in Höhe von insgesamt 130 Milliarden Euro. Für 2020 und 2021 sind fast 60 Maßnahmen vorgesehen, die von steuerlichen Vergünstigungen bei der Mehrwertsteuer bis hin zu konkreten Investitionen in Zukunftstechnologien reichen. Mit Blick auf den Klimaschutz beinhaltet das Maßnahmenpaket der Großen Koalition zwar gute Ansätze und viele wichtige Impulse, die allerdings zu verpuffen drohen, wenn sie nicht durch eine konsequente und nachhaltig ausgerichtete Klimapolitik flankiert werden. Zudem fehlen für den Klimaschutz wichtige Bereiche, wie Investitionen in die Kreislaufwirtschaft. Außerdem werden Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz nur unzureichend berücksichtigt. Gerade in diesen Bereichen hätten sich konjunkturbelebende Effekte und Klimaschutz in idealer Form ergänzen können, kritisiert das Wuppertal Institut. Dieses Diskussionspapier reagiert auf die vorliegenden Vorschläge und fasst zusammen, welche Maßnahmen im Rahmen der jetzt anstehenden Umsetzungsphase nachgebessert werden sollten und wo Ergänzungen notwendig sind.
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Konjunkturprogramm unter der Klimaschutzlupe: viele gute Impulse, aber Nachbesserungen für nachhaltige Wirkung erforderlich?! Eine erste Bewertung des Konjunkturprogramms der Bundesregierung unter besonderer Berücksichtigung des Klimaschutzes
Die Wirtschaftsleistung von Deutschland ist durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. Um die Wirtschaft zu beleben, einigten sich die Regierungsparteien am 3. Juni 2020 in ihrem Koalitionsausschuss auf ein "Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket" sowie ein "Zukunftspaket" in Höhe von insgesamt 130 Milliarden Euro. Für 2020 und 2021 sind fast 60 Maßnahmen vorgesehen, die von steuerlichen Vergünstigungen bei der Mehrwertsteuer bis hin zu konkreten Investitionen in Zukunftstechnologien reichen. Mit Blick auf den Klimaschutz beinhaltet das Maßnahmenpaket der Großen Koalition zwar gute Ansätze und viele wichtige Impulse, die allerdings zu verpuffen drohen, wenn sie nicht durch eine konsequente und nachhaltig ausgerichtete Klimapolitik flankiert werden. Zudem fehlen für den Klimaschutz wichtige Bereiche, wie Investitionen in die Kreislaufwirtschaft. Außerdem werden Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz nur unzureichend berücksichtigt. Gerade in diesen Bereichen hätten sich konjunkturbelebende Effekte und Klimaschutz in idealer Form ergänzen können, kritisiert das Wuppertal Institut. Dieses Diskussionspapier reagiert auf die vorliegenden Vorschläge und fasst zusammen, welche Maßnahmen im Rahmen der jetzt anstehenden Umsetzungsphase nachgebessert werden sollten und wo Ergänzungen notwendig sind.