Gated Communities for Security or Prestige? A Public Choice Approach and the Case of Budapest
In: International journal of urban and regional research, Band 35, Heft 4, S. 735-752
ISSN: 1468-2427
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In: International journal of urban and regional research, Band 35, Heft 4, S. 735-752
ISSN: 1468-2427
In: Die Genese einer Union der 27: die Europäische Union nach der Osterweiterung, S. 169-191
Eine Bilanz der politisch-ökonomischen Beitrittseffekte fällt für Ungarn ein Jahr nach dem EU-Beitritt negativ aus. Um die erhofften Aspekte auszuschöpfen, ist eine Antwort auf die ungelösten Zielkonflikte der Regionalpolitik von Nöten (staatliche Umverteilung, starke Regionen und Gemeinden). Hier sind verschiedene Modelle denkbar, von denen jedes seine Meriten, aber auch seinen Preis hat. Konsequenz der ungenügenden staatlichen Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen in Ungarn muss eine Reform sein, die zu einer neuen Machtverteilung zwischen dem Staat, der regionalen Selbstverwaltung und den Gemeinden führt. Die Regionalpolitik in Ungarn sollte sich in Zukunft weniger auf die extrem schwach entwickelten Regionen konzentrieren, sondern Regionen mit besseren Chancen zum Aufholen und zu einer globalen Vernetzung in den Mittelpunkt rücken. (ICE2)
In: Das gemeinsame Europa - viele Wege, kein Ziel?, S. 117-139
Das Entwicklungsmodell der mittel- und osteuropäischen Staaten steckt seit der Jahrtausendwende in einer tiefen Krise. Das einst erfolgreiche Wachstumsmodell mit den zentralen Elementen billige Arbeitskraft und ausländische Direktinvestitionen funktioniert nicht mehr und seine jetzt sichtbar gewordenen Schwächen lassen sich auch durch den Zustrom von Kapital und die neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten im Zuge der EU-Erweiterung nicht wettmachen. Das gegenwärtige Wachstumsmodell versagt nicht nur vor den wirtschaftlichen Herausforderungen der erweiterten EU, sondern enttäuscht auch, was einen effektiven europäischen Binnenmarkt und eine Finanzierung aus EU-Mitteln angeht. Die mittel- und osteuropäischen Staaten brauchen neue Entwicklungsstrategien, die auf kreativen Verbindungen von lokalem Humankapital und globalen Ressourcen basieren sollten. (ICEÜbers)
In: Regional studies: official journal of the Regional Studies Association, Band 46, Heft 3, S. 293-308
ISSN: 1360-0591