Kulturbranding, 4, Konzepte, Erkenntnisse und Perspektiven zur Marke im Kulturbereich
In: Weimarer Studien zu Kulturpolitik und Kulturökonomie 9
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In: Weimarer Studien zu Kulturpolitik und Kulturökonomie 9
In: Kunst- und Kulturmanagement
Marken sind ein effektives, aber immer noch mit Argwohn beäugtes und häufig unprofessionell umgesetztes Konzept im Kulturbereich. Ein "Markenaudit für Kulturinstitutionen" kann dazu beitragen, die Professionalität der Markenführung von Kulturinstitutionen nachhaltig zu verbessern und dadurch auf dem Besuchermarkt erfolgreicher zu sein. Dazu präsentiert das Buch neben den Grundlagen zur Markenführung im Kultursektor und zu Markenaudits das Tool MAK. Dieses beurteilt ganzheitlich mit Hilfe von 83 Indikatoren die Marke einer Kulturinstitution. Das Buch beschreibt das zugrundeliegende Markenmodell (inkl. 15 Best-Practices) sowie alle für die praktische Durchführung des MAKs notwendigen Schritte. Die Darstellung der methodischen Qualität des MAKs sowie eines verkürzten Ansatzes zur Selbstevaluation der eigenen Marke runden das Buch ab. Der Inhalt: · Marke im Kulturbereich: Nachhaltiges Erfolgskonzept oder der nächste Hype? · Audits im Marketing- und Markenbereich · Markenmodell als Basis von MAK · Umsetzung des MAKs · Validierung und Erweiterung des MAKs Die Zielgruppen: · Führungskräfte und Marketingverantwortliche in Kultureinrichtungen · Agenturen und Beratungsunternehmen im Kulturumfeld · Studierende und Wissenschaftler im Bereich Kulturmanagement Die Autoren: Prof. Dr. Carsten Baumgarth hat die Professur für Marketing, insbesondere Markenführung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin inne. Marina Kaluza und Nicole Lohrisch sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen an der Professur für Marketing, insbesondere Markenführung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
In: Kultur- und Museumsmanagement
Kunst und Wirtschaft sind scheinbar gegensätzliche Welten. Dennoch oder gerade deshalb versuchen immer mehr Unternehmen, betrieblichen und marktlichen Herausforderungen mit Hilfe von Kunst zu begegnen. Dieses Handbuch zeigt, wie Künstler_innen Marken, Produkte und unternehmerische Kommunikation prägen, wie sie in das Personalmanagement und die Organisationsentwicklung eingreifen und Innovationsprozesse unterstützen. Es liefert einen Überblick über die Formen und den Nutzen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Künstler_innen und gibt Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Phasen des Kooperationsprozesses - von der Partnersuche bis zur Evaluation.
In: Sustainable Marketing Management, S. 175-203
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 19, Heft 3-4, S. 199-205
ISSN: 1432-2293
In: Kunst- und Kulturmanagement
Marken sind ein effektives, aber immer noch mit Argwohn beäugtes und häufig unprofessionell umgesetztes Konzept im Kulturbereich. Ein "Markenaudit für Kulturinstitutionen" kann dazu beitragen, die Professionalität der Markenführung von Kulturinstitutionen nachhaltig zu verbessern und dadurch auf dem Besuchermarkt erfolgreicher zu sein. Dazu präsentiert das Buch neben den Grundlagen zur Markenführung im Kultursektor und zu Markenaudits das Tool MAK. Dieses beurteilt ganzheitlich mit Hilfe von 83 Indikatoren die Marke einer Kulturinstitution. Das Buch beschreibt das zugrundeliegende Markenmodell (inkl. 15 Best-Practices) sowie alle für die praktische Durchführung des MAKs notwendigen Schritte. Die Darstellung der methodischen Qualität des MAKs sowie eines verkürzten Ansatzes zur Selbstevaluation der eigenen Marke runden das Buch ab. Der Inhalt: · Marke im Kulturbereich: Nachhaltiges Erfolgskonzept oder der nächste Hype? · Audits im Marketing- und Markenbereich · Markenmodell als Basis von MAK · Umsetzung des MAKs · Validierung und Erweiterung des MAKs Die Zielgruppen: · Führungskräfte und Marketingverantwortliche in Kultureinrichtungen · Agenturen und Beratungsunternehmen im Kulturumfeld · Studierende und Wissenschaftler im Bereich Kulturmanagement Die Autoren: Prof. Dr. Carsten Baumgarth hat die Professur für Marketing, insbesondere Markenführung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin inne. Marina Kaluza und Nicole Lohrisch sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen an der Professur für Marketing, insbesondere Markenführung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.
In: Corporate reputation review, Band 24, Heft 4, S. 191-204
ISSN: 1479-1889
Diese Arbeit untersucht anhand der qualitativen Forschungsmethode Zaltman Metaphor Elicitation Technique (ZMET), was Konsumenten unter Nachhaltigkeit in der Modebranche verstehen, welche Eigenschaften über den Kauf von Modeprodukten entscheiden und welche Merkmale zu Treibern und Barrieren für den Konsumenten werden, wenn sie sich mit Kaufentscheidungen in der nachhaltigen Modebranche auseinandersetzen. Die Untersuchungsgruppe ist die Generation Y, da bisherige Untersuchungen zeigen, dass diese Gruppe ein hohes Interesse an Bekleidung hat. Projektive Verfahren, wie die ZMET Methode werden eingesetzt, um sozial erwünschte Antworten zu vermeiden und durch Assoziations- und Collagentechniken vom Konsum enten unbewusste Gedanken und Emotionen zu erfahren. ZMET stellt mit ihren 14 Schritten eine aufwendige qualitative Methode dar und wird in dieser Arbeit auf ihre Vor- und Nachteile und auf ih re Eignung für dieses Forschungsthema hin unter- sucht. Die Studie zeigt, dass zwar die Generation Y eine vielfältige und ausdifferenzierte Vorstellung von Nachhaltigkeit hat, aber Nachhaltigkeit gerade in der Modebranche aus Sicht der Konsumenten immer noch eine untergeordnete Rolle spielt. Kriterien wie Preis, Attraktivität des Modeartikels, Qualität und Passform sind den Konsumenten immer noch deutlich wichtiger. Diese bemängeln das Fehlen von politischen Rahmenbedingungen für kontrollierte Siegel, die durch Medien und Unternehmen kommuniziert und etabliert werden, um dann als mächtiger Konsument genug informiert zu sein. Die Generation Y wünscht sich eine Entlastung durch "ehrliche" Siegel. Deshalb wird Unternehmen empfohlen, sich auf die Weitergabe von Informationen über ihre Standards und Qualität und die Sicherung dieser zu fokussieren.
BASE
Diese Arbeit untersucht anhand der qualitativen Forschungsmethode Zaltman Metaphor Elicitation Technique (ZMET), was Konsumenten unter Nachhaltigkeit in der Modebranche verstehen, welche Eigenschaften über den Kauf von Modeprodukten entscheiden und welche Merkmale zu Treibern und Barrieren für den Konsumenten werden, wenn sie sich mit Kaufentscheidungen in der nachhaltigen Modebranche auseinandersetzen. Die Untersuchungsgruppe ist die Generation Y, da bisherige Untersuchungen zeigen, dass diese Gruppe ein hohes Interesse an Bekleidung hat. Projektive Verfahren, wie die ZMET Methode werden eingesetzt, um sozial erwünschte Antworten zu vermeiden und durch Assoziations- und Collagentechniken vom Konsumenten unbewusste Gedanken und Emotionen zu erfahren. ZMET stellt mit ihren 14 Schritten eine aufwendige qualitative Methode dar und wird in dieser Arbeit auf ihre Vor- und Nachteile und auf ihre Eignung für dieses Forschungsthema hin untersucht. Die Studie zeigt, dass zwar die Generation Y eine vielfältige und ausdifferenzierte Vorstellung von Nachhaltigkeit hat, aber Nachhaltigkeit gerade in der Modebranche aus Sicht der Konsumenten immer noch eine untergeordnete Rolle spielt. Kriterien wie Preis, Attraktivität des Modeartikels, Qualität und Passform sind den Konsumenten immer noch deutlich wichtiger. Diese bemängeln das Fehlen von politischen Rahmenbedingungen für kontrollierte Siegel, die durch Medien und Unternehmen kommuniziert und etabliert werden, um dann als mächtiger Konsument genug informiert zu sein. Die Generation Y wünscht sich eine Entlastung durch "ehrliche" Siegel. Deshalb wird Unternehmen empfohlen, sich auf die Weitergabe von Informationen über ihre Standards und Qualität und die Sicherung dieser zu fokussieren. ; This paper examines on the basis of the qualitative research method Zaltman Metaphor Elicitation Technique (ZMET) what consumers understand by sustainable fashion, which characteristics decide about buying fashion products and which ones represent drivers and barriers when consumers deal with purchase decisions when it comes to sustainable fashion. The study group is the Generation Y because previous studies have shown that this group has a great interest in clothing. Projective methods as the ZMET are used to avoid socially desirable answers by the consumer and to reveal unconscious thoughts and emotions by association and collage techniques. The ZMET is one of the most complex qualitative methods and was investigated in this work regarding its advantages and disadvantages and its suitability for this study subjects. The study shows that indeed the Generation Y has a diverse and differentiated idea of the concept of sustainability, but sustainability still plays a minor role, especially in the fashion industry. Criteria such as price, attractiveness of a fashion article, quality and fit are still significantly more important to consumers. They emphasize the lack of political conditions for controlled labels that are communicated and established by the media and companies to comfort consumers in making informed purchase decisions. Generation Y wants relief through "honest" seals. Therefore, companies can be encouraged to focus on the disclosure of information about their standards and quality and securing the consumers' knowledge.
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