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World Affairs Online
Der Bevölkerungsrückgang in Ostdeutschland ist ein mittlerweile auch öffentlich wahrgenommenes Krisensymptom und eine Herausforderung für die politische Gestaltung. In diesem Band wird, ausgehend von der Fallstudie Sachsen-Anhalt, erstmals eine interdisziplinäre Gesamtschau der regionalen Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland und ihrer Einflussfaktoren vorgelegt. Der vergleichende Blick auf andere Regionen in Deutschland, Italien, Irland, Finnland und Portugal ermöglicht neue Blickwinkel auf regionale Entwicklungsdisparitäten und ihre Folgen
Die Studie "Vision Sachsen-Anhalt 20-xx. Zukunftsperspektiven für nachhaltiges staatliches Handeln" ist vom Landesbüro Sachsen-Anhalt gemeinsam mit Professor Dr. Christiane Dienel, Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und dem nexus-Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung, Berlin, erstellt worden. Sie vermittelt konkrete, auch kurzfristige Möglichkeiten staatlichen und bürgerschaftlichen Handelns in einer langfristigen, zukunftsorientierten Perspektive für Sachsen-Anhalt und Ostdeutschland. Die darin erarbeiteten Handlungsempfehlungen werden die Basis für zahlreiche weitere Aktivitäten der Friedrich-Ebert-Stiftung in Ostdeutschland bilden. Wir sind davon überzeugt, dass sie auch einen Bezugsrahmen für die vielen an der Entwicklung Ostdeutschlands mitwirkenden Menschen liefern wird.
In: Grundlagentexte soziale Berufe
Familienpolitik als Teilbereich der Sozialpolitik wird hier sehr weit gefasst. Nach Definitionen und kurzem geschichtlichem Überblick geht es um die verschiedenen Zuständigkeiten, Familienlastenausgleich, Vereinbarkeit mit dem Beruf, Ausbildungsförderung und alle anderen Unterstützungsangebote mit vielen Berechnungen. Die Gegenüberstellung von DDR- und BRD-Entwicklungen und gemeinsame EU-Bestrebungen sind ebenfalls Thema. Umgestaltungspläne und dazu alternative Möglichkeiten werden kritisch erörtert mit den daraus entstehenden neuen Problemen. Das anschauliche, umfassende Lehrbuch ist aus Lehrveranstaltungen hervorgegangen, es richtet sich an Angehörige aller sozialen Berufe und wäre auch Politikern zu empfehlen. Die Angabe genauer Geldbeträge für Unterstützungsleistungen, z.T. noch in DM, macht aber bald eine Überarbeitung notwendig. (2 A)
In: Magdeburger Reihe 8
Seit einigen Jahren is in der Bundesrepublik Deutschland an den Aubidungsstätten der Sozialen Arbeit eine deutliche Europäisierung oder Internationalisierung zu beobachten. Im Prozess der europäischen Integration gewinnt die Soziale Arbeit an Bedeutung, und zahlreiche Praxisprobleme der Sozialen Arbeit werden zunehmend von grenzüberschreitenden Realitäten beeinflusst. Andererseits gehen viele Theoretische Traditionen und handlungsmethodische Innovationen des Berufes auf ausländische Impulse zurück. Der vorliegende Band vergleicht systematisch Ausbildung, Praxis und Herausforderungen Sozialer Arbeit in vier europäischen Ländern mit unterschiedlichen sozialpolitischen Traditionen. Dabei wird deutlich: Soziale Arbeit muss sich überall in Europa ähnlichen Herausforderungen stellen. Gleichzeitig ist aber die Vielfalt der theoretischen Ansätze, der Studienformen und Berufsfelder eine Quelle von Innovationen: Es gibt für die deutschen Hochschulen genügend Gründe für neugierige Blicke und Studienreisen ins europäische Ausland
In: Innovation: the European journal of social science research, Band 32, Heft 4, S. 403-405
ISSN: 1469-8412
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 23, Heft 3, S. 88-92
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 23, Heft 3, S. 88-92
ISSN: 0933-9361
In: Local Governance - mehr Transparenz und Bürgernähe?, S. 300-313
Der Beitrag zeigt, wie das Feld der Familienpolitik in den letzten Jahren für neue Formen von institutionellen Arrangements und Handlungskoordination geöffnet wurde, und zwar einerseits durch Überwindung des Gegensatzes zu ökonomischen Interessen und andererseits durch Aktivierung der lokalen Akteure als Mitgestalter. Jenseits enger legislativer Vorgaben ist lokale Politik auf dem Weg zu einer Neudefinition als Moderator für sozialpolitische Akteure. Neben Kommunalpolitik und -verwaltung sind Freie Träger und Einrichtungen, die örtliche Wirtschaft und ihre Verbände, Initiativen, Gruppen und örtliche Institutionen mögliche Akteure Lokaler Bündnisse für Familie. (ICE2)
In: Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung, S. 7-32
In: Jahrbuch für Europa- und Nordamerika-Studien. Folge 7/2003, Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnis im Umbruch; was kommt nach dem Ernährermodell?, S. 285-307
Auch wenn von expliziter europäischer Familienpolitik bisher kaum die Rede sein kann, so scheinen doch zahlreiche neue EU-Regelungen im Bereich der Freistellung zur Kinderbetreuung und Verbesserung der außerfamiliären Betreuungsangebote familiäre Lebensformen stärker denn je zu berücksichtigen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie die konkrete Formulierung und Umsetzung europäischer familienpolitischer Strategien sich zur Durchsetzung des "adult worker model" verhält, und er vertritt die These, dass die zunehmende Arbeitsmarktbezogenheit dieser Politiken Familienleben jenseits des "adult worker model" marginalisiert. Neues Leitbild für eine europäische Familienpolitik ist damit die Familie doppelerwerbstätiger Eltern. Das europäische Spezifikum dieses Modells ist der Anspruch auf umfassende, auf die Arbeitszeiten der Eltern abgestimmte Kinderbetreuung. Offenbar scheint dieses Modell auch den Wünschen vieler Eltern in Europa zu entsprechen. Es lässt sich deutlich beobachten, dass die Lebensform Familie vor allem dort durch extrem niedrige Geburtenraten bedroht ist, wo die Effekte der europäischen Integration und die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen auf dem Arbeitsmarkt nicht abgefedert wurden durch den entsprechenden Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen, vor allem in Spanien, Portugal, Griechenland und Italien. Dagegen scheint sich die Kombination von hoher Frauenerwerbsbeteiligung, umfassender Kinderbetreuung und ggf. auch Verfügbarkeit von Teilzeitarbeit positiv auf die Realisierung von Kinderwünschen auszuwirken, z.B. in Frankreich und den skandinavischen Ländern. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1983 bis 2002.
In: Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnis im Umbruch: was kommt nach dem Ernährermodell?, S. 285-307
Auch wenn von expliziter europäischer Familienpolitik bisher kaum die Rede sein kann, so scheinen doch zahlreiche neue EU-Regelungen im Bereich der Freistellung zur Kinderbetreuung und Verbesserung der außerfamiliären Betreuungsangebote familiäre Lebensformen stärker denn je zu berücksichtigen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie die konkrete Formulierung und Umsetzung europäischer familienpolitischer Strategien sich zur Durchsetzung des "adult worker model" verhält, und er vertritt die These, dass die zunehmende Arbeitsmarktbezogenheit dieser Politiken Familienleben jenseits des "adult worker model" marginalisiert. Neues Leitbild für eine europäische Familienpolitik ist damit die Familie doppelerwerbstätiger Eltern. Das europäische Spezifikum dieses Modells ist der Anspruch auf umfassende, auf die Arbeitszeiten der Eltern abgestimmte Kinderbetreuung. Offenbar scheint dieses Modell auch den Wünschen vieler Eltern in Europa zu entsprechen. Es lässt sich deutlich beobachten, dass die Lebensform Familie vor allem dort durch extrem niedrige Geburtenraten bedroht ist, wo die Effekte der europäischen Integration und die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen auf dem Arbeitsmarkt nicht abgefedert wurden durch den entsprechenden Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen, vor allem in Spanien, Portugal, Griechenland und Italien. Dagegen scheint sich die Kombination von hoher Frauenerwerbsbeteiligung, umfassender Kinderbetreuung und ggf. auch Verfügbarkeit von Teilzeitarbeit positiv auf die Realisierung von Kinderwünschen auszuwirken, z.B. in Frankreich und den skandinavischen Ländern. (ICA2)
In: Problemfall deutsche Einheit: interdisziplinäre Betrachtungen zu gesamtdeutschen Fragestellungen, S. 93-110
Die Abwanderung aus Ostdeutschland ist ein eindeutiges Krisensymptom für den Stand der Wiedervereinigung mit weitreichenden quantitativen wie qualitativen Folgen. Die Beschäftigungssituation und die Suche nach besseren Arbeits- und Lebensbedingungen spielen bei den Motiven für die Abwanderung die wichtigste Rolle. Für die Erklärung der Binnenmigration in Deutschland erweist sich vor allem die Netzwerktheorie der Migration als tauglich. Politische Antworten auf die Abwanderung müssen zwei Stoßrichtungen verfolgen: (1) Haltefaktoren von Regionen müssen bestimmt und gestärkt werden; (2) Rückkehrwilligen Abgewanderten müssen Möglichkeiten zur Rückkehr eröffnet werden, die Einwanderung jüngerer qualifizierter Menschen muss gefördert werden. (ICE)