Privatisierung und Deregulierung: Reformen der Schweizer Infrastrukturpolitik
In: Reihe "Kompaktwissen CH" Bd. 18
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In: Reihe "Kompaktwissen CH" Bd. 18
In: NZZ Libro
In: Collection le savoir suisse 33
In: Politikberatung in Verfassungsreformen: Erträge des Symposiums des Dimitri-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften an der FernUniversität in Hagen am 24. September 2010, S. 19-29
Im Beitrag werden als erstes die Ausgangslage für die Reform des Finanzausgleichs zwischen Bund und Kantonen geschildert und die wichtigsten Schritte der Vorbereitungsarbeiten vorgestellt, soweit sie für das Thema - die Rolle der Experten bei Verfassungsänderungen - relevant sind. Im zweiten Teil werden die wichtigsten Elemente der Finanzausgleichsreform dargestellt. Im dritten und letzten Teil wird die Rolle der Experten bei der schweizerischen Finanzausgleichsreform aufgezeigt und dabei die fünf Fragen, die im Programm zum Symposion formuliert sind, beantwortet. Wenn von Experten die Rede ist, meint der Verfasser stets wissenschaftliche Experten, also Professoren, die neben Lehre und Forschung auch Beratung als ihre Aufgabe betrachten. Selbstverständlich gibt es auch Experten außerhalb des akademischen Bereichs, in der öffentlichen Verwaltung, im Parlament, in Beratungsfirmen. Die Darstellung basiert lediglich auf den eigenen Erfahrungen mit Gutachter- und Beratertätigkeiten des Autors. (ICB2)
In: Governance und Wissensmanagement als wirtschaftliche Produktivitätsreserven, S. 77-100
Ziel des Beitrags ist es, Erkenntnisse aus der Corporate Governance-Debatte auf den öffentlichen Sektor zu übertragen und zu verallgemeinern. Corporate Governance will die Selbststeuerung des Subsystems Unternehmen sicherstellen und auf diese Weise die Marktsteuerung der Volkswirtschaft unterstützen. Im Zentrum steht dabei die Lösung der Prinzipal-Agent-Problematik. Die Governance-Elemente "Anreize", "Machtausgleich" und "Fairness" finden sich auch im Ordoliberalismus. Auch im öffentlichen Sektor finden sich Governance-Problematiken und Prinzipal-Agent-Beziehungen: Demokratie, Bürokratie, Kollektivverhandlungen und Steuerung von Organisationen durch "voice" und "exit". Governance kann Staats- und Marktversagen verhindern. Wesentliche Elemente von Good Governance sind: Transparenz, Information, effizienz- und innovationsorientierte Anreizstrukturen, Kräfteausgleich, Verantwortung, Kontrolle, Fairness. (ICE2)
In: Freiburger Anregungen zu Wirtschaft und Gesellschaft 1
Die Realität der letzten Jahre machte deutlich, dass die in modernen Industriestaaten intendierte Realisierung der Idee eines Wohlfahrtsstaates den Weg in die politische Sackgasse bahnt. Vor diesem Hintergrund bedarf es als Ergänzung der derzeit in der Ökonomik vorherrschenden Ziel-Mittel-Rationalität wieder einer Rückbesinnung auf freiheitlich geprägte ordnungspolitische Leitgedanken als wertrationales Element bei der Untersuchung des Ausmaßes und der Aufgaben des Staates. Zwar spielen auch bei jüngeren Reformdebatten die Ansätze des Kreises um Walter Eucken inhaltlich noch eine wichtige Rolle. Dennoch wird die Bedeutung des Freiburger Ordoliberalismus nicht mehr derart explizit hervorgehoben, wie dies noch bei der frühen Ausgestaltung der Sozialen Marktwirtschaft der Fall war. Selbiges gilt auch für den ebenfalls mit Freiburg in Verbindung zu bringenden Namen Friedrich A. von Hayek und dessen Lebenswerk. Gerade im Rahmen einer Auseinandersetzung mit dem Institutionenproblem wird jedoch die hohe Aktualität der Freiburger Ideen deutlich, weshalb der Verein der Freiburger Wirtschaftswissenschaftler diese durch die Freiburger Anregungen zu Wirtschaft und Gesellschaft wieder stärker in den Vordergrund zu rücken und damit ihre auch heute noch gewichtige Bedeutung für die Diskussion aktueller Reformvorschläge zu verdeutlichen sucht. Die wissenschaftlichen Beiträge der ersten Vortragsstaffel liegen nunmehr ebenso wie zugehörige Korreferate von Nachwuchswissenschaftlern vor. Dieser erste Band dient der Bereicherung der aktuellen wissenschaftlichen und politischen Debatten zu den jeweils behandelten Themenkomplexen.
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 62, Heft 2, S. 151-160
ISSN: 1467-6435
SUMMARYScholars today are under increasing pressure to publish in A journals, the main role of which consists in certifying that a paper meets traditional academic standards. Consequences of this pressure are multiple authorship, the slicing of ideas, and incentives to deviate from the truth. The overburdened reviewers' evaluations are characterized by selfish efforts to protect their intellectual capital and to avoid risk. The behaviour of editors depends much on whether there are a large or small number of editors.The editors of Kyklos respond to these developments by welcoming innovative papers that go beyond standardized orthodoxy.
In: Kantonsmonitoring 5
In: avenir suisse
In: NZZ Libro
Die vom Staat erbrachten Leistungen für die Infrastrukturversorgung sind oft zu breit gefasst. Die damit verbundenen Regulierungen, Subventionen und weiteren Markteintrittsbarrieren führen zu ungewollten Umverteilungseffekten und nachhaltigen Wettbewerbsverzerrungen. Das Buch zeigt, warum es sinnvoll ist, die Infrastruktursektoren auch in der Schweiz konsequenter für den Markt und für private Akteure zu öffnen.
In: Öffentliches Management und Finanzwirtschaft 5